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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Manwi72 am 23.05.2010, 11:25 Uhr

Titel: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 23.05.2010, 11:25 Uhr
Guten Morgen,

mal eine Frage an die Reisenation: Etwa seit einem Jahr habe ich regelmäßig im USA-Urlaub nach einer gewissen Zeit heftige Magenprobleme. Diese sind auch nicht nur nach dem Essen, sondern eine gewisse Zeit kontinuierlich vorhanden.

Ich habe meist starke druckartige Schmerzen im Oberbauch, ähnlich einer Gastritis. Habe zur Abhilfe bereits mehrere freiverkäufliche Mittelchen probiert. Jedesmal wenn ich in der Pharmacy die Schmerzen beschreibe, denkt man zuerst an "Heartburn", nur kenne ich Sodbrennen eigentlich kaum und wenn dann auch nur mit anderen Symptomen.

Meine Freundin meinte dann letztes Jahr in L.A. zu mir, dass es doch Sodbrennen sein könne, sozusagen die "amerikanische Variante", sie hatte das auch, nachdem sie in die USA gezogen sei. Entsprechende Kautabletten schafften dann auch etwas Abhilfe. Aber ist das wirklich so ??

Ich esse eigentlich nicht sonderlich anders und verwende auch hier in D amerikanische Gewürze oder Öle. Also woher könnte das kommen ???
Die schlimmsten Schmerzen hatte ich übrigens nach einem Besuch eines vegetarischen, organischen Restaurants in New York und einmal nach einem Dinner bei Sizzler (einer der sehr guten Sorte).

Kennt ihr diese Probleme auch ? Was tut ihr dagegen ?

Ich würde gerne dieses Jahr gleich vorsorgen und mir die passenden Medi's gleich zu Anfang beschaffen, damit es mir nicht wieder den halben Urlaub verdirbt....

Schöne Pfingsten an alle und viele Grüße
Manu
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 23.05.2010, 12:05 Uhr
Ich habe meist starke druckartige Schmerzen im Oberbauch, ähnlich einer Gastritis. Habe zur Abhilfe bereits mehrere freiverkäufliche Mittelchen probiert. Jedesmal wenn ich in der Pharmacy die Schmerzen beschreibe, denkt man zuerst an "Heartburn", nur kenne ich Sodbrennen eigentlich kaum und wenn dann auch nur mit anderen Symptomen.

Das könnte auch von der Galle od. Leber ausstrahlen, ggf. auch die Bauchspeicheldrüse. Wie ist das mit Alkoholkonsum, man trinkt ja oft im Urlaub (viel) mehr als zu Hause?!

Die schlimmsten Schmerzen hatte ich übrigens nach einem Besuch eines vegetarischen, organischen Restaurants in New York und einmal nach einem Dinner bei Sizzler (einer der sehr guten Sorte).

Ich wußte gar nicht, dass es auch "gute" Sizzler gibt... (ich kenne nur grausame).

Kennt ihr diese Probleme auch ? Was tut ihr dagegen ?

Also im Schnitt habe ich in den USA auch mehr Probleme als hier, wenn ich nicht "professionelle" Medikamente von zu Hause mithabe (ich habe Säureblocker Omeprazol - aber das hat wahrscheinlich nicht die gleiche Ursache wie bei Dir), dann decken wir uns mit den gängigen Mittelchen in den USA ein ("Tumbs" usw.).

Hast Du ggf. denn auch Durchfall?
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 23.05.2010, 12:28 Uhr
Hallo Manu,

ich habe auch manchmal Magenschmerzen in den USA (die ich von Problemen wegen zu vieler Margaritas durchaus unterscheiden kann).

Skeptisch bin ich auch immer, wenn ich in den Supermärkten dort ganz frische eingeschweißte Sandwiches sehe, die noch 2 Wochen haltbar sind oder wenn ich mir im ersten Hotel einen Apfel mitnehme, der mir am Ende der Reise beim Ausräumen des Autos im Kofferraum genau so frisch entgegenkullert wie er war, als ich ihn dort reingelegt habe. Ich habe in den USA (vielleicht wegen der offensichtlich großzügig eingesetzten Konservierungsstoffe) oft Probleme mit der Haut.

Bisher dachte ich immer, dass es hauptsächlich an meinen zugegebenermaßen recht stressigen Touren dort liegt, bei denen vieles zusammen kommt: Zeitverschiebung, Klimaänderung, Aufregung (im positiven Sinn), fremdes Essen, wenig Ruhe.

Mein "Rezept" für die nächste Reise soll daher sein, alles etwas langsamer anzugehen und öfter mal zwei Nächte nacheinander in einem Hotel zu bleiben.

Ansonsten finde ich es etwas gefährlich, wenn Laien per Internetdiagnose ganz genau wissen wollen, was dir fehlt, sodass ein Arzt dich sicherlich besser beraten kann. Daher  ist es sicher das Vernünftigste dich vor der nächsten Reise an einen Arzt zu wenden, wenn´s ganz schlimm ist und die Mittelchen in den USA von CVS und Co nicht helfen.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Soulfinger am 23.05.2010, 14:07 Uhr
Ich habe auch gerne Magenprobleme/Sodbrennen in den USA - aber ganz bestimmt nicht von einem vegetarisch-organischen Essen. Das kommt bei mir eher von zuviel Steaks, Eiern, Speck, Bier usw.

Mir hilft am besten
http://www.rolaids.com/page.jhtml?id=rolaids/include/products.inc

Danach hab ich immer Ruhe!
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 23.05.2010, 14:27 Uhr
(die ich von Problemen wegen zu vieler Margaritas durchaus unterscheiden kann).

Darum geht es nicht, sondern um die durchaus vorhandene Möglichkeit von Gallensteinen oder auch einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung, wo schon gering erhöhte Alkoholmengen zu den genannten Symptonen führen können.

Deswegen ist es unentbehrlich, alle möglichen Ursachen und Begleitumstände zu nennen und nicht einfach von "Magenschmerzen" zu sprechen. Wie schwierig letztendlich so eine Diagnose ausfallen kann, erlebe ich leidlich am eigenen Leib, denn ich kämpfe seit nunmehr über 2 Jahren gegen unangenehme Schmerzzustände und wir haben schon alles untersucht (und die Gallenblase gleich mit entfernt).

Das kann auch ein Zwölffingerdarm Geschwür sein oder oder - ich würde auch den Tipp beherzigen und mal zum Arzt gehen und gründlich auf den Kopf stellen lassen. Mit Magenspiegelung, Ultraschall der Galle, Blutuntersuchung usw.

Die Tatsache, dass die Schmerzen nach wenigen Tage quasi chronisch sind, würde mich mehr als nur stören.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Canyoncrawler am 23.05.2010, 14:44 Uhr
Hallo,

ich habe auch schon mal gelegentlich Magenprobleme während des USA-Urlaubs und hab das auf die Anstrengung (Wanderungen bei Hitze), die Temperaturen, unsere etwas einseitige Campingküche, Fastfood und auch auf die kalten Getränke aus der Eisbox geschoben.

In Las Vegas hatte uns auch schon mal eine Durchfallerkrankung eingeholt, seitdem essen wir an den billigen All you can eat-Frühstücksbuffets kein geschnittetenes Obst mehr das dort offen angerichtet ist.  

Gegen Magenschmerzen haben wir Omeprazol, einen Säureblocker (aus dem Medikamentenregal  von Safeway, ist günstiger als bei uns in D) das wir schon mal gelegentlich eingenommen haben.
Bei anhaltenden Beschwerden, auch über den Urlaub hinaus, würde ich mich aber mal von einem Arzt untersuchen lassen.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Mig am 23.05.2010, 15:40 Uhr
mein Tipp: einen Arzt konsultieren, ruhig auch schon hier vor dem Urlaub
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: dschlei am 23.05.2010, 16:56 Uhr
Solche Problemekommen meistens 9wenn nicht organisch bedingt) von der Nahrungsumstellung.  Ich habe aehnliche Probleme bei meinen Besuchen in Deutschland, und habe bisher noch nciht herausfinden koennen, ob ein bestimmtes Nahrungsmittel die Ursache ist.  Deswegen nehme ich an, es ist die generell andere Nahrung, die man im Urlaub zu sich nimmt.

