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Autor Thema: Wie gefährlich ist das Reisen in USA?  (Gelesen 6483 mal)

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Easy Going

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Re: Wie gefährlich ist das Reisen in USA?
« Antwort #60 am: 11.02.2004, 13:53 Uhr »
Hi Leute,

ist zwar nicht lebensnotwendig, möchte aber trotzdem anmerken, daß sich meine Aussage (zweimal) ausschließlich auf Nationalparks bezog.
Die Ganggebiete und Drogendealer halten sich z.B. im Yellowstone doch gerade noch in Grenzen.  :roll:

@Günther
bezüglich des aktuellen US-Präsidenten sind wir einer Meinung

Gruß
Easy
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Andre

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Re: Wie gefährlich ist das Reisen in USA?
« Antwort #61 am: 11.02.2004, 16:01 Uhr »
Günter scheint eine Affinitaet zu Verbrechen zu haben, wie die Motten zum Licht.  :lol:

Ich lebe seit 4 Jahren ununterbrochen in Texas und habe noch keinerlei Verbrechen persoenlich erlebt.
Im letzten Jahr hat ein Schueler meiner Tochter die Sporttasche in der Schule gestohlen, was wir aber kurz darauf wieder gerade ruecken konnten.
Vor zwei Jahren stand in der lokalen Zeitung im "Crime Report", dass im "Concan General Store" ein Bikini im Wert von $19 entwendet wurde.
And that's about it.

GreyWolf

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Re: Wie gefährlich ist das Reisen in USA?
« Antwort #62 am: 11.02.2004, 20:45 Uhr »
@ Günter,
bei 130 Reisen kann natürlich auch einiges passieren - da kann ich mit meinen 7 nicht mithalten.

Aber: Deine Aussagen widerlegen nicht unbedingt meine Grundaussage, dass einem als Normaltouri relativ wenig bis gar nix passiert.  
Das Problem könntest nämlich DU sein!
Nicht Du persönlich, aber Deine Art zu reisen.

Ich bitte Dich, mit den Fahrrad rumfahren?? Das muss doch jeder Hillbilly als Provokation ansehen. Fahrrad fahren nur Assis und Umweltschützer - und die hasst man natürlich als Hillbilly. Und lässt es sie spüren. Zudem bist Du als Fahrradfahrer vollkommen ungeschützt, das lädt ja geradezu ein, Dich mit irgendwas zu bewerfen.

(Das ist jetzt natürlich nicht meine Meinung - ich überlege nur, warum man gerade Dich angreift.)

Außerdem kannst Du natürlich, wenn es irgendwie ungemütlich wird, mit dem Fahrrad nicht schnell weg. Wir Autofahrer geben einfach Gas und weg sind wir.

Versteh ich Dich eigentlich richtig, dass Du wegen George W. nicht rüberfährst?
Also wenn ich mich in keinem Land aufhalten wollte, wo ein Idiot an der Regierung ist - wo könnte ich denn überhaupt noch leben?
 :D  :D
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

GKeipinger

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Re: Wie gefährlich ist das Reisen in USA?
« Antwort #63 am: 11.02.2004, 21:59 Uhr »
GreyWolf,

ich habe auch schon daran gedacht, ob ich mit meiner Fortbewegungsweise der Grund für solche Übergriffe bin. Und wenn ich zu Fuß laufe, hat keiner das Recht mich zu belästigen oder zu gefährten. Ist mir in der Form in ganz Europa noch nicht passiert.
Es ist auch richtig, dass einige Leute Radfahrer mit Grünen gleichsetzen. Haben wir vor 3 Jahren besonders auf der CA 89 südlich von Mt. Shasta bis Arthur Burney Falls am eigenen Leib gespürt. In dem einzigen Cafe zwischen Mc Cloud und Burney hingen die entsprechenden Poster und Pamphelte. Sehr starker logging traffic. Und die loggers sind nicht gut auf Grüne zu sprechen. Die Diskussion über die Spotted Owl hat doch einige Einschläge in den Wäldern verhindert und dadurch Arbeitsplätze vernichtet. Wir mussten alle paar Minuten in den Straßengraben. Die haben mit hohem Tempo auf uns draufgehalten wenn Gegenverkehr kam. Die sind nicht auf die Idee gekommen mal wegen uns zu bremsen. Willy, ein Freund hat fast nen Nervenzusammenbruch bekommen. Wollte nicht mehr Radfahren. Und er ist, oder besser war ein Straßenrennfahrer und einiges gewohnt.

Ich habe mir tatsächlich vorgenommen, nicht mehr nach USA zu fliegen, solange dieser Präsident am Ruder ist. Ich hoffe das er abgewählt wird.
Mit idiotischen Politikern kann ich Leben. Haben wir ja auch genug von. Aber George W. ist in meinen Augen ein hochgefährlicher Idiot.
Mir passt es auch nicht, dass ich als Alien seit George W. und seiner unseligen Institution der Heimatverteidigung jederzeit und ohne Gründe in einem Militärgefängnis verschwinden kann, dass ich mich als Visum Inhaber bei der nächsten Einreise erkennungsdienstlich behandeln lassen muss.
Ich wünschte, wir hätten solche Richter mit Rückrat wie sie Brasielien hat.
 
Mfg   Günter