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Autor Thema: National und statepark Pass  (Gelesen 1205 mal)

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Anoka

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #15 am: 26.08.2002, 14:42 Uhr »
Was in den State Parks immer faellig wird, ist das parking permit. Mir faellt wirklich kein Park ein, wo man dies nicht entrichten muss. Sei es in Form einer Jahresgebuehr (20 - 35 $), an der Eingangspforte oder selbstaendig in eine drop-in box. Zusaetzlich koennen noch Gebuehren fuer eine Ausstellung oder ein Permit fuer einen bestimmten Teil des Parkes erhoben werden.

Sicher variert die Art und Weise zwischen den Staaten oder aber auch innerhalb eines Staates, aber bezahlen muss man immer, denn wenn man sein Auto abstellt, wird mindestens der "Day use" faellig. Es gibt aber wirklich Parks, wo der Parkplatz noch ausserhalb des Parkgelaendes liegt und erst wenn man im Visitorcenter durch einen bestimmten Eingang geht, den Park betritt und erst dann eine Gebuehr zahlt (z. B. Leuchttuerme).

Werden in gewissen Staaten die State residents bevorzugt behandelt, dann vergesst nicht, die Parks werden durch deren Steuern bezahlt. Verzichtet das Parksystem auf die Gebuehreneinnahmen der Einheimischen, dann bedeutet das, dass der von den Steuerzahlern bezahlte "State Park Fund" erheblich gehoben werden musste.

Nebenbei erwaehnt, der typische amerikanische Parkbesucher ist weiss und gehoert zur Mittelklasse. Die Bevoelkerung verschiebt sich aber in eine andere Richtung. Dieses Problem wurde vor einigen Jahren erkannt und man versucht nun auch "naturferne" Familien und alle Bevoelkerungsschichten fuer die Parks zu gewinnen, in dem man auf Gebuehren fuer Einheimische verzichtet oder diese drastisch senkt.

Also, auch wenn am Eingang niemand steht und kontrolliert, eine Gebuehr koennte trotzdem faellig werden. Uebrigens, auch County Parks kosten etwas!

LG Anoka
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EasyAmerica

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #16 am: 26.08.2002, 14:58 Uhr »
Hallo Hank,
dass mit der Gebührensenkung kann schon sein. Ich habe meine letzte Coast to Coast Tour 1999 gemacht. Die State Park Gebühren waren ganz schön happig. Wenn ich jetzt aufgrund der Anfrage von roli mal im Internet stöbere, sind die Gebühren gar nicht so hoch. Deine Information über Gebührensenkungen wäre die Erklärung.

Die Relationen stimmten damals einfach nicht. Für 50 $ kann ich 13 Monate lang in alle NPs fahren. Aber in den besagten Stateparks musste ich erstens zahlen, weil ich nicht Einwohner des Staates war, dann für's Auto und schließlich noch für jede Person. Wenn ich mich recht erinnere, kamen da schnell für einen Parkbesuch 10 $ bis 15 $ zusammen.

Oft besuche ich Stateparks ja auch einfach so, um zu sehen, was es dort zu sehen gibt. Sehr oft stelle ich dann fest, dass mich das, was es dort zu sehen gibt, dann doch nicht interessiert. Da stehen dann vielleicht nur die Reste eines Farmhauses herum und auf Schautafeln wird erklärt, wie es hier mal ausgesehen hat, bevor sich Häuptling "Locke am Bauch" gegen die Weißen gewehrt hat. Aber nur um meine Neugier zu befriedigen zig Dollar zu bezahlen, habe ich nach einigen Reinfällen nicht mehr eingesehen.

Wenn die jetzt tatsächlich die Preise gesenkt haben, war ich wohl nicht der Einzige, der die Abzocke nicht mitgemacht hat.
Viele Grüße
Heinz

Hank

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #17 am: 26.08.2002, 15:13 Uhr »
@Heinz,

in dem von mir erwähnten Pfeiffer SP hat damals (09/2000) ein Zeitungsartikel mit dieser Preissenkung ausgehangen. Leider war die erst einen Monat später in Kraft getreten, weshalb ich davon nicht profitieren konnte. Aber bei meinen folgenden Trips konnte ich das durchaus bestätigen. Bestes Beispiel (vermutlich, weil es am besten im Gedächtnis bleibt) ist das Hearst Castle.
Cheers,

Hank !




scoutgirl

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #18 am: 26.08.2002, 16:25 Uhr »
@ Anoka:
County und District Parks: In der Gemeinde, in der ich gewohnt habe, gab es für Anwohner/Bürger ein spezielles Beach Park Permit/Decal für $27 pro Jahr, zum Aufkleben an der Windschutzscheibe, mit dem man Eintritt in alle Parks und Strände des districts hatte. Bei Preisen von 8-10 $ pro car load, lohnt sich das sehr schnell....
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Anoka

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #19 am: 26.08.2002, 17:00 Uhr »
@ Scoutgirl

You got it!  :)

War bei uns genau gleich und ich habe eigentlich keine Familie gekannt, die nicht mindestens an einem Auto einen solchen Kleber hatte.

LG Anoka
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Anne

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #20 am: 27.08.2002, 19:48 Uhr »
Hi,
wir kommen gerade von unserem 4- Wochen- Urlaub durch die Staaten Washington und Oregon zurück.
Wir waren in einigen State Parks.

Für beide Staaten gibt es in den normalen Visitorcenters Faltblätter mit allgemeinen Informationen in Form von Piktogrammen, welche Art von Erholung es dort gibt und ob sie Gebühren :'( erheben.

In Oregon und Washington gibt es für die kleineren State Parks keine Day Use Gebühren, nur für das Campen- Manchmal will man auf der Durchreise ja nur die Mittagspause dort verbringen.
In den größeren, der Smith Rock State Park in Oregon hat National Monument Qualität :) :), waren es 3$/ Auto Day Use Fee.

In den Piktogrammen erfährt man auch, ob es Dumpstation für die Wohnmobilisten gibt. :)

Für die anderen Staaten gibt es vielleicht ähnliche Faltblätter, um sich im Vorhinein zu informieren.

Tschüß
Anne



Mona

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #21 am: 27.08.2002, 19:58 Uhr »
Danke, Anne. Also gibt es doch State Parks, die man ohne Eintritt zu bezahlen, nutzen darf  :D.

Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil ich dachte, ich hätte die SP-Verwaltung - wenn auch aufgrund eines Mißverständnisses - betrogen.  

Vielleicht hatte ich ja auch nur Glück und gerade die besucht, die keinen Eintritt verlangen  

Gruss,
Mona

Nobby

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #22 am: 27.08.2002, 20:17 Uhr »
Hallo zusammen,

vielleicht ein Kuriosum, aber im Valley of Fire SP in Nevada, gibt es an der südlichen Einfahrt (vom Lake Mead her) eine Box unsd an der der nördlich Ausfahrt (Richtung I-15) ein Zahlhäuschen.

Ich denke mal, dass es fast von SP zu SP bzw. von State zu State differiert.
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

GreyWolf

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #23 am: 28.08.2002, 20:39 Uhr »
Bisher habe ich glaube ich auch für jeden SP gezahlt.
Allerdings ist das manchmal schlicht eine Frechheit, was man dafür geboten bekommt.
Als wir an der Big Sur unterwegs waren, haben wir an einem SP gehalten und ich glaube fünf Dollar fürs Parken gezahlt. Danach wollten wir zu dem Strand, wofür wir einen kleinen Fluß überqueren mussten. Und da stellte sich dann heraus, dass man wegen Ende der Saison kurzerhand die Brücken über den Fluss weggenommen hatte. Also fünf Dollar für nix und wieder nix. Das ist einfach ne Frechheit.

Entlang der Küste von Nordkalifornien und Oregon gab es auch eine ganze Reihe von SPs, die jedesmal Eintritt kosten sollten - z.T. mit Wärterhäuschen. Das war uns dann zu blöd. Heute sehe ich das allerdings anders. Die Eintrittsgebühren halten nämlich die Leute fern, denen man nicht unbedingt begegnen möchte. Was bringt einem ein kostenloser Parkplatz, wenn sich dort der gesamte "white trash" versammelt oder mangels Wächter die Gefahr des Autoaufbruchs besteht.....
Also: lieber zahlen.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

EasyAmerica

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #24 am: 28.08.2002, 21:06 Uhr »
Hallo,
bedenkt bitte, dass Statepark nicht gleich Statepark ist. Dass auch Hearst Castle zu den State Parks zählt, ist mir erst nach Hanks Posting aufgegangen. Bei meinem letzten Besuch habe ich 25 $ Eintritt bezahlt und fühlte mich nicht übervorteilt. Es wurde schließlich allerhand dafür geboten.

Was mich ärgert, sind diese vielen kleinen als Statepark bezeichneten angeblichen Sehenswürdigkeiten. Der Begriff Statepark war für mich lange Zeit ein Begriff für einen besonderen Qualitätsstandard, wenn ich - um nur einen zu nennen - an den Dead Horse Point SP denke. Da bin ich gerne bereit, ein paar kleine $$ abzudrücken.

Aber da gibt es (weniger im Westen) eine Fülle kleiner und kleinster Einrichtungen, die sich State Park nennen und an denen man einen vergleichsweise stolzen Obulus zu entrichten hat ohne einen entsprechenden Gegenwert zu erhalten. Leider fällt mir im Moment nicht einer von diesen sog. Stateparks ein. Die konnte man auch echt vergessen.  ;)

Ansonsten stimme ich zu: Ich zahle gerne, wenn ich dafür einen Ggenwert bekomme. Bei kleinen Stateparks ist das jedoch leider nicht immer der Fall.
Viele Grüße
Heinz

Hank

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Re: National und statepark Pass
« Antwort #25 am: 29.08.2002, 07:32 Uhr »
@Heinz,

beim Hearst Castle fand ich die (frühere) Gebühr schon etwas überzogen, fast schon auf Privatwirtschaftsniveau. Klar ist das ein Riesenteil, was auch bewirtschaftet werden will, aber für einen State Park sind $25 schon sehr heftig. Mittlerweile kosten die Touren erheblich weniger, so $12-15, wenn ich mich recht entsinne, auf jeden Fall deutlich unter $20.

Der Dead Horse Point SP ist natürlich eine Riesenausnahme, wobei -wenn wir ehrlich sind- zahlen wir die Gebühr "nur" für den Ausblick (OK, und die Ausstellung im Visitor Center).
Cheers,

Hank !