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Autor Thema: Nationalpark-Pass  (Gelesen 3335 mal)

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MichaelAC

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #15 am: 06.08.2007, 17:28 Uhr »
... ich glaube kaum dass fingerprint-scannen legal wäre?

Wieso nicht?

Wahrscheinlich ist es (auch in den USA) nicht legal, zum fingerprint-scannen zu zwingen.
Aber wer zwingt dich denn, einen National Park zu besuchen?

Wen das fingerprint-scannen stört, der soll halt nicht in die USA fahren. Dann scannt auch niemand  :wink:

Anmerkung: das ist kein Kommentar dazu, ob das fingerprint-scannen sinnvoll ist. Da gibt es viele Pro's und Con's, sicher keine triviale Diskussion, aber offtopic hier.
Aber dieses ewige Sich-Beschweren über fingerprint-scannen, wo es doch eine triviale Methode gibt, dies zu vermeiden ...

Gruß,
Michael
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luna

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #16 am: 06.08.2007, 18:48 Uhr »
meiner meinung nach nehmen sich "die" viel zu viel heraus... sorry   :x man kanns ja auch echt übertreiben, fingerprint, zssss...

zudem finde ich die frage von der autorin gar net so schlimm... ich glaube irgendwo in dem einen prospekt eines NP stand was dazu... im zweifelsfalle einen eigenen kaufen  8) es lohnt sicht wirklich!

Kauschthaus

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #17 am: 06.08.2007, 19:20 Uhr »
Na ja, wer von uns hat schon eine Jahreskarte von Seaworld.

Ich habe gerade erst im Kanada Forum den Moralapostel um die Ohren bekommen. Und andere auch.
Aber ich wiederhole es gerne auch hier: Wer einen gebrauchten NP Pass kauft, betrügt die NP Verwaltung um die entgangenen Einnahmen.
Und nun kann sich ja jeder überlegen, was ihm wichtiger ist. Die 80 $ für den Pass und die Nationalparks bezahlen oder doch lieber am Pass sparen und das Handtäschchen im Outlet kaufen.
Jede(r) muss selber wissen, wann er rot wird, wenn er/sie in den Spiegel schaut.  :zuck:

Viele Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Palo

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #18 am: 06.08.2007, 19:25 Uhr »
meiner meinung nach nehmen sich "die" viel zu viel heraus... sorry   :x man kanns ja auch echt übertreiben, fingerprint, zssss...

Ist Betrug besser?
Gruß

Palo

Aaronp

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #19 am: 06.08.2007, 20:24 Uhr »
Überlegt einfach mal, warum z.B. Seaworld den Aufwand betreibt. Sicherlich
nicht, um die Kunden zu verärgern. Einfach weil Missbrauch betrieben wurde und
wonaders auch noch existiert. Diese Geiz ist Geil Mentalität setzt sich doch
überall immer mehr durch. Also, ruhig noch mehr kontrollieren... alle die
ehrlich sind, können sich dann bei Leuten bedanken, die die Pässe weitergeben
und eventuell auch noch Geld dafür haben wollen.

Ich kann es einfach nicht verstehen. Nur schön, dass hier die meisten genauso wie
ich denken.

Gruß
Aaronp

NickMUC

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #20 am: 06.08.2007, 22:42 Uhr »
meiner meinung nach nehmen sich "die" viel zu viel heraus... sorry   :x man kanns ja auch echt übertreiben, fingerprint, zssss...

Ist Betrug besser?

Ich finde es auch nicht OK, den NP-Pass weiterzugeben oder einen "gebrauchten" zu kaufen. Würde ich nie tun.
Warum allerdings Fingerabdrücke notwendig sein sollen, um die Identität des Inhabers zu überprüfen, weiss ich nicht. Namen mit einer Picture-ID vergleichen sollte ja wohl reichen.
Ich finde es schlimm genug, dass man bei der Einreise wie ein Verbrecher behandelt wird. Aber für einen NP oder gar irgendeinen dämlichen Vergnügungspark würde ich die Prozedur nicht inkauf nehmen.
Grüße,
Nick
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Aaronp

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #21 am: 06.08.2007, 23:05 Uhr »
Wie schon vorher geschrieben wurde, zwingt dich ja keiner dazu.
Einen Pass zu personalisieren ginge auch, aber ob da ein Kugelschreiber
für ausreicht? Ich denke, dass läßt sich schon "wegradieren" (wie bei
einer EC Karte, die lange im Gebrauch ist). Da die Parks dazu übergehen,
solche Nachweise zu fordern, kann ich sehr gut verstehen, schließlich
sind es keine wohltätigen Einrichtungen und wenn die Kunden es
halt immer wieder versuchen...

Gruß
Aaronp

bigsur1997

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #22 am: 07.08.2007, 08:06 Uhr »
Hallo,

Fingerprints, Augen ( Iris)-Scan, in die Haut operierter Chip, ....

das sind doch nur "moderne, neue " Methoden der Identitätssicherung eines Individiums.

