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Autor Thema: Kindsgeburt in den USA  (Gelesen 1612 mal)

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BigDADDY

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Re: Kindsgeburt in den USA
« Antwort #15 am: 27.09.2001, 19:45 Uhr »
Erst mal herzlichsten Dank!
Es setzt jetzt ein längerer Denk- und Informationsprozeß bei mir ein.
Vor allem die Kosten und die Information, dass das Kind dann nicht zwangsläufig Amerikaner ist, macht mich unsicher....
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Nobby

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Re: Kindsgeburt in den USA
« Antwort #16 am: 27.09.2001, 20:17 Uhr »
Hallo BD,

sorry,
darf man fragen warum Dein Sohn unbedingt Amerikaner werden soll, vielleicht wird er mit Deiner Entscheidung gar nicht sooo glücklich - ob Ami oder nicht, Hauptsache ein gesunder Wonneproppen. ;) ;)
(Diese Nachricht wurde am 27.09.01 um 20:17 von Nobby geändert.)
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

BigDADDY

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Re: Kindsgeburt in den USA
« Antwort #17 am: 27.09.2001, 20:18 Uhr »
... na, ja.
Bei dem Vater, ob er da jemals glücklich wird...
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Nobby

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Re: Kindsgeburt in den USA
« Antwort #18 am: 27.09.2001, 20:20 Uhr »
Hi BD,

ach so, Du bist gar nicht der Vater ???
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

FrankD

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Re: Kindsgeburt in den USA
« Antwort #19 am: 28.09.2001, 02:10 Uhr »
Hi BigDADDY,
erstmal auch herzlichen Glueckwunsch zum Nachwuchs!! Zum Thema Baby in USA: Laut US-Gesetzgebung sind Kinder, die in den USA geboren wurden, "generell" amerikanische Staatsbuerger. Ich weiss allerdings nichts naeheres ueber die Definition von "generell" (d.h. welche Situationen fallen nicht darunter?).
Zweitens: Die Tatsache, dass Euer Nachwuchs die amerikanische Staatsbuergerschaft bekommen mag, besagt noch lange nicht, dass Ihr als Eltern deshalb in den USA bleiben duerft! Man bekommt nicht automatisch Aufenthaltsrecht in den USA, wenn das Kind amerikanischer Staatsbuerger ist!

Will damit sagen: Gib nicht auf, ich will Dir Deine Plaene nicht ausreden!! Aber bevor Du zigtausende von Mark in eine Geburt in Amiland investierst, solltest Du mit Sicherheit erst KOMPETENTEN rechtlichen Ratschlag einholen.

Es kann auch nicht schaden, fuer weitere Fragen das amerikanische Konsulat in Frankfurt zu kontaktieren. Ueber dieses hatte ich 1996 meine Auswanderung abgewickelt und mich ueber die Hilfs- und Auskunftsbereitschaft der dortigen Mitarbeiter immer wieder aufs neue gewundert! Einziger Tip: Versuche IMMMER, eine(n) Amerikaner(in) ans Telefon zu kriegen!!! Die plaudern sehr wohlgefaellig und geben alle moeglichen Tipps!! Deren deutsche Kollegen scheinen zu meinen, sie muessten Amerika gegen den deutschen "Poebel" verteidigen... Wirklich zickig, die Deutschen da!!!
Als ich dort durch meine Einwanderungsprozedur ging, waren es immer nur die DEUTSCHEN Mitarbeiter, die mir meine Absichten ausreden wollten!!!!!!! Muss jetzt wirklich mal gesagt werden! So'ne deutsche "Tussi" hat mir da gesagt, sie sei nicht sicher, ob die amerikanische Konsularin mich ueberhaupt sehen wuerde, weil meine Ersparnisse  vielleicht nicht ausreichend seien...
Hab sie dann doch zu gesehen bekommen (die U.S. Konsularin). Sie hat mich gefragt: "What are your plans in the U.S.?"
Und ich sagte ihr was ich so vorhatte. Dann fragte sie: "And what, if it doesn't work out right away?" und die Antwort war: "Then I get a job at McDonalds until it does." Ihre Antwort: "Don't worry, your visa will be in the mail by Tuesday."
Jau, und das war es auch...
Frank

BigDADDY

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Re: Kindsgeburt in den USA
« Antwort #20 am: 28.09.2001, 12:42 Uhr »
@Nobby: Du machst mich nachdenklich...
Muss abwarten, bis das Kind da ist und dann mal ein Ähnlichkeits-Check machen.

@FrankD: ja, da ist tatsächlich noch ein bißchen Rescherche notwendig. - Ich kann aber Deine Erfahrungen mit deutschen und amerikanischen Angestellten gut nachvollziehen, ohne hier die amerikanischen Angestellten zu hoch loben zu wollen.
Meine Tochter geht auf eine deutsch-amerikanische Schule. Immer wenn ich mit den deutschen Lehrer zu tun habe (irgendeine beliebige Frage, sei es nur nach einem Raum oder so), habe ich das Gefühl, ein Bittsteller zu sein, der eigentlich gerade stört...
Frage ich aber einen amerikanischen Lehrer, so ist dieser viel eher bereit, mir zu helfen und eine Antwort zu geben, die den nächsten Schritt einleitet.
Das ist schon ein grundlegender Unterschied.
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