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Autor Thema: Klimaschutz auf amerikanisch  (Gelesen 1861 mal)

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NickMUC

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #15 am: 23.08.2007, 09:52 Uhr »
Ich habe schon den Eindruck, dass sich in den letzten Jahren (vermutlich eher aufgrund der massiv gestiegenen Benzinpreise als durch Einsicht) in den USA das Verhalten in Sachen Energieverbrauch gebessert hat – wobei das, wie schon dschlei gesagt hat, auch stark vom jeweiligen Bundesstaat abhängt. Außerdem spielt es natürlich auch eine Rolle, dass gerade in den Flächenstaaten die Menschen gezwungen sind, ganz andere Entfernungen zurück zu legen als in Deutschland. Dass sie das aber bevorzugt in Full-Size Pick Ups oder großen Geländewagen tun (zumindest in der Provinz), kann man kaum übersehen, wenn man dort reist.

Fakt ist auch, dass amerikanische PKW bei vergleichbarer Leistung immer noch deutlich mehr Sprit brauchen als modernere, europäische oder japanische Wagen. Das kommt nur nicht ganz so stark zum Tragen, weil die USA ja gottlob ein Tempolimit haben und die meisten Amerikaner auch zu einer recht entspannten ("unsportlichen") Fahrweise tendieren. Aber dass z.B. mein 2006er Wrangler (der kleine Vierzylinder) im Stadtverkehr kaum unter 15L zu bewegen ist (trotz meiner eher amerikanischen Fahrweise), ist nicht gerade ein Ruhmesblatt für Chrysler. Und wenn man sich mal ein durchschnittliches amerikanisches Eigenheim oder eine neue Junkfood-Filiale im Rohbau anschaut, dann wundert man sich nicht wirklich, dass diese Plywood-Hütten sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen (AirCo) nicht gerade Muster an Effizienz sind. Dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Energie in den USA rund doppelt so hoch ist wie in Deutschland, ist eine Tatsache. Dass die USA etwa 6% der Weltbevölkerung stellen, aber fast 30% der weltweit eingesetzten Energie verbrauchen, ist ebenso Fakt.

Aber auch wenn ich bei solchen hässlichen, spritfressenden Fehlkonstruktionen wie dem Hummer nur den Kopf schütteln kann: was das betrifft, ist Deutschland auf dem besten Weg, die Amerikaner an Blödheit zu überholen: die ganzen SUV- und sonstigen deutschen "Oberklasse"fahrzeuge, die dschlei genannt hat (VW V8, W12 Touareg und Phaeteon, Porsche Cayene Turbo und nicht Turbo, Mercedes M500, G und R Klasse, Audi Q7 und A8, BMW mit den verschiedene V8's und im X5, Porsche) sind wirklich eine groteske Angelegenheit im Jahr 2007 – also einer Zeit, in der man ja langsam gelernt haben könnte, die Weichen anders zu stellen. Vermutlich ist der Sprit einfach noch zu billig...
Grüße,
Nick
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magnum

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #16 am: 23.08.2007, 09:55 Uhr »
Habt Ihr neulich die Auswanderer-Doku gesehen, wo einer im Dodge RAM eine Probefahrt gemacht hat und da einer draufgebrezelt ist ?

Das ist z.B. auch ein Grund, weshalb die automobile Aufrüstung dort so voran schreitet. Ich wollte auch nicht in einem Chevrolet Aveo sitzen, wenn ein Dodge RAM mich auf einen anderen Dodge schiebt.....

luna

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #17 am: 23.08.2007, 10:12 Uhr »
gut, das ist ja dann leider eine neverending spirale. die sichtweise, dass man besser macht was die anderen auch tun...  :?

würden alle kleine autos fahren, wäre das auch kein problem. fahren alle grosse, wollen alle ein grosses.

das effektivste wäre wohl, die benzinpreise hochzudrücken, wie ist eine andere frage...

magnum

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #18 am: 23.08.2007, 10:21 Uhr »
Als Sichtweise würde ich es nicht ansehen, sondern eher als notwendiges Übel.

Aber ich bezweifle, daß sich die Amerikaner nur durch Erhöhen der Spritpreise zum Umdenken bewegen lassen.

