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Autor Thema: Kostenaufstellung Reise USA West  (Gelesen 4504 mal)

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Hank

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #30 am: 12.04.2002, 11:08 Uhr »
Na, dann kann's ja losgehen ... :)
Cheers,

Hank !




RichieW

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #31 am: 15.04.2002, 12:27 Uhr »
Ist ja eigentlich schon alles gesagt.
Was spricht dagegen, ein kleines Zelt mitzunehmen? Wir haben so ein 30€-Iglu, ein paar (bessere) ISO-Matten und leichte Schlafsäcke mitgehabt (die übrigens auch in seeehr billigen Motels ganz nützliche Dienste leisten...) mitgenommen. Ging gepäckmäßig locker und das Campen im Kings Canyon ist eine der Geschichten, an die wir uns besonders gerne erinnern.
Berücksichtigen sollte man bei Motelpreisen auch, dass diese an Wochenenden oder bei lokalen Events, an die man vielleicht nicht gedacht hat, schon mal etwas höher ausfallen, auch in der Pampa. Generell ist das Niveau meiner Ansicht nach im Westen höher als zB. in Florida, auch die Dichte an Coupon-Motels ist in Florida deutlich höher (was wahrscheinlich direkt zusammenhängt). Manchmal muss man halt mit dem Vorlieb nehmen, was man findet und bereit ist zu zahlen. Da reichen halt 60$ schon mal nicht immer...
man sollte einfach die reichlichen Tips oben befolgen, nicht über die Stränge schlagen und sich damit abfinden, dass es eben etwas teurer ist. Vielleicht mal auf das eine oder andere (Ziel) verzichten, um es beim nächsten Mal (kommt bestimmt) nachzuholen.
Mit mehreren Personen reisen ist bestimmt eine Alternative, die Kosten sparen hilft, aber dabei gibt's genügend andere Probleme. Dazu gabs mal einen Thread bei Pro/Contra.
In diesem Sinne

John McClane

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #32 am: 16.04.2002, 20:22 Uhr »
Hallo zusammen!

Erstmal ein großes Lob für diese wunderbare Seite!!!

Habe sie leider erst jetzt entdeckt! (Schäm)

Was sich nur mal so zum Low-Budget Reisen sagen wollte:

Wer kurzfristig Zeit hat,empfehle ich einen Flug bei www.ltur.de zu buchen und sich dann in einem Hostel versuchen einzuquartieren.

So habe ich es letztes Jahr in San Francisco gemacht!

Flug(Lufthansa) 800.-DM (mit Zug zum FH)
Hostel 20 $ pro Nacht
Essen beim Chinesen (Portionen ohne Ende 4,50 $)

Ähem,...dafür am Abend die ganze Kohle in den Clubs rausgeschleudert!  ::)

Gruß
John





Scott

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #33 am: 16.04.2002, 22:28 Uhr »
hallo john,
"dafür am Abend die ganze Kohle in den Clubs rausgeschleudert!"
hört sich echt gut an !  ;D

habe bis jetzt immer über http://expedia.de gebucht und bin immer gut damit gefahren (geflogen ) ;D

aber hanks posting ,mit hotwire und priceline, werde ich auch mal checken! ( thanks hank ) ;D man spart halt ,jeden cent, wo man kann, gell hank!;D

naja, die usa sind halt kein billig reiseland aber auf jeden ihr geld wert! ( meine persönliche meinung ) ;D


i miss my sunny san diego!

gruss scott

p.s. ich möchte nicht auf die ignorliste  ;D

Hannes

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #34 am: 16.04.2002, 23:16 Uhr »
Ein nicht unwesentlicher Aspekt beim Planen ist : setzt man hauptsächlich auf Credit Card oder plant man eher mit Traveller Cheques und Bares, denn dann sollte man den aktuellen Euro/ $ Kurs beobachten.  Der schwankt ja momentan ziemlich und  kann die Reise deutlich teurer oder billiger machen.
one day I`ll be there forever

[

Hank

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #35 am: 17.04.2002, 06:41 Uhr »
Hallo Scott & Co.,

man sollte auf jeden Fall immer einen Preisvergleich im Vorfeld anstellen. Das gilt auch und gerade bei Flügen. Nicht immer hat ein Reisenbüro, bei dem man im letzten Jahr gebucht hat, auch in diesem Jahr die günstigsten Flüge.

