usa-reise.de Forum

Autor Thema: Motelkosten gegen Campingkosten  (Gelesen 2609 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kauschthaus

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.572
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #15 am: 13.07.2006, 19:38 Uhr »
Zitat von: HolgerS
WoMo ist NICHT preiswerter ! Ein alter Hut.

Beide Urlaubsarten lassen sich doch gar nicht vergleichen.


Die Urlaubsarten weniger, die Urlaubskosten dagegen wohl.
Was man allerdings, und da hast Du recht, dabei vergleichen muss, sind ähnliche Ausgangssituationen.
Ein Womo Urlauber, der immer ganz einfache Suppentüten, Spaghetti etc. isst und das Womo in der Nebensaison fährt, gibt vermutlich weniger Geld aus als ein Mietwagen/Hotel Reisender, der immer fein essen geht, in teuren Hotels wohnt und zur HS unterwegs ist.
Daraus den Schluss zu ziehen, ein Womo Urlaub sei billiger, ist sicher falsch.  :wink:

Aber es vergleichen ja hier ein und dieselben Personen mit ihren Ansprüchen, in ihrer Reisezeit etc. Und da kann man gut die einzelnen Posten schätzen, bzw. wissen, addieren und unter dem Schlussstrich vergleichen.

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

angstrand

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 391
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #16 am: 13.07.2006, 19:47 Uhr »
Zitat von: freddykr
Beim Durchlesen stell ich gerade eins fest: Bei den meisten Aussagen hier ist Camping = WoMo.
Dabei gibts doch noch die günstigste Kombination: PKW/Zelt. Dabei hat man dann den "günstigen" PKW und die günstigeren Übernachtungskosten auf dem Campground.

Vergleichbar ist jetzt PKW/Motel zu PKW/Zelt, wo das Motel preislich klar den kürzeren zieht.


Da muss man aber auch mal ehrlich sein und die erforderliche Ausrüstung rechnen, die muss man ja auch irgendwann kaufen. Und wenn dann wie uns letztes Jahr nach dem Rückflug der Kocher fehlt, obwohl ein Zettel der TSA im Rucksack steckt, daß nix rausgeholt wurde, dann wird es auch noch ärgerlich.
Trotzdem würde ich wohl immer wieder das Zelt mitnehmen und "Rosinen picken": Da wo es toll ist, zelten und wo nicht so toll lieber Motel nehmen. In Moab haben wir zwar auch eine Nacht gezeltet, sind dann aber wegen Mottenplage und einfach viel zu heißer Nächte zurück ins Motel (ja, ich werde alt)

Der Sternenhimmel über dem Campingplatz im Kodachrome sieht halt doch noch mal ganz anders aus, als in der Stadt von der Motel-Veranda.

Aber richtig vergleichbar ist es wohl nie.

ciao

frank


Kauschthaus

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.572
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #17 am: 13.07.2006, 19:58 Uhr »
Zitat von: freddykr
Beim Durchlesen stell ich gerade eins fest: Bei den meisten Aussagen hier ist Camping = WoMo.
Dabei gibts doch noch die günstigste Kombination: PKW/Zelt. Dabei hat man dann den "günstigen" PKW und die günstigeren Übernachtungskosten auf dem Campground.

Vergleichbar ist jetzt PKW/Motel zu PKW/Zelt, wo das Motel preislich klar den kürzeren zieht.


Jepp, zieht es. Wir haben bei 14 Zeltnächten im Südwesten im Schnitt 15-16 $ pro Nacht gezahlt.
Aber man sollte das nur machen, wenn man gerne zeltet, sonst verliert es viel vom Reiz.

In erster Linie ist die Frage, ob Womo oder Mietw./Zelt oder Mietw./Hotel eine Frage der Reisephilosophie. Und nur, wenn die Wunschreiseart doch zu teuer erscheint, sollte man überlegen, ob eine andere preiswertere Variante auch in Frage käme.

