André,
ich habe deutlich geschrieben
"vor der Einführung des Teuro" - und da war der Dollar noch einiges mehr wert als heute, die Relation 20 DM = $8 stimmt also durchaus.
Deine anderen Preisangaben (z.B. Bier für $2) sagen mir eigentlich nur eins: Ich muß wohl unbedingt mal nach Texas kommen. Im Applebee's in Californien zahle ich für ein großes Sam Adams locker meine $7. Die "all-you-can-eat" - Buffetts für $5 kannst Du dort auch mit der Lupe suchen. Und die 450g T-Bones für $11-$14 müssen auch eine texanische Besonderheit sein. Das zahlst Du im "Outback" für ein 9oz oder 11oz New York Steak.
Und ja, ich gehe auch in Deutschland nicht ständig in Nobelrestaurants. Genausowenig wie in USA. Applebee's, TGI Friday's, Outback, Chevy's (ein guter Mexikaner, aber auch hier kosten 3 Tacos plus side dishes $10), El Torito - ja selbst Denny's - alles gute und "preiswerte" (für US-Verhältnisse) Lokale.
Zufällig habe ich grade die Kreditkartenabrechnungen für Mai hier vor mir liegen (geht um eine Reklamation bei Motel 6, anderes Thema). Da kann ich mal kurz ein paar Beträge auflisten (drei Personen, Hauptgericht plus ein Getränk):
- Applebee's San Luis Obispo: $53.25
- Applebee's Gilroy: $66.70 (mit Vorspeise)
- Carrow's Monterey: $55.16 (mieser als Denny's !)
- El Torito Fresno: $88.00 (mit Vorspeise und 1 Margerita)
Vielleicht liegen die Unterschiede ja wirklich regional begründet ?
Nun, mittlerweile haben die Restaurants hier in D auch kräftig aufgeholt - Preiserhöhungen von bis zu 50% (!!) seit der Währungsumstellung sind leider keine Seltenheit. Da nützt uns auch der bessere Umtauschkurs nichts ...
@Udo Reif:
Die food courts der großen malls sind in der Tat eine preisliche Alternative, nur gibt es die leider nur in größeren Städten und sie lassen auch ein wenig Atmosphäre vermissen. Die Spezialitäten wie Italiener, Chinese etc. sind sehr günstig und auch schmackhaft, keine Frage.