Zum Flugpreisvergleich nutzt man am besten die folgenden websites:

http://www.traveljungle.de/

oder

http://www.fliegen-ist-schoener.de/


Zum Thema Priceline (wo man übrigens auch neben Hotel und Mietwagen sehr preiswerte USA-Inlandsflüge bekommt) schaut am besten in den entsprechenden Thread von mir. Ich stelle dort neben den allgemeinen Informationen auch meine aktuellen Buchungen 'rein, damit man mal einen exemplarischen Überblick über das Sparpotential bekommt ("Entdecke die Möglichkeiten" ;))



@Hannes,

nachdem es im letzten Jahr beim Euro/Dollar - Verhältnis eher seitwärts bis abwärts ging, sehen wir mittlerweile ein Erstarken des Euro zum Dollar. Unterstellt man jetzt mal eine Fortsetzung des Aufwärtstrends, dann wäre es günstiger wenn man mit Kreditkarte zahlt. da man das aber eh nicht voraussagen kann, ist es IMO relativ egal ...


Cheers,

Hank !




Susi

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #36 am: 19.04.2002, 12:32 Uhr »
Also, genau mit der gleichen Frage habe ich mich natürlich auch rumgeschlagen. Ich habe dann einfach so viel Geld wie möglich eingeplant um ein gutes Gefühl zu haben (bei 3 Wochen ca. 4000,00 €). Das Geld hätte ich zur Verfügung gehabt wenn ich es gebraucht hätte. So, aber am Ende haben wir ca. 2000,00 € ausgegeben. Dazu kamen dann noch 2000,00 € für Flug und Mietauto und einige vorgebuchte Hotel-Übernachtungen. vom letzteren haben wir dann dieses Jahr abgesehen, da es einfach zu teuer ist. Gegessen haben wir auch mal im Supermarkt ein paar Würstchen und Brot oder Fast-Food oder billige Restaurants (z.B. Dennys). Eintrittspreise sind natürlich happig, aber man geht ja nicht jeden Tag in solche Sehenswürdigkeiten. Viele öffentliche Gebäude und Ausstellungen sind auch kostenfrei. Diese Jahr haben wir 1500€ für Flug und Mietauto und ca. 3000 € für alles andere. Man sollte aber glaub ich unbedingt immer noch eine Notreserve haben, auf die man im Unglücksfall zurückgreifen kann.

Aber trotzdem viel Spaß auf euer Reise.
Susi :)

Susi

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #37 am: 19.04.2002, 12:33 Uhr »
€ heißt Euro

Dorothea

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #38 am: 19.04.2002, 12:52 Uhr »
Hallo zusammen,
ich habe dien Thread von Anfang an verfolgt.
Aber es machr für mich den Anschein, so billig als möglich.
Ist wahrscheinlich auch so bei uns , für Flug und Mietwagen/WoMo.
Aber ansonsten denke ich, entscheidet jeder für sich, welchen Komfort er für sich im Urlaub braucht.
Und Komfort ist teuer.  
Jedefalls teurer als Jugendherbergen oder Zelte usw.
Ich wünsche jedem nach seinem Geschmack einen tollen Urlaub in den USA.  