Mir helfen immer sehr gut die Pepcid oder Maalox (in Deutschland unter dem Namen Maaloxan erhaeltlich) Magentabeletten, die es hier frei verkaeuflich gibt.

Ich wuerde aber doch mal zum Arzt gehen, um sicher zu stellen, dass es keine Erkrankung ist!
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 23.05.2010, 17:13 Uhr
Hallo zusammen,
vielen Dank mal für Eure Meinungen!!

An eine ernsthafte Erkrankung glaube ich nicht, da ich die Schmerzen wirklich nur in den USA habe, zum ersten mal im April in New York, 3 Tage lang und dann im Sommer in Los Angeles. Beide male hatte ich allerdings auch Erkältungsmedikamente genommen, da ich eigentlich grundsätzlich drüben krank werde (Klimaanlagensyndrom  :D )

Im April hatte ich Equave Day & Night genommen und im Sommer Theraflu. Allerdings hatte ich damit auch früher nie Probleme.

Da ich schon ab und zu eine Magenschleimhautentzündung hatte kenne ich die Schmerzen und die sind in etwa vergleichbar, nur treten die eben NUR in den USA und erst nach ca. 5 Tagen dort auf. Mit Stress kann es (zumindest in L.A.) nichts zu tun habe, da war ich privat und habe unendlich entspannt
@Jack Black: Der Sizzler in der Nähe des Flughafens, Manchester Ave, direkt vor einem neuen HI Express, ist wirklich sehr gut, der hat definitiv Applebees oder Outback Niveau... ich kenn auch andere  :D

Sonst kommt weiter nichts hinzu.

Stutzig machte mich nur die Antwort in der Pharmacy, als ich meine Beschwerden beschrieb und die meinten, es sei Heartburn.

Normalerweise habe ich einen robusten Magen und sonst keine Probleme oder Allergien. Klar kann ich mir vorstellen, dass die Lebensmittel besonders gut konserviert sind, aber Obst esse ich dort eigentlich gar nicht, wenn dann vom Markt.

Omeprazol kenne ich, das würde ich mir mal besorgen, ansonten habe ich deswegen schonmal einen Arzt gefragt, der meinte nur lapidar, das käme vom essen.... Aber was genau ist am essen soooo anders, dass es sich so äußert. Und warum hatte ich jahrelang keine Probleme und auf einmal so massiv ?
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 23.05.2010, 17:21 Uhr
Achso, ich habe tatsächlich erhöhte Leberwerte und war deswegen auch in Behandlung. Außerdem hab ich zu hohes Cholesterin, allerdings schon in sehr jungen Jahren und ohne erkennbare Ursachen. Ich bin weder übergewichtig, noch esse ist ungesund, ich nehme keine sich auf diese Werte auswirkenden Medikamente noch trinke ich übermäßig viel Alkohol.

Ärzte meine, dies sei eben bei mir genetisch so und man müsse es eben beobachten und ich sollte Risikofaktoren vermeiden.
Das mache ich essenstechnisch sowieso, ich treibe Sport, ich trinke ab und an mal ein Glas Rotwein, keine harten Sachen. Vermeide Cholesterinreiche Kost, vermeide zuviel Zucker, nehme zusätzlich Artischocke ein.

Hm, weiß ich nicht, was ich noch machen könnte.... Aber ich glaube auch nicht, dass diese Schmerzen im Urlaub daher kommen.... Oder ????
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Kalifornier am 23.05.2010, 18:24 Uhr
Ja die 'preservatives' hier und alles wird mit corn syrup gesüsst. Darum sind die Amerikaner so fett (well, die drive through's helfen auch net)  :wink: aber trotzdem sind die Lebensmittel anders wie in good old germany.

Eine bottle vom dem pink stuff (Pepto) is a must for jedermann hier  :D

Enjoy them double cheeseburgers... :P
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: playmaker11 am 23.05.2010, 19:53 Uhr
Naja, von einer Ferndiagnose halte ich eigentlich nichts.
Ich merke nur, daß sich in den USA meine Verdauung auch ein wenig verändert - mag es liegen woran es will.
Aber solche Probleme hatte ich noch nie. Außer einmal in Mammoth, da hab ich dei 1/2 Nacht mit Jörg im großen weißen Telefon gesprochen (kein Vergnügen bei dem hohen Wasserstand), aber am nächsten tag wars auch wieder ok..
Nen Cheeseburger von MCD hat weiter geholfen  :wink: (klebt wie Teufel an der Magenwand).
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Saguaro am 23.05.2010, 19:55 Uhr
Etwa seit einem Jahr habe ich regelmäßig im USA-Urlaub nach einer gewissen Zeit heftige Magenprobleme. Diese sind auch nicht nur nach dem Essen, sondern eine gewisse Zeit kontinuierlich vorhanden.
Kennt ihr diese Probleme auch ? Was tut ihr dagegen ?

Hatte dieses Jahr das Problem am Rückflugstag und das nur, weil kein Underberg mehr vorhanden war :pfeifen:.

Wir hatten Underberg dabei und haben nach fettigem Essen prophylaktisch diese "Medizin" eingenommen. Vor allem die Asiaten verwenden in den USA große Mengen an Geschmacksverstärker und das hält unser Organismus nicht aus. Hier ist oft Montezumas Rache der Fall. Underberg wiegt nicht viel, ist aber vorbeugend hilfreich. Probierts einfach mal aus.

LG,

Ilona
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: wolfi am 23.05.2010, 20:14 Uhr
Vor vielen Jahren hatte ich auch Magenschmerzen in USA - ganz extrem beim ersten Schluck kalten Biers.
 
Ihr wisst ja alle wie kalt in USA das Bire serviert wird.
Da half kein Rennie und dergleichen.

Damals hat nach einer Magenspiegelung der Arzt mir Omeprazol als Säureblocker verschrieben, seitdem habe ich auch keinerlei Probleme mehr mit meinen diversen Medikamenten.
 
Das gibt es ja inzwischen auch bei uns in D ohne Rezept.
 
Ich würde es auch mal probieren, aber vielleicht doch einem Facharzt die Symptome schildern, vielleicht steckt mehr dahinter ...
 
PS: Eine Magenspiegelung ist nicht so schlimm. Man kriegt ein Beeruhigungsmittel und nichts von der Sache mit ...
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: EDVM96 am 23.05.2010, 21:24 Uhr
Wir hatten Underberg dabei und haben nach fettigem Essen prophylaktisch diese "Medizin" eingenommen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube zu denken, dass hochprozentige Kräuterliköre die Verdauung von fettigem Essen erleichtern. Das Gegenteil ist der Fall.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 23.05.2010, 21:25 Uhr
Wir hatten Underberg dabei und haben nach fettigem Essen prophylaktisch diese "Medizin" eingenommen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube zu denken, dass hochprozentige Kräuterliköre die Verdauung von fettigem Essen erleichtern. Das Gegenteil ist der Fall.

Sagen wir mal so: Was da hilft, sind die Kräuter, aber Kräutertee ist ja soooo langweilig ;)
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: EDVM96 am 23.05.2010, 21:30 Uhr
Sagen wir mal so: Was da hilft, sind die Kräuter, aber Kräutertee ist ja soooo langweilig ;)
Es hilft nur scheinbar: Einmal wegen der wohltuenden Wirkung des Alkohols, und zum anderen eventuell durch einen Placebo-Effekt ("Kräuterlikör nach dem Essen ist gut für die Verdauung, also fühle ich mich danach auch besser").
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 23.05.2010, 21:31 Uhr
Wir hatten Underberg dabei und haben nach fettigem Essen prophylaktisch diese "Medizin" eingenommen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube zu denken, dass hochprozentige Kräuterliköre die Verdauung von fettigem Essen erleichtern. Das Gegenteil ist der Fall.

Sagen wir mal so: Was da hilft, sind die Kräuter, aber Kräutertee ist ja soooo langweilig ;)

Ne, was da "hilft", ist der Alkohol, der Teile des Gehirns lahmlegt, welches uns Unwohlsein übermittelt. Für die eigentliche Verdauung ist der "Absacker" eine Katastrophe.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Saguaro am 24.05.2010, 09:22 Uhr
Ne, was da "hilft", ist der Alkohol, der Teile des Gehirns lahmlegt, welches uns Unwohlsein übermittelt. Für die eigentliche Verdauung ist der "Absacker" eine Katastrophe.

Also hört mal, die kleine Menge eines Underbergs wird wohl kaum ein Gehirn lahmlegen  :never:  :grins:. Wir sprechen hier nicht von einer Trinkglasmenge Whiskey, welches die Amis gerne konsumieren. Im übrigen wird das Übelkeitszentrum im Gehirn durch Medikamente wie Anti-Nausea Liquid (erhältlich bei WalMart) lahmgelegt. Die URSACHE der Übelkeit bzw. der Schmerzen ist somit nicht behoben und kann damit noch verschleiert werden!

In arabischen Ländern trinken die Touris (und auch Einheimische)  vor und nach dem Essen z. B. gerne Raki oder Boukha und dieses hat schon viele vor Montezumas Rache bewahrt.

LG,

Ilona

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 24.05.2010, 10:10 Uhr
Ich werde mich beim nächsten Urlaub mit Omeprazol und Pepto eindecken... und dann mal sehen, ob es was bringt.
Falls nicht, kann ich immer noch einen Arzt befragen.

Bezüglich Corn Syrup - Maissirup hab ich mal ein wenig gegoogelt. Da könnte durchaus die Gefahr einer Fructoseintoleranz eine Rolle spielen. Allerdings halte ich das für recht unwahrscheinlich, da ich hier in D sehr viel Obst esse und damit keine Probleme habe. Demnach - wenn es das wäre, müsste ich ja auch hier etwas spüren...

Hm, da wird beim nächsten mal wohl eine genaue Speisenanalyse notwendig sein  :D

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 24.05.2010, 10:28 Uhr
Also hört mal, die kleine Menge eines Underbergs wird wohl kaum ein Gehirn lahmlegen  :never:  :grins:.

Kommt auf die Größe des Gehirns an...

Aber im ernst: man hat das wissenschaftlich untersucht, und dieser "Wohlfühleffekt" des "Absackers" geht ausschließlich auf die Wirkung des Alkohols auf das Gehirn zurück. Es hilft in gar keinster Weise der Verdauung, im Gegenteil, es behindert speziell die Verarbeitung von Fett.

In arabischen Ländern trinken die Touris (und auch Einheimische)  vor und nach dem Essen z. B. gerne Raki oder Boukha und dieses hat schon viele vor Montezumas Rache bewahrt.

Wenn man nur ordentlich feste dran glaubt, ist es vielleicht auch schon was wert. Da man es nicht nachprüfen kann, ob die gleichen Probanden vom gleichen Essen "Montezumas Rache" bekommen hätten, wenn sie nicht Alkohol getrunken hätten, spielt es ja auch keine Rolle.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Navajo am 24.05.2010, 14:03 Uhr
Falls Du eine von denen bist, die gerne mal zu Light Produkten greift, könnten es die für uns Europäer ungewohnten Süßstoffe sein, die Dir Magenprobleme bereiten. Oder die z.B. bei Light Chips verwendeten synthetischen Öle, die mit ihren unverdaulichen Molekülen gerne mal Magenkrämpfe verursachen. Und darüber hinaus noch weitere, überaus erfreuliche Nebenwirkungen wie z.B. - Achtung, jetzt wird's unappetitlich! - "anal leakage" (http://www.divinecaroline.com/22177/48529-five-foods-cause-anal-leakage)...  :roll:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: dschlei am 24.05.2010, 16:24 Uhr
einer Trinkglasmenge Whiskey, welches die Amis gerne konsumieren.
Ilona


Ich glaube, Du hast zu viele Cowboy Filme gesehen.  Ich hab bisher kaum einen Ami gesehen, der Whiskey in diesen Mengen trinkt (hier in unserem Staat wird eh meistens nur Bier oder Brandy getrunken).  In der Tat, ich kannte udn kenne mehr Whiskey Trinker in Deutschland als in den USA!   :D
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 24.05.2010, 18:30 Uhr
Falls Du eine von denen bist, die gerne mal zu Light Produkten greift, könnten es die für uns Europäer ungewohnten Süßstoffe sein, die Dir Magenprobleme bereiten.

Das bin ich  :oops:

Aber hier in D auch.... und meiner Meinung nach sind die Light Produkte mit Saccharin die es hier gibt, doch wesentlich weniger gesund, als mit alternativen Süßungsmethoden bearbeitete. In den USA lese ist auf den Produkten, dass mit Sucralose, Aspartam oder Fructose gesüßt wird. Diese sind eigentlich gut verträglich.

Die Light Chips... hm, ja, esse ich dort auch mal, nur eher wenig. Mir fiel nochmal ein, dass ich sowohl in New York als auch in L.A. Obst gegessen habe (diese toll gespritzten Äpfel)... könnte mir vorstellen, dass es vielleicht das ist ?? Werde mal im Internet suchen, wie die bearbeitet sind.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: navajo_girl am 24.05.2010, 18:39 Uhr
Hi Leute,

wie wäre es, Eure Magenprobleme mal von einem Arzt abklären zu lassen?

 :rotor:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: playmaker11 am 24.05.2010, 18:46 Uhr
Da hätte ich was - anstatt Underberg, der ist dagegen ein laues Lüftchen:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13394/Locki.jpg)
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: stephan65 am 24.05.2010, 18:56 Uhr
Hi Leute,

wie wäre es, Eure Magenprobleme mal von einem Arzt abklären zu lassen?

 :rotor:

Zumal nicht wenige Infarktpatienten kurz zuvor auch über "Magenschmerzen" klagen.  :groove: :mrgreen:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: dschlei am 24.05.2010, 19:14 Uhr
Falls Du eine von denen bist, die gerne mal zu Light Produkten greift, könnten es die für uns Europäer ungewohnten Süßstoffe sein, die Dir Magenprobleme bereiten.

Das bin ich  :oops:

Aber hier in D auch.... und meiner Meinung nach sind die Light Produkte mit Saccharin die es hier gibt, doch wesentlich weniger gesund, als mit alternativen Süßungsmethoden bearbeitete. In den USA lese ist auf den Produkten, dass mit Sucralose, Aspartam oder Fructose gesüßt wird. Diese sind eigentlich gut verträglich.

Die Light Chips... hm, ja, esse ich dort auch mal, nur eher wenig. Mir fiel nochmal ein, dass ich sowohl in New York als auch in L.A. Obst gegessen habe (diese toll gespritzten Äpfel)... könnte mir vorstellen, dass es vielleicht das ist ?? Werde mal im Internet suchen, wie die bearbeitet sind.
Die Aepfel hier sind auch nicht toller gespritzt als in Europa, was sie so schoen macht ist die Tatsache, dass sie mit Stearin gewachst sind, damit sie schoen glaenzen.  Stearin ist harmlos, aber das es ein unverdauliches Fett ist, koennte es den Stuhlgang schon beschleunigen.  Dem kann man abhelfen, indem man die Aepfel vor dem Verzehr mit einer Seifenloesung abwaescht.  Man kann hier spezielen Fruit Wash haben.  Den Apfel damit befeuchten, einmal gruendlich wischen, abspuelen und essen!
Es scheint so, als ob glaenzende Aepfel sich besser verkaufen.  Frueher waren die nicht gewachst, und dann kam das immer mehr auf.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 24.05.2010, 19:58 Uhr
Hi Leute,

wie wäre es, Eure Magenprobleme mal von einem Arzt abklären zu lassen?

 :rotor:

Nochmal zur Verdeutlichung: Die Schmerzen treten NUR und AUSSCHLIEßLICH in den USA auf, beginnen irgendwann am 4.-5. Tag und sind dann mal mehr oder weniger vorhanden...

Zurück in D ist davon nichts mehr spürbar. Was soll ich also dem Arzt sagen ???? Bei dem ich übrigens schon war und ich kenne meine gesundheitlichen Probleme bzw. Nicht-Probleme. Eine Unverträglichkeit auf irgendeinen Stoff kann ich hier in D nicht testen lassen, wenn der hier nicht vor kommt...

Ich dachte nur, dass diese Probleme vielleicht andere auch haben.

Zum Obst... ja, ich weiß, dass das Wachs ist, was so schön glänzt. Aber irgendwas muss ja noch drin sein, sonst würde es doch verderben so wie hier... Einen Apfel der nach 2 Wochen noch aussieht wie gerade gekauft hab ich hier noch nicht gefunden ;-)

Wie empfinden denn Amerikaner Sodbrennen ???? Weil, warum sagt man mir es sei Heartburn, wenn ich Schmerzen im Oberbauch schildere ?? Vielleicht sind die Symptome eben etwas anders ?
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: dschlei am 24.05.2010, 20:39 Uhr


Zum Obst... ja, ich weiß, dass das Wachs ist, was so schön glänzt. Aber irgendwas muss ja noch drin sein, sonst würde es doch verderben so wie hier... Einen Apfel der nach 2 Wochen noch aussieht wie gerade gekauft hab ich hier noch nicht gefunden ;-)
Hier sind die aepfel aber auch nach 2 Wochen vergammelt wenn man sie nicht im Kuehlschrank aufhebt
Zitat

Wie empfinden denn Amerikaner Sodbrennen ???? Weil, warum sagt man mir es sei Heartburn, wenn ich Schmerzen im Oberbauch schildere ?? Vielleicht sind die Symptome eben etwas anders ?
Der Amerikaner empfindet Sodbrennen genauso wie der Deutsche, naemlich der brennende, saeuerliche Geschmack/Gefuehl in der unteren Speiseroehre, mit gelegentlichem saeuerlichen Afstossen.  oft hervorgerufen von Uebersaeurung des Magens bedingt durch sehr fettiges Essen oder stark saeurehaltige Sachen (Nahrung oder Fluessigkeiten, in Verbindung mit etwas hoehrem Gasgehalt im Magen (daher Aufstossen) oder nicht richtig schliessender Speiseroehre (GERD http://de.wikipedia.org/wiki/Reflux%C3%B6sophagitis.  GERD ist im Anfangstadium sehr schwer zu erkennen, und verlangt im weiteren Stadium auf jeden Fall medizinische Intervention.

Das typische Sodbrennen, also das saeureartige Gefuehl wird hier halt Heartburn genannt (hat nichts mit dem Herzen zu tun).

Wenn Du was Anderes hast, ist das kein Sodbrennen.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 24.05.2010, 20:55 Uhr
Zurück in D ist davon nichts mehr spürbar. Was soll ich also dem Arzt sagen ????

Na genau das. Wo ist der Unterschied, ob Du es in einem Forum oder in einer Sprechstunde sagsf?

Eine Unverträglichkeit auf irgendeinen Stoff kann ich hier in D nicht testen lassen, wenn der hier nicht vor kommt...

"Nicht vorkommen" gibt es nicht - die USA sind kein Alien Planet irgendwo in der äußeren Milchstraße. In den Lebensmitteln sind möglicherweise andere Konservierungsstoffe etc. als in unseren Lebensmitteln, aber in einem ärztlich durchgeführten Test kannst Du Dich selbstverständlich auf alles untersuchen lassen, was Du untersucht haben möchtest.

Ich dachte nur, dass diese Probleme vielleicht andere auch haben.

Dem ist ja offensichtlich nicht so, und wenn es Dich so sehr stört, bleibt doch gar nichts anderes übrig als eine gründliche Untersuchung beim Arzt. Inwiefern es stattdessen sinnvoll ist, sich auf gut Glück mit irgendwelchen Standardmittelchen zuzudrönen, sei dahin gestellt.

Die von Dir beschriebenen Symptome haben mit Sodbrennen nicht viel zu tun und insbesondere die lange Dauer spricht auch gegen das "normale" Sodbrennen. Dass ein amerikanischer Apotheker dennoch auf "Heartburn" tippt, ist doch das normalste der Welt, der will doch nur sein Medikament verkaufen und rät auf gut Glück herum.

Ich würde an Deiner Stelle wenigsten das "Pflichtprogramm" absolvieren, sprich: großes Blutbild, Magenspiegelung und Ultraschall der Galle. Das ist alles recht erträglich (auch die Magenspiegelung ist nicht so grusliig, wie die landläufige Meinung es sieht) und dann bist Du vielleicht einen Schritt weiter. Wie schon oben gesagt, ich selbst weiß aus eigener Erfahrung, wie schwieirg so eine Diagnostik sein kann. Aber von gar nichts kommt auch gar nichts.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: winki am 24.05.2010, 22:12 Uhr
....toll was "Experten" so alles über Sodbrennen wissen....  Nun plage ich mich und viele Leidgenossen mit mir, damit schon viele Jahre ab.

Eines ist dabei ganz sicher, Auslöser für Sodbrennen sind immer zwei Dinge, erstens Speisen und Getränke , die in der Regel mit bestimmte Fettsorten gekocht oder gebraten werden oder Getränke mit hohem Zuckergehalt oder Säureanteile, so wie Stress und seelische Befindlichkeiten.
So kann ich fast absolut sicher sein, dass sich bei mir nach einem fetten Donuts, zu viel Weisbrot oder Burger, Sodbrennen einstellt. Mittlerweile kenne ich aber die Speisen und Getränke die ich meiden muss.
Falsch ist auch die Annahme, zu Sodbrennen gehört Aufstoßen, dass muss nicht zwangsläufig der Fall sein. Auslöser sind keine chemischen Zusätze sondern unter Umständen die Art der Zubereitung. Komischer Weise war scharfes Essen (Mexiko, Thailand etc.) nie ein Auslöser.

Auf alle Fälle muss unbedingt eine vollständige Untersuchung bei Fachärzten mit Magenspiegelung, die übrigens äußerst harmlos ist, um eine eindeutige Diagnose zu bekommen, absolviert werden.
Ist es Sodbrennen hilft viel Trinken, vorzugsweise Wasser bevor man zu entsprechenden Magensäureblocker greift.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 24.05.2010, 22:37 Uhr
Ich gehe mal davon aus, dass Manwi72 mittlerweile komplett verscheucht ist.

Vielleicht sollte sie einfach selbst entscheiden, ob die Beschwerden so heftig sind, dass sie einen Arzt braucht oder nicht? Ich wette, das bekommt sie hin!
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 24.05.2010, 22:50 Uhr
Vielleicht sollte sie einfach selbst entscheiden, ob die Beschwerden so heftig sind, dass sie einen Arzt braucht oder nicht? Ich wette, das bekommt sie hin!

Die Wette hast Du verloren, bevor sie jemand eingegangen ist, denn wenn jemand so einen Thread im Internet verfasst, hat er (sie) die richtige Entscheidung schon versäumt.

