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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Lumidus am 24.08.2008, 15:39 Uhr
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Hallo zusammen,
wir möchten nächstes Jahr im September gern rüber. Also hab ich mir gedacht ich fange mal frühzeitig an mich vorzubereiten bzw. zu planen
Angedacht war folgendes (Ärmel hochkrempel, schluck Kaffee trink)
von Frankfurt (oder alternativ) nach New York - dort 2-3 Tage Aufenthalt, weil ich will unbedingt diese Stadt sehen. Was muss man sehen und wo kann man vernünftig nächtigen ohne im Lotto gewonnen zu haben
Variante 1: Flug von New York nach Orlando
Da kommen die ersten Fragen: Wie lange dauert dieser Flug/ was kostet so was ungefähr/ wann und wo buche ich den am besten (hier oder vor Ort, wie lange vorher)
Variante 2: Mietwagen nach Orlando
Was kostet son Spass ungefähr, wann und wo bucht man sowas am besten. Geht das überhaupt One-Way (da rückflug von Orlando) Muss man Kaution hinterlegen beim mieten
Dann unterwegs: Muss ich vorher Motels buchen oder kann man auf gut Glück die Strecke NY nach Orl. fahren und sich ein Motel suchen. Gibt es irgendeinen Planer oder sowas wo ich mir sowas nachlesen kann. Eventuell Maut-Gebührenstationen, wie kann ich wo langfahren und bisschen was vom Land sehen...
In Orlando möchten wir 2 Wochen verbringen und die Parks besuchen. Angedacht sind Disneyworld, Seaworld, Universal Studios, dann gibts 2 Wasserparks die wohl zu Disney gehören oder angeschlossen sind (s. Disney I-Netseite)
Buche ich das Hotel vorab hier in Deutschland oder versuche ich dort was zu finden. wieviel darf - sollte sowas kosten, vielleicht hat der eine oder andere schon in Orlando genächtigt und kann Empfehlungen geben. Gibts für die Eintrittskarten der Parks ein Bundle oder Vergünstigungen.
Wie ist das in Orlando mit Mietwagen, lohnt sich das oder kommt man zu den Parks gut hin mit Bussen oder Taxi
Das sind so die ersten Dinge die mir im Moment auf der Zunge brennen. Ich weiss viele viele Fragen und mancher mag die Augen rollen und denken: Oh man hatte wir schon mal hier im Forum.
Ich bitte daher um Rücksicht, ich bin was sowas angeht ein Neuling. Für jeden Tip, Hilfe, Anregung, Links oder Hinweise wären wir sehr dankbar.
Vielleicht ist auch jemand hier im Forum der viel Erfahrung bzw so was ähnliches schon gemacht hat und uns auch mehr Infos, gegebenfalls am Tele oder bei einer Tasse Kaffee mitteilen mag.
Wir wünschen derweil einen schönen Sonntag
Kerstin und Michael
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Zu allen deinen Fragen gibt das Forum sehr viele Tipps und Antworten.
Einfach mal die Suche nutzen und sich informieren.
Ein erster Tipp ist aber definitiv NICHT 2 Wochen in Orlando zu bleiben, sondern
eine Rundreise zu machen.
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=10443.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=1335.1300
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=34959.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=2572.0
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http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=33783.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=32324.0
Gruß
Aaronp
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Hallo Kerstin und Michael,
ja, es gibt die Möglichkeit einen Mietwagen one way zu mieten, allerdings kostet´s normalerweise mehr. Mit den Preisen kenne ich mich leider nicht aus.
Ob Variante 1 oder Variante 2, das hängt ja sehr von euren Interessen und euren zeitlichen Möglichkeiten ab.
Da mir selbst in Orlando nach spätestens dem dritten Freizeitpark Mickeymausohren :mickey: und Goofyzähne wachsen würden, ich die Farbe von Shrek annehmen würde ;) und es mir unendlich leid tun würde um alles, was ich ansonsten nicht sehe, würde ich wohl eher mit dem Mietwagen von New York nach Orlando fahren um unterwegs noch viel von Amerika zu sehen oder mich wohl noch eher für Variante 3 entscheiden:
- 3 Tage New York,
- Flug nach Orlando und dort die 3 wichtigsten Freizeitparks ansehen,
- mit dem Mietwagen 2 Wochen durch Florida, Georgia, South Carolina.
