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Autor Thema: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?  (Gelesen 3620 mal)

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DocHoliday

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #30 am: 15.04.2004, 11:00 Uhr »
@ Hank:

Stimmt, ich hab in Gedanken die Showpreise in LV von 2001 (seitdem habe ich keine Show mehr dort gesehen) mit denen in New York von 2003 verglichen. Die haben in LV ja nochmal kräftig draufgelelgt!
Gruß
Dirk

Anoka

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #31 am: 15.04.2004, 15:48 Uhr »
Zitat von: Hatchcanyon


Hallo Anoka,

genau das ist das Phänomen:

alle erzählen immer nur, dass sie nach L.V. fahren, weil sie dort soooo billig leben können ....und nein, Spielen.......wir doch nicht!

Wo kommen dann bloss die Supergewinne der Entertainment-Industrie her, wenn angeblich "keiner" dort spielt?  8) Statistisch gesehen kann das einfach nicht sein.


Es kommt darauf an, wen Du fragst und ja es gibt viele Spieler. Nur ist der Durchschnittstourist aus dem deutschsprachigen Raum eher kein Zocker. Darueber war erst kuerzlich ein Artikel zu lesen, leider weiss ich nicht mehr wo.

Zitat
Soweit ich weiss, jammern ja auch die arbeitenden Einwohner über das hohe Kostenniveau und aufgrund der geographischen Lage können sie nicht mal ausweichen.


Das Preisniveau in Las Vegas ist nur leicht ueber Durchschnitt, aber das Haushaltseinkommen ist eher niedrig.


Wenn es jemand interessiert. Hier kann man Staedte vergleichen.

http://www.bestplaces.net/html/ccecon.asp?lstat=NV&lcity=3240000&rstat=NV&rcity=3231900



LG Anoka
LG Anoka

Minnesota
There are no passengers on spaceship earth. We are all crew. - Marshall McLuhan

VivaLasVegas

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #32 am: 15.04.2004, 23:08 Uhr »
Hi,

ich denke, man will in Vegas derzeit so´n bischen eine neue Zeit einläuten, weg vom Billig-Image, hin zu den "solventen" Touris. Nicht umsonst gibt es im Bellagio z.B. die Regelung, dass Personen unter 18 nur ins Hotel dürfen, sofern die Eltern dort ein Hotelzimmer haben oder eine Show besucht wird....klar, Familien haben meist ein limitiertes Budget, und daran verdient das Casino dann weniger.  Auch der Image-Wandel des Treasure Island (ach, ich meine natürlich "TI") ist für mich ein Beleg dafür. Wenn man sucht, findet man schon noch günstige Angebote, dass ist klar. Allerdings ist die Preiserhöhung der letzten Jahre in allen Bereichen unübersehbar (schaut euch nur die Buffetpreise der großen Striphotels an). Und das die Casinos im Endeffekt immer gewinnen ist ja auch klar, trotzdem macht das zocken Spaß  :D  :D .

Gruß
VivaLasVegas

Anette

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #33 am: 16.04.2004, 06:28 Uhr »
Rio hat sein Büffet neu gestaltet und pass doch zum Thema:

Breakfast is up $1 to $12.99, lunch remains $14.99, and dinner/champagne brunch is up $3 to $22.99
With this latest hike, the price of Rio's Carnival World dinner buffet has sustained an increase of more than 35% above its price of $16.99 just three months ago.

Anette

Hank

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #34 am: 16.04.2004, 06:33 Uhr »
Gutes Beispiel, wobei beim Rio das Preis-Leistungs-Verhältnis (da haben wirs wieder) schon lange nicht mehr gestimmt hat. Schade, war früher mal eines der besten Buffetts der Stadt. Da geh ich doch lieber für wenig mehr Geld ins Aladdin.
Cheers,

Hank !




Hatchcanyon

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #35 am: 16.04.2004, 11:22 Uhr »
Zitat von: Anette
Rio hat sein Büffet neu gestaltet und pass doch zum Thema:

Breakfast is up $1 to $12.99, lunch remains $14.99, and dinner/champagne brunch is up $3 to $22.99
With this latest hike, the price of Rio's Carnival World dinner buffet has sustained an increase of more than 35% above its price of $16.99 just three months ago.


Hallo Anette,

ups, das sind aber heftige Preise für ein Frühstück! Dafür (naja, vielleicht 2$ mehr) kann ich in der Regel im Südwesten mit 2 Personen in einem Coffee Shop sehr gut frühstücken. Eine Ausnahme wäre vielleicht das Little America in Flagstaff, dort braucht man für ein allerdings "a la carte" - Frühstück einen ähnlichen Betrag! Auch das Dinner ist meiner Meinung nach nicht günstig, wenn es Buffet ist.