Leider ist es eine zeitgenössische Unsitte geworden, sich "Rat" im Internet einzuholen, anstatt den Hausarzt zu fragen. Dieser Thread ist dafür geradezu plakativ.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 24.05.2010, 23:12 Uhr
Und wer war hier der aller- allererste, der "guten Rat im Internet" gegeben und erste Schritte zur Internet-Ferndiagnose eingeleitet hat?

Zitat
Das könnte auch von der Galle od. Leber ausstrahlen, ggf. auch die Bauchspeicheldrüse. Wie ist das mit Alkoholkonsum, man trinkt ja oft im Urlaub (viel) mehr als zu Hause?!

Zitat
Also im Schnitt habe ich in den USA auch mehr Probleme als hier, wenn ich nicht "professionelle" Medikamente von zu Hause mithabe (ich habe Säureblocker Omeprazol - aber das hat wahrscheinlich nicht die gleiche Ursache wie bei Dir), dann decken wir uns mit den gängigen Mittelchen in den USA ein ("Tumbs" usw.).

Hast Du ggf. denn auch Durchfall?

Lass doch mal die Kirche im Dorf. Nur weil jemand hier nach anderen Erfahrungen fragt, heißt das noch lange nicht, dass er nächste Woche an Bauchspeicheldrüsenkrebs verenden wird. Klar kann das etwas Ernstes sein, muss aber nicht. Ob sie das abklären lassen will oder nicht, wird sie sicherlich ggf. mit Leuten besprechen, die ihr näher stehen als ein paar Stimmen im Internet, die aus einem Avatar und einer Summe X an Beiträgen in einem Reiseforum bestehen.


Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 24.05.2010, 23:20 Uhr
Und im übrigen sollte doch vielleicht auch ein Arzt entscheiden, ob da eine Magenspiegelung oder ein Allergietest oder einfach eine Hose eine Konfektionsgröße größer indiziert ist.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 24.05.2010, 23:23 Uhr
Und wer war hier der aller- allererste, der "guten Rat im Internet" gegeben und erste Schritte zur Internet-Ferndiagnose eingeleitet hat?

Nein, der (die) allererste war die Frage selbst. Und ich habe auch keine Diagnose eingeleitet, sondern im Gegenteil darauf hingewiesen, dass es auch andere Ursachen als nur Magen sein kann. Und ich habe selbstverständich darauf hingewiesen, dass man auch Dinge wie erhöhten Alkoholgenuss unbedingt angeben muss.

Natürlich hätte ich sofort schreiben können, gehe damit zum Arzt, aber Du wärest doch offensichtlich die allerallerallererste gewesen, die das für total übertrieben gehalten hätte.

Eine Diagnose habe ich nirgends auch nur ansatzweise geleistet.

Lass doch mal die Kirche im Dorf. Nur weil jemand hier nach anderen Erfahrungen fragt, heißt das noch lange nicht, dass er nächste Woche an Bauchspeicheldrüsenkrebs verenden wird.

Ich lache mich gleich tot - Du sprichst von Bauchspeichdrüsenkrebs (und nächste Woche verenden). aber ICH soll die Kirche im Dorf lassen, nur weil ich zu bedenken gebe, dass nicht nur der Magen solche Schmerzen verursachen kann?

Machen wir es einfach: Du sagst Manwi nun verbindliich, was sie tun soll, weil alle anderen ja die Kirche nicht im Dorf lassen und dann sind wir alle zufrieden.

Ob sie das abklären lassen will oder nicht, wird sie sicherlich ggf. mit Leuten besprechen, die ihr näher stehen als ein paar Stimmen im Internet, die aus einem Avatar und einer Summe X an Beiträgen in einem Reiseforum bestehen.

Nur hat sie aus freien Stücken und ohne unseren Einfluss selbst den Weg gewählt, "ein paar Stimmen aus dem Internet zu befragen, die aus einem Avatar und einer Summe X an Beiträgen bestehen" und das kannst Du nun noch so hirnrissig und schräg versuchen, den Antwortenden in die Schuhe zu schieben: es war Ihr ureigenster Entschluss ohne wenn und aber.

Grausam.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 24.05.2010, 23:33 Uhr
LOL, immer wieder lustig, wie du abgehst!
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 24.05.2010, 23:37 Uhr
LOL, immer wieder lustig, wie du abgehst!

LOL. Wie man in den Wald ruft...
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Palo am 24.05.2010, 23:54 Uhr
Da wir jetzt auf Seite 3 angelangt sind und  für den TO keine befriedigende Antwort gefunden wurde, will ich euch endlich die Wahrheit sagen: ;-)

Das liegt nur an dem Gift das in amerikanische Äpfel gespritzt wird
An den Klimaanlagen die von der deutschen Firma <Zumutung> geliefert werden
An dem kalten Bier, denn Bier soll warm getrunken werden wie in GB auch
Daran wie die Amis ihre Häuser bauen und was sie sonst noch alles für Scheiss machen

Das sind alles Sachen die schnell auf den Magen schlagen können.

Und dann noch dass ein Apotheker die Beschreibung falsch verstanden hat und auf Sodbrennen geschlossen hat 

Dazu kommt noch, dass unverstendlicherweise sonst niemand hier trotz allem keine solche Beschwerden hat. Das ist schon recht enttäuschend.

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: EDVM96 am 25.05.2010, 00:26 Uhr
Das ist schon recht enttäuschend.
Palo, nicht jeder Tourist der in den USA über Magenschmerzen klagt ist gleich ein Anti-Amerikaner.

Wenn ihr erstmal eure Zwangs-Krankenversicherung habt, wird der ein oder andere sicher auch über Magenschmerzen klagen, die er vorher nicht hatte.  :usa:  :wink:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Palo am 25.05.2010, 00:41 Uhr
Das ist schon recht enttäuschend.
Palo, nicht jeder Tourist der in den USA über Magenschmerzen klagt ist gleich ein Anti-Amerikaner.

Wenn ihr erstmal eure Zwangs-Krankenversicherung habt, wird der ein oder andere sicher auch über Magenschmerzen klagen, die er vorher nicht hatte.  :usa:  :wink:

Jetzt kapiere ich das erst. Deshalb wurde hier ein Besuch beim Arzt vorgeschlagen, weil ihr so tolle Sozialversicherung habt ;-) nicht weil das vernuenftig waere :P

come on EDVM .... und nichts fuer ungut
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: motorradsilke am 25.05.2010, 08:13 Uhr

Leider ist es eine zeitgenössische Unsitte geworden, sich "Rat" im Internet einzuholen, anstatt den Hausarzt zu fragen.

Ist zwar OT, aber das ist keine Unsitte, sondern liegt daran, dass es leider viele nicht wirklich gute Ärzte gibt und gerade Hausärzte oft lieber Jahre lang herumdoktern, obwohl sie von der Krankheit keine Ahnung haben, anstatt zum Spezialisten zu überweisen.
Es gibt leider viele Leute, die entweder jahrelang vom Hausarzt falsch behandlet wurden oder eine Odyssee bei vielen verschiedenen Ärzten hinter sich haben, bevor sie endlich die richtige Diagnose und damit die richtige Behandlung bekommen haben, obwohl die Symptome recht eindeutig sind und es sich nicht um eine exotische Krankheit handelt, und die damit Jahre Lebensqualität verloren haben.
Da helfen Selbsthilfeforen schon eine ganze Menge.

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 25.05.2010, 10:05 Uhr
Meine Güte, was geht denn hier ab.... könnten wir denn vielleicht mal sachlich bleiben ??