Anoka

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #19 am: 23.08.2007, 10:36 Uhr »
Habt Ihr neulich die Auswanderer-Doku gesehen, wo einer im Dodge RAM eine Probefahrt gemacht hat und da einer draufgebrezelt ist ?

Das ist z.B. auch ein Grund, weshalb die automobile Aufrüstung dort so voran schreitet. Ich wollte auch nicht in einem Chevrolet Aveo sitzen, wenn ein Dodge RAM mich auf einen anderen Dodge schiebt.....

Ich kann jetzt nur von meinen Beobachtungen erzählen.

Von den deutschsprachigen Ex-Pats (die wenigsten davon waren richtige Einwanderer), blieben etwa ein Viertel bescheiden, aber 3/4 haben gleich auf den Putz gehauen. Das war witzig, denn solange sie auf Besuch in den USA waren, da wurde gestänkert über die grossen Autos, Häuser, Pools, Energieverschwendung wegen laufendem Motor usw.

Aber kaum waren sie permanent im Lande, da musste sofort der grosse Schlitten her. Am liebsten einen SUV. Zur Kühlung beim Auto den Motor laufen lassen störte auf einmal niemanden mehr. Das Haus konnte nicht gross genug sein usw.

Ja, so sind die Menschen. Nicht alle, aber ein grosser Teil davon.  :lol:
LG Anoka

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Stefan M.

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #20 am: 23.08.2007, 10:36 Uhr »
Zitat
Aber auch wenn ich bei solchen hässlichen, spritfressenden Fehlkonstruktionen wie dem Hummer nur den Kopf schütteln kann: was das betrifft, ist Deutschland auf dem besten Weg, die Amerikaner an Blödheit zu überholen: die ganzen SUV- und sonstigen deutschen "Oberklasse"fahrzeuge, die dschlei genannt hat (VW V8, W12 Touareg und Phaeteon, Porsche Cayene Turbo und nicht Turbo, Mercedes M500, G und R Klasse, Audi Q7 und A8, BMW mit den verschiedene V8's und im X5, Porsche) sind wirklich eine groteske Angelegenheit im Jahr 2007 – also einer Zeit, in der man ja langsam gelernt haben könnte, die Weichen anders zu stellen. Vermutlich ist der Sprit einfach noch zu billig...

Da gebe ich Dir recht. Nur glaube ich, dass diese Art Autos halt zuvorderst für den US-amerikanischen Markt produziert werden (der X5 z. B. wird ja sogar IN den USA gebaut) und die hier verkauften Modelle eher eine Art "Nebenerwerb" für die Autoindustrie sind. Nichtsdestotrotz: Du hast recht, immer mehr Leute hierzulande wollen nun auch so ein Monster und es ist ihnen sch...egal wie viel das Ding an Sprit braucht. Offensichtlich kostet der Sprit immer noch nicht genug...

PS.: Ich fahre derzeit mit ca. 2 L/100 km in die Arbeit...  :wink:
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thorsti

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #21 am: 23.08.2007, 10:43 Uhr »
PS.: Ich fahre derzeit mit ca. 2 L/100 km in die Arbeit...  :wink:

Ich trinke auch immer erstmal 2 Liter Bier bevor ich arbeiten gehe. Anders ist das auch nicht auszuhalten  :mrgreen:

mrh400

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #22 am: 23.08.2007, 12:18 Uhr »
Hallo,
Ottomotoren (die produzieren keinen Feinstaub).
die Motoren nicht, die Fahrzeuge aber sehr wohl! Ein nicht unerheblicher Anteil des Feinstaubs stammt nämlich aus dem Abrieb von Reifen, Bremsen und Straßenbelag
Gruß
mrh400

dschlei

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #23 am: 23.08.2007, 15:11 Uhr »
Hallo,
Ottomotoren (die produzieren keinen Feinstaub).
die Motoren nicht, die Fahrzeuge aber sehr wohl! Ein nicht unerheblicher Anteil des Feinstaubs stammt nämlich aus dem Abrieb von Reifen, Bremsen und Straßenbelag
Ist der nicht gleich, egal ob diesel oder Ottomotor?