Gruss

Rolf

Anette

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #36 am: 16.04.2004, 11:43 Uhr »
Rolf, Frückstück für $ 14.99 für 2 Personen, da muß man sich aber schon auskennen. Normalerweise bezahlen wir für ein Frühstück etwas mehr.

Buffet Dinner Preis 23 Dollar hört sich zunächst mal ziemlich viel an, ist es auch. Aber Rolf, Du mußt es eigentlich ja wissen, geh mal in USA am Abend zum Essen, nicht unbedingt in ein Schnellrestaurant. In LV im Makino (das ist ein japanisches Restaurant, ziemlich außerhalb, mehr Bahnhofswartehalleatmosphäre, aber hervorragendes Sushi Restaurant), da hat vor Jahren das Dinner Buffet 23 Dollar gekostet.
Letztens wollte ich in Alaska zum Abendessen mal die King Crab Legs essen, ich habs sein lassen, unter 30 Dollar gar nicht zu erhalten. Und nicht nur in einem Restaurant

Diese Sachen gibt es halt an den "neuen" LV Buffet. Diese Art Buffet sind auch nicht mehr mit den herkömmlichen von vor ein paar Jahren zu vergleichen. Vieles wird ganz frisch nach der eigenen Zusammenstellung gekocht und die Auswahl ist mittlerweile gigantisch. Von Sushi, über Kabobs, King Crab Legs, Raclette, es gibt da unglaublich viel. Deshalb kommt man an einem solchen Buffet immer noch preiswerter weg, wie wenn ich so essen gehe.

Anette

BigDADDY

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #37 am: 16.04.2004, 12:08 Uhr »
Also läuft doch alles auf die Aussage zu:

das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für den Durchschnittstouristen in LV kaum zu toppen :!:
Reducing Truck Traffic since 2007!

Hatchcanyon

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #38 am: 16.04.2004, 12:18 Uhr »
Zitat von: Anette
Rolf, Frückstück für $ 14.99 für 2 Personen, da muß man sich aber schon auskennen. Normalerweise bezahlen wir für ein Frühstück etwas mehr.


Hallo Anette,

in Städten kann man schon mal teurer wegkommen, aber keinesfalls fast 13 $ pro Person. Teure Hotel - Coffeshops ausgenommen, wie beschrieben. Dort kann ich dann allerdings auch speziell für mich und meine Wünsche zubereitetes Essen und Bedienung am Tisch verlangen.

Ein Tip für das Frühstück auf dem Lande:
Dorthin gehen, wo der Sheriff oder die Deputies frühstücken gehen! Also morgens nach Streifenwagen vor den Lokalen sehen.  :)

Zitat von: Anette
Letztens wollte ich in Alaska zum Abendessen mal die King Crab Legs essen, ich habs sein lassen, unter 30 Dollar gar nicht zu erhalten. Und nicht nur in einem Restaurant


Ja, ist logisch! Wo gibts in Deutschland Hummer im Sonderangebot? King Crab kostet immer wesenlich mehr als andere Essen.

Zitat von: Anette
Diese Sachen gibt es halt an den "neuen" LV Buffet. Diese Art Buffet sind auch nicht mehr mit den herkömmlichen von vor ein paar Jahren zu vergleichen. Vieles wird ganz frisch nach der eigenen Zusammenstellung gekocht und die Auswahl ist mittlerweile gigantisch. Von Sushi, über Kabobs, King Crab Legs, Raclette, es gibt da unglaublich viel. Deshalb kommt man an einem solchen Buffet immer noch preiswerter weg, wie wenn ich so essen gehe.


Aber es bleibt Buffet in dem jeder rumwühlt.  :(  Entschuldige meine drastische Ausdrucksform!

Gruss

Rolf

Hank

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #39 am: 16.04.2004, 12:27 Uhr »
@Rolf,

ein "normales" amerikanisches Frühstück kostet mich beim Billigheimer Denny's nicht unter $6-8. Plus Getränke plus tax plus tip ist man locker bei ~$13-15.

Wo man für $8 sich satt frühstücken kann - her mit Tips !

Frühstück an einerm der teureren Buffets in Vegas ist allemal teurer, keine Frage, die Auswahl allerdings auch.

Zitat von: Hatchcanyon
Aber es bleibt Buffet in dem jeder rumwühlt


Schaust Du sonst in Deinen Coffeshops dem Koch bei der Zubereitung zu ? Solltest Du vielleicht auch besser nicht. In den feineren Buffetts (aber nicht nur dort) werden die Schüsseln so oft ausgewchselt, selbst wenn da jemand "rumwühlt", merkt das der nächste kaum.
Cheers,

Hank !




Antje

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #40 am: 16.04.2004, 12:33 Uhr »
Hallo Rolf,

die Buffetpreise sind saftig - das Paris hat inzwischen übrigens ein Buffet (ich meine mich zu erinnern, daß das früher keines hatte!), Dinner 26 $, laut meinem Bruder aber unglaublich gut.

Man tendiert aber weg von den Buffets, in denen jeder rumwühlt, im Bellagio legen die inzwischen eher kleine Teller auf, quasi mit einer Portion oder es wird Dir aufgelegt. Die Schüsseln, in denen jeder rumgräbt, gehören immer häufiger der Vergangenheit an. Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)

Antje

Anette

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #41 am: 16.04.2004, 12:36 Uhr »
Rolf,
Wir gehen in LV sehr oft an Büffets zum Essen. Und dass die Büffets verwühlt aussehen, kann ich eigentlich nicht bestätigen. Auch bei denen die nicht unter „Gourmet“ laufen, ist es total sauber. Mich wundert es eh immer, was die an Essen auswechseln. Da ist die Schüssel noch nicht mal halb leer und schon wird eine neue Schüssel hingestellt und es wird gewischt und getan.

Antje,
Zitat
Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)


Kannst Du mir bitte mal schreiben, wo das war?

Anette

Hatchcanyon

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #42 am: 16.04.2004, 12:47 Uhr »
Zitat von: Hank
Wo man für $8 sich satt frühstücken kann - her mit Tips !


You asked for it - you get it!  :)

Weil du unlängst Motel in Moab suchtest (?) - dort zum Beispiel das Golden Steak an der US 191, 540 South Main.

Da kann man zusehen, wie das Essen gemacht wird und der Sheriff geht auch hin!  :D Also alles bestens!

Aber eben "nur" family style und wenig Glamour! Dafür privately owned! Und keine Kette. Zudem wenig ausländische Touristen, es sei denn sie nächtigen nebenan in der Bighorn(?) Lodge.

Die grösste Breakfast-Katastrophe in town ist (als Gegensatz) für mich das Pancake House am Ramada. Fettig, teuer, eng (die Tische)!

Gruss

Rolf

VivaLasVegas

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #43 am: 16.04.2004, 16:33 Uhr »
Zitat von: Antje
Hallo Rolf,

die Buffetpreise sind saftig - das Paris hat inzwischen übrigens ein Buffet (ich meine mich zu erinnern, daß das früher keines hatte!), Dinner 26 $, laut meinem Bruder aber unglaublich gut.

Man tendiert aber weg von den Buffets, in denen jeder rumwühlt, im Bellagio legen die inzwischen eher kleine Teller auf, quasi mit einer Portion oder es wird Dir aufgelegt. Die Schüsseln, in denen jeder rumgräbt, gehören immer häufiger der Vergangenheit an. Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)

Antje


Hi,

das Buffet vom Paris kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen, wir haben dort letztes Jahr gefrühstückt - himmlisch ! Alles was das Herz begehrt, super frisch, super Qualität. Dieses Jahr werden wir das Dinnerbuffet dort testen.

Die großen (guten) Hotels wie z.B. Mandalay Bay, Paris, Alladin, Bellagio usw. haben mittlerweile an vielen Stationen Ihre Köche, die das Essen frisch auf Wunsch zubereiten (z.B. ein Nudelgericht, Crepes oder Sushi), also quasi direkt aus der Pfanne auf den Teller. Das diese Portionen dann kleiner sind, kann ich eigentlich nicht bestätigen.

Ich bin gerne bereit, für die Qualität, welche die großen Buffets bieten (z.B. Paris, Bellagio oder Aladdin) auch etwas mehr zu bezahlen. Wenn man in ein reguläres Restaurant geht, wird´s allemal teurer (zumindest in Vegas) - wir haben letztes Jahr einmal den Fehler gemacht und uns auf das Buffet im Sahara eingelassen.......würg.... :bibber:  :bibber:  das war wirklich widerlich ! Bei derartigen Buffets ist es wirklich so, dass jedermann im "Essen" sofern man es als solches bezeichnen kann, herumwühlt. Das gibt es bei den "guten" Buffets keinesfalls.

Gruß
VivaLasVegas

VivaLasVegas

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Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
« Antwort #44 am: 16.04.2004, 16:35 Uhr »
Zitat von: Anette
Auch bei denen die nicht unter „Gourmet“ laufen, ist es total sauber.

Antje,
Zitat
Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)


Kannst Du mir bitte mal schreiben, wo das war?

Anette


Nun, da empfehle ich wie gesagt das Sahara Buffet, ekliges Essen in "angenehmer Atmosphäre" zwischen Servierwagen voller Tischabfälle und dreckigem Geschirr

Gruß
VivaLasVegas