Wir haben das Glück, dass unsere Wunschreiseart auch die günstigste ist. Nur wegen der Kosten würden wir jedoch nicht zelten.

Viele Grüße, Petra

Edit: Die Ausrüstungsgegenstände fallen nur dann ins Gewicht, wenn man sonst nie zeltet, also einfach nichts hat und auch nie wieder brauchen wird.
Wenn man öfter mit Zelt unterwegs ist, spielt das kaum eine Rolle mehr.
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Canyoncrawler

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.487
  • Hiking the Nationalparks in USA, Kanada & Europe
    • Outdoordreams - Die Outdoorseite der Canyoncrawler
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #18 am: 13.07.2006, 21:15 Uhr »
Zitat von: angstrand

Trotzdem würde ich wohl immer wieder das Zelt mitnehmen und "Rosinen picken": Da wo es toll ist, zelten und wo nicht so toll lieber Motel nehmen. In Moab haben wir zwar auch eine Nacht gezeltet, sind dann aber wegen Mottenplage und einfach viel zu heißer Nächte zurück ins Motel (ja, ich werde alt)

Der Sternenhimmel über dem Campingplatz im Kodachrome sieht halt doch noch mal ganz anders aus, als in der Stadt von der Motel-Veranda.

wirk

Kann ich auch voll unterstreichen.

Den Himmel im Canyoncountry-Südwesten möchte ich nicht gegen ein Motelzimmer tauschen.

Campen gehört bei uns zur Zeit noch zu der liebsten Reiseart und da Zelten die günstigste Reiseart ist, werden wir das noch einige Jährchen durchhalten.
Hätte ich vor einiger Zeit mir auch noch einen WoMo-Urlaub vorstellen, möchte ich heuer Zelt/SUV gegen nichts mehr eintauschen wollen.
Den Comfort eines Wohnmobils tausche ich gerne gegen die Holperstrecken in den Nationalmonuments an der Utah/Arizona Border ein.

Und falls es dann doch mal eine Nacht im Motel sein soll, hat man nicht den teuren Camper auf dem Parkplatz stehen, sondern nur das Fahrzeug, das man auch bei einem reinen Motelurlaub angemietet hätte.

Ich übernachte sehr gerne in State Parks, da diese meist sehr gute sanitäre Anlagen haben. Mit 18 Dollar/Nacht waren wir letztes Jahr dabei, Duschen kostenlos.

Im Nationalpark sind die Preise für 2006 gestiegen (20 Dollar kostet z.b. die Nacht im Yosemite auf (Zelt)plätzen ohne Anschlüsse).

Und die Ausrüstungsfrage fällt tatsächlich nicht ins Gewicht, wenn man, wie wir auch bei Europa-Reisen zeltet und bereits sehr gut ausgestattet ist.

Campingausrüstung wie Gaskocher, Edelstahlgeschirr, self-flating Mats gibt es übrigens wesentlich günstiger als in D in den USA zu kaufen. Die Camping-,Fishing-Hunting-Abteilung der Walmarts ist ein Eldorado für Outdoorer. Hier haben wir schon so manchen Ausrüstungsgegenstand ziemlich preiswert erworben.
So hätten auch Ersttäter die Gelegenheit, sich eine bezahlbare Ausrüstung zuzulegen. Nur das Zelt würde ich von einem Markerhersteller nehmen, da die Kaufhaus-Igloos von Walmart auf mich nicht den vertrauenswürdigsten Eindruck machten.
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

HolgerS

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 566
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #19 am: 13.07.2006, 22:59 Uhr »
Ich meinte eigentlich eher so Sachen wie abends in der Natur grillen vs. Restaurantessen ......