Viele Grüße
Dorothea

Unsere neue Homepage: sennenhund-und-reise.de

Alexander

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #39 am: 22.04.2002, 16:30 Uhr »
Hallo Holger,
sicherlich hängen die Ausgaben auch von dem Lebensstil ab.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber drei Wochen im September  2001
haben meine Freundin und mich ca. 7700 DM gekostet. Gerade noch einmal nachgeschaut.
Davon gingen 3500 DM für die Flüge und den Wagen drauf. Macht also 200 DM / Tag für den Rest.
Mit den umgerechnet 100 $ pro Tag sind wir auch ganz gut gefahren.
Mal haben wir mehr mal weniger ausgegeben. Hängt natürlich auch davon ab wohin man geht und sich bettet.
Muss ja nicht immer direkt am Strand sein.  
Da die meistens Antworten hier auch von 100 - 110 $ ausgehen, sollte man diese Summe
aber auch einrechnen.
Eigentlich wollte ich meinen Bericht über diese Reise schon längst geschrieben haben,
aber irgendwie hat es noch nicht hingehauen. Es hat sich in meinen Augen in den letzten 12 Jahren
nämlich schon einiges dort verändert.  Damals konnte ich noch vom Wohnort meiner Verwandten (Irvine)
aus die Smogwolke von LA sehen. Heute ist da nur noch Smog. Man sieht noch nicht einmal mehr die Hügel ringsherum.  Jetzt mach ich aber Schluß, sonst schreibe ich noch gleich den ganzen Bericht.
Zumindest habe ich mir jetzt vorgenommen den Bericht in den nächsten 2 Wochen zu schreiben.

Alexander

Irgendwie habe ich 1990 für 43 $ bei Disneyland noch einen Zweitagespass bekommen und jetzt war es
nur noch ein Tag.  Gut das ich mir die Ruhrpottcard gekauft habe.
25 Euro und man kann an drei Tagen bei uns im schönen Bottrop Skifahren, Movieworld besichtigen und
und und  machen. Da hat LA echt schwer gegen    ;)