Da gibt es sooooo viel Schönes!
Ansonsten würde ich im September möglichst spät losdüsen in der Hoffnung, dass es in Florida nicht mehr so unerträglich drückend und heiß ist.
Viel Spaß beim Planen!
Birgit
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Was muss man sehen und wo kann man vernünftig nächtigen ohne im Lotto gewonnen zu haben
Was man "sehen muss" ist sicherlich jeder anderer Meinung - aber ich würde mir an Eurer Stelle einen Reiseführer o.ä. besorgen. Hotels und Preise findet man im Internet ohne Ende - zum einen in Buchungsportals a la www.hotels.com, www.priceline.com, www.expedia.de, zum anderen auf den Seiten der Hotelketten selbst (www.ramada.com, www.bestwestern.com usw. - ich würde einfach mal "Hotel New York" in Google eingeben).
Variante 1: Flug von New York nach Orlando
Da kommen die ersten Fragen: Wie lange dauert dieser Flug/ was kostet so was ungefähr/ wann und wo buche ich den am besten (hier oder vor Ort, wie lange vorher)
Mach doch einfach mal ein paar Probebuchungen auf Seiten amerikanischer Airlines (United Airlines, Delta, American Airlines, North-West Airlines usw.). Da findest Du dann Preise und Flugzeiten - allerdings (noch) nicht für September 2009 (meistens nur 1 Jahr im voraus). Aber soweit ist bis September ja auch nicht mehr, danach könntest Du schon richtig buchen.
Wann man am besten bucht? Das hängt von so vielen Faktoren ab (wird Öl wieder teurer, billiger, gibt es Promotions), das ist pauschal schwer zu beantworten. Man kann einzig sagen, dass es irgendwann zu spät sein kann - wer früh bucht, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Variante 2: Mietwagen nach Orlando
Was kostet son Spass ungefähr, wann und wo bucht man sowas am besten. Geht das überhaupt One-Way (da rückflug von Orlando) Muss man Kaution hinterlegen beim mieten
Mietwagen bucht man bei Mietwagenanbietern, die populärsten sind Alamo, Nationalcar, Hertz, Avis, Dollar, Budget (und einige mehr). Es gibt (wie bei den Motels) auch Buchungsportale, beispielsweise billiger-mietwagen.de, holidaycars.de, www.sunshineflights.de (die bieten auch Flüge u.v.m.) usw.
One-Way geht prinzipiell, kostet aber oft eine Extra-Gebühr (abhängig vom Vermieter und auch vom Bundesstaat), Größenordnung ca. 300,-$. Eine Kaution wird "unsichtbar" erhoben, da Du mit Kreditkarte bezahlst und diese mit einer Kaution belastet wird (das wird nicht abgebucht, sondern nur festgehalten). Größenordnung ca. 300,-$ pro Mietwoche. Davon siehst Du in aller Regel aber gar nichts, bei Rückgabe des Wagens wird die Option gelöscht.
Dann unterwegs: Muss ich vorher Motels buchen oder kann man auf gut Glück die Strecke NY nach Orl. fahren und sich ein Motel suchen. Gibt es irgendeinen Planer oder sowas wo ich mir sowas nachlesen kann. Eventuell Maut-Gebührenstationen, wie kann ich wo langfahren und bisschen was vom Land sehen...
Man kann problemlos unterwegs Motels buchen, wenn es nicht ausgerechnet an einem Feiertag ist (da sind Motels oft ausgebucht - zumindest in der Saison). September ist in Florida allerdings wegen der Stürme und des feuchten Wetters Nebensaison.
Maut gibt es so gut wie keine in den USA, maximal an Brücken oder Tunnels. Autobahnen sind in aller Regel frei.
