Fast: Neighborhood watch, da wir ja in den USA sind. Allerdings in England: neighbour!
Also eine Art Bürgerwehr.
Ansonsten: spazierengehen tut man in den USA sowieso nicht viel. Dafür sind die Distanzen in den Städten einfach zu groß.
In SF kann man im Stadtzentrum und Richtung Fisherman Wharf ohne Probleme zumindest tagsüber spazierengehen, es gibt zwar viele Obdachlose, aber es ist wohl sicher. Allerdings nicht in die andere Richtung, das sieht man dann aber auch an den Häusern und den Leuten.
LA: Es gibt einige Viertel, in die man besser nicht fährt. Ist jetzt nicht rassistisch gemeint, aber die höchste Kriminalitätsrate gibt es in Vierteln mit überwiegend schwarzer und Hispano-Bevölkerung. (Es gibt zwar auch besser "schwarze" Viertel, aber die Unterschiede erkennt man nicht als Normaltourist). Die sollte man einfach meiden.
Kommt bloß nicht auf die "schlaue" Idee mal über normale Straßen quer durch die Stadt zu fahren, da die guten Gegenden und die schlechten oft nur einen Block voneinander entfernt sind und man plötzlich da ist, wo man nicht sein möchte. Man bleibt grundsätzlich auf dem Freeway und fährt erst am Zielort ab.
Die üblichen Touristengegenden sind eigentlich sicher. Im Zweifel fragt man im Hotel/Motel, ob die Gegend sicher ist.
