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Autor Thema: Thema - keine Vorurteile: Was nervt Euch an den Amis? (nicht politisch, bitte!)  (Gelesen 20400 mal)

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Aaronp

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Das gibt es auch bei jungen Leuten. Eine Bekannte von uns U30) war genau einmal
bei Subway. Sie sagte lecker, aber nie wieder. Sie wolle essen und kein Diplom
machen und auch nicht den Laden kaufen...

Gruß
Aaronp

Stefan M.

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  • 14 x USA - und kein Ende in Sicht!
Einen kleinen Punkt habe ich noch, der bisher noch nicht angesprochen wurde:

Was mich manchmal nervt sind die hanebüchenen "Fragen" des Einreise-Officers. Nun, dass er nach Beruf, Sinn des Aufenthalts und Rückflug fragt, ist ja noch ok. Aber einen offensichtlich deutschen Touristen (unschwer am Pass zu erkennen) danach zu fragen, ob er "genug Geld" für einen Aufenthalt habe und wieviel er mitführe, ist schon etwas ignorant. Diese officers tun ja tagtäglich den selben Job, da sollte es sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass der Dollar zum Euro auf einem krassen Tiefstand ist (ist es schon Rekord?) und dass es ein Deutscher eher nicht notwendig hat, nach mitgeführten Barmitteln für eine Rundreise befragt zu werden.

Das wäre ja so ähnlich, als würde ein deutscher Bundespolizist (ehem. BGS) einen amerikanischen Touristen bei der Einreise auffordern, seine Barmittel vorzuzeigen und ihn zu belehren, dass so ein Aufenthalt in D teurer ist als sich manche vorstellen. Was würde der US-Tourist dazu sagen???  :lol:
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Palo

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@ Stefan M.

Das hat ja weniger damit zu tun ob man seine Reise finanzieren kann, sondern damit, dass man nur eine gewisse Summe an Devisen einführen darf.

Gruß

Palo

Tinerfeño

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@ Stefan M.

Das hat ja weniger damit zu tun ob man seine Reise finanzieren kann, sondern damit, dass man nur eine gewisse Summe an Devisen einführen darf.



Nein, es geht hier tatsächlich um die Finanzierung des Aufenthalts.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Palo

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@ Stefan M.

Das hat ja weniger damit zu tun ob man seine Reise finanzieren kann, sondern damit, dass man nur eine gewisse Summe an Devisen einführen darf.



Nein, es geht hier tatsächlich um die Finanzierung des Aufenthalts.
Na ja, wenn du meinst, dann verspiele mal dein ganzes Geld am ersten Abend in Las Vegas und sieh mal wie weit die Frage vom officer reicht
Gruß

Palo

Tinerfeño

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Was mich bei meinem ersten Aufenthalt genervt hat (NYC), waren die vielen Durchleuchtungskontrollen bei diversen Sehenswürdigkeiten sowie der oft rauhe Umgangston bei diesen Kontrollen (besonders ESB). Mich hat einer der Security-Typen extrem angemacht, dass ich zurückbleiben solle (Metalldetektor), obwohl gar nicht ersichtlich war, bis wie weit man denn nun stehen durfte.

Naja, und das Telefonieren an öffentlichen Zellen nervt etwas (erstmal Quarters sammeln....), auch wenn es relativ günstig ist.

Die angesprochene Freundlichkeit der Amerikaner hat mich im Übrigen positiv überrascht!
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DERYK

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Das gibt es auch bei jungen Leuten. Eine Bekannte von uns U30) war genau einmal
bei Subway. Sie sagte lecker, aber nie wieder. Sie wolle essen und kein Diplom
machen und auch nicht den Laden kaufen...

Gruß
Aaronp

japp, ich war auch einmal da und gehe NEVER EVER wieder zum Subway. Eine Bedienung, 2 Leute vor mir ..OK, dachte ich geht ja schnell... FALSCH GEDACHT !!...LOL

2 Leute bei Subaway (USA) entspricht 50 Leute bei McDonals in Deutschland  :D

Tinerfeño

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@ Stefan M.

Das hat ja weniger damit zu tun ob man seine Reise finanzieren kann, sondern damit, dass man nur eine gewisse Summe an Devisen einführen darf.



Nein, es geht hier tatsächlich um die Finanzierung des Aufenthalts.
Na ja, wenn du meinst, dann verspiele mal ddein ganzes Geld am ersten Abend in Las Vegas und sieh mal wie weit die Frage vom officer reicht

Ist für die Einführung von Bargeld nicht der Zollbeamte zuständig (weißer Zettel usw.) ?
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DERYK

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Zitat

Ist für die Einführung von Devisen nicht der Zollbeamte zuständig (weißer Zettel usw.) ?

Sorten NICHT Devisen ... [/kleinkariert aus]

Palo

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Das gibt es auch bei jungen Leuten. Eine Bekannte von uns U30) war genau einmal
bei Subway. Sie sagte lecker, aber nie wieder. Sie wolle essen und kein Diplom
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Gruß
Aaronp

japp, ich war auch einmal da und gehe NEVER EVER wieder zum Subway. Eine Bedienung, 2 Leute vor mir ..OK, dachte ich geht ja schnell... FALSCH GEDACHT !!...LOL

2 Leute bei Subaway (USA) entspricht 50 Leute bei McDonals in Deutschland  :D
Das Motto bei Subway ist „Eat fresh“ Die Sandwiches sind also nicht vorbereitet und eingepackt. Mir gefällt, dass ich mir aussuchen kann ob ich Schweizer Käse oder den alten gelben Ami Käse haben will

Gruß

Palo

stephan65

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Was mich bei meinem ersten Aufenthalt genervt hat (NYC), waren die vielen Durchleuchtungskontrollen bei diversen Sehenswürdigkeiten sowie der oft rauhe Umgangston bei diesen Kontrollen (besonders ESB).

Dieses Problem kenne ich garnicht, und die Anzahl solcher Kontrollen werden bei mir schon wegen meiner vielen Israel-Reisen in die Hunderte gehen. Voraussetzung für gutes "Gelingen" sind eine Grundfreundlichkeit (5 Schritte vorher einfach den Kontrolleur ansehen und lächeln, begrüßen und die Jacke/Tasche schon mal von der Schulter streifen) und Verständnis für den Grund (geht uns mangels Terroranschlägen in den letzten 20 Jahren etwas ab). Ich bin ausnahmslos bei jeder Kontrolle, egal in welchem Land, immer freundlich begrüßt und verabschiedet worden.

TheNewYorker

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Übertriebene Freundlichkeit :knurrig: Geht nach wie vor auf die Nerven...

Dito!

Nach einem 4 wöchigen Aufenthalt in den USA (Südstaaten, nicht Südwesten) hingen mir die Amis zum Hals heraus. Ich konnte sie einfach nicht mehr ertragen mit ihrer ewigen "falschen" Freundlichkeit. Da sind die guys an der Westcoast bzw. im Südwesten schon wesentlich "authentischer" und nicht so gekünstelt freundlich.

Und anstelle von "You're welcome" haben sie immer nur "Mmmmhmmmm" oder "ääääääääähääääääääää" gesagt, das ist mir auch tierisch auf den S**k gegangen. Ich brauch jetzt nur noch daran zu denken und schon  :koch:

Es war dann halt so, dass ich ein Jahr Pause von den USA brauchte - aber jetzt haben wir uns wieder lieb  :D

Außer die Südstaaten - die sehen mich nicht mehr wieder!  :nixwieweg:

So long,
TheNewYorker

GreyWolf

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Wolfgang, Du hast vollkommen Recht, wenn Du von einer Kultur der Freundlichkeit sprichst.
Ich finde den Umgang miteinander, die Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft nicht nur wohltuend, eher sogar beispielhaft!!!
Aber - dieses paßt leider nicht in unsere mitteleuropäische Kultur des Umgangs miteinander. Deshalb "muß" wohl von einigen Zeitgenossen immer wieder nachgehakt werden wegen der angeblich "aufgesetzten" Freundlichkeit. Es paßt nicht in manche Köpfe, daß es so etwas in der Welt überhaupt gibt...

Nur mal nebenbei: in vielen alten Reiseberichten über Reisen in die USA (also 20er, 30er, 40er-Jahre) - ich sammele die ja - wird das genaue Gegenteil geschildert. D.h. die Deutschen beklagen sich über das rüde Verhalten der Amis. Entweder sind die Amis inzwischen deutlich höflicher geworden oder die Deutschen haben stark nachgelassen - ich tippe mal das letztere.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Palo

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        Grey Wolf,

ich tippe auch auf das letztere :(
Gruß

Palo

Wilder Löwe

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Naja, und das Telefonieren an öffentlichen Zellen nervt etwas (erstmal Quarters sammeln....), auch wenn es relativ günstig ist.


Das ist ein Punkt, der mich auch wirklich nervt. Auch nach dem 16. US-Aufenthalt ist mir noch nicht klar, wie man mit einem US-Münztelefon ein Nicht-Ortsgespräch führen kann. Es ist mir bisher noch nicht einmal gelungen. Tröstlich war bisher nur, dass es die umstehenden Amis auch nicht schafften, mit den Dingern zu telefonieren. Gott sei Dank gibt es inzwischen Handys. Ist zwar die teurere Alternative, aber man kann wenigstens telefonieren.

Katrin
Viele Grüße
Katrin