Mila

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 16
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #20 am: 14.07.2006, 01:44 Uhr »
Noch eine andere Moeglichkeit, um sich selbst zu versorgen und auch mal abends draussen zu sitzen, zu grillen etc.:  Ferienwohnungen. So machen wir meist Urlaub in den USA. Wir ueberlegen uns, was wir in einer Region sehen wollen, suchen uns einen zentralen Ort und buchen dann eine cabin oder cottage.

Auf diese Art haben wir gerade 4 Tage Moab hinter uns, waehrend denen wir fast jeden Abend gegrillt haben und bis fast Mitternacht beim Wein draussen sassen ... Herrlich!!!

Mila

Crimson Tide

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.271
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #21 am: 14.07.2006, 01:58 Uhr »
Zitat von: Mila
Noch eine andere Moeglichkeit, um sich selbst zu versorgen und auch mal abends draussen zu sitzen, zu grillen etc.:  Ferienwohnungen. So machen wir meist Urlaub in den USA. Wir ueberlegen uns, was wir in einer Region sehen wollen, suchen uns einen zentralen Ort und buchen dann eine cabin oder cottage.

Auf diese Art haben wir gerade 4 Tage Moab hinter uns, waehrend denen wir fast jeden Abend gegrillt haben und bis fast Mitternacht beim Wein draussen sassen ... Herrlich!!!

Mila


Hallo Mila,
da kann ich Dir nur voll zustimmen! Das haben wir sehr oft gemacht, wenn wir nach Georgia in die Berge oder nach Florida gefahren sind! Da ist man auch unter sich und kann die Umgebung genießen, weil man mehr Privatsphäre hat!

Bei der Gelegenheit möchte ich auch auf eine tolle Adresse für Fewo von Privat hinweisen, wo wir eigentlich immer sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis vorgefunden haben, ob nun für zwei Nächte, oder bis zu einer Woche, das ist meist am günstigsten!
Die Condos, Hütten oder Häuser, für Zwei, oder auch für mehrere Familien mit bis zu 14 Personen ....waren im Verhältnis zu Hotels nicht zu teuer und immer mit Küche und Bad!

http://www.vrbo.com/

L.G. Monika

Mila

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 16
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #22 am: 14.07.2006, 03:22 Uhr »
Yep, genau die Seite, die wir seit Jahren benuetzen ...

Gruesse aus dem nicht ganz so tiefen Sueden!

Mila

Antje

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.627
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #23 am: 14.07.2006, 08:43 Uhr »
Hallo,

wir sind früher als Familie immer zum zelten gefahren – ich kenne das also ganz gut – und möchte es derzeit wirklich nicht mehr machen.

Es ist aber natürlich mit einer Familie auf jeden Fall die günstigste Art von Urlaub.


Wenn man allerdings WoMo-Urlaub und Motel-Urlaub rein vom Kostenfaktor (ohne die Glaubensfrage zu berücksichtigen) gegenüberstellt, dann ist ein WoMo-Urlaub teurer als ein Motel-Urlaub.

Wir können sicher festhalten: Anreise ist immer identisch.

Ein Mietwagen hat einen Endpreis pro Woche– da kommen außer Benzin keine großartigen weiteren Kosten dazu.

Ein Full-Size Westen kostet mit Standard-Versicherung ca. 236 € pro Woche. sagen wir mal ein 4-Wochen-Urlaub: 1000 €.
In so ner Zeit fährt man dann 4000 Meilen. Ein Full-Size fährt so ca. 20 Meilen/per Gallon – also 200 Gallonen zu tanken. Mittelpreis für die Gallone Benzin derzeit so ca. 2 $ - runden wir auf und sagen 2 € = 400 €

Dazu kommen für 28 Motelübernachtungen à 75 $ (geht vielleicht mal billiger, mal teurer) ca. 2100,00 $, also 1750 €.

Gesamt ohne Essen also: 2950 €


Nun das Wohnmobil:

Für ne Familie mit 4 Leuten denk ich ist ein 25 ft so das Minimum?! Ich kann jetzt nicht jede Flexrate durchprobieren – also nehm ich mal einfach nen Ferienzeitraum: In so ner Zeit fährt man dann 4000 Meilen – also 8 Pakete je 500 Meilen – macht nen Preis von 3.237,- Euro (inkl. Versicherung)

Ein 25ft fährt so ca. 8 Meilen/per Gallon – also 500 Gallonen zu tanken. Mittelpreis für die Gallone Benzin derzeit so ca. 2 $ - runden wir auf und sagen 2 € = 1000 €

Dazu kommen für 28 Übernachtungen à 18 $ auf billigen Campgrounds ca. 504,00 $, also 420 €.

Gesamt ohne Essen also: 4657 €


Bis hier ist also das Wohnmobil ziemlich genau 1700 € teurer als die vergleichbare Strecke mit Mietwagen und Motel.


Die Frage ist: Gebt ihr jeden Tag im Motel 60 € mehr für Essen aus als ihr es im WoMo würdet? Mit ner Kühlbox im Auto macht man auch da mal Picknick - man geht auch mit Auto nicht immer 3 mal am Tag essen!

Auch mit WoMo muß man einkaufen und Lebensmittel in den USA sind nicht sooooo viel billiger als essen gehen! (wie ich aus Erfahrung weiß!)

Nicht einkalkuliert habe ich noch die Tatsache, daß Mehrmeilen beim WoMo mit ,29 Cent zu Buche schlagen, ihr ja für die 1. und letzte Nacht eigentlich zus. ein Hotel braucht, der Transfer zur WomoStation was kostet und auch keine Ausrüstungskits- und Personal-Kits. Nehmt ihr das nicht vom Vermieter, sondern deckt Euch bei Walmart ein, zahlt ihr da für 4 Leute evtl. so 100 $, beim Vermieter mehr… kommt auch noch dazu!

Was sagt einem das: WoMo ist NICHT der billigere Urlaub, es ist einfach EINE Art Urlaub zu machen.


Viele Grüße

Antje

cleetz

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.722
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #24 am: 14.07.2006, 09:35 Uhr »
Zitat von: Antje
Mittelpreis für die Gallone Benzin derzeit so ca. 2 $


Da warst Du lange nicht mehr drüben...? Momentan locker 3$, vor ein paar Wochen teilweise 3,50-4$...

Die Rechnung muß jeder für sich selber machen, Ferien ist teurer wie Nebensaison, wird haben zb. für 23 Tage 30 Fuss-WoMo nur 1600 Euro bezahlt inkl. Meilen.

In unserem Fall war WoMo billiger wie Motel.  Wir hätten meist 2 Motelzimmer gebraucht, spielt auch noch ne Rolle.

60$ aus Deiner Beispielrechnung ist für 4 Leute auch nicht viel wenn man essen geht, das wird IMHO deutlich mehr wenn es nicht nur Burger sein sollen.

Ich denke mal das man pauschal nicht sagen kann dass WoMo nun billiger oder teurer ist - durchrechnen bis zum letzten Posten ist da Pflicht.
Gruß
Carsten

jedirritter

  • USA 1992-1994-1995-1996a-1996b-1997-1998-1999-2001-2002-2004-2006-2007-2008-2010-2012-2013-2014
  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 873
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #25 am: 14.07.2006, 09:50 Uhr »
Zitat von: cleetz

Die Rechnung muß jeder für sich selber machen, Ferien ist teurer wie Nebensaison, wird haben zb. für 23 Tage 30 Fuss-WoMo nur 1600 Euro bezahlt inkl. Meilen.

.


Wann, welche Jahreszeit und welcher Vermieter?

Das erscheint mir wirklich sehr günstig.....

Für uns (bisher 10mal im Westen) hat es sich nur ein einziges Mal als günstiger erwiesen, ein WoMo zu nehmen. Wir machen sonst immer die Kombination Auto/WomO/Zelt, wobei wir von den jeweils 4 Wochen immer ca. 2 Wochen im Motel und 2 Wochen im Zelt verbringen.

