In Großstädten ist es manchmal nicht so einfach ...
In Manhattan im Burger King 14th St hat sich mal eine Riesenschlange vor der einzigen (!) Toilette gebildet - schließlich haben Leute gegen die Tür getrommelt ...
Nach gefühlten 30 min kam eine ältere "Dame" raus, so ein armes Geschöpf, welches seinen ganzen Besitz in ein paar Plastik-Tüten bei sich hatte, die hatte sich wohl auch gründlich gewaschen.
Ebenfalls in Manhattan, Greenwich Village, bin ich mal mittags in eine Kneipe gegangen, weil ich ein dringendes Bedürfnis hatte - wollte also eigentlich nur Wasser lassen und ein Bier trinken (anstandshalber). Letzten Endes bin ich den ganzen Nachmittag geblieben, weil sich eine angeregte Unterhaltung mit den anderen Gästen ergeben hat.
Dabei bekamen wir auch noch mit, wie die Barkeeperin einen Mann zur Schnecke gemacht hat, der nur zum WC-Besuch hereinschneite: Er hätte ja wenigstens ein Bier trinken können - kostete zur Happy Hour auch nur 1 $ ...
Das witzigste ist mir ebenfalls in Manhattan passiert, Nähe Town Hall. Ich musste so dringend, dass ich die nächste Kneipe angesteuert habe, ein Bier bestellte und gleich ab in den "Rest Room". Erst als ich zurück kam, merkte ich, dass die Barkeeperin "topless" war ...
Als ich beim nächsten Bier fragte, was es denn "on draught" gebe, hat der Mann neben mir gleich gemeint ich sei wohl British - in USA heißt es ja "on tap" (oder war es umgekehrt ?). Jedenfalls hat er nach meinem Beruf gefragt und als er hörte, dass ich Unternehmensberater sei, wollte er gleich, dass ich für seine Software-Firma die deutsche Niederlassung gründe ...
Einige Bierchen auf seine Rechnung musste ich auch trinken und seine Visitenkarte bekam ich noch mit.