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Autor Thema: Lake Powell  Hausboot  (Gelesen 3275 mal)

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Hank

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #30 am: 16.11.2003, 15:32 Uhr »
Zitat von: arizona link=board=usa;num=1067952673;start=15#29 date=11/16/03 um 15:08:53
@Hank!
Bitte nicht so empfindlich.
Ich weiß du meinst es ja gut und wolltest nur hilfen.
Es ist halt nur toll das Alfons Erfahrungswerte hat und die 6-7000$ zum Glück nicht stimmen.


Nix empfindlich. Die $6-7000 stimmen ja, jedenfalls im Kontext gesehen (siehe Antwort #10). Ich weiß ja nicht, mit wievielen Leute alfi unterwegs war, aber es waren bestimmt nicht 8 - wie Benito plant. Deshalb bin ja von dem größeren Boot ausgegangen, und das kostet halt gleich mal doppelt soviel. alfi hat ja auch selbst geschrieben, daß es auf dem kleinen Boot sehr beengt zugeht.

Also so "wild", d.h. aus der Luft gegriffen war meine Rechnung nicht.

Nix für ungut.
Cheers,

Hank !




alfi

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #31 am: 16.11.2003, 16:53 Uhr »
Hi,

wir waren zu viert unterwegs und es war trotzdem gelegentlich schon eng - meistens findet man aber einen Ankerplatz, wo einem eine ganze Bucht oder zumindest ein 100m Strandabschnitt ganz alleine zur Verfügung steht.
Ich hoffe es war auch immer eindeutig, dass ich nur vom 44 feet Boot und von kleineren Fahrstrecken geredet habe. Je größer das Hausboot, desto größer sind Mietpreis und Verbrauch - und 6,000 bis 7,000 $ für die Woche sind dann schnell ausgegeben.



/edit: Leider ist mir ein Fehler unterlaufen - ich war immer mit einem 37 feet Boot unterwegs nicht mit einem 44er - die 37 feet Boote werden Online nicht mehr angeboten! edit/



Alfons

Peter

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #32 am: 19.11.2003, 14:36 Uhr »
Hmmmm,.

wie war das noch mit der Nebensaison?

Preise sind dafür nirgends hinterlegt. Scheint aber nen deutlichen Unterscheid zu machen wie mir scheint......

Gruss   Peter                

arizona

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #33 am: 20.11.2003, 07:27 Uhr »
 ???....Nebensaison habe ich auch nicht gefunden...  ???

gruss
arizona

alfi

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #34 am: 20.11.2003, 09:45 Uhr »
Hi,

einfach auf online-reservation gehen, den Hafen und das Boot auswählen und die Verfügbarkeit überprüfen:
z.B. eine Woche für den 17.März kostet 1782 $, dasselbe für den Starttermin 10. August 2541 $.
Wie ich gelesen habe beginnt die Hochsaison schon am 22.4. und endet erst am 30.10. :(

Ich habe zur Zeit andere Probleme. Zum einen funktioniert die online-reservierung für Halls Crossing nicht, zum anderen hat der Lake Powell zur Zeit weniger als die Hälfte seines Maximalinhalts, das heißt, der Wasserspiegel liegt ca. 30 m unter dem Maximalstand (Besserung ist nicht in Sicht?).
Von Wahweap aus ist die Passage östlich des Castle Rocks nicht mehr befahrbar (man muss südlich um das Antelope Island herumfahren). Die Seitencanyons sind teilweise sehr eng geworden oder nicht mehr befahrbar.
Nach offizieller Darstellung der Bootsvermieter ist das fast ein Glücksfall, weil so viele wunderschöne Strände zum Vorschein kommen.
Ich stecke jetzt in einem Dilemma: Die USA sind zur Zeit sehr günstig - andererseits habe ich den Lake Powell so traumhaft in Erinnerung, dass ich befürchte schwer enttäuscht zu werden, wenn ich etwa "meine" Bucht (die ich nicht verrate) nicht mehr erreichen kann.

Infos über die Befahrbarkeit einzelner Canyons sind aber nirgends zu bekommen.

Alfons

Bernibrumm

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #35 am: 22.11.2003, 09:47 Uhr »
Wir waren bis jetzt 2 Mal mit dem Hausboot auf dem LP unterwegs.
Einmal zu fünft und einmal zu sechst.

Beim ersten Mal von DE aud gebucht. Teuer.
Beim zweiten Mal einfach zur Marina gefahren und Boot gemietet....erheblich günstiger als von DE aus.
Dazu muss ich anmerken, das wir beim zweiten Mal am Dienstag losgefahren sind und das Boot freitags wieder abgegeben haben.
Am wochenende könnte es Probleme geben das gewünschte Boot zu bekommen. !!

Auto hatten wir auf dem Marinaparkplatz gelassen.
Du brauchst auch ein Auto, denn du musst ja jede Menge Bier und Grillzeug einkaufen.

Der Benzinverbrauch war nicht so heftig, da wir recht gemütlich über den See gezuckelt sind.
Ausserdem schaukelt das dann nicht so, wenn man auf dem Achterdeck sitzt und Karten spielt.
Vatertag auf dem LP ist immer wieder was besonderes.

Kosten: Beim ersten Mal 500 DM pro Nase und insgesamt 250DM Sprit.
Beim zweiten Mal 300DM pro Nase und insgesamt 300DM Sprit.....und das Boot war auch noch eine Nummer größer als beim ersten Mal.

Erlebniswert: Extrem hoch.

Gruß  Berni

AZcowboy

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #36 am: 22.11.2003, 17:06 Uhr »
@ alfi

Ich kann gut verstehen, daß Du Dir Sorgen machst, den Lake Powell nicht mehr so vorzufinden wie Du ihn in Erinnerung hast.
Die anhaltende Trockenheit der letzten Jahre hat, wie Du richtig schreibst, den Waserstand dramatisch gesenkt, ABER...
... dieser See ist nach wie vor eine wunderschöne "Pfütze", die es immer wert sein wird zu befahren!
Sollte 'Deine Bucht' in einem engeren Canyon liegen, dann kann es durchaus sein, daß Du derzeit nicht herankommst, aber andererseits verfügt der LP über eine gigantische Küstenlänge (länger als die US-Pazifikküste) - somit sollte ein 'neuer Lieblingsankerplatz' für Dich durchaus zu finden und kein Problem sein. ;)

Winke aus AZ
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Andre

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #37 am: 22.11.2003, 17:29 Uhr »
Zitat von: AZcowboy link=board=usa;num=1067952673;start=30#36 date=11/22/03 um 17:06:03
aber andererseits verfügt der LP über eine gigantische Küstenlänge (länger als die US-Pazifikküste)
Winke aus AZ


??? ??? ???

Ich habe gerade mal auf der Karte geschaut. Das scheint mir sehr schwer vorstellbar.

EasyAmerica

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #38 am: 22.11.2003, 17:40 Uhr »
Hallo Andre,
ja das mit der Küstenlänge ist schwer vorstellbar. Und eine Karte wird das kaum zeigen können. Wenn ich mich recht erinnere hat der Lake Powell mit 3.200 km (oder waren es Meilen??) die größte Küstenlänge aller Seen Amerikas, wenn nicht auf der Welt. Dies liegt natürlich daran, dass er so unglaublich zerklüftet ist

Dass sich bei einem sinkenden Wasserstand die Küstenlänge vergrößern soll, hat mich zunächst überrascht. Kann ich eigentlich auch nicht so recht glauben, denn die wasserführenden Seitencanyons werden ja wesentlich kürzer. In diesem Jahr musste ich zur Rainbowbridge mindestens einen Kilometer laufen, während schon mal das Wasser bis unter der Brücke stand.

