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Umfrage

Worüber habt Ihr Euch schon mal während eines USA-Urlaubes beschwert?

Über die Unfreundlichkeit des Airline-Personals beim Check-In.
0 (0%)
Über die zu laute Klimaanlage: hab kein Auge zugemacht: technischer Defekt.
2 (4.3%)
Über die Lage des Zimmers direkt am Highway und die Mücken im Nebenzimmer.
3 (6.5%)
Zu hohe Hotelpreise in der Hochsaison.
1 (2.2%)
Über die Mietwagenklasse.
4 (8.7%)
Über nix.
14 (30.4%)
Über anderes, siehe Posting...
22 (47.8%)

Stimmen insgesamt: 44

Autor Thema: Worüber habt Ihr Euch schon mal während eines USA-Urlaubes beschwert?  (Gelesen 5356 mal)

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BigDADDY

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... da würde ich mir jetzt nicht so große Gedanken drüber machen.
Da ist bestimmt schon im Vorlauf mehr vorgefallen, bis es dann zu dieser Kündigung kam, vermute ich!
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Canyoncrawler

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Bärenfalle:shock:

Kate, für was ist so eine Bärenfalle gut bzw was machen die dann mit den armen Gefangenen??
Ich glaube da hätte ich mich auch ordentlich beschwert. :wink:

Sie versuchen die Bären zu fangen, die regelmässig durch die Camps im Valley streifen und auf der Suche nach artfremder (menschlicher) Nahrung sind.
Wenn einer in die Falle geht, kommt es auf die Vorgeschichte des Bären an: ist er noch nicht weiter auffällig geworden, wird er irgendwo im Park - weit entfernt von den Menschen - ausgesetzt. Kommt er wieder, versuchen sie es nochmals, ausserdem beschiessen sie die Bären mit  Gummigeschossen u.ä., damit sie wieder eine natürliche Scheu vor den Menschen entwickeln.
Ein auffälliger Bär, der immer wieder menschliche Nahrung sucht und dabei auch aggressive Tendenzen zeigt, wird leider erschossen.
Hier kann man das Schicksal eines solchen Bären nachlesen.


Kate, für was ist so eine Bärenfalle gut bzw was machen die dann mit den armen Gefangenen??

Ich bin zwar nicht Kate, aber die Frage kann ich beantworten: Mit der Bärenfalle werden Bären gefangen, die an der Stelle nichts verloren haben. Wenn da eine Bärenfalle stand, dann muss in letzter Zeit ein Bär um die Tentcabins geschlichen sein. In der Regel werden die gefangenen Bären ins Hinterland gekarrt/geflogen und markiert. Wenn sie dann noch einmal auftauchen gelten sie als Problembär und werden getötet. Deswegen heisst es auch im Yosemite NP: A fed bear, is a dead bear. So eine Falle habe ich bisher nur bei einer Wanderung im Banff NP gesehen.

Gruss,
Mick
In den Camps im Valley (und auf den Parkplätzen) bestehen grössere Chancen auf einen Bären zu treffen als auf einer Wanderung im Hinterland:
http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/bearfacts.htm
In den Nächten in denen wir im Housekeeping Camp übernachtet haben, wurden wir mehrmals durch lautes (Topf)Klopfen und Rufe geweckt, mit denen andere Gäste versuchten, einen eindringenden Schwarzbär zu vertreiben. 
Und in der zweiten Nacht haben sie tatsächlich einen Bären gefangen, das Schrillen der Sirene war über den ganzen Platz zu hören. Anschliessend gab es einen ziemlichen Tumult als der Bär mitsamt der Falle von einem Geländewagen der Ranger abgeschleppt wurde.

Ich bin jedenfalls froh, dass der NPS nicht die gleiche Bärenpolitik betreibt wie der Freistaat Bayern. So haben einige Problembären (das eigentliche Problem sind ja nicht die Bären, sondern die unachtsamen Menschen, die den Bär mit menschlicher Nahrung in Kontakt brachten) vielleicht noch eine Chance.
Auf den Backpacker Campgrounds hängen richtige "Steckbriefe" von Bären, mit Beschreibung zu Grösse, Geschlecht und besonderen Merkmalen. Bei uns wurde damals im Little Yosemite Valley CG eine einjährige Bärin mit leicht zimtfarbenem Fell gesucht, die immer wieder die Backpacker erschreckt hat und die daher markiert und unter besonderer Beobachtung stand. Jede Bärensichtung soll umgehend weitergemeldet werden.
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
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2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

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stephan65

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Irgendwie fehlt im deutschen ein Wort für diese "Beschwerden". Ich finde auch Beschwerde zu hart aus gedrückt nur weil die Batterien in der Fernbedienung leer sind.

Was hältst Du von ´beanstanden´ oder ´bemängeln´?

Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen. :mrgreen:

HashBrown

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Dieser Link -wenn auch nicht von offizieller Stelle stammend- passt gut zur Diskussion ...
Viele Grüße, HashBrown

Erin78

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Irgendwie fehlt im deutschen ein Wort für diese "Beschwerden". Ich finde auch Beschwerde zu hart aus gedrückt nur weil die Batterien in der Fernbedienung leer sind.

Was hältst Du von ´beanstanden´ oder ´bemängeln´?

Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen.  :mrgreen:

OK, OK ihr habt mich überzeugt.  :D



mrh400

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Hallo,
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen.  :mrgreen:

OK, OK ihr habt mich überzeugt.  :D

wovon oder womit? Reklamation ist ein Fremdwort und heißt nichts anderes als Beschwerde (wörtlich "re - clamare" = "zurückschreien" oder "wieder schreien" :lol: )
Gruß
mrh400

Doreen & Andreas

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Hallo,
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen.  :mrgreen:

OK, OK ihr habt mich überzeugt.  :D

wovon oder womit? Reklamation ist ein Fremdwort und heißt nichts anderes als Beschwerde (wörtlich "re - clamare" = "zurückschreien" oder "wieder schreien" :lol: )
Dann bleib ich doch bei beanstanden oder bemängeln. Eh ich zurückschreie, muß mein Adrenalinspiegel schon sehr hoch gepusht worden sein... imUrlaub seeeeeehr unwarscheinliche  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
------------------------------
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pierremw

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Hi,

in PHX Sky Harbor wurde uns einmal (ich glaube 2003) von einem Hertz-Mitarbeiter an Stelle der gebuchten Class D (hieß damals 2-door 'Sporty', wie Chrysler Sebring, Pontiac GrandAm, Chevy Monte Carlo, etc.) der Kinderschuh-Karton Pontiac Sunfire 'angedreht'. :( Aus der bestellten Klasse war offenbar gerade kein Fahrzeug zur Verfügung, denn am Telefon meinte er zu seinem Gesprächspartner leise etwas wie 'they are Germans they don't know about that'. Mit Class C war dieses Auto also ein 'downgrade', wie wir aber erst nachträglich auf dem Mietvertrag bemerkt haben.

Am angegebenen 'Slot' war dann überhaupt kein Fahrzeug vorhanden, auch in der Nähe nicht. Der Busfahrer meinte, dass das Auto gleich gebracht werde. Nach längerem Warten habe ich mich dann bei einem vorbeikommenden Mitarbeiter beschwert. Der sah auf den Mietwagenvertrag, bekam einen roten Kopf, meinte nach einem Telefonat, dass das Fahrzeug in 10 Minuten verfügbar wäre und drückte mir einen 50$ Hertz-Gutschein in die Hand. Offenbar hatte er das 'downgrade' bemerkt. :oops:
 
Da wir es wegen einer Verabredung schon eilig hatten, übernahmen wir das Fahrzeug. Der nächste Hammer kam dann bei der Rückgabe des Autos: Trotz 'Inklusiv-Paket' mussten wir 48$ 'airport fee' berappen! :shock: Das war und ist uns vorher und nachher bei keiner Anmietung eines Autos passiert. So nahmen wir also den 50$-Gutschein, damit war die Sache erledigt.

In Wien zurück, habe ich mich bei der österreichischen Hertz-Vertretung mit den vorhandenen Unterlagen nochmals beschwert und bekam als Wiedergutmachung einen 100$ Gutschein, den wir dann bei unserer nächsten Reise verwendet haben. :) 
Never underestimate an old man with drumsticks!


HashBrown

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Hallo,
Ich werfe mal die "Reklamation" ins Rennen.  :mrgreen:

OK, OK ihr habt mich überzeugt.  :D

wovon oder womit? Reklamation ist ein Fremdwort und heißt nichts anderes als Beschwerde (wörtlich "re - clamare" = "zurückschreien" oder "wieder schreien" :lol: )
Dann bleib ich doch bei beanstanden oder bemängeln. Eh ich zurückschreie, muß mein Adrenalinspiegel schon sehr hoch gepusht worden sein... imUrlaub seeeeeehr unwarscheinliche  :wink: :lol:

Dann kannst du auch direkt bei "sich beschweren" bleiben  ...  :wink:
Viele Grüße, HashBrown

Navajo

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Beschweren - nein, reklamieren - ja! Zusammenfassend kann ich da sagen, schlechte Hotelzimmer:


  • Kakerlaken (eine oder von mir aus auch fünf lasse ich mir zur Not gefallen, aber das waren dutzende - also haben wir abends um 10 wieder ausgecheckt)
  • fehlende Handtücher
  • fehlende Fernbedienungen
  • schimmelige eingeschweißte Muffins beim Continental Breakfast - und was anderes gab es nicht, nicht mal Toast!
  • verstopfte Klos oder ständig laufende Klospülungen
  • ein Hotelzimmer wieder "umgetauscht", in dem die Tapete in großen Bahnen von der Wand gefallen war
  • eine Dusche, aus der nur kaltes Wasser kam - Ursache war nicht so schnell zu finden, und damit wir dann doch noch duschen konnten, mußten wir einmal über den Hof in ein anderes Zimmer gehen
  • eine Horde Teenies im Nachbarzimmer, die wohl dachte Motel 6 wäre ein Stundenhotel - ständiges Türengeklapper, im Wechsel mit eindeutigen Geräuschen, wieder Türengeklapper, und weiter ging's mit dem nächsten Pärchen... und als dann alle fertig waren, wurde zum Abschluß eine laute Party gefeiert!


Aber Motel 6 oder Econolodge sind halt nicht das Hilton, da muß man mit sowas schonmal rechnen...

dschlei

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Beschweren - nein, reklamieren - ja! Zusammenfassend kann ich da sagen, schlechte Hotelzimmer:


  • Kakerlaken (eine oder von mir aus auch fünf lasse ich mir zur Not gefallen, aber das waren dutzende - also haben wir abends um 10 wieder ausgecheckt)
  • fehlende Handtücher
  • fehlende Fernbedienungen
  • schimmelige eingeschweißte Muffins beim Continental Breakfast - und was anderes gab es nicht, nicht mal Toast!
  • verstopfte Klos oder ständig laufende Klospülungen
  • ein Hotelzimmer wieder "umgetauscht", in dem die Tapete in großen Bahnen von der Wand gefallen war
  • eine Dusche, aus der nur kaltes Wasser kam - Ursache war nicht so schnell zu finden, und damit wir dann doch noch duschen konnten, mußten wir einmal über den Hof in ein anderes Zimmer gehen
  • eine Horde Teenies im Nachbarzimmer, die wohl dachte Motel 6 wäre ein Stundenhotel - ständiges Türengeklapper, im Wechsel mit eindeutigen Geräuschen, wieder Türengeklapper, und weiter ging's mit dem nächsten Pärchen... und als dann alle fertig waren, wurde zum Abschluß eine laute Party gefeiert!


Aber Motel 6 oder Econolodge sind halt nicht das Hilton, da muß man mit sowas schonmal rechnen...

Eben, "you get what you pay for"!  Ich schlafe lieber im Auto als in einem Motel 6!  Es gibt schon einen Grund, warum die Preise so niedrig sind!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

SanFrancisco

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Bisher habe ich mich in den USA im Urlaub nur 2x beschwert... Das war jeweils in Page und in San Francisco im Hotel. In Page traf das Hotel nur eine Teilschuld, in San Francisco garkeine. Da waren es eher die anderen Gäste, die den Aufenthalt sehr unangenehm machten.

