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Autor Thema: USA ohne Englischkenntnisse  (Gelesen 12712 mal)

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ralf6

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #45 am: 02.12.2004, 16:53 Uhr »
Servus Helmi,

so sama hoid einfach.

Vui spass heid no

pfirti  :wink:

Ralf

Daniel

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #46 am: 02.12.2004, 16:59 Uhr »
Kommt bitte mal wieder zum eigentlichen Thema des Threads zurück!

Danke!


wernerw

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #47 am: 02.12.2004, 17:45 Uhr »
Also nochmal:
Kauft den Langenscheidt Sprachführer. Der ist genial. Ich war mal mit dem Rucksack in der Türkei unterwegs und der hat mir überall geholfen.

Ist klein und handlich, nicht teuer. Die Unterteilung ist in verschiedene Gebiete, die man im Urlaub so braucht (Essen, Hotel, Auto, Krankenhaus (jaja), .....). In jedem Kapitel gibt es die wichtigsten Sätze in deutsch, englisch und Lautschrift und anschließend ein paar wichtige Vokabeln.

Ich musste das damals in der Türkei gar nicht aussprechen können. Einfach dem Gegenüber zeigen und der hat es gelesen.

Gibt's für viele Sprachen.


Zum bayrischen:
Ist doch harmlos. Kommt mal zu uns nach Vorarlberg!
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

boehm22

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #48 am: 02.12.2004, 18:09 Uhr »
Hi,
was Lustiges zum Thema:

Als mein Bruder mit einem weiteren nicht-englisch-sprechenden Mitreisenden eine WoMo-Tour im Südosten machte, war nach der Ankunft am Airport in Atlanta der erste Weg zu einem öffentlichen Telefon. Dann hat er die Cousine in South Carolina angerufen und ihr gesagt: "Ruf mal meine WoMo-Vermietung an, wir sind hier und die können uns abholen." :lol:

Wenns unterwegs Fragen gab, ging immer der erste Weg zu einem Telefon, um die Sache mit der Cousine zu übersetzen.
Viele Grüße
Rosi
_
Das wird Nr. 22 in Nordamerika:



atecki

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #49 am: 02.12.2004, 20:21 Uhr »
Schaut doch mal hier rein:

http://www.langenscheidt.de/deutsch/produkte/sprachenlernen/reisen.html

Da findet Ihr sicher gute Wörterbücher für den Urlaub. Und wie gesagt, viele Reiseführer (weiß es 100%ig ovn MarcoPolo) haben hinten auch die wichtigsten Sätze in D und E drin... Aber beim verstehen an sich hilft das Wörterbuch auch nichts  :wink:

jillchurchill

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #50 am: 04.12.2004, 03:17 Uhr »
Hallo,
ich habe mit 16 (in Berlin) die Schule verlassen, mit einer 4 im Zeugnis.
Habe danach 24 Jahre lang kein Englisch gesprochen.
Bin mit 40 das erste Mal in den USA gewesen.
Ganz allein (hatte gerade eine Scheidung hinter mir).
Bin mit United Airlines geflogen. Nach Memphis. Mit Umsteigen in Chigaco.
Mußte in Chicago zum Zoll.
Und in Memphis nach 16 Stunden Flug meinen Mietwagen abholen.
War dann 3 Wochen in den Südstaaten unterwegs - da sprechen die echt ein interessantes Amerikanisch!
Hatte eine Autopanne. Und hab mich zigmal verfahren (bin u.a. versehentlich an einem Army-Stützpunkt gelandet).

Und ich weiß: ich hätte IRRE viel verpasst, wenn ich mich nicht getraut hätte, trotz meiner "schlechten" Englischkenntnissen zu fahren.
Es war einer der allerschönsten Urlaube meines Lebens.
Ich denke heute noch begeistert daran zurück.
Die Leute waren nett. Und hilfsbereit.
Eine Menge Amerikaner, die ich getroffen hatte, waren schon mal in Deutschland (z.B. dort stationiert) gewesen.
Die haben mir tolle Tipps gegegen, was ich mir anschaun soll, wo ich parken kann, wo ich essen soll usw.
Und ich konnte mich mit allen verständigen.
Und im Laufe der Wochen wurde mein Englisch besser und besser.

Ich war inzwischen schon 6 mal in den USA: Kalifornien, Florida, Virginia, West Virginia, New York, Ohio, Pennsylvania, Washington D.C.
Fahre nächstes Jahr nach Neuengland.

Also - KEINE PANIK!
Ich glaube, dass Ihr wirklich was verpasst, wenn Ihr nur wegen "Schulenglisch" nicht fahrt.
Das ist wirklich halb so schlimm.
Und ich hatte mit der Immigration nie Probleme (nicht mal bei der Einreise 6 Wochen nach dem 11.9.2001).
Und das Ausfüllen der grünen Zettel wird im Flieger erklärt.
Es gibt ein paar Webseiten, auf denen man z.B. die Verkehrsregeln und Schilder erklärt bekommt.
Und ein Sprachführer und ein Wörterbuch hilft einem auch weiter.

Jill

Thufir

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #51 am: 04.12.2004, 08:50 Uhr »
Zitat von: Anonymous
Ok,Ok.So schlecht wie ihr euch unser Englisch vorstellt,ist es nun doch nicht.Aber wenn im TV einer mal richtig loslabert,wird´s eben eng.Die reden alle so schnell.Dann noch ein bißchen Dialekt dazu,dann ist die Katastrophe perfekt.
Und Körpersprache sollte ja auch klappen.

Aber könnt ihr uns trotzdem einen Sprachführer empfehlen???



Na, dann ist das doch alles gar kein Problem. Mir gings vorher genau so - aber dann haben fast alle (besonders in den Hotels) ein regelrechtes "Oxfordenglisch" gesprochen (vermutlich nur mit Toristen?).
So ein Hardcoreamerikanisches Genuschel ist mir höchstens mal in nem Fastfoodladen vorgekommen - aber mit den ganz normalen Englischkenntnissen, die man als Deutscher so hat, kommt man sehr gut zurecht. Und mit jedem Tag den man drüben ist wirds ja auch besser.

So ein kleines Langenscheid Wörterbuch hatte ich auch dabei - gebraucht hab ich es kein einziges mal  :wink:

Anonymous

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #52 am: 04.12.2004, 14:20 Uhr »
OK.Ich bedanke mich für die vielen Antworten.Wir kaufen uns also einen Sprachführer.Dann wird´s schon klappen.

HolgerS

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #53 am: 04.12.2004, 22:10 Uhr »
Und ihr werdet es nicht bereuen.....

GreyWolf

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #54 am: 05.12.2004, 14:26 Uhr »
So viel Englisch braucht man doch eigentlich nicht.

Okay, bei der Einreise. Aber da kann man sich doch was vorschreiben lassen. So nach dem Motto: "Hello officer, our English is not good. We are on vacations and will stay .... weeks in the USA.  blablabla"

Dann bei der Mietwagenübernahme: Da legt man sowieso den Voucher vor. Ggf. kann man auch da einen Schrieb mitnehmen, dass man keine Zusatzangebote will.

Und ansonsten?
Im Hotel vielleicht noch. Aber was braucht man da schon? "Room"? "How much?" "special rate".

Aber ansonsten? Im Supermarkt braucht man es kaum, und im Restaurant wird es auch gehen.

Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen, fahrt rüber. Ihr werdet es nicht bereuen.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Andre

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #55 am: 05.12.2004, 17:13 Uhr »
Es geht einem vieles verloren, wenn man sich nicht in der Landessprache verstaendigen kann. Der Urlaub beschraenkt sich dann naemlich immer nur auf die "toten" Sehenswuerdigkeiten. Aber wahrscheinlich merkt man das erst, wenn man es kann. Dann wird der Urlaub um ein Vielfaches interessanter und schoener. Das wird sicher jeder bestaetigen koennen, der eine Fremdsprache beherrscht und das Land dieser Sprache bereist.

Anonymous

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #56 am: 05.12.2004, 23:50 Uhr »
@Threadersteller
Fahr einfach hin und mach Dir keine großen Gedanken  :wink: Etwas englisch kannst Du ja, bei der Einreise wirst Du sicher die Frage nach Ticket, Pass, Money verstehen, falls man die stellt (hatte ich selber nicht so oft). Wichtig ist, dass ihr die Einreisekarte richtig ausfüllt, lieber im Flieger nochmal fragen (Saftschubse: Wenn ihr von Deutschland aus fliegt kann mindestens eine deutsch sprechen, oder anderen deutschen Fluggast).