Ganz früher war es schon mal der Daumenabdruck, dann kamen Nachnamen zum Vornamen, dann Pass und nun haben wir halt das "Modernste".

Jeder arbeitet heute mit dem PC, DigiCam, Skype,....  warum sind nun andere, up-to-date Methoden so verschrien ???

Wer diese Techniken ablehnt - kann ja auch wieder über den Atlantik rudern - statt zu fliegen.

viele grüße

ps: die Maßnahmen sind ja nur notwendig geworden weil der Betrug überhand genommen hat



 

AZcowboy

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #23 am: 07.08.2007, 09:08 Uhr »
...
Warum allerdings Fingerabdrücke notwendig sein sollen, um die Identität des Inhabers zu überprüfen, weiss ich nicht. Namen mit einer Picture-ID vergleichen sollte ja wohl reichen.
Ich finde es schlimm genug, dass man bei der Einreise wie ein Verbrecher behandelt wird. Aber für einen NP oder gar irgendeinen dämlichen Vergnügungspark würde ich die Prozedur nicht inkauf nehmen.

Es könnte einen einfachen, kaufmännischen Grund und besonderen Service-Grund geben:

Ein eigener Eingang mit Drehkreuz nur für Jahrespassbesitzer. Dort gibt es einen Fingerprint-Scanner, der selbst bedient werden kann. Bei Übereinstimmung öffnet sich das Drehkreuz.
Damit hätte der Besucher keine Warteschlangen bei den allgemeinen Eingängen und an diesem "Fingerprint-Gate" müsste kein Personal sitzen und damit sind Kosten gespart.

Diese Vorgangsweise könnte ich mir recht gut bei Museen, Vergnügungsparks, Sportstadien udgl vorstellen. Nicht so sehr bei NPs, in die dem Auto gefahren wird.

Winke
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NickMUC

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #24 am: 07.08.2007, 09:43 Uhr »
Hallo,

Fingerprints, Augen ( Iris)-Scan, in die Haut operierter Chip, ....

das sind doch nur "moderne, neue " Methoden der Identitätssicherung eines Individiums.


Nö.
Das sind typische Verfahrensweisen einer Big-Brother-Gesellschaft, die den gläsernen Menschen will, dessen Wege sich jederzeit und überall nachverfolgen lassen. Dass mittlerweile sich kaum noch jemand über solch Methoden aufregt, ist ein deutliches Indiz dafür, dass wir auf dem Weg schon weit fortgeschritten sind. Soweit, dass ein Herr Schäubele mittlerweile schon am Grundgesetz rütteln kann, ohne um seinen Job bangen zu müssen. Orwell's 1984 ist längst Wirklichkeit. Ich habe den Anspruch, über die Grenzen meiner Privatspäre selber zu entscheiden. Deswegen nutze ich z.B. auch keine Kunden- oder Payback-Karten. Und deshalb würde ich für eine bloße Eintrittskarte auch keine Fingerabdrücke abgegeben.
Aber: Jeder wie er mag.
Grüße,
Nick
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Anoka

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #25 am: 07.08.2007, 09:44 Uhr »
Disney hat das bereits vor einer Weile eingeführt. Es werden aber keine biometrischen finger scans, wie bei der Einreise in die USA gemacht. Was Disney macht, nennt sich (two) finger geometry scan. Es werden einige Punkte der Finger ausgemessen und anhand einer Formel eine Zahl errechnet. Diese Zahl ist nicht einzigartig, reicht aber aus, um den Benutzer zu verifizieren.

http://www.allearsnet.com/pl/fingerscan.htm
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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #26 am: 07.08.2007, 09:46 Uhr »
Deswegen nutze ich z.B. auch keine Kunden- oder Payback-Karten.
Wie siehts mit Vielfliegerprogrammen aus?

NickMUC

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #27 am: 07.08.2007, 09:51 Uhr »
Deswegen nutze ich z.B. auch keine Kunden- oder Payback-Karten.
Wie siehts mit Vielfliegerprogrammen aus?

Nop...
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mrh400

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #28 am: 07.08.2007, 10:16 Uhr »
Hallo,
Deswegen nutze ich z.B. auch keine Kunden- oder Payback-Karten.
die Nutzung Deiner CC(s) genügt ja auch schon zur Profilbildung (wenn ich mich nicht irre, hast Du die CC auch schon als eines Deiner Zahlungsmittel benannt), möglicherweise sogar auch die Einlösungsplätze der TCs.
Gruß
mrh400

luna

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Re: Nationalpark-Pass
« Antwort #29 am: 07.08.2007, 10:22 Uhr »
ich frage mich einfach, ob die die daten vorallem auch bei der einreise wirklich nur für das gebrauchen, wofür es gedacht wäre, oder die fingerprints für immer gespeichert werden auch für andere zwecke (was mir warscheinlicher erscheint)