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Autor Thema: USA resumé  (Gelesen 6048 mal)

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Zati

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Re: USA resumé
« Antwort #45 am: 28.06.2011, 16:14 Uhr »
@Efty:
 
Was ist nun schöner:

Shorts und schwarze Socken und Sandalen oder

Shorts und weiße Socken und Tennisschuhe ?
 
PS: I hate Bermuda shorts - because they're not ...

@ wolfi
Beide sind gleich scheußlich.  :nono: :zuberge:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


pxl

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Re: USA resumé
« Antwort #46 am: 28.06.2011, 16:15 Uhr »
Das dünne Klopapier!
 Genau das ist es, was mich immer aufregt  

Wir haben deswegen immer ne Rolle Küchentücher im Walmart gekauft zum A...abwischen  :lol:

Und seit ich in New York (Soho) nen Bäcker gefunden hab, der richtig leckere "Ossi-Brötchen" backen konnte,
würde ich nie wieder behauupten die Amis kennen kein richtiges Brot  :lol:
1999.Florida.
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slingshot

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Re: USA resumé
« Antwort #47 am: 28.06.2011, 16:26 Uhr »
Ah ja...ein paar Mal ein Kuechentuch in der Toilette runtergespuelt und die Verstopfung ist sicher.
Macht ja aber nix, war ja sicherlich nicht dein Klo,und der naechste Touri hat sich dann gefreut.
Jeder so wie er will.... :roll:

Marterpfahl

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Re: USA resumé
« Antwort #48 am: 28.06.2011, 16:28 Uhr »
Hallo frapo,

lese ich da vielleicht eine Buchhalter-Seele heraus? Wenn ich in´s Ausland reise, dann stelle ich weder vorher noch nachher eine Liste auf, pro und kontra. Das ideale Reiseland, wo alles gut ist, habe ich noch nicht entdeckt. Die Briten z.B sind ganz schreckliche Menschen. Sie fahren auf der falschen Strassenseite, haben seltsam anmutende Entfernungsbegriffe (Yards u.ä.) und mögen Minze. Allerdings haben sie auch ganz tolle „Gärten“.  Auf diese Art und Weise kann ich jedes Land sezieren.

Wenn wir rüber fliegen, freuen wir uns z.B. auf die Einkaufszentren. Andere Angebote als zu Hause. An der Kasse eine andere Gelassenheit , anderer Service. Auf den Strassen komme sogar ich zur Ruhe. Im Übrigen hast Du die Tiefkühlmentalität in Bussen und Gebäuden nicht aufgezählt. Ein Grund, möglichst wenig  mit Bussen etc. zu fahren, dafür gibt es Leihwagen. Möglichst amerikanischer Herkunft.  

- 6-8Liter / V8-V10 Autos ... wenn ich mit meinen 1.8L 4-Zylinder Turbo (AUDI) Gas gebe erschrecken die Amis gleich...  :shock:

Das ist verständlich. Für den Amerikaner gemeinhin muss die Relation Hubraum  -  PS stimmen. Wenn Du dann mit einer 1,8 Liter-Maschine ankommst, sehen (hören) die Anwesenden das kleine Maschinchen (trotz Turbo) heraus. Damit kann man dort (noch) nicht punkten.

Ich geniesse die dortige Mentalität und sehe über das Andere hinweg. In Deutschland und auch der Schweiz ist auch nicht alles perfekt.

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

mhnessie

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Re: USA resumé
« Antwort #49 am: 28.06.2011, 16:32 Uhr »
Die Meinung das das ein prima Post ist, lass ich dir. :lol:

Mein Glückstag heute, danke  :D  :roll:


mhnessie

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Re: USA resumé
« Antwort #50 am: 28.06.2011, 16:39 Uhr »
Dafür machen wir uns nachdem wir nach einem längeren USA-Aufenthalt wieder zu Hause sind immer über die Unfreundlichkeit und Ungeduld der Deutschen lustig und vermissen die Gelassenheit und Toleranz der Amis....

Schade, dass das mit der Gelassenheit und Toleranz hier im Forum oft nicht funktioniert. ;)

Da schreibt jemand ein paar Dinge, die ihn in den USA nerven und kriegt als Antwort, er solle Urlaub in Indien machen?
Mal abgesehen davon, dass Indien auf meiner Reisewunschliste relativ weit oben steht, frage ich mich, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

Früher hieß es gerne: Wenn's Dir nicht passt, geht doch nach drüben.
Hier gilt scheinbar bei manchen: Wenn Du an den USA nicht alles kritiklos toll findest, fahr doch nach Indien.

Sehr seltsam!


Vor allen Dingen von Experten die aufgrund ihres selbst genannten Alters sicherlich auf umfangreiche Reise- und Lebenserfahrung zurückgreifen können.
Könnte aus echten, persönlichen Erfahrungen ggf. noch mit dem Tipp Myanmar anstatt Indien aushelfen, tut sich nicht viel - beides faszinierende Länder auf denen positives und negatives zu erfahren ist.
Ansonsten ganz klar - pro Anmeldepflicht hier im Forum  :D
Back on topic - eigentlich ist dieser Thread doch super, auch inhaltlich, was sollten wir hier sonst diskutieren wenn alle nur schreiben das alles und jeder in den USA super ist ? :shock:

pxl

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Re: USA resumé
« Antwort #51 am: 28.06.2011, 17:44 Uhr »
...und die Verstopfung ist sicher.

Das Thema könnte man auch ausbauen  :klo:
 
1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten

thorsti

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Re: USA resumé
« Antwort #52 am: 28.06.2011, 18:26 Uhr »
...und die Verstopfung ist sicher.
Das Thema könnte man auch ausbauen  :klo:

Auf jeden Fall!!!

Nur zu eurer Erhellung: die Europäer sind Klopapierfalter, deswegen ist das Klopapier dicker. Die Nordamerikaner machen Ballen, deswegen ist es etwas dünner!

Fazit: immer schön Ballen machen, dann klappts auch auf der Schüssel :shit:

slingshot

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Re: USA resumé
« Antwort #53 am: 28.06.2011, 18:36 Uhr »
Dafür machen wir uns nachdem wir nach einem längeren USA-Aufenthalt wieder zu Hause sind immer über die Unfreundlichkeit und Ungeduld der Deutschen lustig und vermissen die Gelassenheit und Toleranz der Amis....

Schade, dass das mit der Gelassenheit und Toleranz hier im Forum oft nicht funktioniert. ;)

Da schreibt jemand ein paar Dinge, die ihn in den USA nerven und kriegt als Antwort, er solle Urlaub in Indien machen?
Mal abgesehen davon, dass Indien auf meiner Reisewunschliste relativ weit oben steht, frage ich mich, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

Früher hieß es gerne: Wenn's Dir nicht passt, geht doch nach drüben.
Hier gilt scheinbar bei manchen: Wenn Du an den USA nicht alles kritiklos toll findest, fahr doch nach Indien.

Sehr seltsam!


Du hast meinen Punkt volle Pulle verfehlt. :lol:

Es ging mir darum das er ein Urlaubsland (in diesem Falle die USA) mit der Schweiz vergleicht.
Ich hab dann ein Urlaubsland vorgeschlagen in dem die Unterschiede noch viel krasser sind, und er sicherlich noch den einen oder anderen Vergleich hinzufuegen kann.
Und wenn er das dann hier postet wird er garantiert keinen Widerstand finden, denn hier sind nicht so viele augewanderte 'mehr indisch als die Inder' die dem etwas entgegenzusetzen haetten.

It was a joke! :roll:

Offensichtlich hast du ueberlesen das ich es sehr wohl begruessen wuerde wenn er wieder in die USA kaeme und ihm sogar einen Tip gegeben wie er beim naechsten mal weniger Eis im Glas hat. 8)


Den ausgewanderten amerikanischeren Ami als der Ami an sich der die USA fuer die perfekte Welt haelt und selbst keine Kritik an seinem Land hat und auch keine Kritik erlaubt musst du mir HIER im Forum mal zeigen....da warte ich noch drauf.

EasyAmerica

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Re: USA resumé
« Antwort #54 am: 28.06.2011, 18:37 Uhr »
Nur zu eurer Erhellung: die Europäer sind Klopapierfalter, deswegen ist das Klopapier dicker. Die Nordamerikaner machen Ballen, deswegen ist es etwas dünner!
Da war doch mal was: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=22237.0   Viel Spaß!  :lol:
Viele Grüße
Heinz

Canyoncrawler

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Re: USA resumé
« Antwort #55 am: 28.06.2011, 18:50 Uhr »
Hallo,

mich nervt auch manches an den USA, vor allem die übertriebenen Aktivitäten im Namen der Sicherheit und Terrorabwehr.
Kontrollen in der Form wie man teilweise immer mal wieder in den Medien liest sind einfach schikanös, Nacktscanner finde ich sind eine Erfindung die meine Intimsphäre verletzen, manch ungepflegtes und von Kriminalität geprägtes Stadtviertel und die Schattenseiten des Kapitalismus stören mich in den USA. Eindrucksvolle historische Bausubstanz in den Cities im Westen der USA fehlt mir und dass die Amis jeden Plumpskloo der die Jahrtausendwende überstanden hat, zur National Historic Site machen müssen  :wink: , zeugt nur von der weitgehend unbedeutenden Geschichte der Siedlungen im Westen der USA (Wild West- und Siedlergeschichte mal ausgenommen).  