Cowgirl

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #40 am: 25.04.2002, 01:49 Uhr »
Habe 2001 eine Rundreise gebucht... Phoenix, Shuttle nach Wickenburg, Hotel, eine Woche Ranchurlaub auf einer preiswerten Ranch, Shuttle nach Phoenix, Mietwagen für 2 Wochen, Fahrt nach Sedona, Grand Canyon, Monument Valley, Sedona, Phoenix. Kostenpunkt DM4.500 plus Klimpergeld pro Person. Im Preis enthalten waren Ranch, Shuttle, alle Hotels, alles Essen (F im Hotel, Snack mittags, abends abwechselnd Dennys oder andere Restaurants oder Eigenversorgung), Eintrittsgeld. Wobei in Sedona 4 kostenlose Übernachtungen dabei waren, für die wir sonst ca. $20 pro Neese in der Jugendherberge gezahlt hätten.
1993 war ich 3 Monate "drüben", volles Programm mit mehreren Ranchwochen, da habe ich DM12.000 platt gemacht. Das würde jetzt aber nicht mehr so reichen... leider... :-(
~~~  keep on ridin' ~~~

Lurvig01

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #41 am: 02.05.2002, 11:33 Uhr »
habe nun nochmal kalkuliert und bin zu folgender "Planung" für meinen (leider nur 10tägigen) Trip gelangt:

- ca. 160USD für Benzin
- ca. 650USD für Übernachtungen
- 50USD für den N.P. Pass
- ca. 45USD zusätzlich/Tag für alles andere

Flug, Mietwagen und erstes Hotel sind eh schon bezahlt, bleiben also aussen vor.

Spritkosten: habe mit einem Durchschnittspreis von 1,60USD/Gallone und einem Verbrauch von ca. 10l/100km (Compact Car) gerechnet. Meine Strecke liegt so bei 3200-3500 km.

Übernachtungen: habe mit einem täglichen Durchschnitt von 70USD gerechnet. Dabei möchte ich nicht jeden Abend ins (günstige) Motel, sondern gerne auch mal campen. Luxus ist nicht nötig!

restliche Kosten: naja, was so anfällt halt. Kleinere Eintritte (keine Museen oder sowas), Essen (keine Restaurantbesuche!, das brauch ich nicht), etc.

Einkäufe sind nicht weiter geplant, anspruchsvolle Reisebegleitung hab ich auch nicht  

Was denkt ihr? Machbar? Oder arg daneben?

Lurvig....

noch 11 Tage

Hank

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #42 am: 02.05.2002, 11:59 Uhr »
Arg daneben sicher nicht, aber knapp gerechnet. Habe jetzt Deine Route nicht mehr im Kopf, deshalb weiß ich auch nicht , ob die $160 Benzinkosten ausreichend sind.

Schreib mal, wenn Du wieder zurück bist, wieviel es denn nun tatsächlich geworden sind.


Übrigens, eine gute Nachricht für alle USA-Reisenden: Der Dollar schwächelt schön weiter ... :D

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,194424,00.html

Cheers,

Hank !




Lurvig01

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #43 am: 26.05.2002, 17:37 Uhr »
so... nun bin ich wieder zuhause, und bastele trotz argem Jetlag   ein wenig an einem Reisebericht. Die Kostenaufstellung ist schon fertig, und ich denke, dass die ganz gut hier her passt. Also:

Ankunft war in PHX am 14.05. (Dank BA einen Tag verspätet, weil Anschlussflug verpasst). Abreise war am 23.05. in PHX. Es kommen als 10 Tage zusammen.

Insgesamt hat der Spass 2235$ gekostet, wovon 1280$ auf Flug und Mietwagen (incl. Upgrade vor Ort) entfallen. (scheint mir etwas viel, aber ich musste mit einem bestimmten Anbieter fliegen, dafür diesen Teil aber nicht selber zahlen    ). Bleiben also an effektiven Reisekosten vor Ort
955$. Macht bei 10 Tagen knapp über 95$/Tag. Darin enthalten sind Übernachtung, Benzin, Verpflegung, Eintrittsgelder und ein paar kleine Einkäufe. Im Schnitt haben ich pro Übernachtung 33$ gezahlt, wobei der Schnitt etwas geschönt wird durch eine Campingplatzübernachtung (Bryce Canyon, 10$/Nacht). Trotzdem habe ich für kein Motel mehr als 50$ gezahlt, im Durchschnitt so um die 35$-40$, und es waren durchweg sehr saubere, ordentliche und sichere Häuser. Benzinkosten belaufen sich auf ca. 12$/Tag, da ich einen sehr sparsamen Wagen hatte (Toyota Camry 2.4 LE, 160PS). Trotz Automatik und Klima hat die Kiste nicht mehr als 7l/100km geschluckt. Tolle Sache, in Deutschland nicht denkbar! Insgesamt bin ich 2790 Meilen gefahren, also ca. 280m/Tag. Gehetzt habe ich mich dabei nie gefühlt, ich habe immer dort angehalten wo ich wollte und einiges gesehen. Stundenlange Aufenthalte waren natürlich kaum drin, aber das wollte ich auch nicht. Verpflegung fand abwechselnd aus Supermarkt und fastFood (was sooo schlecht nicht ist) statt. Restaurantbesuche machen allein eh wenig Freude, und waren auch nicht eingeplant. Eintritt in die N.P.´s wurde mit dem NP-Pass bezahlt, dazu kommen noch 5$ fürs Monument Valley und 17,50$ für den (traumhaften) Lower Antelope Canyon.

Alles in allem also: bezahlbar! Und doch günstiger als ich dachte, wenn man an den (für sich) richtigen Stellen spart.

Einen ausführlicheren Bericht werde ich hoffentlich in den nächsten ein bis zwei Wochen zusammenbauen und auf meiner Homepage veröffentlichen, dann müssten auch die ca. 800 Dias fertig sein, und ich hoffe, einiges davon ins Netz zu kriegen.

Gruss
Lurvig...

Lurvig01

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Re: Kostenaufstellung Reise USA West
« Antwort #44 am: 26.05.2002, 17:39 Uhr »
ach ja... ganz vergessen:
Das ganze ging hervorragend OHNE Reiseschecks. Hatte ca. 250$ Bargeld dabei (was perfekt gepasst hat) und den Rest mit Amex (teilweise nicht akzeptiert) und Visa (keine Probleme) beglichen.

Lurvig...