Ich glaube, dass kann man nicht über einen Kamm scheren. Es gibt Amis, die kennen ihr Land in- und auswendig, einschließlich aller Hiking Trails. Und es gibt andere, die nicht mal den nächsten Nationalpark kennen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die meisten Amis ihre Nationalparks oft nur von den Aussichtspunkten aus kennen. Ganz wenige gehen wirklich wandern.
Aber mal ehrlich: ist das nicht auch so in Deutschland? Wer von uns kennt denn alle Bundesländer in Deutschland? Wer kennt unsere Nationalparks (Bayerischer Wald, Müritz etc.)?
Vielleicht ist gerade die Nähe zu den eigenen Parks dafür verantwortlich, dass man sich irgendwie nicht so dafür interessiert? Das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist irgendwie grüner?
Was mir übrigens bei amerikanischen Touristen in den NPs aufgefallen ist: praktisch nur Weiße. Ganz selten mal ein paar asiatischer Abstammung, praktisch nie Schwarze. Warum? Mangelndes Geld? Mangelndes Interesse?