2001 war wie gesagt WoMo supergünstig. Wir haben damals für 28 Tage incl. 5000 Freimeilen gerade mal 2200 DM, Deutsche Mark!!! bezahlt. Wir hatten von Cruise America ein 25ft Teil. Das war irgendeine Earlybird Aktion in der Nebensaison.

Jedi

Antje

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.627
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #26 am: 14.07.2006, 10:22 Uhr »
Hallo,

stimmt - der Benzinpreis ist gestiegen - was halt nochmal ca. 300 € zu Ungunsten des Womo ausmacht.

Beim Essen gehen sind 60 € nicht viel - aber im WoMo essen ist ja ebenfalls nicht gratis  - Lebensmittel einkaufen ist sehr teuer - gerade was Obst und Gemüse angeht, aber auch Milchprodukte und Saft.

Es geht also um 60 $ am Tag UNTERSCHIED beim essen....

Aber es ist klar - mit ner supergünstigen Flexrate oder einem Schnäppchenangebote mit inkludierten Meilen oder nem ganz tollen Fly & Drive Angebot kann sich die Rechnung immer wieder verschieben.

Aber: man kann auch billigere Motels ergattern, nur in Burgerbuden essen....

Wenn aber das Geld der EINZIGE Faktor ist, kann man eben nicht pauschal sagen, WoMo ist billiger.

Meine Rechnung sollte ja auch nur ein Anhaltspunkt sein, wie sich die Kosten - vor allem auch die Verbrauchskosten gegenüberstehen, was halt gern übersehen wird.

Viele Grüße

Antje

Kauschthaus

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.572
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #27 am: 14.07.2006, 10:52 Uhr »
Ich denke, dass man grob davon ausgehen kann, dass Womo teurer ist als Mietwagen/Motel.

Dass sich das je nach Reisezeit, indiviuellen Ansprüchen, Womo-Größe, gewünschter Hotel-Kategorie, Saisonzeiten, Sonderangeboten etc. aufheben oder gar umdrehen kann, ist auch klar.

Da hilft nur, wie Cleetz bereits feststellte, das Durchrechnen der einzelnen Posten für die eigene Reisezeit entsprechend den eigenen Wünschen an Komfort, Verpflegung ...

Diese Vergleichsrechnung, -schätzung sollte möglichst umfassend sein, weglassen kann man da natürlich neutrale Kosten (Flüge, Eintritte etc.).

Man kann die voraussichtlichen Kosten zum Zeitpunkt x in 2006 nur bedingt mit Erfahrungen in der Vergangenheit vergleichen.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

cleetz

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.722
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #28 am: 14.07.2006, 11:05 Uhr »
Zitat
Wann, welche Jahreszeit und welcher Vermieter?



Hi,

Mai 06, CruiseAmerica, LAX-SFO  :wink: Gebucht haben wir mit Spezial "Freimeilen" bereits im Okt 05. Auch die Einweggebühr von 100$ wurde uns nicht berechnet, keine Ahnung warum...[/quote]
Gruß
Carsten

HolgerS

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 566
Re: Motelkosten gegen Campingkosten
« Antwort #29 am: 14.07.2006, 11:07 Uhr »
Also zusammengefasst:

WoMo ist in der Regel nicht billiger, meistens aber teurer.

Beides sind zwei völlig unterschiedliche Arten Urlaub zu machen, hier steht "Natur pur" und Grillromantik gegen Motelzimmer am Ortsrand.

Es kommt auf die Gegend an, in der man Urlaub machen will. Ich würde es auch nur davon abhängig machen. Eine Tour die West/Ostküste entlang würde ich immer Auto/Motel nehmen, in den Südwesten/die Nationalparks würde ich immer WoMo nehmen.

Ob man sich die mehrkosten leisten kann, muss jeder für sich entscheiden.