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Autor Thema: Taranteln & Co. ...  (Gelesen 8827 mal)

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maexchen

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #15 am: 09.07.2008, 20:39 Uhr »
Habe auf meinen 12 USA-Reisen auch noch nie eine Tarantel gesehen...
Wo kommen die denn gehäuft vor? Würde mal ganz gerne eine fotografieren  :)


schnulli3

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #16 am: 09.07.2008, 22:45 Uhr »
Sagt mal, wir haben eine tour vor, die uns zum Grand Canyon, Lake Powell, Zion und Bryce führt. Wie hoch ist denn die gefahr, dass man in diesen regionen fette spinnen zu gesicht bekommt - ich bin nämlich arachnophobiker (kein witz!). Kleine viecher (herkömmliche radnetzspinnen o.ä.) sind kein problem. Aber alles was irgendwie haarig wirkt, löst bei mir schockartige zustände aus.

Wir werden nicht campen, sondern stets in Motels wohnen, wollen die canyons und parks aber natürlich schon ein bisschen zu fuß erkunden...

Bitte nur ernst gemeinet antworten.

danke
und gruß

kai

Hallo Kai,

ich kann es gut nachvollziehen, habe auch eine Arachnophobie.
Also keinen Ekel, sondern die pure Angst.
Ich habe mich sogar schon mehrere Tage freiwillig in New Mexico aufgehalten.
Die "World Capitol Of Tarantulas".
Habe aber auch nicht nur eine Haarspitze entdecken können.
Das schlimmste war im Norden Texas auf "Konny-Island".
Da gibts viiiiiiiiiiiele Weberknechte oder sowas. Handtellergroß und total bunt.
Gruselig, es wimmelte so sehr davon, dass ich dachte die schleppen mein lecker Steak vom Teller.
Aber offensichtlich habe ich diese Herausforderung überlebt.

Also, ich denke die Chance eine zu sehen - und ich sehe ALLES was sich bewegt und krabbelt - tendiert eher gen 0.
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http://www.caseorama.net

Harhir

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #17 am: 10.07.2008, 00:46 Uhr »
Gesehen habe ich bisher auch nur eine Tarantel. Im Palo Duro Canyon in Texas ist vor ein paar Jahren einmal eine vor meinem Auto ueber die Strasse gekrabbelt.
Aber das beste Spinnenreignis war dieses hier:
http://en.wikinews.org/wiki/200_yard_spider_web_found_in_Lake_Tawakoni_State_Park,_East_Texas
http://www.trendonyms.com/2007/08/lake-tawakoni-state-park-giant-spider.html

Dies hat es sogar in die deutschen Nachrichten geschafft.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,502956,00.html

Wir mussten natuerlich sofort hinfahren.

playmaker11

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #18 am: 10.07.2008, 07:03 Uhr »
Wir waren schön öfter in Utah, Arizona etc. unterwegs, haben aber noch nie ein solches Exemplar gesehen.
Abgesehen davon, daß es mich nicht stören würde.....
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Markus(Wien)

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #19 am: 10.07.2008, 08:53 Uhr »
"meine" krabbelte (eher flitzte) am parkplatz direkt vor dem auto über die straße. Die chance, eine auf den touristenpfaden zu sehen, existiert also. Ich hatte aber auch ziemliches glück was tiersichtungen angeht. Meine erste südwest-reise und ich sah einen bär (im sequoia), eine tarantel (death valley), viele maultierelche (grand canyon),rehe (sausalito), murmeltiere, 4 kondore (grand canyon), einige adler, und ein paar mal auch turkey vultures (kalifornien und arizona). Und das obwohl ich immer auf den einfachsten pfaden war (rollstuhl).

Allerdings habe ich auch keine angst davor.

playmaker11

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #20 am: 10.07.2008, 13:11 Uhr »
Hm, was das betrifft sind wir wirklich eher schwach.
14 Aufenthalte und wir bringen es gerade auf 1 Bär (kaum sichtbar im Unterholz), 1 Elchfamilie (die allerdings topsichtbar und wir waren die Ersten), 1 Seeadler (für wenige Sekunden) und ein paar Elks und Bisons (die sind allerdings nicht wirklich selten).
No retreat, no surrender !

Palo

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #21 am: 10.07.2008, 13:15 Uhr »
Ich war schon etliche mal in allen den genannten Parks und habe noch nie eine Tarantel gesehen, auch nicht im Death Valley.
Gruß

Palo

bigsur1997

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #22 am: 10.07.2008, 13:52 Uhr »
Hallo,

die genannten Taranteln, Spinnen usw. sind froh wenn sie selber NICHT gesehen werden; verstecken sich also eher bei Annäherungen ( die sie durch Tasthaare durch die Erschütterungen spüren ).

-- Maultier-Elche würde ich selber ganz gerne mal sehen, die gibt's leider nicht; nur Maultierhirsche; der Grand Canyon liegt zu weit südlich für eine wildlebende Elch-population.

viele grüße

ps:  Elk = Hirsch; Elch = Moose

Aaronp

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #23 am: 10.07.2008, 14:19 Uhr »
Zitat
Elk = Hirsch; Elch = Moose

Da stimmt nicht ganz...

elk zool. Elen {n} {m} [selten: =Elch]
elk [Am.] zool. Wapiti {m} zool. Rothirsch {m}
elk [Alces alces]  zool. Elch {m}

Es kann beides heißen...