Wenn man dafür die neu entstandenen Inseln mitrechnet, wäre das gemogelt.  ;)
Viele Grüße
Heinz

GKeipinger

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #39 am: 22.11.2003, 18:24 Uhr »
Lake Powell Arizona and Lake Powell Utah offers unparalleled opportunities for water-based and backcountry recreation. The recreation area stretches hundreds of miles from Lees Ferry in Arizona to the Orange Cliffs of southern Utah, encompassing scenic vistas, geologic wonders, and a panorama of human history in Lake Powell Utah and Arizona. The scenery is almost indescribable with towering rock formations rising majestically straight up out of the water. It is the second largest man-made lake in the United States and is 187 miles long with 96 major side canyons and a coast line of approximately 1,960 miles-more than the west coast of the U.S. from Seattle to San Diego. The Lake holds approximately 8.5 trillion gallons of water and the summertime and water temperatures approach 80 degrees.

Mfg   Günter

arizona

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #40 am: 24.11.2003, 10:46 Uhr »
Zitat von: alfi link=board=usa;num=1067952673;start=15#23 date=11/14/03 um 13:11:35
Ich möchte dieses Wochenende buchen und kann dir sobald ich die Bestätigung habe exakte Preise nennen.


Hi Alfons!

Hast du gebucht?

Wenn ja, was kannst du neues berichten.

gruss
arizona

alfi

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #41 am: 24.11.2003, 14:21 Uhr »
Hi,

ich habe noch nicht gebucht - es gibt also nichts neues, außer dass die Preise von 2.541 $ für das 44 feet und von 3.193 $ für das 46 feet Boot inclusive Steuer und Versicherung sind und dass für meinen Zeitraum noch genügend Kapazitäten (allerdings in Bullfrog) frei wären.

Im übrigen ist zur Zeit bei mir alles in Schwebe. Die Zahl der Reisenden ( und unter 4 kommt ein Hausboot nicht in Frage), das Mietauto (Gravel-Problem), die Dauer, bis hin zur Überlegung, ob für die enorme Gesamtsumme nicht auch mal eine andere Destination interessant wäre.
Wenn sich was neues ergibt, werde ich berichten

Grüße
Alfons

otre

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #42 am: 01.12.2003, 09:52 Uhr »
 Also, eins vorab, Hausboot auf dem L P ist grundsätzlich nicht billig, aber wer will schon "billig" Urlaub machen? Allerdings sind die Nebenkosten (wie Benzin) erschwinglich. Du solltest Dich nur fragen, ob es Dir wert ist.
Ich war schon 9x auf dem See, immer für 4Tage/5Nächte und kann Dir nur zuraten. Es macht riesigen Spass. Das Wasser ist traumhaft, die Buchten romantisch, das Wetter nicht zu übertreffen. Und !!! Du hast noch den einmaligen!! Vorteil des Aha - Erlebnisses, also etwas das erste Mal tun, Du erinnerst Dich? Das erste Mal, etwas holprig aber unvergesslich.

alfi(Gast)

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #43 am: 05.12.2003, 10:21 Uhr »
Hi,

http://www.sltrib.com/2003/feb/02272003/utah/33417.asp

ich habe eine Entscheidung getroffen: Mehr mit Jeep durch den Südwesten und keine Hausbootreservierung für nächsten Sommer. Ich werde mir alles in Ruhe vor Ort in Bullfrog (und Page) anschauen.

BTW oute ich mich mal als gespaltene Persönlichkeit: Ich liebe den Lake Powell über alles, würde es aber vielleicht noch lieber sehen, wenn der Glen Canyon wieder zu einem echten Canyon würde (-> pro und contra?).

Alfons(als Gast)


AZcowboy

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Re: Lake Powell  Hausboot
« Antwort #44 am: 05.12.2003, 16:34 Uhr »
Alfi hat ein interessantes Pro & Contra-Thema angeregt. Habe deshalb im Pro & Contra eine neues Thema eröffnet - und zwar hier.
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