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Autor Thema: Umgang mit Kriminialität  (Gelesen 1610 mal)

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Berki

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Re: Umgang mit Kriminialität
« Antwort #15 am: 23.11.2001, 08:57 Uhr »

Zitat

Ich fühle mich in amerikanischen Städten unwohl. Die Kriminalität ist offenkundig und die Hemmschwelle zur Kriminalität niedrig. In der Wildnis fühle ich mich wohl. Da kommt kein Krimineller hin. Warum sollte er auch. Die Touris kommen doch zu ihm in die Stadt.


Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Nur sind halt die Städte auch attraktiv und sehenswert, so daß man sich nicht nur in der Wildnis "verstecken" kann.

Noch ein paar Beispiele von Orten in L.A., an denen ich mich unwohl fühle:

- Hollwood Boulevard & Vicinity (leichte Verbesserungen sind spürbar, werden vielleicht noch verstärkt durch das neue Higland Center)
- alles jenseits der Strandpromenade in Venice
- die Gegend der Billigmotels am LAX (Sepulveda Blvd.)
- Downtown abseits des Financial Districts

Dagegen fühle ich mich bei meinen Freunden in Thousand Oaks sehr sicher, dort kann man das Auto noch offen lassen und den Hausschlüsser unter den Fußabtreter legen.

Hasi

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Re: Umgang mit Kriminialität
« Antwort #16 am: 23.11.2001, 15:23 Uhr »
Hi Berki
Da kann ich mich nur anschliessen. V.a. Venice Beach ist immer so ne Sache..
Gehe ich richtig, dass Du unter Hollywood Blvd. nicht auch das obere Ende des Sunset Blvd verstehst? Dort ist es nämlich des Abends sehr bevölkert und absolut sicher... ;-)
Gruss
hasi

BigDADDY

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Re: Umgang mit Kriminialität
« Antwort #17 am: 23.11.2001, 15:28 Uhr »
Wo liegt denn dieses Thousand Oaks?
Reducing Truck Traffic since 2007!

Berki

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Re: Umgang mit Kriminialität
« Antwort #18 am: 23.11.2001, 19:28 Uhr »
@Hasi:

Ich meine den "alten" Hollywood Boulevard, also östlich des Mann's Chinese Theatre.

@BigDaddy:

Thousand Oaks liegt ca. 20 mls nördlich von Hollywood an der 101, gleich bei Westlake Village, welches von der "neuen Generation Stars" als Ersatz für Bel Air und Beverly Hills genutzt wird, so wohnt z.B. Will Smith dort. Ein ruhiger Vorort von L.A. also. Man ist über die Santa Monica Berge schnell in Malibu (oder biegt auf den Mulholland Drive ab, der dort seinen Anfang nimmt) und über die 101 in einer Viertelstunde in Hollywood (nicht im Berufsverkehr). Sehr schöne Wohngegend abseits vom "Moloch" L.A. und trotzdem nicht aus der Welt.

(Diese Nachricht wurde am 23.11.01 um 19:28 von Berki geändert.)

GreyWolf

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Re: Umgang mit Kriminialität
« Antwort #19 am: 23.11.2001, 21:51 Uhr »
Also ich fühle mich in den USA nicht unsicher, was aber daran liegen mag, dass ich von den Städten wenig halte und weitgehend in der Natur (Nationalparks etc.) bin. Da kann einem natürlich auch was passieren, aber die meisten Straftaten geschehen halt in den Städten. Ansonsten bin ich natürlich vorsichtig, da ich ja mein Gepäck und meine ganzen Mitbringsel nicht verlieren will. D.h. dass ich es möglichst vermeide, den Wagen abzustellen, wo keine Leute sind. Gerne benutze ich deswegen auch bewachte Parkplätze, das kostet zwar, aber dafür habe ich ein sicheres Gefühl (ob es objektiv sicherer ist, ist natürlich die andere Frage).
Abends zu fahren halte ich für unproblematisch, bei einer Panne ist es natürlich blöd, aber ist uns noch nie passiert.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Berki

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Re: Umgang mit Kriminialität
« Antwort #20 am: 24.11.2001, 22:01 Uhr »
@BigDaddy:

Thousand Oaks ist auch die Heimatstadt von US-Sprintstar Marion Jones.

@GreyWolf:

Irgendwann ist immer das erste Mal, und gerade wenn Du in der Natur unterwegs bist, ist es sehr unangenehm, abends irgendwo mit dem Wagen liegenzubleiben.