Gruß
Aaronp

Ganimede

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #24 am: 10.07.2008, 14:24 Uhr »
Zitat
Elk = Hirsch; Elch = Moose

Da stimmt nicht ganz...

elk zool. Elen {n} {m} [selten: =Elch]
elk [Am.] zool. Wapiti {m} zool. Rothirsch {m}
elk [Alces alces]  zool. Elch {m}

Es kann beides heißen...

Gruß
Aaronp


Aber nicht in den USA  :wink:  Dort ist eindeutig ein Elk ein Rothirsch und der Moose ist der Elch.

 elk   - Europe [zool.]   der Elch     
 moose   - North America [zool.]   der Elch   
elk [zool.]   - North America   der Rothirsch   

Markus(Wien)

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #25 am: 11.07.2008, 16:40 Uhr »
Ich meinte natürlich Maultierhirsche.

PK

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #26 am: 11.07.2008, 17:16 Uhr »
Zitat
....auch nicht im Death Valley.
Gerade dort haben wir regelmässig ein paar Taranteln gesehen, meist sind die über die Strasse gehuscht.

Nur einmal ca. Anfang November haben wir nicht nur ein paar sondern Hunderte von Taranteln im Death Valley gesehen, gemäss den Rangern lag das daran dass je nach Wetter und Jahreszeit die Männchen unterwegs sind um Weibchen zu finden.
Und die kommen dann fast alle zur selben Zeit raus und gehen auf Wanderung.

Am Anfang hatten wir noch bei jeder Tarantel angehalten und Fotos gemacht, je später der Abend umsomehr kamen hervor und die Strasse war übersät mit überfahrenen Taranteln.

Ich bin so gut es ging den Tieren ausgewichen aber da alle paar hundert Meter eine oder mehere über die Strasse liefen und es eh noch Dunkel war, war es teilweise nicht möglich die nicht zu überfahren.

Eine Schwarze Witwe hatten wir mal am Aussenteil der Klimaanlage welche direkt neben dem Eingang ins Hotelzimmer war, das ganze war im BW Hotel bei Yuma.


Aber trotz der Witwe und den Taranteln im Westen der USA sind wir noch am Leben, auch die Skorpione und die Schlangen in Florida haben uns leben lassen  :wink:

Gruss Patric

Inspired

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #27 am: 11.07.2008, 22:15 Uhr »
Da ich im Herbst in den Süd-Westen und im nächsten März nach Texas fliege, frage ich mich gerade, woran ich eine schwarze Witwe erkenne und habe mal vorsichtshalber im Internet gesucht. Nun lese ich bei Wikipedia nach, dass es die auch ab dem südlichen Neuengland bis Florida gibt, wo ich jeweils schon war. Komisch, als ich das noch nicht wusste, habe ich mir um das Thema keine Gedanken gemacht, nun gruselt´s mich.

Wikipedia:

Zitat
Die „Schwarze Witwe“ wandert bevorzugt an dunkle und kühle Orte, daher ist sie auch in menschlichen Behausungen, beispielsweise in Kellern oder Schuppen, anzutreffen.
...
Der Biss selbst ist in den meisten Fällen nicht schmerzhaft und wird oft nicht gleich bemerkt. In 90 Prozent der Fälle verursacht das Giftgemisch mit dem Hauptbestandteil α-Latrotoxin das Leitsymptom, einen starken Leibschmerz, begleitet von Schweißausbrüchen. Von Betroffenen wurde der Schmerz oft als "unerträglich" stark beschrieben. Das Schwitzen der Haut an der Bissstelle ist ein wichtiges Diagnosekriterium. Nach einigen Tagen kommt es zu einem juckenden Hautausschlag. In schweren Fällen kann es zu Schlafstörungen, Bluthochdruck und Krämpfen kommen (siehe auch [2]). Normalerweise erholen sich die Gebissenen nach ein paar Tagen, aber auch Todesfälle, beispielsweise durch Atemlähmung infolge eines Lungenödems, sind schon vorgekommen. In der Literatur wird vermerkt, vor Einführung der Serumtherapie habe die Sterblichkeitsrate fünf Prozent betragen, seitdem liege sie bei etwa 0,2 Prozent.

carovette

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #28 am: 11.07.2008, 23:09 Uhr »
Hallo Birgit,

du wirst warscheinlich gar nichts davon merken. Als mir zum ersten Mal bewusst war, dass im DV Taranteln und Klapperschlangen hausen (wie wenn es sonst im Westen keine gäbe :roll: )
wollte ich sogar nicht mal mehr dort übernachten. Als wir aber drüben waren, verschwendete ich absolut keinen Gedanken mehr daran - und ich bin wirklich ein richtiger Angsthase!!! Ich habe dann aber lediglich darauf geachtet, wo ich hintrete/draufsitze, wenn man nicht alles so genau gesehen hat. Wenn man sich zuviel mit etwas beschäftigt, macht man sich nur verrückt. Einfach ein bisschen gesunde Vorsicht walten lassen, ich denke, damit fährst du ganz gut.

lg caro

Palo

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Re: Taranteln & Co. ...
« Antwort #29 am: 12.07.2008, 01:09 Uhr »

Aber nicht in den USA  :wink:  Dort ist eindeutig ein Elk ein Rothirsch und der Moose ist der Elch.

Da stimmt nicht ganz..

Elk = Wapiti

Rothirsch ist wieder was anderes 



Gruß

Palo