Aber das alles weiss ich vorher, wenn ich schöne historische Gebäude sehen möchte, besuche ich die Städte in Europa die an Kulturdenkmälern durch die USA in keiner Beziehung zu überbieten sind.
Wenn ich mich den Sicherheitskontrollen am Airport bzw. den Regelungen zur Datenerhebung nicht beuge, muss ich zu Hause bleiben (darüber ärgern darf ich mich aber trotzdem).
Gegen die Auswüchse des Kapitalismus und gegen die Kriminalität kann ich als Tourist nichts ausrichten ausser die Empfehlungen zu befolgen, bestimmte Strassen, Viertel und Stadtteile zu meiden.

Insgesamt sind die USA für mich ein ziemlich gutes Gesamtpaket um dort Urlaub zu machen.
Dort Leben und Arbeiten wäre ein anderes Thema, ich würde nie in die USA auswandern, aber Urlaub in den USA, ist in den nächsten Jahren sicher wieder Thema und mit Freude werde ich weiterhin dieses Land bereisen.

Zitat
Auto fahren in Griechenland , Spanien oder Italien halte ich für wesentlich nerviger und gefährlicher , als in den USA.
Wer mal den Fahrstil der Montenegriner kennen gelernt hat, der wird sich nie mehr über den Fahrstil der Spanier, Italiener, Franzosen, Korsen, Sarden, Griechen, Kroaten ... beschweren.  :wink:
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

slingshot

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Re: USA resumé
« Antwort #56 am: 28.06.2011, 19:20 Uhr »
Hallo,

mich nervt auch manches an den USA, vor allem die übertriebenen Aktivitäten im Namen der Sicherheit und Terrorabwehr.
Kontrollen in der Form wie man teilweise immer mal wieder in den Medien liest sind einfach schikanös, Nacktscanner finde ich sind eine Erfindung die meine Intimsphäre verletzen, manch ungepflegtes und von Kriminalität geprägtes Stadtviertel und die Schattenseiten des Kapitalismus stören mich in den USA. Eindrucksvolle historische Bausubstanz in den Cities im Westen der USA fehlt mir und dass die Amis jeden Plumpskloo der die Jahrtausendwende überstanden hat, zur National Historic Site machen müssen  :wink: , zeugt nur von der weitgehend unbedeutenden Geschichte der Siedlungen im Westen der USA (Wild West- und Siedlergeschichte mal ausgenommen).  

Aber das alles weiss ich vorher, wenn ich schöne historische Gebäude sehen möchte, besuche ich die Städte in Europa die an Kulturdenkmälern durch die USA in keiner Beziehung zu überbieten sind.
Wenn ich mich den Sicherheitskontrollen am Airport bzw. den Regelungen zur Datenerhebung nicht beuge, muss ich zu Hause bleiben (darüber ärgern darf ich mich aber trotzdem).
Gegen die Auswüchse des Kapitalismus und gegen die Kriminalität kann ich als Tourist nichts ausrichten ausser die Empfehlungen zu befolgen, bestimmte Strassen, Viertel und Stadtteile zu meiden.

Insgesamt sind die USA für mich ein ziemlich gutes Gesamtpaket um dort Urlaub zu machen.
Dort Leben und Arbeiten wäre ein anderes Thema, ich würde nie in die USA auswandern, aber Urlaub in den USA, ist in den nächsten Jahren sicher wieder Thema und mit Freude werde ich weiterhin dieses Land bereisen.



Soweit ich weiss gibt es in den gesamten USA nur 90 National Historic Sites. Keins davon ist ein altes Plumpsklo. :lol:

Ansonsten finde ich das dein Posting Hand und Fuss hat.Ehrlich! :D

Es wird niemand gezwungen hier Urlaub zu machen und auch muss niemand der hier Urlaub macht alles gut finden.

Ich habe allerdings den Eindruck das einige hier das 'Land an sich' fuer ihre sehr persoenlichen Schmerzgrenzen 'verantwortlich' machen.

Wer eben morgens sein Brot braucht mit Wurst und Kaese und den starken Kaffee dazu und es hier nicht bekommt, wird sich aergern.

Dafuer kann das Land aber nix, sondern es ist dem Urlauber unmoeglich sich an andere Gegebenheiten anzupassen.


Deine Beispiele sind dagegen Beispiele fuer die das Land sehr wohl 'was kann'.
Sprich Kriminaliaet,Rassismus,Schusswaffengesetze etc.

Dagegen kann ein Touri nix tun.
Ich schon (mit dem was mir zu Verfuegung steht). Und um das noch besser tun zu koennen, ist so ein Wahlrecht ganz angebracht.

Macht mich dann wohl amerikanischer als ein Amerikaner? :wink:


Canyoncrawler

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Re: USA resumé
« Antwort #57 am: 28.06.2011, 19:41 Uhr »
Hallo,

Zitat
Soweit ich weiss gibt es in den gesamten USA nur 90 National Historic Sites. Keins davon ist ein altes Plumpsklo. Laughing
ja o.K. Plumpskloo war jetzt tatsächlich ein wenig übertrieben, aber ich denke ihr versteht wie es gemeint war.  :wink:

Seit unserer Oklahoma-Texas-Reise in 2009 ist das mit dem Plumpskloo als Historic Site so ein Running Gag bei mir und meinem Mann.

Wir haben dort häufig gestoppt wegen einer auf dem Highway angekündigten Historic Site (State Historic Sites und Historic Landmarks waren da sicher auch darunter wenn es nur 90 NHS gibt) und teilweise war die Geschichte hinter den als Historic Place ausgewiesenen Plätzen und Ereignissen so banal, dass man darüber schmunzeln musste.

Würde man in Europa mit solcher Intensität Geschichts-Erinnerungs-Plaketten verteilen, es wäre bald kein Mauerwerk und kein Strassenpflaster mehr sichtbar.  :lol:

Mein Mann sagt immer, in Deutschland muss mindestens Goethe schon mal in einem alten Gebäude auf dem Pott gesessen haben oder eine Mahlzeit zu sich genommen, damit das Gebäude trotz seines Alters überhaupt als historisch erwähnt wird  :wink: während in den USA eine alte Holzhütte eine Erinnerungstafel erhält, weil das Gebäude von 1910 stammt. Wenn man keine lange Geschichte hat auf die man zurückblicken kann (die Geschichte der indianischen Ureinwohner mal nicht mitgerechnet), glorifiziert man eben das wenige was man an Geschichte hat.
Gruss Kate
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wolfi

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Re: USA resumé
« Antwort #58 am: 28.06.2011, 20:12 Uhr »
Schon bei meiner ersten Geschäftsreise haben wir immer gelacht, wenn unser jeweiliger Fahrer beschlossen hat, mal an dem angekündigten "Hysterical Marker" zu halten, um zu sehen was da wohl weltbewegendes passiert war ...  :wink:
 
OT: Zum Thema Geschichte: In meiner Heimatstadt im Schwabenland führen die tourist guides die US-Besucher als erstes zu einem Altstadthaus, bei dem die Jahreszahl (Jahr der Erbauung) über der großen Eingangstür eingemeißelt ist:

1491 ...  :wink:

Tinerfeño

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Re: USA resumé
« Antwort #59 am: 28.06.2011, 20:40 Uhr »
Besonders ärgert mich in dem Eingangsposting der Hinweis auf die "zurückgehende Identität der Amerikaner". Auf der einen Seite ziehst du über die Allgemeinbildung der "Amerikaner" her und auf der anderen Seite weißt du eigentlich selbst gar nicht, was die USA überhaupt für ein Land sind, wie sie entstanden sind: Nämlich u.a. aus spanischen, französischen und britischen Kolonien. Außerdem solltest du wissen, dass die USA ein Einwanderungsland sind und aus den unterschiedlichsten Kulturen bestehen - und genau diese Vielfalt ist meiner Auffassung nach die Identität der Amerikaner. Und solltest du jetzt noch denken, dass die Amtsprache "englisch" ist, täuschst du dich: Es gibt nämlich keine und "spanisch" ist gleichberechtigte de facto Amtssprache.

Was das Autofahren angeht - das finde ich in den USA tausendmal einfacher als in Europa. Egal wie schlecht der Straßenzustand sein mag, der in der Tat in Deutschland selten besser ist.

Achja, das Tanken. Letztens war ich mal wieder an einer Tankstelle bei mir in der Gegend - da wurde mir ein schlechtes Gewissen gemacht, dass ich um 22 Uhr (dann schließt die Tankstelle nämlich) noch wage zu tanken. Dann doch lieber vorher bezahlen und dafür 24/7 wie in den USA überwiegend üblich.
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