Zur abuweise nur mal kurz einen Gedanken.  Es ist eine Tatsache dass Holz und Mineraldaemmstoffe ein besserer Waermeisolator sind als Steine oder Ziegel.  Eine hier typische 6 Zoll Wand hat, nach TH Braunschweig, die gleiche Isolationsfaehigkeit wie eine 80 cm dicke Ziegelwand, aber auf die 6 Zoll wand kommt dann noch etwa 1 Zoll Innenverkleidung, und etwa 2 Zoll aussenverkleidung (auch meistens Holz oder andere isolierenden Substrate).  Daher ist die Isolationsfaehigkeit etwa gleich der einer 1 Meter dicken Steinmauer.  Des weiterem zum energieverbrauch, es gibt wenige Laender der Erde in denen solche Klimaextreme herrschen wie in den USA.  In unserer Ecke wird es leicht bis zu 40 Grad C+ im Sommer (und das kann manchmal Wochenlang dauern, wie dieses Jahr), und im Winter gehn die Temperaturen auch gerne mal fuer einige Wochen runter auf - 30 Grad C (ab und zu sogar unter -40 Grad), dass fuer solche Extreme der Energieaufwand an Kuehlung und Heizung extrem groesser ist , als bei den realtiv ausgeglichenen Temperaturen in Deutschland, duerfte doch klar sein!
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NickMUC

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #24 am: 23.08.2007, 16:00 Uhr »
Es ist eine Tatsache dass Holz und Mineraldaemmstoffe ein besserer Waermeisolator sind als Steine oder Ziegel.............dass fuer solche Extreme der Energieaufwand an Kuehlung und Heizung extrem groesser ist , als bei den realtiv ausgeglichenen Temperaturen in Deutschland, duerfte doch klar sein!

Schon richtig. Im Prinzip. Wie gut sich mit diesen Konstruktionen bauen lässt, sieht man z.B. in Schweden – wobei da Holz tradionell verarbeitet und nicht Plywood mit Staples zusammengetackert wird. Den Unterschied sieht man spätestens nach dem ersten Hurrican, denn dass komplette Städte umgepustet werden, ist ein Ergebnis dieser US-Bauweise...

Ich vermute auch mal, dass in Deiner Gegend die geständerten Holzbauten vernünftig isoliert sind. Aber in weiten Teilen der USA werden halt weder die Wände ausreichend isoliert (meist eine Lage Plywood aussen, eine Schicht Steinwolle, Styro o.ä., innen Drywall - basta), noch das Dach (oft nur einfache Lage Teerpappe auf 1-Zoll-Brettern) und auch ein Keller fehlt meist. Die Fundamente sind häufig ebenfalls nicht isoliert (nackter Betonguss). Nicht zu reden von den fast überall zu findenden Einfachverglasungen. Wer z.B. jemals in einem Motel 6 geschlafen hat, ahnt, wie "massiv" die Bauweise solcher Häuser ist...

Wie gesagt: da sieht's in Wisconsin, besonders bei besseren Privathäusern, sicher anders aus als weiter westlich/südlich.
Grüße,
Nick
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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #25 am: 23.08.2007, 16:24 Uhr »
was man aber auch - zu Gunsten der Amerikaner - berücksichtigen muss, ist das Tempolimit.

Wir sind z.B. mit einem Chevy Trailblazer, 5 Leute inkl. Gepäck (also wirklich voll beladen) mit ca. 12 l/100 km durchs Death Valley gefahren.
Wenn man von Westen kommt sind einige Berge zu überqueren und außerdem ist die Klimanalage die ganze Zeit gelaufen.

Bei den Bedingungen (Volles Auto und Klima) brauch ich bei deutscher Fahrweise (Tempo 150 und mehr) erheblich mehr Sprit als mit konstant 90-100 km/h.

Hallo,

US-Autos sind überwiegend Spritschleudern. Noch ....