In Orlando möchten wir 2 Wochen verbringen und die Parks besuchen. Angedacht sind Disneyworld, Seaworld, Universal Studios, dann gibts 2 Wasserparks die wohl zu Disney gehören oder angeschlossen sind (s. Disney I-Netseite)
Buche ich das Hotel vorab hier in Deutschland oder versuche ich dort was zu finden. wieviel darf - sollte sowas kosten, vielleicht hat der eine oder andere schon in Orlando genächtigt und kann Empfehlungen geben.
Die einen buchen lieber vor Ort, die anderen lieber von hier aus. Obwohl ich generell lieber vor Ort buche, würde ich aber auf Grund der langen Aufenthaltsdauer (14 Tage) das Hotel von hier aus buchen. Unser letzter Aufenthalt dort ist über 10 Jahre her, damals hat unser Hotel ca. 70,-$ pro Nacht gekostet (einfaches Motel). Wenn Du natürlich direkt am Resort in einem Disney Hotel wohnen willst, kann es mehr kosten. Was es kosten "darf", kannst nur Du selbst entscheiden.
Gibts für die Eintrittskarten der Parks ein Bundle oder Vergünstigungen.
Ja, sowohl als auch. An den Kassen gibt es die verschiedensten Bundles (bis hin zur Wochen-Familien-Hopper-Karte - das ist die "Übereintrittskarte" für die ganze Familie für alle Parks für eine Woche - kostete vor 11 Jahren ca. 1.700,-$).
Wie ist das in Orlando mit Mietwagen, lohnt sich das oder kommt man zu den Parks gut hin mit Bussen oder Taxi
Viele Motels bieten Shuttles an, aber in Anbetracht dessen, dass selbst gute MIetwagen nur ca. 250,-Euro (inkl. aller Versicherungen) pro Woche kosten, würde ich in jedem Fall einen Mietwagen nehmen, um auch mal andere Dinge zu unternehmen.
Meine persönliche Meinung: mir wäre die Zeit zu schade, um wirklich 2 Wochen lang in den Vergnügungsparks abzuhängen. Ein paar Tage reichen völlig aus, danach würde ich persönlich mit dem Wagen auf Erkundungs- und Rundtour starten. Es gibt viel zu sehen und zu erleben in Florida (auch wenn ich persönlich den Westen vorziehe).
Grüße
Rainer
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Hallo,
Maut gibt es so gut wie keine in den USA, maximal an Brücken oder Tunnels. Autobahnen sind in aller Regel frei.
Vorsicht! Gerade zwischen New York City und Washington DC sowie in Florida sind etliche Autobahnen Mautstrecken.
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Vorsicht! Gerade zwischen New York City und Washington DC sowie in Florida sind etliche Autobahnen Mautstrecken.
Vollständig ohne Brücken und ohne Tunnel (das hatte ich ja explizit eingeschlossen)? Welche "etlichen" sind das denn?
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Hallo,
Vollständig ohne Brücken und ohne Tunnel (das hatte ich ja explizit eingeschlossen)? Welche "etlichen" sind das denn?
leider habe ich keine vernünftige (Karten-)Darstellung gefunden. Eine wenig übersichtliche Liste der Imterstates gibt es :arrow:hier (http://www.fhwa.dot.gov/ohim/tollpage/t1part3.htm); in Florida nur eine, in New Jersey, Maryland und Pennsylvania nicht gerade wenige. Die "non-Interstates" findet man :arrow:hier (http://www.fhwa.dot.gov/ohim/tollpage/t1part4.htm); da ist Florida mit sehr vielen Strecken dabei. In beiden Fällen sind das nicht nur Brücken, sondern z.T. lange Überlandabschnitte. Bei Hildebrand erkennt man sie an der violetten Einfärbung in den Übersichtskarten.
Konkret betroffen für die Strecke NYC - Florida sind die I 95 von NYC bis südlich von Baltimore sowie ein paar weitere Teilstücke, sowie "Florida's Turnpike" von Leeburg über Orlando bis Miami. Läßt sich natürlich alles vermeiden (unter anderem, wenn man tatsächlich in Orlando aufhört :lol:), kostet dann aber u.U. Zeit.