Ansonsten muss ich ja sagen, dass es mir ECHT LEID TUT, mit so einem Thema hier soviel Aufruhr zu erzeugen....  :(

Um dem ganzen ein Ende zu machen: Ich werde beim nächten mal in den USA einen Arzt aufsuchen, wenn die Beschwerden akut sind. Meine KK Reisekrankenversicherung wird das schon übernehmen.

Ansonsten, wenn es immer noch nicht deutlich genug war: ICH WAR BEIM ARZT !!!!
Ich habe diverse Blutuntersuchungen hinter mir, meine Organe wurden per Ultraschall betrachtet und für "sehr schön" befunden. Ich habe leicht erhöhte Leberwerte und zu hohes Cholesterin. Ich habe ab und zu mal eine Magenschleimhautentzündung, für die der Arzt mir dann irgendwelche Tabletten verschreibt. Eine Magenspiegelung hat er für bisher nicht nötig befunden, da ich an 355 Tagen im Jahr KEINE Magenprobleme habe, aber ich kann es ja mal anregen.... :roll:

Ich finde es ja nett, dass man sich solche Gedanken macht, aber ich wollte hier KEINE Diagnose, sondern wollte lediglich mal wissen, ob es auch anderen so geht, nach dem ich das schon bestätigt bekommen habe von jemandem, der seit ein paar Jahren drüben lebt. Hätte ja sein können, dass diese Symptome ähnlich wie Montezumas Rache in Ägytpten auch den einen oder andern USA-Urlauber regelmäßig begleiten und vielleicht wäre man durch den Austausch von Erfahrungen dazu auf etwas gekommen, was die Ursache sein könnte.

Gegen Konservierungsmittel die hier zu Lande vor kommen bin ich jeden Falls NICHT allergisch, das wurde bereits früher mal medizinisch abgeklärt. Nur kann man niemals ALLES was IRGENDWO auf der Welt verarbeitet wird, genau bestimmen und auf Verträglichkeit testen.

Und was hat das bitteschön mit irgendwelchen antiamerikanischen Einstellungen zu tun ?? Ich glaube, davon sind wir hier sehr weit entfernt. Aber dass wir Europäer eben kränkeln wenn man in auf 18 Grad runtergekühlte Gebäude einläuft ist ja wohl logisch, weil wir es hier eben nicht gewohnt sind. Na und ??? Das ist eine Tatsache und damit muss man rechnen, wenn man solch eine Reise macht. Trotzdem vertraue ich nicht blind irgendwelchen bei CVS billig zu bekommenen Mittelchen, denn ich kenne die Neben- und Wechselwirkungen nicht. Letztes Jahr habe ich im Walmart für 4 $ eine 100er Packung eines Allergiemedikamentes gesehen. Der Wirkstoff ist hier in Deutschland seit Jahren nicht mehr zugelassen wegen seiner starken Nebenwirkungen. Hätte mir die nämlich beinahe gekauft, weil ich im Frühjahr Allergietabletten nehme, und hab dann zum Glück nochmal gegoogelt und es gelassen.

Von daher, welcher Laie kann denn beurteilen, wie sich welches Erkältungsmedikament, dass ich ja zwangsläufig wennn ich krank werde kaufen muss und mir einwerfe, wie mit evtl. anderen Medikamenten reagiert ???

Um das Ganze nun abzukürzen, ich werde beim nächsten mal einfach ein Erkältungsmedikament und etwas für den Magen mir vorab vom Arzt verschreiben lassen, dass ich dann im Notfall nehmen kann. Ob es dann eben zu den Beschwerden passt, werde ich ja dann sehen und kann auch gerne drüber berichten  :D

Ansonsten einfach mal aufschreiben, was ich so esse und trinke und dann hoffentlich einen Ansatz finden...

Also nochmal: Ich wollte hier KEINE Internet-Fern-Diagnosen, sondern lediglich Erfahrungen austauschen. Nun nun bitte keine hitzigen hin- und her Diskussionen über Arztbesuche, Krankheiten und Alkoholempfehlungen. Ich habe verstanden !!!!
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: usa2008 am 27.05.2010, 20:24 Uhr
Zitat
Also nochmal: Ich wollte hier KEINE Internet-Fern-Diagnosen, sondern lediglich Erfahrungen austauschen. Nun nun bitte keine hitzigen hin- und her Diskussionen über Arztbesuche, Krankheiten und Alkoholempfehlungen. Ich habe verstanden !!!!

 :dafuer:

Oft bekommt man eher einen zielführenden Hinweis, wenn man (gesundheitliche) Probleme mit anderen bespricht.
Ärzte wissen leider auch nicht alles und müssen oft genug vom Patienten auf die richtige Spur gestupst werden.

Ich habe eine ganz merkwürdige Erkrankung, bei der mir in den Fingern ab und an Adern platzen. Mein Hausarzt war da ganz
ehrlich und gab zu, dass er die Erkrankung nicht kennt. Er hat sich dann schlau gelesen und konnte mir einen Namen
dafür präsentieren und den Trost, dass es nichts Ernstes ist und im Alter besser wird :shock:
Mittlerweile hatte ich aber schon von Kollegen dieselbe Auskunft erhalten.

Manwi hat einfach nur nach zusätzlichen Infos, Hinweisen, Erklärungen von event. anderen Betroffenen gesucht und dafür ist ein Forum ja wohl auch da!!

Gaby

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: salial am 27.05.2010, 20:52 Uhr
Hallo Gaby,
auch wenn das jetzt total OT ist, aber kannst du mir zu der "Fingersache" noch mehr sagen?
Ich habe immer wieder so was wie einen blauen Fleck am gleichen Finger, Ringfinger linke Hand, mittleres Glied. Immer gleiche Stelle, tritt plötzlich auf, tut weh, wird etwas dick und wird blau. Nach wenigen Tagen verschwindet das Ganze wieder von allein.
Kein Arzt konnte mir bisher was dazu sagen, habe das Ganze dann auch nicht mehr weiter verfolgt, da die Aussagen waren: keine Ahnung, aber nach etwas erstem sieht es nicht aus. Ein Arzt wollte mir erklären, dass ich den Finger wohl falsch belaste und dann eben dieser blaue Fleck auftrete. Naja....

Haben wir womöglich das Gleiche und stossen wegen Manwi's "Sodbrennen" in einem Forum darauf?
LG
Salial
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 27.05.2010, 22:33 Uhr
Na dann war es doch wenigstens für etwas gut ;-)

Jaaaa, Gelenke sind auch so mein Problem... hab immer mal wieder ne Zeit lang Schmerzen, meist in den Fingern. Keine Arthrose, keine Rheumamerker im Blut. Ist eben so....

Mein Arzt nennt das dann ganz gern psychosomatisch.... :roll:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: usa2008 am 28.05.2010, 20:05 Uhr
Hallo Salial,
ich habe leider den Namen der Krankheit vergessen. Die Haut der Blutgefäße in meinen Händen ist wohl sehr
dünn, dadurch platzen sie sehr schnell. Meistens ist es am untersten Glied des Mittelfingers. Wenn ich z.B. etwas
trage, das speziell auf diese Stelle drückt, dann platzt das Blutgefäß, die Stelle wird blau und schwillt leicht an. Natürlich tut
das auch ein bisschen weh und es dauert halt auch bis alles wieder verheilt ist.
Ich hatte dann natürlich gleich Bedenken, wenn die Blutgefäße in meinem Körper alle so konzipiert sind  :shock:
Aber der Arzt meinte, das würde tatsächlich nur in den Händen auftreten und - wie schon gesagt - im Alter besser.
Also mach´ ich mir da keine Gedanken mehr und nehm´s hin.

Gaby
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Salial als Gast am 09.06.2010, 08:56 Uhr
Hallo Gaby,
ja, hört sich an wie das bei mir. Naja, ich habe es nur an einem Finger... hält sich also in Grenzen. Werde mal verstärkt darauf achten, wann es auftritt, z.B. nachdem ich eine schwere Tasche trage o.ä..

