Was mir auffaellt ist das man in Amerika viel oefters in Restaurants geht als in Deutschland, vieleicht kommt das daher, dass hier die Frauen traditionell schon seit etwa WII voll ins Arbeitsleben integriert sind?
Also ich denke auch, dass man in den USA
wesentlich häufiger Essen geht (als daheim zu kochen und zu essen).
Schon zum Frühstück sind die einschlägigen Restaurants sehr gut besucht. Auch von ganzen Familien.
Ich nehme an, dass es unterschiedliche "
Erklärungen" dafür gibt:
1. "Komfort" und Zeitgründe, weil Mann bzw. Frau nicht gerne selbst kocht bzw. die Zeit für´s Einkaufen und Kochen einspart
2. Lebensmittel sind teilweise teurer, als hierzulande. In Relation dazu ißt man in Restaurants noch einigermaßen preiswert.
3. In den USA wird - aus den unterschiedlichsten Gründen - mehr gereist. Unterwegs ißt man nunmal "auswärts"
Was mir zudem aufgefallen ist:
Es gibt ein ziemlichen Gefälle bei den Restaurants. Es gibt sehr viel, was man als Fast Food oder vielleicht "Economy-Klasse" bezeichnen könnte, eine relativ dünn besetzte "Mittelklasse" und relativ viel Oberklasse, wo man echt Geld hinlegen muß (und die auf
vornehm machen, ohne es zwingend auch zu sein).
Natürlich: Dies alles basiert nicht auf Statistiken oder empirischen Untersuchungen, sondern entspringt vielmehr meinen ganz persönlichen Eindrücken.