Edit: ich habe doch noch etwas gefunden, was ein wenig weiterhelfen kann. Bei Mapquest sind Mautstrecken graugrün eingefärbt. :arrow:Hier (http://www.mapquest.com/maps?city=Orlando&state=FL) rund um Orlando und :arrow:hier (http://www.mapquest.com/maps?city=Philadelphia&state=PA) rund um Philadelphia. Durch Herauszoomen kann man sich einen besseren Überblick verschaffen.
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da ist Florida mit sehr vielen Strecken dabei. In beiden Fällen sind das nicht nur Brücken, sondern z.T. lange Überlandabschnitte. Bei Hildebrand erkennt man sie an der violetten Einfärbung in den Übersichtskarten.
Konkret betroffen für die Strecke NYC - Florida sind die I 95 von NYC bis südlich von Baltimore sowie ein paar weitere Teilstücke, sowie "Florida's Turnpike" von Leeburg über Orlando bis Miami. Läßt sich natürlich alles vermeiden (unter anderem, wenn man tatsächlich in Orlando aufhört :lol:), kostet dann aber u.U. Zeit.
Also so schlimm kann es nicht sein, wir waren auch für 2 Wochen in Florida und sind keine einzige Strecke mit Maut gefahren - wobei wir weder danach gesucht haben noch sie zu vermeiden versucht haben. Und Umwege sind wir auch nicht gefahren. Also muss man nicht große "Vorsicht" walten lassen, um mautfrei vorwärts zu kommen. Es scheint eher einfach zu sein.
In aller Regel (sprich: die allermeisten) sind Autobahnen in den USA (auch in Florida) ohne Maut - dabei bleibe ich nach wie vor. Die wenigen Ausnahmen begründen sich fast immer durch besonders "schwierige" Streckenabschnitte in Form von Brücken oder Tunnels od. Passstraßen (oder Sumpfgebiet, wie in Floridas Süden), die von privaten Unternehmern gebaut wurden. Ich denke aber, dass die Frage nach der Maut genereller Art war, ob sie (wie beispielsweise in Frankreich) nahezu obligat ist - und das ist sie bei weitem nicht. Die Anzahl Kilometer mautfreier Strecken übertrifft die Anzahl Kilometer nicht-freier Strecken sicherlich um den Faktor 10 oder sogar wesentlich mehr.
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Hallo,
In aller Regel (sprich: die allermeisten) sind Autobahnen in den USA (auch in Florida) ohne Maut - dabei bleibe ich nach wie vor. Die wenigen Ausnahmen begründen sich fast immer durch besonders "schwierige" Streckenabschnitte in Form von Brücken oder Tunnels od. Passstraßen (oder Sumpfgebiet, wie in Floridas Süden), die von privaten Unternehmern gebaut wurden. Ich denke aber, dass die Frage nach der Maut genereller Art war, ob sie (wie beispielsweise in Frankreich) nahezu obligat ist - und das ist sie bei weitem nicht. Die Anzahl Kilometer mautfreier Strecken übertrifft die Anzahl Kilometer nicht-freier Strecken sicherlich um den Faktor 10 oder sogar wesentlich mehr.
ich bestreite ja nicht, daß es sich (zumindest längenmäßig) um Ausnahmen handelt. Die Karten von Mapquest zeigen aber, daß es gerade um Orlando herum nicht wenige Abschnitte gibt und daß man bei der Strecke NYC - Washington schon darauf achten sollte, welche konkrete Route man fährt, wenn man Maut vermeiden will.
Also so schlimm kann es nicht sein, wir waren auch für 2 Wochen in Florida und sind keine einzige Strecke mit Maut gefahren.
ich bin vor 40 Jahren :lol: einige wenige Tage von Atlanta bis Miami und zurück gefahren, und wir haben den Turnpike ganz schön mitfinanziert.
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Hm, 2005 waren wir in Florida durchaus auch auf Mautstrecken unterwegs, auf denen wir teilweise auch mehr oder weniger zufällig gelandet sind. Manche sind wir auch bewusst umgangen. Die Maut für die normalen Straßen hält sich aber m. E. noch in Grenzen, nur Brückenzölle finde ich oft happig.
