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Autor Thema: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA  (Gelesen 7428 mal)

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mrh400

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #30 am: 19.08.2008, 20:12 Uhr »
Hallo,
Die zahlt aber nicht der kleine Steuerzahler.
indirekt schon; soweit die Kosten absetzbar sind, geht rund die Hälfte zu Lasten der Steuerpflicht
Gruß
mrh400

usa2008

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #31 am: 19.08.2008, 21:34 Uhr »
und die andere Hälfte auf´s Produkt.
Gaby

magnum

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #32 am: 20.08.2008, 07:05 Uhr »
Hallo,
Die zahlt aber nicht der kleine Steuerzahler.
indirekt schon; soweit die Kosten absetzbar sind, geht rund die Hälfte zu Lasten der Steuerpflicht
Bei Reisen der Politik zahlt es aber zu 100% der Steuerzahler, ob er will oder nicht.

Zitat
und die andere Hälfte auf´s Produkt.
Gaby
Das man aber nicht kaufen muss.

BigDADDY

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #33 am: 20.08.2008, 09:19 Uhr »
Der Aufwand war gewaltig.

Ist schon okay, aber wie wurdest Du bezeichnet, das ist hier interessant?! - Sonst können wir nichts machen... :roll:
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EasyAmerica

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #34 am: 20.08.2008, 10:19 Uhr »
Mal ehrlich: Würdet ihr, wenn ihr beruflich in San Francisco seid, euch alle touristischen Dinge verkneifen? :wink:
Viele Grüße
Heinz

magnum

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #35 am: 20.08.2008, 10:24 Uhr »
Mal ehrlich: Würdet ihr, wenn ihr beruflich in San Francisco seid, euch alle touristischen Dinge verkneifen? :wink:
Ich glaube, um diese Frage geht es hier gar nicht.

Die Frage ist doch, ob es beruflich erforderlich ist, eine Reise nach SFO zu machen und sich dort wie die Axt im Walde zu benehmen.

mrh400

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #36 am: 20.08.2008, 10:26 Uhr »
Hallo,
Mal ehrlich: Würdet ihr, wenn ihr beruflich in San Francisco seid, euch alle touristischen Dinge verkneifen? :wink:
natürlich nicht - zum Schuhkauf würde ich allerdings eher eine Reise nach Oberitalien organisieren  :lol:
Gruß
mrh400

DocHoliday

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #37 am: 20.08.2008, 10:55 Uhr »
Ich kann die ganze Entrüstung und Aufregung ja verstehen aber ein wenig schießt Ihr schon über das Ziel hinaus.

Mal ehrlich, wer von Euch auch mal dienstlich unterwegs ist, weiß doch genau, dass bei längeren Dienstreisen immer auch private Ziele mit einfliessen. Natürlich übernachten die in guten Hotels, wo sonst? Wer von EUch wählt auf Dienstreisen denn das billigste Motel, wenn er auf Kosten der Firma auch im 4Sterne Hotel übernachten kann?
Mal abgesehen davon, wass es für einen EIndruck machen würde, wenn die Bundesrepublik Deutschland ihre Abgeordneten im Motel6 unterbringen würde. Bei solchen Reisen gewht es ja immer auch um die Repräsentation des Palaments und damit des Staates.

Und die Aufregung über die Flüge und die Klimaschäden mutet in einem Forum, wo man über Fernreisen zum blanken Vergnügen diskutiert und die meisten regelmäßig nur so zum Spass über den großen Teich fliegen schon etwas seltsam an.
Natürlich haben persönliche Treffen in der Wirtschaft und in der Politik einen SInn. Nur so kann man persönliche Kontakte knüpfen und Vertrauen zwischen den einzelnen Personen aufbauen.

Ehrlich gesagt kann ich auch die Sprüche über die dummen, faulen, unfähigen, weltfremden und was weiß ich auch immer Volksvertreter nicht mehr hören. Kennt Ihr eigentlich auch nur einen Abgeordneten? Mit Eurem schon mal gesprochen (ist gar nicht so schwierig übers Wahlkreisbüro Kontakt aufzunehmen oder mal bei einer Veranstaltung vorbei zu schauen)?

Unsere Abgeordneten sind nun mal nicht besser oder schlechter als wir alle. Sie sind genau so engagiert, aber auch genau so gierig und raffsüchtig, wennn sie mal die Möglichkeit haben wie wir.

Als ob es nur um die Äußerung ginge....

naja, alles andere scheint in diesen Kreisen ja normal zu sein.
Und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...

Lurvig

Ehrlich gesagt, ist es genau diese Äußerung, die mich wirklich aufregt. Bei allem anderen geht es nur um ein paar Kröten. Das Ansehen, das mit solchen rassistischen Sprüchen ruiniert wird, ist dagegen mit Geld nicht zu kaufen.

So, das musste mal raus. Jetzt will ich nicht weiter stören bei der fröhlichen moralischen Entrüstung ;).
Gruß
Dirk

BigDADDY

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #38 am: 20.08.2008, 11:52 Uhr »
Jetzt will ich nicht weiter stören bei der fröhlichen moralischen Entrüstung ;).

Okay,
sonst macht es ja auch keinen Spaß mehr :knockout:
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TheWurst

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #39 am: 20.08.2008, 12:19 Uhr »
Ich find`s eigentlich auch weniger schlimm dass die auf Staatskosten einen schicken Urlaub machen (würde ich genauso machen wenn ich die Gelegenheit hätte), ich finde es aber schlimm dass sie das überhaupt KÖNNEN!

magnum

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #40 am: 20.08.2008, 12:28 Uhr »
Es ist auch nicht die Frage, ob man ein adäquates Freizeitprogramm parallel zur Veranstaltung laufen lässt.

Es darf aber durchaus die Frage gestellt werden, ob diese 'Dienst'-Reisen überhaupt notwendig sind. Bei einigen habe ich da nämlich so meine Zweifel.

krimkom

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #41 am: 20.08.2008, 12:40 Uhr »
Es ist auch nicht die Frage, ob man ein adäquates Freizeitprogramm parallel zur Veranstaltung laufen lässt.

Es darf aber durchaus die Frage gestellt werden, ob diese 'Dienst'-Reisen überhaupt notwendig sind. Bei einigen habe ich da nämlich so meine Zweifel.

So sehe ich es auch
GUTE UND SICHERE FAHRT FÜR ALLE!!
________
KRIMKOM


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grille

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #42 am: 20.08.2008, 15:14 Uhr »
Ich kann die ganze Entrüstung und Aufregung ja verstehen aber ein wenig schießt Ihr schon über das Ziel hinaus.

Mal ehrlich, wer von Euch auch mal dienstlich unterwegs ist, weiß doch genau, dass bei längeren Dienstreisen immer auch private Ziele mit einfliessen. Natürlich übernachten die in guten Hotels, wo sonst? Wer von EUch wählt auf Dienstreisen denn das billigste Motel, wenn er auf Kosten der Firma auch im 4Sterne Hotel übernachten kann?
Mal abgesehen davon, wass es für einen EIndruck machen würde, wenn die Bundesrepublik Deutschland ihre Abgeordneten im Motel6 unterbringen würde. Bei solchen Reisen gewht es ja immer auch um die Repräsentation des Palaments und damit des Staates.

Und die Aufregung über die Flüge und die Klimaschäden mutet in einem Forum, wo man über Fernreisen zum blanken Vergnügen diskutiert und die meisten regelmäßig nur so zum Spass über den großen Teich fliegen schon etwas seltsam an.
Natürlich haben persönliche Treffen in der Wirtschaft und in der Politik einen SInn. Nur so kann man persönliche Kontakte knüpfen und Vertrauen zwischen den einzelnen Personen aufbauen.


So ähnlich sehe ich das ja auch. Mir geht es nicht darum, dass die Reise gemacht wurde, sondern wie sich die Damen und Herren dann dort benommen haben.
Auch damit repräsentieren sie uns Deutsche und das kann dann schonmal peinlich für uns werden

Grüße
Grille
Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst (Albert Schweitzer)

nordlicht

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #43 am: 20.08.2008, 17:46 Uhr »
Ehrlich gesagt kann ich auch die Sprüche über die dummen, faulen, unfähigen, weltfremden und was weiß ich auch immer Volksvertreter nicht mehr hören.
Da kann ich Dir nur zustimmen.
Wenn hier in einem Forum mit Leuten, die zum Teil sogar mehrmals im Jahr ueber den grossen Teich fliegen, die dort versuchen mit Tricks den groesstmoeglichen SUV zum kleinstmoeglichen Preis zu zocken, die sich den Koffer mit billigen Markenklamotten vollladen und hoffen, dass der Zoll nix merkt, die Tips austauschen wie man Hotelangestellte am Besten besticht und so weiter, ploetzlich einige auf einmal von ihren Abgeordneten andere moralische Standards verlangen und sich am Ende sogar um die Klimaerwaermung sorgen dann wirkt das auf mich ein wenig verlogen.

Abgeordnete und Parlamentarier tragen in ihrem Job eine Verantwortung fuer mehr Menschen als jeder Konzernchef, die Bezahlung liegt aber nicht mal annaeherend im selben Bereich.
Auch wenn das hier vielleicht nicht ganz stimmt, aber es gibt ja immer noch den Satz, dass man das bekommt, fuer das man bezahlt.

Und in diesem Fall wird fuer Frau Widmann-Mauz & Co bezahlt und dann bekommt man eben so eine Truppe, die sich in ihren Massstaeben und Anspruechen nicht gross vom Rest der Bevoelkerung abhebt. Das sind dann im woertlichen Sinne wirkliche Volksvertreter. Und dann kann es schon mal peinlich werden, wie in diesem Fall.

McC

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Re: Reise des Bundestagsausschuss Gesundheit in die USA
« Antwort #44 am: 20.08.2008, 17:52 Uhr »
Wenn hier in einem Forum mit Leuten, die zum Teil sogar mehrmals im Jahr ueber den grossen Teich fliegen, die dort versuchen mit Tricks den groesstmoeglichen SUV zum kleinstmoeglichen Preis zu zocken, die sich den Koffer mit billigen Markenklamotten vollladen und hoffen, dass der Zoll nix merkt, die Tips austauschen wie man Hotelangestellte am Besten besticht und so weiter, ploetzlich einige auf einmal von ihren Abgeordneten andere moralische Standards verlangen und sich am Ende sogar um die Klimaerwaermung sorgen dann wirkt das auf mich ein wenig verlogen.

Good Posting.....!!!