Lg
Salial
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: SEA2009 am 09.06.2010, 10:27 Uhr
Hihi, habs jetzt nur überflogen, aber ist echt witzig, lauter Hobby-Ärzte hier.

Wollte nur noch dazuschreiben, dass ich ähnliche Probleme kenne. Bin kein Arzt, aber kann dir einfach meine eigene Erfahrung schildern. Ich habe auch immer leicht erhöhtes Cholesterin, was die Bildung von Gallensteinen begünstigt. Tatsächlich hatte ich dann welche, hab ich aber auch erst herausgefunden, nachdem ich immer wiederkehrende Magenschmerzen hatte. Die Sache ist die, dass sich diese bevorzugt nach dem Verzehr von fetthaltigen Speisen bemerkbar machen. Deshalb hätte ich nach deiner Beschreibung direkt darauf getippt, da es bei mir eigentlich auch so ist, dass ich in den USA eher fettiges esse als zuhause. Hätte ja sein können.

Da du aber bereits eine Ultraschall-Untersuchung hinter dir hast, kann das ja ausgeschlossen werden und vor weiteren Diagnosen werde ich mich tunlichst hüten.  :nixwieweg:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: PrivatePaula am 10.06.2010, 20:01 Uhr
Geht halt doch nicht´s über einen fränkischen  Saumagen!Bin Gottseidank immun gegen solche Sachen!TOI TOI TOI! :klo:  :offtopic:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Mayfair am 19.06.2010, 10:13 Uhr
Ich kenne diese Probleme, wie Du sie beschreibst, sehr gut. Ich habe einen sehr empfindlichen Magen. Magenprobleme habe ich schon so lang ich denken kann. Das habe ich wohl von meinen Vater geerbt, der hat das auch. Sodbrennen äußert sich bei mir in den seltensten Fällen mit den üblichen Symptomen wie saurem Aufstoßen. Und das vor allem Nachts. Ich merke das dann immer nur an dem Geschmack, den ich morgends nach dem Aufwachen im Mund habe. Meißtens habe ich einen starken Druck im oberen Bauch mit Atembeschwerden. Als das das erste mal auftrat bin ich zum Arzt weil ich dachte das ich Asthma habe. Kam dann aber mit der Diagnose Gastritis raus. Ich habe das dem Arzt erst gar nicht geglaubt. Aber mit den Tabletten, die er mir verschrieben hat, wurde es wirklich besser.
Diese Symptome treten bei mir vor allem auf wenn ich zu viel Rohkost esse, weil das eben so schwer verdaulich ist. Blattsalat ist ganz schlimm und eben Obst mit viel Säure. Also "gesundes Essen" ist für mich manchmal echt ein Probelm. Vollkorn brauche ich gar nicht erst anrühren, das ist eine Katastrophe. Und ich muß immer aufpassen das ich nicht zu viel Salat und Obst esse.
Von ständigem Medikamentengebrauch halte ich gar nichts. Ich versuche das mit meiner Ernährung in den Griff zu bekommen. Süßmolke hilft z.B. ganz gut. Auf einer Reise ist das allerdings etwas unpraktisch. Als Reisemedikament für akute Beschwerden würde ich Pantoprazol empfehlen. Das gibt es inzwischen auch freiverkäuflich. Natürlich nicht zum  ständigen Gebrauch.

Wünsch euch ein schönes Wochenende
Betti
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Soulfinger am 19.06.2010, 10:34 Uhr
@Betti
Wow! Jetzt bist du seit Okt. 2009 hier registriert und hast 8 Monate deinen ganzen Mut gesammelt um zu einem sehr USA-untypischen Thema deinen ersten Post zu schreiben?  :respekt:

  :wink: Nix für ungut . . . ist echt übel mit deinem Beschwerden!
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 19.06.2010, 11:36 Uhr
Zitat
Jetzt bist du seit Okt. 2009 hier registriert und hast 8 Monate deinen ganzen Mut gesammelt um zu einem sehr USA-untypischen Thema deinen ersten Post zu schreiben?

Ja und?

Jedenfalls hast du nun möglicherweise dafür gesorgt, dass es auch der Letzte bleibt.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Jack Black am 19.06.2010, 11:59 Uhr
Ja und?

Jedenfalls hast du nun möglicherweise dafür gesorgt, dass es auch der Letzte bleibt.

Ja und?
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Palo am 19.06.2010, 12:06 Uhr

Ja und?

Jedenfalls hast du nun möglicherweise dafür gesorgt, dass es auch der Letzte bleibt.


Nicht doch, du musst nur acht Monate Geduld haben  ;-)

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: usa2008 am 19.06.2010, 21:45 Uhr

Herzlich willkommen im Forum, Betti, und lass´ dich nicht verunsichern,
so sind se halt...

Übrigens bist du nicht die einzige, die bei "gesundem Essen" vorsichtig
sein muss. Salat, Rohkost, Vollkorn können "durchschlagende" Wirkung
haben, also nicht gerade das, was ich während einer Rundreise oder gar
vor oder während eines Fluges essen kann.
Aber ich weiß inzwischen - meistens - ganz gut, was geht und Medikamente
nehm´ ich nie, auch nicht gegen Sodbrennen, geht schon wieder vorbei.

Gaby
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: MalteMontana am 19.06.2010, 22:16 Uhr
Süßmolke hilft z.B. ganz gut.

Von Süßmolke werd ich immer ausfallend!
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: EasyAmerica am 19.06.2010, 23:47 Uhr
Ist es Sodbrennen hilft viel Trinken, vorzugsweise Wasser bevor man zu entsprechenden Magensäureblocker greift.
Komisch, in Nord-Amerika (also auch in Kanada) kriege ich von Wasser immer wieder Sodbrennen. Ist mir absolut unverständlich.  :zuck:

Mein Arzt nennt das dann ganz gern psychosomatisch.... :roll:
Das war das erste, was ich gedacht habe. Man ist auf einer Amerika-Reise schließlich mental ziemlich belastet.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: mrh400 am 20.06.2010, 09:47 Uhr
Hallo,
Ist es Sodbrennen hilft viel Trinken, vorzugsweise Wasser bevor man zu entsprechenden Magensäureblocker greift.
Komisch, in Nord-Amerika (also auch in Kanada) kriege ich von Wasser immer wieder Sodbrennen. Ist mir absolut unverständlich.  :zuck:
das war auch mein erster Gedanke, als der Thread begann, kam mir aber zu blöd vor  :oops:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: EasyAmerica am 20.06.2010, 15:24 Uhr
Hallo,
Ist es Sodbrennen hilft viel Trinken, vorzugsweise Wasser bevor man zu entsprechenden Magensäureblocker greift.
Komisch, in Nord-Amerika (also auch in Kanada) kriege ich von Wasser immer wieder Sodbrennen. Ist mir absolut unverständlich.  :zuck:
das war auch mein erster Gedanke, als der Thread begann, kam mir aber zu blöd vor  :oops:

Ich habe auch erst mehrfach durchgeatmet, weil es so widersinnig scheint. Aber ich beobachte es jetzt schon seit vielen Jahren.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Mayfair am 20.06.2010, 16:08 Uhr
Keine Sorge, so schnell lass ich mich nicht vergraulen.  Ich war eben noch nie in den USA und kann halt nicht so viel mitreden. Aber dank diesem Forum reicht meine Liste der Sehenswürdigkeiten, die ich unbedingt sehen will schon für die nächsten 10 USA Urlaube :)
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: LincolnTC am 20.06.2010, 17:27 Uhr
Welches Wasser trinkt ihr denn...? Aus guter, alter Tradition rühre ich im Urlaub (auch in den USA) kein Leitungswasser an (obwohl es gerade in den USA ohne Probleme gehen sollte!), sondern kaufe mir Wasser im Supermarkt. Und ich habe jedesmal wieder das Problem eine brauchbare Sorte zu finden, die nicht irgendwie "komisch" schmeckt; mittlerweile bin ich soweit, mir zum Trinken das teure Evian zu kaufen - aber damit macht Durst auch wieder Spaß.

