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Autor Thema: Kreditkartensicherheit USA  (Gelesen 11965 mal)

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Tinerfeño

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #15 am: 08.09.2014, 14:29 Uhr »
Unterschreiben ist eh ueberfluessig. Die Unterschrift wird eh nicht abgeglichen. Man kann auch drei xxx machen.
Ich hab letzte Woche meinem Freund meine cc gegeben, zum Einkaufen.

Dein Beitrag hilft hier überhaupt nicht. Es ist schlicht und einfach nicht erlaubt, was du da gemacht hast. In den USA ist es auch nicht unüblich, dass der Ausweis bei Kreditkartenzahlung verlangt wird.
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Tinerfeño

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #16 am: 08.09.2014, 14:33 Uhr »
Von BurgerKing in den USA kenne ich es auch, dass bis zu einem bestimmten Betag (10 oder 15$?) nach gar nichts gefragt wird und auch nicht unterschrieben wird ...

Karte rein und raus und fertig!

Ja, das ist bei verschiedenen Fastfoodketten oder auch z. B. bei Starbucks der Fall. Es sind eben geringe Beträge, bei denen das Risiko gering ist, dass jemand da was zurückbuchen lässt - bzw. der Schaden überschaubar bleibt. Hier wird eben die Zeitersparnis und das Risiko im Verhältnis betrachtet.
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mrh400

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #17 am: 08.09.2014, 14:49 Uhr »
Hallo,
Ich glaube auch, dass das erst einmal mit der Karte nichts zu tun hat.
doch, hat es (zumindest auch). Ich habe meine 08/2014 auslaufende Karte im Frühjahr ersetzen lassen, um garantierte Buchungen für diesen Herbst vornehmen zu können. Im Begleitschreiben wurde darauf hingewiesen, daß nunmehr die PIN nötig sein wird (wobei ich mich nicht mehr erinnern kann, ob es dazu Einschränkungen gab). Sogar ein neuer PIN-Brief zur Erinnerung (mit "alter" PIN) kam. Seither zahle ich also tatsächlich in D in aller Regel mit PIN-Eingabe, wo es vorher mit Unterschrift ging.

Das Interessante ist ja, dass selbst bei Chip-Einlesung grundsätzlich die Unterschrift verlangt wird.
Nein, ich zahle praktisch nur noch mit PIN und ohne Unterschrift (und nutze das Ding fast täglich). Ganz selten wird noch Unterschrift abverlangt.

Bezahlung ohne PIN bei Kleinbeträgen ist nicht unüblich, z.B. U-Bahn-Karten in München oder Autobahnen in I bzw. F (da kann man ja keine zusätzlichen Staus durch PIN-Eingaben o.ä. brauchen; Karte rein, Karte raus, Schranke auf, weiterfahren). Da hat man aber auch bislang keine Unterschrift benötigt.

Umgekehrt gibt es Zahlterminals in CH, wo man schon seit ewigen Zeiten auch bei den alten Karten die PIN benötigt hat (z.B. Parkhäser in Täsch oder Saas Fee, Tankautomaten).
Gruß
mrh400

missy

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #18 am: 08.09.2014, 16:23 Uhr »
Unterschreiben ist eh ueberfluessig. Die Unterschrift wird eh nicht abgeglichen. Man kann auch drei xxx machen.
Ich hab letzte Woche meinem Freund meine cc gegeben, zum Einkaufen.

Dein Beitrag hilft hier überhaupt nicht. Es ist schlicht und einfach nicht erlaubt, was du da gemacht hast. In den USA ist es auch nicht unüblich, dass der Ausweis bei Kreditkartenzahlung verlangt wird.

Da irrst du dich. Ich kann mein Einverstaendniss geben das jemand anders kurzfristig meine KK benutzt.

Ich hab das Beispiel auch nur genannt um aufzuzeigen wie unsinnig das Unterschriftensystem ist. Ich kann mich nicht erinnern jemals einen Ausweis in den USA mit meiner KK vorzuzeigen, in DE allerdings schon.


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Microbi

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #19 am: 08.09.2014, 17:11 Uhr »
@missy
Und solche Frauen kennt man nur virtuell! Mir hat noch keine Frau ihre CC geliehen... :(

Im letzten Urlaub wurde einmal nach der PIN gefragt...ich weiß nur nicht mehr wo  :kratz:

Und ganz ohne Unterschrift/PIN ging es diesmal sogar bei einem Betrag von über 40,-$! Allerdings wurde ein ID häufiger verlangt, als früher.

Mic

p.s.: Übrigens: Tanken klappte immer an der Zapfsäuele; mal mit, mal ohne ZIP-CODE (aus Deutschland), aber zur Kasse mussten wir nie.

Floriana

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #20 am: 08.09.2014, 17:24 Uhr »
Von BurgerKing in den USA kenne ich es auch, dass bis zu einem bestimmten Betag (10 oder 15$?) nach gar nichts gefragt wird und auch nicht unterschrieben wird ...

Karte rein und raus und fertig!

Mit MC und Visa sind es Beträge bis zu $ 50,00.

Da irrst du dich. Ich kann mein Einverstaendniss geben das jemand anders kurzfristig meine KK benutzt.

Das machen wir auch. Ich nutze gelegentlich die KK meines Mannes und umgekehrt.

Floriana

usa2008

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #21 am: 08.09.2014, 18:08 Uhr »
Zitat
Da irrst du dich. Ich kann mein Einverstaendniss geben das jemand anders kurzfristig meine KK benutzt.


Meine Söhne haben beide eine Vollmacht für die Nutzung meiner Amex und die mussten sie auch ab und an schon mit
ihrem Perso vorzeigen.


missy

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #22 am: 08.09.2014, 18:15 Uhr »
In den USA?


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Tubapower

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #23 am: 08.09.2014, 18:51 Uhr »
Ob PIN oder nicht laeuft letztendlich darauf hinaus, welche Garantien die KK-Firma fuer die Zahlung gibt: Mit PIN ist die Zahlung ueblicherweise garantiert, ohne PIN liegt das Risiko beim akzeptierenden Haendler. Wenn ein Haendler so gut wie nie Probleme mit gefaelschten KKs hat, also alle Zahlungen auch ohne PIN erhaelt, wird er die nur-Unterschrift-Variante anbieten, um es seinen Kunden so einfach wie moeglich zu machen. Wenn er zu grosse Verluste dadurch hat, wird er den Ausweis sehen wollen oder die PIN fordern.

Der Kartenherausgeber legt generell bestimmte Regeln und Prioritaeten fest, und Karte und Terminal einigen sich dann auf eine Zahlungsweise, die beiden genehm ist. Siehe auch http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/kartenzahlung/pin-eingabe-bei-kreditkarten.

nordlicht

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #24 am: 08.09.2014, 18:56 Uhr »
Also ich kenne es auch aus den USA, dass man ab und an mal nach einer ID zur Kreditkarte gefragt wird.
Nicht oft aber schon einigermassen regelmässig.

Tinerfeño

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #25 am: 08.09.2014, 20:40 Uhr »
Da irrst du dich. Ich kann mein Einverstaendniss geben das jemand anders kurzfristig meine KK benutzt.

Kann sein, dass das in den USA geht. Es wäre mir aber neu, dass deutsche KK übertragbar sind. Weiß da jemand etwas Konkretes?
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usa2008

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #26 am: 08.09.2014, 21:03 Uhr »
Zitat
Kann sein, dass das in den USA geht. Es wäre mir aber neu, dass deutsche KK übertragbar sind. Weiß da jemand etwas Konkretes?


Hab´ ich doch oben geschrieben, musst du mal google bemühen: Mit Vollmacht kannst du deine Kreditkarte anderen zur
Nutzung überlassen.

Tinerfeño

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #27 am: 08.09.2014, 21:13 Uhr »
Zitat
Kann sein, dass das in den USA geht. Es wäre mir aber neu, dass deutsche KK übertragbar sind. Weiß da jemand etwas Konkretes?
Hab´ ich doch oben geschrieben, musst du mal google bemühen: Mit Vollmacht kannst du deine Kreditkarte anderen zur
Nutzung überlassen.

Toller Vorschlag. Rate mal, was da alles für Ergebnisse rauskommen. Und Amex ist nun nicht gerade die Mainstream-KK in Deutschland.
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CK

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #28 am: 08.09.2014, 21:13 Uhr »
Es ist in der Tat unüblich, aber per Vollmacht, "bedingt" legal.

Per (Versorgungs-)Vollmacht kann man einer anderen Person die Erlaubnis geben
für einen selbst Finanzgeschäfte zu tätigen.

Jedoch sind Banken in dieser Hinsicht äußerst restriktiv. Versucht mal eine selbstgeschriebene
Bankvollmacht bei eurer Hausbank abzugeben. Meistens werdet ihr ein hauseigenes Formular
überreicht bekommen, und nur das akzeptiert die Bank, wozu sie übrigens berechtigt ist.
Natürlich ausschließlich aus der Aufgabe  heraus "im besten Interesse Ihres Kunden" handeln
zu wollen.  :roll:

Das Problem, das ich bei einer KK sehe, ist das diese Vollmacht zwar erstmal soweit okay ist.
Jedoch schließt man mit der emittierenden Bank ja einen Kreditkartenvertrag ab, und dort ist z.B. geregelt,
dass nur Personen, die der Bank gegenüber verifiziert sind (Geldwäschegesetz) diese Karte, oder besser
eine Zweit-(Partner-)Karte nutzen dürfen.

Als Händler hat man z.B. keinerlei Möglichkeit die Korrektheit einer Vollmacht für eine KK zu
überprüfen, weswegen man Sie formal zurückweisen müsste.
Ausnahme wäre imho lediglich eine notariell beglaubigte Vollmacht, aber wer macht sich schon
den Aufwand.

Von daher läuft das vermutlich nach dem Prinzip "Wo kein Kläger,...."

PS: Dies ist keine juristisch verifizierte Einschätzung, sondern lediglich eine Darstellung meiner persönlichen Meinung, die sich aus den mir vorliegenden Informationen zusammensetzt.
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2011 : 89109-93309-93720-94133-93449-90028-92101-92262-89109
2013 : 33027-33040-33175-33928-33617-34429-32821
2015 : 30329-37334-38118-37214-39056-70130-39565-36105-31904-30331

atecki

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Re: Kreditkartensicherheit USA
« Antwort #29 am: 08.09.2014, 21:47 Uhr »
Zitat
Da irrst du dich. Ich kann mein Einverstaendniss geben das jemand anders kurzfristig meine KK benutzt.


Meine Söhne haben beide eine Vollmacht für die Nutzung meiner Amex und die mussten sie auch ab und an schon mit
ihrem Perso vorzeigen.



Hi,

grundsätzlich ist eine CC nicht übertragbar, auch eine Vollmacht ist nicht ausreichend. Wenn eine Geschäft/Hotel etc. dies akzeptiert, macht er dies auf eigenes Risiko.

Einzig gedeckter Weg um eine Zahlung für Deine Söhne zu machen, ist eine Kostenübernahme an das Hotel zu schicken, in dem Du das Hotel berechtigst, die Kosten für den Aufenthalt auf Deiner CC abzubuchen.

Die Details müsste man in den Geschäftsbedingungen der CC nachlesen.

Zum bezahlen mit PIN: Wenn die Karte vorliegt und in das Terminal eingesteckt wird, wird automatisch nach dem PIN gefragt (sofern in der Karte so hinterlegt). Allerdings kann man dies umgehen, wenn man die CC-Nummer etc. manuell eingibt (sofern eine Zusatzvertrag dafür vorliegt, denn nicht jede Akzeptanzstelle darf ohne vorliegende Karte abbuchen).

Lg

Axel