Ich bin damals vor 15 Jahren fast ohne Englischkenntnisse auf die Philippinen geflogen, Individualreise, nichts vorgebucht (mittlerweile kann ich englisch). Und? Alles kein Thema, Taxi, Bus, Car ist international, Hotel, Restaurant, Bank dito, nach einem freien Zimmer + Preis fragen sollte auch kein Problem sein. Selbst das ist in den USA sehr oft gar nicht nötig, man sieht ja schon vor dem Hotel ob ein Zimmer frei ist (rot/grüne Schrift, selbst das ist idiotensicher  :lol: ) und was es kostet. Tanken könnte etwas schwer werden, aber auch das bekommt ihr hin, hier gibt es ja schon einige Thread dazu. Einfach mal lesen was da kommen kann, dito Duschbedienung  :wink: Restaurant könnte ein Problem werden wegen der zig Fragen (Zubereitung, Zutaten usw), aber auch da ist noch keiner verhungert  :lol:

Mit Sprachführer bist Du schon ganz gut bedient, ein Reiseführer wäre auch nicht schlecht (Know-How Verlag, IMHO die Besten). Da findest Du auch sehr viele nützliche Infos, die Dir auch weiterhelfen.

Gute Reise  :wink:

Hans

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #57 am: 06.12.2004, 12:07 Uhr »
Zitat von: Anonymous
@Threadersteller
Fahr einfach hin und mach Dir keine großen Gedanken  


ufff, DAS nenne ich doch eine etwas gewagte Aufforderung. Ganz so einfach ist es nun doch nicht und das Ergebnis, nicht verhungert zu sein, wäre mir persönlich etwas zu wenig. Ein teurer Urlaub sollte doch noch etwas mehr zu bieten haben.

Nach meinen Erfahrungen braucht man Englisch ziemlich häufig und auch mit guten Sprachkenntnissen steht man ohnehin noch oft genug auf der Seife.

Das beginnt morgens bei der Frühstücksfrage, wie du deine Eier haben möchtest und endet abends im Motel, wenn du nachfragen musst, wie denn die Dusche funktioniere.

Das sind jetzt typische Standardfragen, die man nach ein paar Tagen kennt, aber dazwischen gibt es täglich noch Dutzende weitere Situationen, die jedes Mal eine kleine Herausforderung darstellen, die letztlich gut oder auch frustrierend verlaufen können.

Hans

katyandmike

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #58 am: 06.12.2004, 12:31 Uhr »
Es wird sicher ein wunderschöner Urlaub in dem ihr auch viel zu lachen habt.
Wir waren nun dieses Jahr das vierte Mal in den USA.Auch unsere Englischkenntnisse würde ich eher als mäßig einstufen. Aber selbst kritische Situationen wie zwei platte Reifen innerhalb von zwei Stunden und dann der Umtausch des Mietfahrzeuges konnten wir meistern. Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Amerikaner ist enorm und man lernt immer wieder dazu. Auch kommunizieren sie deutlich mehr als bei uns, da kommt man locker mal ins Gespräch, sogar wenn man sich nur in einem Aufzug trifft oder man gemeinsam bei einer Tour auf einem Jeep sitzt oder bei einer Touristenattraktion am Weg steht und auf den Partner wartet. Mich überwältigt diese Art immer wieder aufs Neue und jedes mal nehme ich mir vor meine Englischkenntnisse zu verbessern, denn es ist so schade nicht tiefer in die Gespräche einsteigen zu können. Aber es fehlt uns hier einfach an Übung.

Wünsche euch viel Spaß und meldet mal zurück wie es war.  :D

Anonymous

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Re: USA ohne Englischkenntnisse
« Antwort #59 am: 06.12.2004, 12:38 Uhr »
Zitat von: Hans
ufff, DAS nenne ich doch eine etwas gewagte Aufforderung.
 :lol: Kann aber auch eine Herausforderung sein. Etwas Abenteuerlust und Nervenkitzel spielt da schon rein, man muß aber auch der Typ sein um sowas zu machen. Das kann und will nicht jeder, der ist mit einer Busrundreise inkl. deutschem Reiseleiter besser bedient.

Ich finde es aber 100 x besser wenn man hier im Forum fragt als völlig unvorbereitet los zu fahren. Er informiert sich und versucht im Vorfeld schon das Beste draus zu machen, völlig im Regen stehen wird er sicher nicht. Es gibt zig Leute die sich überhaupt keinen Kopf machen, völlig unvorbereitet losfahren und sich dann aufregen wenn da drüben keiner deutsch kann. Solche Leute regen mich pers. auf und da hätte ich auch kein Mitleid wenn diese bei der Einreise wieder zurückgeschickt werden (wird aus diesem Grund sicher nicht passieren...)

Es gibt gute Sprachführer und es reicht im Restaurant auch völlig aus wenn man auf die übersetzten Worte zusätzlich zeigt, die Bedienung wird es verstehen! Es kann auch ganz lustig sein wenn man sich mit Händen und Füßen unterhält - wie gesagt - nicht jedermans Sache  :wink: