Nachdem sich hier schon fast alle geoutet haben: Ich trage 17 Karten mit mir ständig rum. Davon kann man mit 8 bezahlen und 5 sind Kreditkarten i.e.S..
Wobei ich mir gerade überlege zwei zu kündigen, weil ich sie kaum noch einsetze und sie mir sonst auch nichts bringen.
Übrigens: Ich habe keine ADAC-Karte. Sie haben mir endgültig das Kraut ausgeschüttet, als sie mir zum 20. Jahrestag der Mitgliedschaft ein Kreditkartenangebot (damit wir beim Thema bleiben) zugeschickt haben - als Belohnung! Ich habe noch am selben Tag unsere Plus-Mitgliedschaft gekündigt.
Wenn ich reise, nehme ich nochmal - je nach Bedarf - welche aus einer Sammlung von 11 Kundenkarten mit. Die amerikansichen Rabattkarten nicht mitgerechnet. Davon haben wir aber nicht viele.
Ich benutze am liebsten die Karte mit dem Gladiatorkopf. Sie kostet zwar auf den ersten Blick viel, aber bringt die meisten Benefits und ersetzt Versicherungen mindestens in der Höhe der Gebühren
Dafür habe ich meist nicht mehr, als 20,- bar dabei. Ich bin kein Freund v. Bargeld und es würde mir nicht im Traum einfallen Bargeld aubzuheben um damit irgendwo zu bezahlen, wo man auch mit irgendeiner Karte zahlen könnte.
Dass Karten sich "vermehren" ist nichts Neues. In Deutschland ging das eh sehr langsam. Und in der Schweiz - im Land der Banken - ist man noch weiter hinterher. Vielleicht zahlen dort alle bar - wie soll man Schwarzgeld sonst loswerden
Die Entwicklung kommt sicher aus Amerika, aber die Vorbehalte gegen Karten sind eher deustch.
Ob man es gut findet... man muss ja nicht mitmachen. Grundsätzlich ist bargledloses Zahlen, einem Universaltauschmittel gegenüber, ein Fortschritt.
Ich glaube, dass unsere Freunde in den USA eher mehr Kundenkarten mit sich tragen, als mehr Kreditkarten. Die können zwar eine Zahlfunktion haben und sind wegen ihrer Vielzahl vielleicht etwas umständlich, aber Schecks gegenüber bieten sie auch Vorteile - für beide Seiten, nml. Kunden und Geschäfte.
Mic