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Autor Thema: Könnte mir jemand beim schreiben einer Email auf englisch helfen?  (Gelesen 2465 mal)

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lurvig

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...
Nun würde ich gerne per Email nachfragen ob ein früherer Check In möglich wäre. Könnte mir dabei vielleicht jemand helfen? :oops:

Lieben Gruß.
Ela
...

auf die Gefahr hin, völlig missverstanden zu werden, muss ich mal folgendes dazu sagen:
Wie willst Du denn in USA kommunizieren, wenn du offenbar nicht mal so eine einfache Anfrage zusammenkriegst? Beim Schreiben hat man ja immerhin noch den Vorteil, dass es nicht in Echtzeit passiert, man hat also alle Zeit der Welt, mit Wörterbuch etc. die Frage zu formulieren. Ein "Luxus", den man beim Sprechen nicht hat. Geht mich ja nichts an, aber so fast ohne Englisch (klingt ja jedenfalls so), könnte man es in USA schon schwer haben. Zudem würde mir es auch keine Freude machen, micht nicht/kaum verständigen zu können.
Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint!!! ich wundere mich nur...

Lurvig

Ela

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auf die Gefahr hin, völlig missverstanden zu werden, muss ich mal folgendes dazu sagen:
Wie willst Du denn in USA kommunizieren, wenn du offenbar nicht mal so eine einfache Anfrage zusammenkriegst? Beim Schreiben hat man ja immerhin noch den Vorteil, dass es nicht in Echtzeit passiert, man hat also alle Zeit der Welt, mit Wörterbuch etc. die Frage zu formulieren. Ein "Luxus", den man beim Sprechen nicht hat. Geht mich ja nichts an, aber so fast ohne Englisch (klingt ja jedenfalls so), könnte man es in USA schon schwer haben. Zudem würde mir es auch keine Freude machen, micht nicht/kaum verständigen zu können.
Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint!!! ich wundere mich nur...

Lurvig
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Na, dann will ich Deine Besorgnis mal ein wenig eindämmen...

Ich bin in meinem letzten USA Urlaub auf Grund meiner doch eher mäßigen Sprachkenntnisse weder  verhungert weil ich mir nichts zu essen bestellen konnte, noch irgendwo beim Kauf diverser Artikel an der Kasse abgewiesen worden weil mein Englisch auf Schulniveau stehen geblieben ist.

Auf der Straße schlafen mußte ich auch nicht. Fürs Einchecken an der Rezeption hat's gerade noch gereicht.

Kaffee bei Starbucks...Kein Problem. Fragen, wie weit es noch zu "Macy's" ist... Ebenfalls nicht.
Ein freundliches "Guten Tag", "Bitte und Danke"... Bekomme ich gerade noch hin.

Mehr muß, und brauche ich eigentlich gar nicht können. Klar wär's schön, aber ich komme klar.
Ansonsten muß ich mich ja im Urlaub weder über den Weltfrieden, noch über den Klimawandel o.ä. mit "Einheimischen" unterhalten. Dafür reicht mein Englisch dann doch nicht. Aber wer weiß... Vielleicht ja irgendwann doch?

Bis dahin freue ich mich, dass es immer noch Leute gibt die einem helfen, sich nicht zum Deppen zu machen, in dem man eine Email mit zig Fehlern absendet.

Also, sorge Dich nicht... :)

Lieben Gruß.
Ela

Aaronp

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Also, Email Kontakt zum MGM ist nicht möglich, es gibt keine Email Adresse
die für Reservierungen benutzbar ist. Wir haben bei Fragen dazu immer direkt
im Hotel angerufen.

Was den CheckIn angeht, so haben wir in diesem Jahr bei beiden Aufenthalten
auch schon vor 15.00 einchecken können, 2004 sogar schon um 11.00 morgens.
Also, einfach vor Ort schauen. Ein Anruf wird nicht helfen, da der frühe Check In
nur dann machbar ist, wenn gerade noch Zimmer frei sind.

Gruß
Aaronp

Muppilein

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auf die Gefahr hin, völlig missverstanden zu werden, muss ich mal folgendes dazu sagen:
Wie willst Du denn in USA kommunizieren, wenn du offenbar nicht mal so eine einfache Anfrage zusammenkriegst?

Muss Ela mal ein wenig unterstützen :oops:, weil es mir ähnlich geht. Mangels Nutzung ist mein Englisch auch
sehr eingestaubt und ich finde es einfacher, wenn man jemandem gegenüber steht, notfalls mit Händen und
Füssen zu sprechen, als eine E-Mail zu formulieren :oops:
Was nutzt mir ein Wörterbuch, wenn die Satzstellung total daneben ist?
Aber nichts für ungut... grins... wir schlagen uns schon durch ;-)

EasyAmerica

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Wie willst Du denn in USA kommunizieren, wenn du offenbar nicht mal so eine einfache Anfrage zusammenkriegst?
Versuche doch mal, bei einer E-Mail mit "Händen und Füßen" zu schreiben. Beim Sprechen geht das.  :roll:

Tröste dich Ela, ich habe auch große Schwierigkeiten beim Schriftverkehr. Da will ich, dass alles stimmt. Beim Sprechen wird ja nix gespeichert. Da ist mir mein Kauderwelsch ziemlich egal.
Viele Grüße
Heinz

McC

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auf die Gefahr hin, völlig missverstanden zu werden, muss ich mal folgendes dazu sagen:
Wie willst Du denn in USA kommunizieren, wenn du offenbar nicht mal so eine einfache Anfrage zusammenkriegst? Beim Schreiben hat man ja immerhin noch den Vorteil, dass es nicht in Echtzeit passiert, man hat also alle Zeit der Welt, mit Wörterbuch etc. die Frage zu formulieren. Ein "Luxus", den man beim Sprechen nicht hat. Geht mich ja nichts an, aber so fast ohne Englisch (klingt ja jedenfalls so), könnte man es in USA schon schwer haben. Zudem würde mir es auch keine Freude machen, micht nicht/kaum verständigen zu können.
Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint!!! ich wundere mich nur...

Lurvig

Äh... mein Englisch ist auch nicht perfekt - von einer perfekten Grammatik bzw. typische Redewendungen ganz zu schweigen. Die Frage ist... wie kommunizieren die meisten amerikanischen Touris auf Europareise (Frankreich-Italien-Deutschland-Schweiz)....

...da dürften die Verständigungsprobleme noch größer sein, oder?

Muppilein

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Wie willst Du denn in USA kommunizieren, wenn du offenbar nicht mal so eine einfache Anfrage zusammenkriegst?
Versuche doch mal, bei einer E-Mail mit "Händen und Füßen" zu schreiben. Beim Sprechen geht das.  :roll:

Tröste dich Ela, ich habe auch große Schwierigkeiten beim Schriftverkehr. Da will ich, dass alles stimmt. Beim Sprechen wird ja nix gespeichert. Da ist mir mein Kauderwelsch ziemlich egal.

Heinz, das mit den Händen und Füssen war auch eher auf ein Gespräch bezogen und nicht auf die E-Mail :lol:

Äh... mein Englisch ist auch nicht perfekt - von einer perfekten Grammatik bzw. typische Redewendungen ganz zu schweigen. Die Frage ist... wie kommunizieren die meisten amerikanischen Touris auf Europareise (Frankreich-Italien-Deutschland-Schweiz)....

...da dürften die Verständigungsprobleme noch größer sein, oder?

Das kann ich ganz aktuell bestätigen :D: Hatte erst vorgestern wieder einen Amerikaner vor mir stehen, der im französischsprachigen
Luxemburg ohne meine "eingestaubten" Englischkenntnisse verloren gewesen wäre ;-) und das obwohl er in
Kaiserslautern stationiert ist....

lurvig

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Äh... mein Englisch ist auch nicht perfekt - von einer perfekten Grammatik bzw. typische Redewendungen ganz zu schweigen.
...

also mein Englisch ist auch weit entfernt von perfekt! Aber immerhin bewährt kommunikationstauglich und halbwegs flüssig. Wollte damit auch niemanden zu nahe treten, denn letztlich gings in dem Thread ja auch nicht darum. Also: back to topic, ok?  :)

Zitat
...
Die Frage ist... wie kommunizieren die meisten amerikanischen Touris auf Europareise (Frankreich-Italien-Deutschland-Schweiz)....
...da dürften die Verständigungsprobleme noch größer sein, oder?
...

Die Amis (und nicht nur die) haben immerhin den Vorteil, dass man eigentlich fast überall auf der Welt jemanden findet, der Englisch spricht (naja, mal von Frankreich abgesehen  :wink:). Die haben also bei weitem nicht so viele Gründe wie wir, eine Fremdsprache zu lernen. Eigentlich ziemlich ungerecht ;)

Lurvig

EasyAmerica

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Heinz, das mit den Händen und Füssen war auch eher auf ein Gespräch bezogen und nicht auf die E-Mail :lol:
Sag' ich doch!   :P
Viele Grüße
Heinz

Ela

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Na bitte, geht es mir wenigstens nicht alleine so... :D
Ich denke auch, irgendwie schlägt man sich schon durch.
Und man macht ja auch mal außerhalb der Grenzen der USA Urlaub, ohne französisch, griechisch, oder italienisch sprechen zu können.

Also Dankeschön nochmal...

LG
Ela

AZcowboy

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Mach Dir keine Sorgen wegen Deinem Englisch. Auch Amerikaner sind nicht perfekt in ihrer Sprache, genauso wenig wie es Deutsche oder Österreicher in ihrer sind.  :lol:

Winke
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wuender

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Ich denke auch, irgendwie schlägt man sich schon durch.

Eben.

Was viel hilft: Nicht wegen (möglicherweise) mangelnder Sprachkenntnisse schüchtern sein. Verstanden wird man meist sowieso irgendwie und wenn man mal nicht versteht, was das Gegenüber meint: Einfach nachfragen, Amerikaner sind bei sowas meistens sehr geduldig  :)

Schöne Grüße,
Dirk

Reggie Dunlop

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Meine Frau hat Anglistik studiert und ist daher im Englischen recht fit. Ich arbeite in einem IT-Beruf und schaue extrem viel Sport mit englischem/amerikanischem Kommentar. Ich war auch bereits mehrfach in England bzw. Schottland und hatte nie Probleme. Mit den kanadischen Eishockeyspielern hier in Hannover habe ich mich auch schon gut unterhalten. Schreibe in englischen/amerikanischen Sportforen Insgesamt würde ich das Englisch meiner Frau auf einer Skala von 1-5 (1 Brockig , 5 Verhandlungssicher) bei einer guten 4 einordnen. Meins ist bei einer 3 (ich verwechsel manchmal Zeiten, einige Vokabeln fehlen und Kleinigkeiten sind im Eifer des Gefechts beim Gespräch etwas fehlerhaft.).

Aber meine Frau und ich sind nach Manchester geflogen und wollen am Flughafen einen Mietwagen abholen und keiner von uns beiden versteht auch nur ein Wort von dem was der Mensch am Schalter uns da erzählt. Wir haben uns angeguckt und gedacht, wir wären im falschen Film. Ich stellte mir meine Mutter in der Situation vor, die kaum ein Wort Englisch spricht. Wir haben das dann hinbekommen. Aber der Akzent war so übel und der Mensch sprach so schnell, daß wir echte Probleme hatten. Ich hatte ihn auch mehrfach gebeten langsamer zu sprechen. Aber ich habe in dem Moment gedacht, was zum Teufel spricht der da für eine Sprache?

Was ich damit sagen will: Ich glaube wenn Du zu McDonalds reingehst und sagst: "I become a hamburger" (Thema: False Friends) werden sie Dich vielleicht doof angucken, aber was zu essen bekommst Du schon. Problematischer wird es dann aber wenn Du am Mietwagen-Schalter gefragt wirst, ob Du das Auto vollgetankt oder leer zurückgeben möchtest und Du das nicht verstehst und was falsches angekreuzt wirst oder es um Zusatzversicherungen geht und das falsch rüberkommt, was Du brauchst...

magnum

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Ich spreche aufgrund meiner beruflichen Laufbahn (war zwei Jahre in Brüssel bei der NATO) eigentlich recht gutes Englisch. Trotzdem fallen auch mir so manche Dinge nicht ein.

Meine Frau spricht wenig bis gar kein Englisch, wobei ich eher sagen würde, daß sie sich nicht traut. Sie hatte mich gebeten vor unserem nächsten Urlaub mit Ihr zu üben. Das haben wir dann irgendwann wieder aufgegeben, wahrscheinlich tauge ich nicht als Lehrer.

Wir werden das aber jetzt so machen, daß sie dort regelmäßig die Konversation aufnimmt und so gezwungen ist, englisch zu sprechen. Ich denke, so lernt man es am schnellsten, wenn man nicht verhungern will.

Jack Black

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Aber meine Frau und ich sind nach Manchester geflogen und wollen am Flughafen einen Mietwagen abholen und keiner von uns beiden versteht auch nur ein Wort von dem was der Mensch am Schalter uns da erzählt. Wir haben uns angeguckt und gedacht, wir wären im falschen Film.

Das kenne ich - war genau so in Las Vegas (bei Alamo) vor zwei Jahren. Zum einen ist es immer schwer, fließend eine Sprache zu verstehen (bei Krimis im Fernsehen ist es ganz grausam - obwohl ich sonst eigentlich auch recht fit bin) und bei uns kam dann noch das Problem dazu, dass der Angestellte von Alamo offensichtlich indischer Herkunft war und selbst einen grausigen Slang drauf hatte. Übrigens konnte er mir nicht erklären, was das Kürzel "SUV" überhaupt heissen soll (heute weiß ich es selbst).

Bei direkter und persönlicher Konversation hilft aber Gestik und Mimik oft weiter, wo die Worte fehlen. Noch schlimmer finde ich deswegen Telefonate - wenn ich (beispielsweise für eine Hotelbuchung) direkt bei einer Rezeption anrufe, sage ich am Anfang grundsätzlich "please, speak clearly and slowly - i am a german". Das hilft auch der Gesamtsituation, denn der Angerufene rechnet nun auch damit, dass er "komische" Gegenfragen gestellt bekommt.

Wer natürlich gar kein Englisch kann, hat es ganz schwer: der kann ja noch nicht einmal den Vertrag nachlesen, den er gerade unterzeichnet...

Grüße
Rainer