Habe meinen Verwandeten hier gefragt was sein Pick-up (Diesel!) braucht: So 13 MPG meinte er.
Als ich ihm erzählte dass mein Deutscher Diesel ca. auf 30-33 MPG kommt hat er nur blöd geschaut. OK, der Pick-up ist auch ein 8-Zylinder. Aber hier sind ja mind. 50% der Autos Pick-ups oder Geländewagen von der Sorte.

dschlei

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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #26 am: 23.08.2007, 16:36 Uhr »
was man aber auch - zu Gunsten der Amerikaner - berücksichtigen muss, ist das Tempolimit.

Wir sind z.B. mit einem Chevy Trailblazer, 5 Leute inkl. Gepäck (also wirklich voll beladen) mit ca. 12 l/100 km durchs Death Valley gefahren.
Wenn man von Westen kommt sind einige Berge zu überqueren und außerdem ist die Klimanalage die ganze Zeit gelaufen.

Bei den Bedingungen (Volles Auto und Klima) brauch ich bei deutscher Fahrweise (Tempo 150 und mehr) erheblich mehr Sprit als mit konstant 90-100 km/h.

Hallo,

US-Autos sind überwiegend Spritschleudern. Noch ....

Habe meinen Verwandeten hier gefragt was sein Pick-up (Diesel!) braucht: So 13 MPG meinte er.
Als ich ihm erzählte dass mein Deutscher Diesel ca. auf 30-33 MPG kommt hat er nur blöd geschaut. OK, der Pick-up ist auch ein 8-Zylinder. Aber hier sind ja mind. 50% der Autos Pick-ups oder Geländewagen von der Sorte.

Eines meiner deutschen Fahrzeuge (Baujahr 2005) hier macht mit etwas Glueck 15mpg (und das auch nur mit Super Premium). Da ich annehme, dass ich einen relativ moderenen Motor in dem Fahrzeug habe (der meines Wissens nach identisch ist zu dem Motor, der auch in Deutschland verwendet wird), ichdiesen Verbrauch aber nur bei den US Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten kann, kann ich mir gut vorstellen (eigentlicih weiss ich das sogar), dass dieses Fahrzeug bei schneller Autobahnfahrt malganz leicht 20 ltr/100 km verbraucht.  Dazu muss noch gesagt werden, dass die ueberwiegende Anzahl dieser Fahrzeuge in Deutschland verkauft werden, und das Fahrzeug in Deutschland entwickelt wurde und ausschliesslich in Europa gebaut wird!

Mein anderes deutsches Fahrzeug (ein recht kleines) macht auch nicht mehr als 23 mpg auf Super Premium Sprit, und wird auch so identisch in Deutschland gefahren, ist in Deutschland entwickelt worden und wird auch nur in Europa gebaut.  Auch von diesem Fahrzeug wird die ueberwiegende Anzahl auf deutschen Autobahnen mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt!
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Re: Klimaschutz auf amerikanisch
« Antwort #27 am: 23.08.2007, 16:54 Uhr »
was man aber auch - zu Gunsten der Amerikaner - berücksichtigen muss, ist das Tempolimit.

Wir sind z.B. mit einem Chevy Trailblazer, 5 Leute inkl. Gepäck (also wirklich voll beladen) mit ca. 12 l/100 km durchs Death Valley gefahren.
Wenn man von Westen kommt sind einige Berge zu überqueren und außerdem ist die Klimanalage die ganze Zeit gelaufen.

Bei den Bedingungen (Volles Auto und Klima) brauch ich bei deutscher Fahrweise (Tempo 150 und mehr) erheblich mehr Sprit als mit konstant 90-100 km/h.

Hallo,

US-Autos sind überwiegend Spritschleudern. Noch ....

Habe meinen Verwandeten hier gefragt was sein Pick-up (Diesel!) braucht: So 13 MPG meinte er.
Als ich ihm erzählte dass mein Deutscher Diesel ca. auf 30-33 MPG kommt hat er nur blöd geschaut. OK, der Pick-up ist auch ein 8-Zylinder. Aber hier sind ja mind. 50% der Autos Pick-ups oder Geländewagen von der Sorte.
Das war dann aber eine sehr alte Schleuder.

Die moderneren Autos auf dem US-Markt sind alle zwischen 20 und 35 MPG zu bewegen. Ausnahmen gibts immer, aber die gibts auch in Deutschland. Es hängt ja auch von der Fahrweise ab.