Was ich sagen möchte: Kann es sein, daß die meisten US-Wasser (bottled water) irgendwelche Zusätze (Desinfektion?) haben? Kann es sein, daß eure Magenprobleme daher kommen?
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Inspired am 20.06.2010, 17:31 Uhr
Was ist das eigentlich für ein Wasser, wenn man im Restaurant dieses Eis-Wasser bekommt? Das ist doch wohl auch Leitungswasser mit Unmengen Eis, oder?

Das trinke ich eigentlich ziemlich oft, schon deshalb, weil es einem meistens unaufgefordert in großen Mengen hingestellt wird.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: EasyAmerica am 20.06.2010, 19:17 Uhr
Welches Wasser trinkt ihr denn...?
Das aus dem Supermarkt. Erst Einzelflaschen und später die Gallonen zum Nachfüllen. Ich glaube nicht, dass es an dem "amerikanischen" Wasser liegt. Ich war letzten Herbst in Europa mit dem WoMo unterwegs und wollte auch wieder Klaa-Wassa trinken, aber auch dort kriegte ich Sodbrennen. Von der doofen Cola mit Zucker nicht, ohne Zucker auch.  :roll:
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 22.06.2010, 12:28 Uhr
Hallöchen,

melde mich auch mal wieder zu Wort.

@Betti, vielen Dank für Deinen Beitrag. So ähnlich äußert sich das bei mjir auch. Mit dem Druckgefühl kann ich dann auch nicht besonders gut atmen. Verdacht auf Asthma gab es bei mir auch schon vor Jahren, hatte 2 Anfälle und musste dann eine Zeit lang Medikamente nehmen, bevor es wie von wundersamer Hand wieder verschwand und meine Lungen-/Bronchienfunktion wieder ganz normal war. Auch das wurde mit dem Vermerk psychosomathisch irgendwann zu den Akten gelegt.

Von Rohkost kann es bei mir nicht kommen, esse ich in D sehr viel, in den USA so gut wie gar nicht. Stress kann es eigentlich auch nicht sein, denn mein letzter California-Aufenthalt bei meiner Freundin war Erholung und Entspannung pur.

Das mit dem Wasser finde ich allerdings einen recht interessanten Ansatz. Ich trinke auch meist Wasser, bevorzugt Stilles, wir nehmen auch immer irgendein günstiges aus dem Supermarkt, dann eine Gallone. Spezielle Marke fällt mir jetzt nicht ein. Mit Leitungswasser komme ich auch nur per Eiswürfel in Berührung und mir ist schon oft aufgefallen, dass das Eiswasser, dass man kostenfrei serviert bekommt, nach Chlor oder sowas schmeckt.
Ich bestelle dann meist Diät Cola oder Ginger Ale, damit es den Geschmack überdeckt ;-)

Könnte ja aber durchaus eine Möglichkeit sein.... Wir kommen der Sache schon näher.... :D
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Palo am 22.06.2010, 12:47 Uhr

Bald brauchen wir ein neues Board  ….  USA Krankheiten  :nixwieweg:

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: mrh400 am 22.06.2010, 15:17 Uhr
Hallo,
Das mit dem Wasser finde ich allerdings einen recht interessanten Ansatz. Ich trinke auch meist Wasser, bevorzugt Stilles, wir nehmen auch immer irgendein günstiges aus dem Supermarkt, dann eine Gallone. Spezielle Marke fällt mir jetzt nicht ein.
stilles Wasser, insbesondere (aber nicht nur) das Leitungswasser in den Restaurants, in Verknüpfung mit Essen ist bei mir ein potentieller Auslöser. Ich bestelle daher regelmäßig in Restaurants "sparkling water" (bz. avec gaz oder con gas etc., je nachdem, wo auf der Welt). Unterwegs beim Wandern, wenn ich nur Wasser trinke, um der Anhydrierung vorzubeugen, habe ich weniger Probleme.

PS @Palo: wie beschrieben, kein alleiniges USA-Problem - nur ist dort die Versuchung am stärksten, schnell mal ein Glas von dem gleich hingestellten Wasser runterzukippen
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: shadra am 22.06.2010, 15:27 Uhr
[ ...] und mir ist schon oft aufgefallen, dass das Eiswasser, dass man kostenfrei serviert bekommt, nach Chlor oder sowas schmeckt.
Also bei dem Eiswasser ist mir das  noch nicht aufgefallen. Dafür ganz besonders in Fastfood oder Pizza-Ketten. Eben sobald die Getränke (Coke etc.) aus diesen Spendern kommen, wenn sie mit Konzentrat und Wasserzusatz zusammengemischt werden. Da find ich persönlich den Chlorgeruch (und teilweise auch Geschmack) schon ziemlich heftig. Probleme hab ich dadurch zwar keine (wie war das mit dem fränkischen Saumagen  :wink: ), aber ich brauch immer ein paar Tage, um mich an dieses seltsame Geschmackserlebnis zu gewöhnen.
Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Darjeeling_Limited am 23.06.2010, 14:29 Uhr
Also eigentlich hatte ich immer Probleme mit Durchfall, meistens von fettem Essen, Eis etc. Als ich im November drüben war hab ich wirklich nur Softdrinks getrunken, Burger und
Steaks gegessen und mich sonst auch nur sehr ungesund ernährt. Folge: Ich konnte eine Woche nicht aufs Klo und wenn dann war es eine Reaktion von meinem Körper um die Verstopfung zu lösen. Fazit: Durchfall :D. Aber am nächsten Tag wars wieder normal. Einmal musste ich in San Francisco so dringend, dass ich einfach in ein China-Restaurant gegangen bin.........

Titel: Re: Magenprobleme im USA-Urlaub... Wer kennt das noch ???
Beitrag von: Manwi72 am 18.08.2010, 18:59 Uhr
Hallo, hallo,

habe eine interessante neue Erkenntnis zu meinem besagten Problem gefunden....
Ich war nun seit Freitag erkältet mit starken Halsschmerzen und habe auf Rezept meines Arztes 4 x täglich 500 mg Paracetamol eingenommen. Heute - Mittwoch - bin ich wieder fit, nur hatte ich seit gestern abend ähnliche Symptome, wie die von mir beschriebenen. Besonders kohlensäurehaltige Getränke verstärkten den Zustand noch.
Ich habe dann heute zu Omeprazol gegriffen und zufällig in der Packungsbeilage entdeckt, dass Omeprazol ja auch sehr häufig zur Vorbeugung von Magen-Darm-Problemen bei Einnahme von Schmerzmitteln verordnet wird.
Paracetamol ist ja auch ein Schmerzmittel und 2 g am Tag nicht gerade wenig.
Da meine Beschwerden ja immer NACH der Einnahme von Erkältungsmedikamenten eintreten, liegt die Annahme doch nahe, dass hier ein Zusammenhang besteht. Ich nehme meist Tylenol Cold, die enthalten ja pro 2 Tabletten 325 mg Acetaminophen und anderes Zeug.
Ich habe hier in Deutschland noch nie solche Medikamente bei Erkältungen genommen (also Wick Daymed oder sowas), deshalb hatte ich keinen Vergleich. Auch kein Paracetamol in der Menge...

Somit dürfte sich mein Magenproblem wohl ganz einfach gelöst haben und wirklich nichts mit Ernährungsweisen zu tun.
Ich hoffe ich komme dieses Jahr im Urlaub um die Erkältung rum und wenn doch nicht, dann versuche ich es ohne diese Hämmer zu regeln...
Viele Grüße, Manu