Was aber sicherlich schon gut zu wissen ist: So manche Mautstrecke kostet für ein paar Kilometer weniger als 1 USD. Da standen wir mal vor so einer Art Trichter und konnten erst weiterfahren, nachdem wir in diesen Trichter 75 Cent oder so geworfen haben. Da haben wir schon ziemlich blöd geschaut, denn eine Stelle zum Wechseln oder einen Menschen, der hätte weiterhelfen können, haben wir nicht gesehen. Das war übrigens kurz vor Orlando.
Für den Fall bietet sich also ein gewisser Vorrat an Kleingeld im Auto an!
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In Google Maps kann man das übrigens schön anschauen - man läßt sich eine Route berechnen, und wenn man ohne Maut fahren will, dann klickt man "Mautstraßen vermeiden" an. Bei Strecken, wo sonst ggf. eine Maut erhoben würde, wird dann die kostenlose Route berechnet - meistens nicht besonders viel weiter oder länger zu fahren.
Beispiel:
New York - Washington DC mit Maut: 229 Meilen
New York - Washington DC ohne Maut: 243 Meilen
Oder, sehr interessant:
Miami - Key West mit Maut: 158 Meilen (Berechnete Fahrzeit: 3h 29min)
Miami - Key West ohne Maut: 154(!) Meilen (Berechnete Fahrzeit: 3h 40min)
Wobei uns wie gesagt im Urlaub nicht einmal eine Mautstraße aufgefallen wäre. Unsere erste und bisher einzige kostenpflichtige Autobahn überhaupt (und nicht nur ein kurzes Stück wie Golden Gate Bridge o.ä.) war jetzt im Urlaub in Kanada auf dem Weg von Merritt nach Hope in British Columbia - und das war nicht einmal besonders interessant oder schön, sonder nur schnell und wir hatten einfach keine Lust mehr auf "sightseeing" und wollten vom Fleck kommen.
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Hallo,
die Strecke NY - Orlando sind lt. maps ca. 1850km mit folgender Route:
NY - Washington - Charleston - Savannah - St. Augustine- Orlando. Mit Abstechern kommt ihr also mind. auf 2100km, was man in 10 Tagen "schaffen kann". Wenn ihr dann noch 3 Tage NY und 7 Tage Orlando rechnet, könnt ihr jede Menge sehen, habt tolle Städte kennengelernt und könnt je nach Fahrtdauer auch noch jede Menge Freizeitparks besuchen.
Soweit ich weiß, gibt´s einen Vermieter (National?), der pauschal 199€ Einwegmiete erhebt.
Von NY nach Orlando fliegen fast alle amerik. Fluggesellschaften, auch die Billigflieger southwest airlines (von Long Island) und Jetblue. Wenn du früh genug buchst, wird der Flug ca. 75 -80€ kosten (zweiter Koffer Extragebühren).
Mir wäre es zu der Jahreszeit noch zu heiß in Florida und Freizeitparks brauch´ ich nicht, aber das ist Geschmackssache. Ihr könntet von NY nach Washington auch mit dem Zug fahren, dort noch 2 - 3 Tage bleiben und dann noch günstiger von Baltimore nach Orlando fliegen.
Gruß Gaby
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Hallo,
Also so schlimm kann es nicht sein, wir waren auch für 2 Wochen in Florida und sind keine einzige Strecke mit Maut gefahren - wobei wir weder danach gesucht haben noch sie zu vermeiden versucht haben. Und Umwege sind wir auch nicht gefahren. Also muss man nicht große "Vorsicht" walten lassen, um mautfrei vorwärts zu kommen. Es scheint eher einfach zu sein.
na, dann fahr' mal durch Dade County. Mautstellen sind hier die Regel - nicht die Ausnahme. Um sie zu vermeiden, muss man sich ziemlich gut auskennen und "hintenrum" fahren - was viel Zeit kostet.
In aller Regel (sprich: die allermeisten) sind Autobahnen in den USA (auch in Florida) ohne Maut - dabei bleibe ich nach wie vor. Die wenigen Ausnahmen begründen sich fast immer durch besonders "schwierige" Streckenabschnitte in Form von Brücken oder Tunnels od. Passstraßen (oder Sumpfgebiet, wie in Floridas Süden), die von privaten Unternehmern gebaut wurden.
Ich weiss nicht, was Du unter "Autobahnen" verstehst, aber wir haben abgesehen von der Turnpike noch eine ganze Reihe Expressways und Parkways in Florida, die mautpflichtig sind. Und das hat nichts mit Brücken oder Tunnels (haben wir hier nicht) zu tun.
Floriana
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na, dann fahr' mal durch Dade County. Mautstellen sind hier die Regel - nicht die Ausnahme. Um sie zu vermeiden, muss man sich ziemlich gut auskennen und "hintenrum" fahren - was viel Zeit kostet.
Ich weiß nicht wo "Dade County" ist, aber ich weiß, dass wir nirgends Maut bezahlt haben. Und Umwege sind wir auch nicht gefahren (wieso sollten wir)?
Ich weiss nicht, was Du unter "Autobahnen" verstehst,
Das sind die Dinge wo in Deutschland ein Autobahnsymbol steht. Charakteristika: mind. 2 Spuren in jede Richtung, davon eine zum Überholen. Keine Kreuzungen. Fussgänger und Fahrradfahrer nicht erlaubt, Fahrzeuge müssen technisch in der Lage sein, mind. 60km/h zu fahren.
aber wir haben abgesehen von der Turnpike noch eine ganze Reihe Expressways und Parkways in Florida, die mautpflichtig sind. Und das hat nichts mit Brücken oder Tunnels (haben wir hier nicht) zu tun.
Das ist bestimmt für Deine Verhältnisse "viel". Dennoch gibt es mehr als 10 mal so viel Streckenkilometer für "lau". Und diejenigen, die etwas kosten, sind meistens auch noch recht billig. Im Vergleich zu europäischen Ländern wie Frankreich od. Italien (oder gar der Schweiz) ist das geradezu lächerlich wenig. Fahr mal von Deutschland nach Bordeaux auf französischen Autobahnen - dann weißt Du, was mit "Maut" gemeint ist.
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Die größte Dichte an mautpflichtigen Straßen befindet sich zwischen New York und Washington. Dort ist etwa die Hälfte der Autobahnen mautpflichtig. Der Vorteil liegt nicht in einer besseren oder kürzeren Streckenführung, sie sind nicht so voll. :wink:
In Orland und Umgebung sind, bis auf eine, alle Autobahnen mautpflichtig. In und um Miami etwa zwei Drittel. Ansonsten sind mautpflichtige Strecken in Amerika die große Ausnahme.
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Hallo,
Im Vergleich zu europäischen Ländern wie Frankreich od. Italien (oder gar der Schweiz) ist das geradezu lächerlich wenig. Fahr mal von Deutschland nach Bordeaux auf französischen Autobahnen - dann weißt Du, was mit "Maut" gemeint ist.
Italien habe ich gerade kürzlich wieder als recht teuer empfunden (Aostatal - über 7 EUR von Aosta bis Ivrea), Schweiz finde ich dagegen eigentlich überhaupt nicht schlimm, wenn man öfters dort zugange ist. Ärgerlich ist halt, daß die keine kurzfristigeren Vignetten anbieten. Aber 1 Jahr Schweiz für 40 CHF = 25 EUR finde ich jedenfalls bedeutend günstiger als 10 Tage Österreich für 7,70 EUR (zumal ich die eigentlich nur benötige, um durch den Pfändertunnel zu kommen). 1 Jahr Österreich kostet übrigens über 70 EUR - da sind die als geldgiertig verschrieenen Schweizer geradezu harmlos, zumal manche Sonderstrecken wie der Brenner da nicht inbegriffen sind.
Aber jetzt sind wir ziemlich ot - außer daß die Maut in den USA relativ zu hier erträglich ist. Man sollte halt nur in den betroffenen Gegenden damit rechnen - und genügend Kleingeld bereithalten.
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Ärgerlich ist halt, daß die keine kurzfristigeren Vignetten anbieten.
Das meinte ich damit - man ist direkt 25,- Euro los, auch wenn man nur mal eben kurz rein oder durch will.
Übrigens kostet Lille - Bordeaux (ungefähr die Strecke ab hier via Belgien) die einfache(!) Strecke knapp über 63,- Euro - macht fast 100,-$. Das verstehe ich unter "Maut".
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Hallo,
In aller Regel (sprich: die allermeisten) sind Autobahnen in den USA (auch in Florida) ohne Maut - dabei bleibe ich nach wie vor.
Du warst mal zwei Wochen in Florida in der Gegend von Orlando und Dir sind keine mautpflichtigen Straßen untergekommen. Und deswegen beharrst Du darauf, dass die Autobahnen in aller Regel auch in Florida ohne Maut sind? Ja, nee, ist klar.
Ich weiß nicht wo "Dade County" ist, aber ich weiß, dass wir nirgends Maut bezahlt haben.
Dade County (bzw. jetzt Miami-Dade County) ist ganz im Süden von Florida, und mit einer Größe von 447 km2 nicht grade klein. Was hilft es mir, dass Du nirgendwo Maut gezahlt hast, wenn ich in Dade County von einem Ende zum anderen fahren muss und gebührenpflichtige Straßen kaum vermeiden kann, wenn ich noch am selben Tag ankommen will?
Das sind die Dinge wo in Deutschland ein Autobahnsymbol steht. Charakteristika: mind. 2 Spuren in jede Richtung, davon eine zum Überholen. Keine Kreuzungen. Fussgänger und Fahrradfahrer nicht erlaubt, Fahrzeuge müssen technisch in der Lage sein, mind. 60km/h zu fahren.
Danke für die Erklärung, also fallen Turnpikes, Interstates, Expressways, Freeways, Parkways etc. unter diese Definition.
Das ist bestimmt für Deine Verhältnisse "viel".
Was ist "für meine Verhältnisse viel"? Wir haben in Florida doch nur 28 mautpflichtige Straßen:
- Airport Expressway
- Alligator Alley
- Beachline Expressway
- Broad Causeway
- Central Florida GreeneWay
- Crosstown Expressway
- Dolphin Expressway
- Don Shula Expressway
- East-West Expressway
- Florida's Turnpike
- Goldenrod Road Extension
- Gratigny Expressway
- Homestead Extension of Florida's Turnpike
- Osceola Parkway
- Pensacola Beach Causeway
- Pinellas Bayway
- Polk Parkway
- Rickenbacker Causeway
- Sawgrass Expressway
- Seminole Expressway
- Snapper Creek Expressway
- Southern Connector
- Suncoast Parkway
- Tampa Bay Area Beltway
- Venetian Causeway
- Veterans Expressway
- Western Beltway
- Western Expressway
Dennoch gibt es mehr als 10 mal so viel Streckenkilometer für "lau".
Wo?
Und diejenigen, die etwas kosten, sind meistens auch noch recht billig.
Stimmt. Wenn ich z. B. auf der Turnpike von Miami nach Orlando fahre, kostet mich diese Strecke nur $ 17,70 Mautgebühr. Ist ja praktisch geschenkt.
Floriana
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Um nochmal vom Thema abzukommen:
In aller Regel (sprich: die allermeisten) sind Autobahnen in den USA (auch in Florida) ohne Maut - dabei bleibe ich nach wie vor.
Dann schau dir beispielsweise mal die Freeways rund um Orlando an (grün = Toll Roads).
Wir haben in Florida doch nur 28 mautpflichtige Straßen:
Die ganzen Causeways in der Liste sind aber Brücken, um die ging es nicht.
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Die ganzen Causeways in der Liste sind aber Brücken, um die ging es nicht.
Der Broad, der Venetian und der Rickenbacker sind doch keine Brücken (auch wenn sie z. T. über Brücken führen), sonst wären sie ja auch nicht unter "toll roads" sondern unter "toll bridges" aufgeführt. Ein Causeway ist eine erhöhte Straße. Die gebührenpflichtigen Brücken habe ich in meiner Aufzählung gar nicht erst erwähnt. Aber von mir aus können wir die vier Causeways auch weglassen.
Floriana
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Hallo Lumidus,
wie du siehst, ist dieses Forum mit "Viele Fragen - bitte um Hilfe" total überfordert. :wink: Es geht um Dinge, die dich wohl nur am Rande interessieren.
Mein Tipp:
- Drösel deine vielen Fragen in Einzelfragen auf,
- stelle sie dann in den entsprechenden Boards und
- gib ihnen vor allem eine aussagekräftige Überschrift.
Vielleicht schmeißt du ja vorher auch mal die Suche an und findest dadurch einen bereits vorhandenen Thread, in dem du eine Frage anhängen kannst.
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Hallo,
Im Vergleich zu europäischen Ländern wie Frankreich od. Italien (oder gar der Schweiz) ist das geradezu lächerlich wenig. Fahr mal von Deutschland nach Bordeaux auf französischen Autobahnen - dann weißt Du, was mit "Maut" gemeint ist.
Italien habe ich gerade kürzlich wieder als recht teuer empfunden (Aostatal - über 7 EUR von Aosta bis Ivrea), Schweiz finde ich dagegen eigentlich überhaupt nicht schlimm, wenn man öfters dort zugange ist. Ärgerlich ist halt, daß die keine kurzfristigeren Vignetten anbieten. Aber 1 Jahr Schweiz für 40 CHF = 25 EUR finde ich jedenfalls bedeutend günstiger als 10 Tage Österreich für 7,70 EUR (zumal ich die eigentlich nur benötige, um durch den Pfändertunnel zu kommen). 1 Jahr Österreich kostet übrigens über 70 EUR - da sind die als geldgiertig verschrieenen Schweizer geradezu harmlos, zumal manche Sonderstrecken wie der Brenner da nicht inbegriffen sind.
Hi,
also es gibt ausreichen Highways etc. in den USA, die eine Mautgebühr verlangen, und das nicht nur in FL. Und es sind geradein FL nicht wenige...
Auch wenn es hier langsam OT wird: Wer sich über Mautgebühren in A und CH aufregt (hier kostet übrigens auch 1 km Autobahnbau ca. 10 x soviel wie in D, und die Gebühr in der CH ist ja wirklich gering...), sollte einmal z.B. vom Brenner nach Pisa fahren. Dort zahlt man für eine Fahrt hin und Retour mehr als 80 € - also mehr als eine Jahresvignette z.B. in Ö, wo Du 14 Monate kreuz und quer fahren kannst... Übrigens wird es bald eine spezielle Transitvignette für die Pfänderstrecke geben...
Grüße
Axel
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Hallo,
und die Gebühr in der CH ist ja wirklich gering...
sag ich doch:
da sind die als geldgiertig verschrieenen Schweizer geradezu harmlos
sollte einmal z.B. vom Brenner nach Pisa fahren. Dort zahlt man für eine Fahrt hin und Retour mehr als 80 € - also mehr als eine Jahresvignette z.B. in Ö, wo Du 14 Monate kreuz und quer fahren kannst.
??
Brenner-Pisa (http://www.autostrade.it/autostrade/ricercaPercorso.do?tipo=P&equivalenzaClassi=A&dscDa=Brennero&dtxpDa=305&dscA=Pisa&dtxpA=11259) PKW ein Weg 26,90 EUR, ca. 500 km; sowohl auf der Strecke Brenner - Bozen als auch über den Appenin viele aufwendige Kunstbauten.
Innsbruck - Brenner PKW ein Weg 8 EUR (im "kreuz und quer" nicht inbegriffen), ca. 35 km; zugegebenermaßen viele Kunstbauten (aber auch nicht viel mehr als bis Bozen)
So gesehen ist das teure Italien schon wieder ein Schnäppchen.