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Autor Thema: Werdet Ihr in den USA auch oft...  (Gelesen 3296 mal)

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BigDADDY

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Werdet Ihr in den USA auch oft...
« am: 23.05.2007, 13:11 Uhr »
... nach Eurer Herkunft oder Adresse gefragt??

Klar, dieses "where are you from"? hört jeder mehrfach täglich.
Aber Fragen nach der Adresse oder E-Mail-Adresse waren dieses Jahr recht häufig.
Warum weiß ich nicht so genau, aber wahrscheinlich, weil Berlin für viele interessant ist?
Zumindest besucht mich im Juni jemand aus Kanada, ich traf sie in der Jugendherberge in San Francisco?
Wie sieht es bei Euch aus?
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lurvig

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #1 am: 23.05.2007, 14:02 Uhr »
klar, nach dem Land wird man oft gefragt. Wenn man dann "germany" sagt, meist auch nach der Stadt. Aber ausser Berlin, Frankfurt, München und Heidelberg kennen die meisten Amis eh keine deutschen Städte. Wenn ich dann "Leipzig" sage, konnte noch nie jemand was mit anfangen ;) . Von daher blieb es stets bei der Stadt.

Lurvig

Susan26

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #2 am: 23.05.2007, 14:15 Uhr »
Hallo,

also wir sind dieses Jahr sehr oft gefragt worden "Where are you from?" .... meistens schon nach einem kurzen satz meinerseits .... haben wir wirklich so einen starken Akzent oder ist mein Englisch so grottenschlecht?!  :?  :x

Aber Besuch erwarte ich trotzdem noch keinen  :lol:
Mir war aber gar nicht bewußt, dass wirklich so viele Amis deutsche Wurzeln haben ....

Susan
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lurvig

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #3 am: 23.05.2007, 14:20 Uhr »
doch, doch... man erkennt uns schon am Akzent. "where youre accent from?" habe ich sehr oft drüben gehört. Mein Englisch ist ganz ok, aber natürlich klingt es nicht amerikanisch.
Trotzdem (oder gerade deswegen ;) ) wollte sich noch nie jemand zu mir einladen ;)

Lurvig

Susan26

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #4 am: 23.05.2007, 14:23 Uhr »
doch, doch... man erkennt uns schon am Akzent. "where youre accent from?" habe ich sehr oft drüben gehört. Mein Englisch ist ganz ok, aber natürlich klingt es nicht amerikanisch.
Trotzdem (oder gerade deswegen ;) ) wollte sich noch nie jemand zu mir einladen ;)

Lurvig

Das hab ich so oft gehört - und manchmal habe ich nur "Thanks" gesagt  :lol: .... da war ich schon ein bissel irritiert  :? Aber verstanden haben sie mich trotzdem immer, irgendwie.

Lurvig, sollen wir dir ein paar amerikanische Gäste besorgen :zwinker: ??

Susan  :pepsi:
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BigDADDY

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #5 am: 23.05.2007, 14:28 Uhr »


Lurvig, sollen wir dir ein paar amerikanische Gäste besorgen :zwinker: ??

Susan  :pepsi:

Ich komme gern mit meinen Gästen vorbei!
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Lor20

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #6 am: 23.05.2007, 14:53 Uhr »
ich werd inzwischen nicht mehr gefragt - da meine verlobta kanadierin ist höre ich mich inzwischen wie ein kanadier an. Angesprochen wird man sowieso, die mentalität ist einfach viel offener als bei uns in deutschland wo es scheint jeder läuft rum und hofft, ja nicht angesprochen zu werden (ich muss zugeben mir geht es manchmal auch so- scheint ansteckend zu sein).

atecki

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #7 am: 23.05.2007, 18:19 Uhr »
Hi,

ja, ich werde immer wieder wg meines Akzentes angesprochen, den kann niemand zuordnen - die Engländer stecken mich gerne nach Südafrika, die Amis überall hin ;-))

Ansonsten habe ich kürzlich am Flughafen München am Gepäckband eine Einladung (war wirklich ernst gemeint) von einem Ami mit dem ich ins Gespräch gekommen bin, erhalten, mich bei ihm zu melden, wenn ich mal wieder in St. Louis bin (dort leben Verwandte von mir).

Viele Grüße

Axel

Smartmatze

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #8 am: 23.05.2007, 20:07 Uhr »
Ansonsten habe ich kürzlich am Flughafen München am Gepäckband eine Einladung (war wirklich ernst gemeint) von einem Ami mit dem ich ins Gespräch gekommen bin, erhalten, mich bei ihm zu melden, wenn ich mal wieder in St. Louis bin (dort leben Verwandte von mir).