In Page wurde der Pool des Hotels von ortsansässigen Jugendlichen mitgenutzt - die hatten an der Reception gefragt, ob es ok ist - prinzipiell ja kein Problem. Aaaaber: Angefangen hat es damit, dass sie mit allen Klamotten und Turnschuhen ins Wasser gehüpft sind. Dann haben sie ins Wasser gespuckt, andere, im Pool und am Pool befindliche Leute angepöbelt, auf ein kleines Kind und ein älteren Herrn sind sie vom Beckenrand draufgesprungen. Da haben dann einige Gäste, dabei ich, sich eben bei der Reception beschwert - ich finde, zurecht. Es wurde umgehend reagiert, die Kids weggeschickt. Im selben Hotel mussten wir jedesmal, wenn wir unsere Zimmertür öffnen wollten, zurück zur Reception, da die Keycard nicht einmal so funktioniert hat. Die Ice Machine war 3 Tage lang defekt, und das bei 40 Grad! Ganz allgemein war das Hotel eine Katastrophe - auch noch superhellhörig, man konnte von daneben und drüber jedes Wort hören. Beschwert hab ich mich aber nur wegen den Kids - bei allem anderen hätte eine Beschwerde ja eh nix gebraucht, die können ja nicht das Hotel umbauen :-) Und vielleicht dauert es ja in Page einfach länger, einen Techniker für die Ice Machine zu kriegen -ist ja nun nicht gerade eine Großstadt...

In San Francisco waren es auch andere Gäste - die haben in Ihrem Zimmer eine Party gefeiert, die auch nachts um 2 noch nicht beendet war. Unser Zimmerfenster ging zum Innenhof raus - ihres auch. Fenster offen, Musik aufgedreht, aus´m Fenster gebrüllt, Flaschen aus´m 4. Stock wurden da in den INnenhof geschmissen. Da habe ich auch die Reception gerufen - mit Erfolg, binnen 5 Minuten war Stille...

Ansonsten beschwere ich mich ungerne - mir ist das immer sehr peinlich irgendwie...  :oops:
Lg,
Yvonne

1998 - Florida (2 weeks)
1999 - 2001 - Spanien / Mallorca
2002 - Southwest (4,5 weeks)
2003 - San Francisco (2 weeks)
2004 - London
2007 - 2008 - Griechenland
2011 - New York City (9 days)

Navajo

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Eben, "you get what you pay for"!  Ich schlafe lieber im Auto als in einem Motel 6!  Es gibt schon einen Grund, warum die Preise so niedrig sind!


Ist mir schon klar! Mein Auto hat aber weder Klo noch Dusche, und beides brauche ich unbedingt am nächsten Morgen! Und in einem Bett schlafe ich auch lieber als in einem Autositz. Dann nehme ich doch lieber ab und zu ein bißchen Lärm, eine laufende Klospülung oder Teenies mit Hormonstau in Kauf...  :zwinker:

die_franken

  • Gast
Hab mich mal über den Zustand des Mietwagen beschwert, Dollar hatte keinen Ersatz (4x4)
Ich hab von FTI fast 80% wider bekommen.

Elmo

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Eben, "you get what you pay for"!  Ich schlafe lieber im Auto als in einem Motel 6!  Es gibt schon einen Grund, warum die Preise so niedrig sind!

Ich hab keine Probleme mit Motel6, würde ich auf jeden Fall dem Auto vorziehen.
Das einzige war, dass die Klima in Beatty auf "Eisschrank" gestellt war, das war´s aber auch.

Reklamiert habe ich, dass in SF der Kühlschrank nicht ging (half aber nichts). Bei der nicht funktionierenden Heizung (was kann es so kalt werden in SF!) habe ich dann aber nichts gesagt.

Richtig aufgeregt habe ich mich in den Universal Studios als ich mit diesen bescheuerten Spinten herumgekämpft habe, die mit dem Fingerabdruck gesichert werden. Aber zu viel will ich auch nicht erzählen, schließlich soll noch ein Reisebericht folgen.  :wink: