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Autor Thema: "Tipping": Wie macht man's richtig?  (Gelesen 6724 mal)

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ratlady

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #30 am: 25.03.2013, 23:31 Uhr »
Tipping generell - per KK, entweder auf Rechnung eintragen oder bar auf dem Tisch lassen; bei Barzahlung wird i.d.R. das Wechselgeld auf den cent genau zurueckgebracht - Tip bar auf dem Tisch lassen (bitte KEINE Muenzen!); zahlen an der Kasse - k.A., hatte ich noch nie...  :oops:

???
Wieso keine Münzen?

Ich lasse immer die Münzen vom Wechselgeld liegen (natürlich plus Scheinen in adäquater Höhe ;)) und sehe das auch regelmäßig bei anderen.

Entschuldigung fuer's Klischee - "Geld ist Geld" ist typisch deutsch. Hier ist Muenzgeld eher laestig - nicht umsonst (sprichwoertlich) gibt es hier an fast jeder Ecke diese "Wechselgeldautomaten", wo Leute dafuer bezahlen (!!), die Muenzen loszuwerden... (Ausnahme: Quarters fuer Waschsalon). Wer im Restaurant Muenzen auf dem Tisch liegen laesst, wird allgemein als irgendwo zwischen cheapskate und einfach nur "arrogant" [bloedes Kleingeld, nimm's Du] angesehen (gibt natuerlich auch immer Ausnahmen). Abgesehen davon gibt's aber auch eine rein praktische Seite - was das Bedienungspersonal an Lauf- und Tragarbeit leistet, ist auch so schon heftig genug... wenn da noch -zig Pfunde an (vergleichsweise wertlosem) klimpernedem Kleingeld in der Schuerzentasche dazukommen, ist es das (sic) "einfach nicht wert". Muenzen gehoeren ins "tip jar"!  :)

Ach ja... ich sehe hier auch "regelmaessig bei anderen", dass sie fuer Stunden die Tische belegen bei Brot und Wasser, und am Ende mit viel Glueck 1-2 Dollar "tippen"...

schnulli3

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #31 am: 25.03.2013, 23:35 Uhr »
Der Tip wird uebrigens auf den Nettobetrag gerechnet und nicht auf den Betrag, der schon inclusive Tax ist.

Viele Amis moegen grundsaetzlich keine Muenzen, zu schwer, zu unhandlich, zu kompliziert...

Deswegen bueckt sich auch niemand nach nem Quarter oder Cent (ausser ich natuerlich)
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DocHoliday

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #32 am: 26.03.2013, 00:29 Uhr »
Ach ja... ich sehe hier auch "regelmaessig bei anderen", dass sie fuer Stunden die Tische belegen bei Brot und Wasser, und am Ende mit viel Glueck 1-2 Dollar "tippen"...

Na dann bin ich ja froh, dass ich nicht zu dieser Sorte gehöre.

Und die anderen, bei denen ich das regelmäßig gesehen habe waren durchweg Amerikaner. Und es waren in der Regel Tips von 20$ bis deutlich mehr. Bei solchen Tips wird es die Bedienung wohl verschmerzen das Kleingeld "schleppen" zu müssen. Genau weil ich keine Lust dazu habe, lasse ich es ja liegen.
Gruß
Dirk

Palo

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #33 am: 26.03.2013, 00:36 Uhr »

Hier ist Muenzgeld eher laestig - nicht umsonst (sprichwoertlich) gibt es hier an fast jeder Ecke diese "Wechselgeldautomaten", wo Leute dafuer bezahlen (!!), die Muenzen loszuwerden... (Ausnahme: Quarters fuer Waschsalon). Wer im Restaurant Muenzen auf dem Tisch liegen laesst, wird allgemein als irgendwo zwischen cheapskate und einfach nur "arrogant" [bloedes Kleingeld, nimm's Du] angesehen (gibt natuerlich auch immer Ausnahmen). Abgesehen davon gibt's aber auch eine rein praktische Seite - was das Bedienungspersonal an Lauf- und Tragarbeit leistet, ist auch so schon heftig genug... wenn da noch -zig Pfunde an (vergleichsweise wertlosem) klimpernedem Kleingeld in der Schuerzentasche dazukommen, ist es das (sic) "einfach nicht wert". Muenzen gehoeren ins "tip jar"!  :)



Was ist denn mit euch los? Die Bedienung nimmt jeden Pfennig dankbar an. Kleingeld tauschen sie bei der Kasse in groessere Scheine um, denn die brauchen immer Kleingeld zum rausgeben.


Deswegen bueckt sich auch niemand nach nem Quarter oder Cent (ausser ich natuerlich)


A pennny  saved (oder aufheben) is a penny earned – altes Sprichwort-, das gilt auch heute noch.

Auf Ideen kommt ihr manchmal, da kann man nur den Kopf schuetteln.


Gruß

Palo

schnulli3

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #34 am: 26.03.2013, 03:55 Uhr »


Auf Ideen kommt ihr manchmal, da kann man nur den Kopf schuetteln.




Wieso Ideen???

Das sind meine Erfahrungen, fast niemand dreht sich auch nur nach einem Penny um.
Das mag ja in Kalifornien anders sein, hier in Houston bin ich der Penny-Saver  :P
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lurvig

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #35 am: 26.03.2013, 04:52 Uhr »
was mich beim "tipping" immer wieder - und immer noch - wundert ist, dass man offenbar einen bestimmten Betrag als Tip deklariert und eben nicht - wie zuhause - aufrundet. Hatte heute Mittag einen fetten Burger bei Denny´s und der hat (mit Getränk) 10,47 gekostet. In Deutschland hätte ich vielleicht 11 oder 11,50 gezahlt. Hier habe ich 1,50 als Tip draufgerechnet und dann kommt man eben zu einer "krummen" Summe von 11,97. Da aber eh jeder mit Karte zahlt ist das ja auch kein Problem. Trotzdem ungewohnt.
Rundet man wie gewohnt auf, also hätte ich 12,00$ gezahlt, hätte man sich über den "krummen" Tip gewundert. Habe ich früher öfter erlebt ;)

Gruss aus Alamogordo/NM

Lurvig

Palo

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #36 am: 26.03.2013, 05:07 Uhr »


Das sind meine Erfahrungen, fast niemand dreht sich auch nur nach einem Penny um.
Das mag ja in Kalifornien anders sein, hier in Houston bin ich der Penny-Saver  :P


Echt?  Kleb mal ein paar Muenzen auf's Trottoir und stell dich ein paar Meter weiter und beobachte wieviel Leute sich im Laufe  eines Morgens oder Nachmittags danach buecken.

Schliesslich sind ja nicht alle in Houston Oelmillionaere.

Kannst sogar Candid Camera spielen :-) ;-)  :lol:


Gruß

Palo

dschlei

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #37 am: 26.03.2013, 05:08 Uhr »

Egal wie teuer das Essen war, man gibt normalerweise 20% Tip.

Das wäre für mich neu, habe das so von meinen Freunden nie gesehen,  15% immer, 20% sehr selten... im Hooters vielleicht...  :lol:
Haengt eventuell von der Ecke (Einkommensstruktur ab).  Hier ist eine Gegend mit sehr hohem Einkommen, udn 15% haben sich so ungefaehr vor 10 - 15 Jahren hier zugunsten von 20% verabschiedet.  Wer 15% gibt wird als Geizkragen angesehen!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Palo

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #38 am: 26.03.2013, 05:12 Uhr »


was mich beim "tipping" immer wieder - und immer noch - wundert ist, dass man offenbar einen bestimmten Betrag als Tip deklariert und eben nicht - wie zuhause - aufrundet. Hatte heute Mittag einen fetten Burger bei Denny´s und der hat (mit Getränk) 10,47 gekostet. In Deutschland hätte ich vielleicht 11 oder 11,50 gezahlt. Hier habe ich 1,50 als Tip draufgerechnet und dann kommt man eben zu einer "krummen" Summe von 11,97. Da aber eh jeder mit Karte zahlt ist das ja auch kein Problem. Trotzdem ungewohnt.
Rundet man wie gewohnt auf, also hätte ich 12,00$ gezahlt, hätte man sich über den "krummen" Tip gewundert. Habe ich früher öfter erlebt ;)


Verdammt nochmal, schon wieder sowas Bloedes was nicht so ist wie in Deutschland.

Die Amis wollen sich einfach nicht belehren lassen ......


Gruß

Palo

winki

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #39 am: 26.03.2013, 08:41 Uhr »


Verdammt nochmal, schon wieder sowas Bloedes was nicht so ist wie in Deutschland.

Die Amis wollen sich einfach nicht belehren lassen ......



....aber Paola, wegen einer Einzelmeinung, solltest Du nicht alles verallgemeinern, nicht jeder "Deutsche" will die Amis belehren...

Außerdem weiß ich ja nicht in welcher Gegend  in Houston "lurvig" einkauft.  In den "Läden" wo ich einkaufe, HEB, Supercenter etc. nämlich im Süden,  Webster, League City etc. gibt es mittlerweile immer mehr Personen, die Pfennigfuchser sind und mit Coupons versuchen ihr Budget zu drücken...  Sieht man daran schon, dass der Kassenzettel, genauestens kontrolliert wird...

Bei mir hat sich noch nie eine Bedienung über einen "Krummen" Wert gewundert, der ist nämlich völlig egal, wie ihr Tip aussieht. Hauptsache sie kommt am Tagesende auf ihren Schnitt, den sie benötigt...


Palo

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #40 am: 26.03.2013, 08:53 Uhr »

Außerdem weiß ich ja nicht in welcher Gegend  in Houston "lurvig" einkauft.  In den "Läden" wo ich einkaufe, HEB, Supercenter etc. nämlich im Süden,  Webster, League City etc. gibt es mittlerweile immer mehr Personen, die Pfennigfuchser sind und mit Coupons versuchen ihr Budget zu drücken...  Sieht man daran schon, dass der Kassenzettel, genauestens kontrolliert wird...

Bei mir hat sich noch nie eine Bedienung über einen "Krummen" Wert gewundert, der ist nämlich völlig egal, wie ihr Tip aussieht. Hauptsache sie kommt am Tagesende auf ihren Schnitt, den sie benötigt...



Winki ma boy, hab ich die nicht schon mal gesagt du sollst erst lesen, dann schreiben.

Was hat Lurvig mit Houston zu tun?

Auch Namen solltest du erst lesen bevor du sie falsch schreibst.

Gruß

Palo

wilma61

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #41 am: 26.03.2013, 09:04 Uhr »
Ich gebe 15 % wenn die Bedienung Standard war, bei ausgesprochen gutem Service

(schnell, aufmerksam, freundlich, tiefer Ausschnitt zuvorkommend  :lol:)

gibt es 20 %. So ist es und so bleibt es. :socool:

winki

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #42 am: 26.03.2013, 09:27 Uhr »

Auch Namen solltest du erst lesen bevor du sie falsch schreibst.


Ich weiß, bei Deiner überheblichen Art, jeden zu Belehren, darf man sich keine Fehlerchen (Paola)  erlauben, denn neben ein paar anderen Personen, hier, genießt Du absolute Narrenfreiheit und darfst Dir alles erlauben, sogar Deinen penetranten hyperventilierenden Aktionismus,  wenn Du der Meinung bist, Deutsche würden sich anmaßen, Amis zu belehren.

Tinerfeño

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #43 am: 26.03.2013, 09:32 Uhr »
Viele Amis moegen grundsaetzlich keine Muenzen, zu schwer, zu unhandlich, zu kompliziert...

Kann ich auch verstehen, da es eben diesen tollen 1 USD-Schein gibt und ab dann erst wieder der Quarter kommt. Kein Wunder, dass man das Kleingeld dann als Ballast ansieht, weil es eben nicht wie bei uns etwas wert ist (bis zu zwei Euro) und es daher auch nicht so häufig benutzt wird.

Wenn ich in den USA bin, sammle ich das Münzgeld übrigens auch nicht im Portemonnaie. Das mache ich in keinem anderen Land so, also muss es einen Grund haben. Ich erinnere mich noch an meine erste New York-Reise - da habe ich das Münzgeld automatisch ohne viel nachzudenken regelmäßig einfach ohne alles in die Jackentasche gesteckt. Am Ende hatte ich dann bestimmt ein kleines Sümmchen angesammelt, aber zum Ausgeben war das nichts.



USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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Australien: '16, '17

Tinerfeño

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Re: "Tipping": Wie macht man's richtig?
« Antwort #44 am: 26.03.2013, 09:34 Uhr »

Die Amis wollen sich einfach nicht belehren lassen ......


Das war doch keine Belehrung, sondern einfach eine Verwunderung. So, wie sich Amerikaner auch (öffentlich) über deutsche Eigenaten wundern, wird doch jeder Deutsche das Recht haben, es umgekehrt zu tun.
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