Ja, sowas machen Amis ja grundsätzlich sehr gerne. Ich hab geschäftlich auch einiges mit Amis zu tun, und jeden, mit dem man mal 10 Minuten (z.B. auf einer Messe) nett gesprochen hat, sagt dann "wenn du mal in [meinem Ort] bist, komm vorbei".

Ich weiss aber ehrlich gesagt nie so richtig, wie ich damit umgehen soll - soll man die Einladung annehmen oder ist es nur eine "amerikanische Höflichkeitsfloskel"?

Viele Grüsse
Matze
2005 LV-SF-LA-GC-MV-LV www.janaundmatze.de
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BigDADDY

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #9 am: 23.05.2007, 20:17 Uhr »
Ich denke schon, dass man da relativ locker mal auf ein Bier vorbeischauen könnte.
Wenn Du jemandem dasselbe gesagt hättest, würdest Du diese Person ja auch nicht im Regen stehen lassen...
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Aaronp

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #10 am: 23.05.2007, 20:27 Uhr »
Nicht unbedingt, oftmals ist wohl eher so, dass derjenige dich zwar nicht
unhöflich behandelt, aber eher schon überascht ist. Ich denke mal, es eine Floskel
wie das "How are you". Niemand rechnet damit, dass die Einladung angenommen wird.
Sind zumindest die Dinge, die ich von Amerikanern oder auch dort lebenden Deutschen
erzählt bekommen habe.

Gruß
Aaronp

playmaker11

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #11 am: 24.05.2007, 07:17 Uhr »
Gefragt wird man immer.
Auf das Germany kommt meistens ein "oh great", ansonsten kann man davon ausgehen, daß sie nicht mal wissen wo genau Geermay eigentlich liegt (eine Stadt in Kansas ????).
Die Nachfrage nach der Stadt ist dann meistens schon die Kür, wobei Hannover völlig unbekannt ist ("oh yes near Fränkfört" oder "near Heidelbörg"). Lediglich letztes Jahr in SLC habe ich im Flieger neben einem Prof und seiner Frau gesessen. Die waren schon oft in D auf Vortragsreisen an verschiedenen Unis und die kannten sich aus.
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AZcowboy

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #12 am: 24.05.2007, 08:56 Uhr »
Nicht unbedingt, oftmals ist wohl eher so, dass derjenige dich zwar nicht
unhöflich behandelt, aber eher schon überascht ist. Ich denke mal, es eine Floskel
wie das "How are you". Niemand rechnet damit, dass die Einladung angenommen wird.
Sind zumindest die Dinge, die ich von Amerikanern oder auch dort lebenden Deutschen
erzählt bekommen habe.

Gruß
Aaronp

Es kann durchaus eine Höflichkeitsfloskel sein, aber muss nicht. Am leichtesten kommt man drauf, wenn man die Einladung auch an sie/ihn ausspricht. Wird nicht darauf eingegangen, dann war´s einfach ne Floskel.

Ich wurde mal eingeladen, habe auch diese Einladung angenommen - und Monate später dort vorbeigeschaut. Daraus wurde ein netter Kontakt, der noch immer per Email besteht.

Winke
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atecki

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #13 am: 24.05.2007, 11:42 Uhr »
Hi,

ich denke schon, daß diese Einladung (viele andere sind ja wirklich nur Floskeln...) ernst gemeint war, da der Bezug über meine Verwandten zu STL da ist und er somit davon ausgehen muß, daß ich dort wirklich mal wieder auftauche. Noch dazu hat er gesagt: I really mean it... Mal sehen, werde ihm vor meinen nächsten STL Besuch mal ein Mail schicken, dann sehe ich ja was kommt...

Grüße

Axel

Viking

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Re: Werdet Ihr in den USA auch oft...
« Antwort #14 am: 28.05.2007, 14:21 Uhr »
Ich kann nur bestätigen, daß die Einladungen sehr oft ernst gemeind sind und wir auch schon mehrfach darauf zurückgekommen sind. Bei Freunden in Florida werden wir dieses Jahr zum dritten Mal aufschlagen und in Boston und New Hampshire haben wir auch schon Freunde besucht, die wir drüben im Urlaub kennengelernt haben. Offene Einladungen haben wir aus weiteren ca. 30 Staaten und einige davon werden wir auch noch 'abarbeiten'. Wir hoffen auch, daß welche von unseren Freunden hierher kommen, aber beim jetzigen Dollar-Kurs besteht da doch eine gewisse Zurückhaltung.

Was ich noch viel befremdlicher finde als die Frage wo man herkommt, ist der Umstand, daß Amis einem ungeheuer schnell erzählen, was sie im Jahr verdienen und dann die gleiche Info auch abfragen - Andere Länder, andere Sitten  :wink: