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Autor Thema: USA ohne Englischkenntnisse  (Gelesen 12710 mal)

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ralf6

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #30 am: 02.12.2004, 15:52 Uhr »
Hi Schneewie,

sicherlich ist die Grammatik wichtig, aber ansonsten sehe ich das
genauso wie Du.

In der Schule werden alle möglichen Zeiten runtergepredigt und
was braucht ein Amerikaner, doch nur Present- u. Pasttense.

Und der Wortschatz fürs einfache Leben bleibt auf der Strecke,
gut in der Schule wird auch Oxfordenglisch gelehrt.

Ich werde nie meinen ersten MacDonaldsbesuch vergessen, wo
ich ein paar Minuten verbrachte nach irgendwelchen Dingern zu suchen,
die wie potatos klingen, french fries hatte mir vorher nie einer gesagt.
Oder wieso sagen die nicht bitte(please) sondern your welcome.
Auch eine coke kannte niemand, ach ja das
waren aber auch schöne Erfahrungen.

Gruss
Ralf

Andrea_K.

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #31 am: 02.12.2004, 15:54 Uhr »
Hallo,

Ich würde auch raten, kauft euch einen halbwegs vernünftigen Reiseführer, in denen stehen sehr viele Redewendungen und hilfreiche Sprachtipps drin.
Man kann nämlich schon bereits bei so vermeintlich einfachen Dingen wie Frühstück bestellen arge Sprachprobleme bekommen.... Einfach mit dem Finger auf das Bild zeigen ist da nicht immer, es folgen fragen nach den Eiern, dem Toast, welchen Beilagen...  :shock:   :?:  Aber nach einigen Tagen hat man das auch raus, ansonsten im Wörterbuch nachschlagen.  :D

Ist ja prima, wenn das mit Flug umschreiben etc. alles gut geklappt hat, hauptsache euer Paß ist noch gültig und ihr habt am besten eine Kreditkarte (z.B. für Kaution Mietwagen).
Die größte Schwierigkeit würde ich in der Zimmersuche sehen (sind ja wohl nicht vorgebucht, wenn ich richtig verstehe). Legt euch am besten vorher die Hauptsätze zurecht (evtl. vorher mal wen fragen), damit ihr zumindest sagen könnt was ihr wollt. Meistens sind die Amis ja nett und hilfreich, auch wenn man die Sprache nicht so gut kann.

Gruß
Andrea

koelner

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #32 am: 02.12.2004, 16:09 Uhr »
Hallo Leute......

mich selbst betrifft das mit den geringen Englischkenntnissen zwar nicht so, dafür aber um so mehr meine Frau, und mit der haben die Amerikaner (mit denen wir auf unseren Reisen zu tun hatten) sobald sie dies bemerkten, sehr viel langsamer und deutlicher gesprochen. Unsere Erfahrungen sind diesbezüglich also durchweg positiv. Meine Frau war auch viel mit unseren Freunden alleine unterwegs und hatte wenig bis keine wirklichen Probleme. Also sollte man sich wirklich nicht verrückt machen. Ausserdem kann ich den  vielen Tipps meiner Vorredner nur zustimmen: ein guter Reiseführer hält da einige Hilfen bereit.

Und.....als Westdeutscher habe ich manchmal im tiefsten Bayern mehr Sorgen diesbezüglich (sorry, nicht gegen Bayern natürlich :D  :D ). Vielleicht hat da jemand einen Tipp, ob es einen entsprechenden Reiseführer auch dafür gibt *grins*


Helmi

Schneewie

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #33 am: 02.12.2004, 16:11 Uhr »
@Ralf6, stimmt genau.
Die Amerikanischen Redewendungen sind schon etwas gewöhnungsbedürftig - aber dadurch entstehen manchmal lustige Kompositionen

 :wink:


Hat zwar nichts mit Redewendungen zu tun, aber ich wollte eine Jeans ohne Knöpfe kaufen. Glaubst Du, mir viel das Wort für Knopf/Knöpfe ein? Einfach auf einen zeigen und no ..... Fingerzeig  anbringen, und schon klappts.  :lol:
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #34 am: 02.12.2004, 16:12 Uhr »
@Kölner,
ja einen Sprachreiseführer für Bayern könnte ich auch gebrauchen  :wink:  :D  :)
Gruß Gabriele

koelner

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #35 am: 02.12.2004, 16:17 Uhr »
hallo schneewie.....

....ich hoffe mal, du hast nicht auf die Knöpfe der Jeans des Verkäufers/der Verkäuferin gezeigt *gggg*

aber im Ernst....man wundert sich manchmal über seinen eigenen Einfallsreichtum in solchen Situationen. Kinder machen es uns doch oft genug vor - machen wir es ihnen mal nach und haben wir nicht immer eine solche Angst, denn man kann eine Menge mehr als man glaubt.

Gruß
Helmi

Schneewie

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #36 am: 02.12.2004, 16:22 Uhr »
@Koelner, absolut richtig. Man muß sich manchmal nur trauen, die Körpersprache einzusetzen.

Lustiger Fall in Ägyphten: Bekannter hatte Durchfall. Hotelarzt konnte nur Englich, Bekannter so gut wie nicht. Hatte zwar meinen Mann als "Dolmetscher" mitgenommen, aber ihm fehlten auch da die Worte.  :wink:
Bekannter mußte es ja nun dem Arzt klarmachen was fehlt: ist ein wenig in die Hocke gegangen, hinten auf seinen Allerwertesten gezeigt und sprachlich ein "Pümpschen" nachgemacht.  :oops:
Arzt hat es verstanden, gab Meduzin und alles war klar...... :D
Gruß Gabriele

Hope

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #37 am: 02.12.2004, 16:23 Uhr »
Zitat
Hat zwar nichts mit Redewendungen zu tun, aber ich wollte eine Jeans ohne Knöpfe kaufen. Glaubst Du, mir viel das Wort für Knopf/Knöpfe ein? Einfach auf einen zeigen und no ..... Fingerzeig anbringen, und schon klappts.


3 Tage lang hat es junge Hunde geregnet. Der Tankwart "fragt" mich mit einer unmißverständlichen Handbewegung warum ich nicht das Verdeck aufklappe? Ich antworte ihm in dem ich meine Hand zur Faust balle und damit mehrmals mein Kinn berühre. Ein Beweiß dafür das man auch mit nonverbale Komunikation weiter kommen kann! :lol:  :lol:   :lol:

ralf6

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #38 am: 02.12.2004, 16:29 Uhr »
Hallo Helmi
Hallo Schneewie,

ihr habt Probleme mit der süddeutsche Sprache?

Meint Ihr uns Bayern geht es anders, wenn Ihr so richtig loslegt?  :lol:
Oder gar ein Sachse  :cry:

Ein Land und doch so viele unterschiedliche Sprachen  :roll:

Gruesse
Ralf

koelner

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #39 am: 02.12.2004, 16:34 Uhr »
:D  schneewie....

sowas liebe ich einfach.....


Helmi

Schneewie

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #40 am: 02.12.2004, 16:34 Uhr »
@Ralf, bin nun mal ganz eigennützig. Dortmund hat ein fast reines Hochdeutsch - zumindest die Leutchen bis ca. 45 Jahre (hoffe ich trete in kein Fettnäpfchen  :wink:   ) Der alte Ruhrpott-Slang hat ausgedient!  :D
Gruß Gabriele

koelner

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #41 am: 02.12.2004, 16:43 Uhr »
Hallo ralf6

nein, ich habe sicher keine Probleme mit der süddeutschen Sprache.......die sei euch unbenommen.

Probleme habe ich immer nur damit, wenn Menschen sich nicht mal bemühen, von anderen verstanden zu werden, und das scheint mir nicht überall gleich ausgeprägt zu sein, was sich logischerweise nicht nur auf Bayern bezieht.

Allerdings habe ich noch nie einen im Kölner Dialekt sprechenden Politiker im Fernsehen erlebt (mal von einem leichten rheinischen Einschlag abgesehen)....... andere, vor allem "süddeutsche" sehr wohl....

man verzeihe mal die kleine Abschweifung

Helmi :)

Anonymous

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #42 am: 02.12.2004, 16:49 Uhr »
Ok,Ok.So schlecht wie ihr euch unser Englisch vorstellt,ist es nun doch nicht.Aber wenn im TV einer mal richtig loslabert,wird´s eben eng.Die reden alle so schnell.Dann noch ein bißchen Dialekt dazu,dann ist die Katastrophe perfekt.
Und Körpersprache sollte ja auch klappen.

Aber könnt ihr uns trotzdem einen Sprachführer empfehlen???

ralf6

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #43 am: 02.12.2004, 16:50 Uhr »
Hi,

da fällt mir noch was witziges ein, zu den kleinen Sprachproblemen.

Freunde von mir, waren das erste Mal in USA,
sie sind Vegetarier und bestellten sich eine Pizza mit pepperoni.  :lol:

Gruss Ralf

Schneewie

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #44 am: 02.12.2004, 16:52 Uhr »
Langscheidt hat kleine Wörterbücher im Angebot, auch Deutsch - Amerikanisch.

Ist Hosentaschentauglich  :D
Gruß Gabriele