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Autor Thema: Coyote Buttes South  (Gelesen 21600 mal)

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sonnenblume.

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #30 am: 01.02.2008, 11:41 Uhr »
Hallöchen,

ich zitiere mal von der Seite

Coyote Buttes

Permits and fees required
Day use only
Group size is limited to 6
The area is divided into Coyote North (no more than 10 persons/day) and Coyote South (no more than 10 persons/day)
Special rules apply for visitors with dogs


hm, das heisst, man braucht auch für Süd ein Permit??

Grüßle
sonnenblume



Liberty

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #31 am: 01.02.2008, 14:36 Uhr »

....Dies ist auch ein Permitgebiet....


Ich zitiere mich mal selber, ja, Du brauchst auch ein Permit für die Coyote Butte South. Diese werden aber nicht in einer Lotterie vergeben sondern über den Kalender.

LG

Gitte
Liebe Grüße

Gitte

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AZcowboy

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #32 am: 02.02.2008, 04:28 Uhr »
@ sonnenblume

Ich kann Dir die Coyote Buttes South nur empfehlen - eine tolle Gegend, wofür man aber mehr Zeit braucht als für die Wave. Nicht nur dass die Anfahrt viel schwieriger ist (es ist so mancher auch mit Allrad im Sand stecken geblieben - wie ich  :) ), auch die Erkundung dauert in der Regel länger, weil das Gebiet weitläufiger ist.

Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dich auf meiner alten Seite über die Coyote Buttes South mal umsiehst. Dort findest Du einiges an Tipps, meine Wege und grobe Übersichtskarten.

Hier geht´s zur Seite:
http://www.midnightspecial.de/cattledrive/gbintheworld/paria_vermilion_index_d.html

P.S. Diese Seite wurde seit einiger Zeit nicht gewartet. Also Achtung bei den Infos zu Permits, die Angaben dazu dürften auf dieser Seite nicht mehr stimmen. Alles andere hat sich aber nicht verändert.

Winke
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Sedona

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #33 am: 02.02.2008, 08:13 Uhr »
hm, das heisst, man braucht auch für Süd ein Permit??

Grüßle
sonnenblume

Schau Dir mal am besten den Link von Gitte (Liberty) mit einem Firefox an oder aktiviere beim IE bei den Sicherheitseinstellungen das TSL 1.0.
Für CBS gibt es 20 permits, 10 davon online über den Kalender und 10 weitere als walk-in permits.
Und dann lies Dir auch noch ev. den Bericht von meinem Mann durch: Coyote Buttes South
Solltet Ihr 4WD Newbies sein, bitte wirklich gut überlegen, was Ihr Euch zutraut. Paw Hole sollte für jederman machbar sein, aber die Strecke zu der schönsten CBS Location, den Cottonwood Teepees, ist keine Spazierfahrt, keine Cottonwood Canyon Rd oder so, sondern stellenweise Tiefsand. Ohne jetzt Angst verbreiten zu wollen, aber man sollte sich unbedingt bewusst sein, dass dort der Versicherungsschutz der meisten Vermieter erlischt und dass die Abschleppkosten aus der Gegend nicht gering sind.


AndyOne

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #34 am: 03.02.2008, 11:55 Uhr »

Solltet Ihr 4WD Newbies sein, bitte wirklich gut überlegen, was Ihr Euch zutraut. Paw Hole sollte für jederman machbar sein, aber die Strecke zu der schönsten CBS Location, den Cottonwood Teepees, ist keine Spazierfahrt, keine Cottonwood Canyon Rd oder so, sondern stellenweise Tiefsand. Ohne jetzt Angst verbreiten zu wollen, aber man sollte sich unbedingt bewusst sein, dass dort der Versicherungsschutz der meisten Vermieter erlischt und dass die Abschleppkosten aus der Gegend nicht gering sind.



Dem möchte ich mich anschließen und darauf hinweisen, dass es nicht genügt einen SUV zu mieten (falls es wirklich ein Equinox sein sollte, dann würde ich von dieser Strecke abraten), sondern man muss sich auch mit zusätzlicher Ausrüstung entsprechend darauf vorbereiten. Damit meine ich einen Spaten oder Schaufel zum ausgraben, genügend Trinkwasser und Essen für den Fall einer Panne und evtl. eines Kompressors, wenn man den Luftdruck im Reifen senken muss.
Als Anfänger im Offroadfahren würde ich nicht raten mit so einen Trail zu beginnen.
bye
Andy

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McC

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #35 am: 03.02.2008, 12:34 Uhr »
Hänge mich mal da dran...

Ist die die gesamte Anfahrt auf der HRVR über Corral Valley für einen SUV-Anfänger geeignet?

Gabymarie

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #36 am: 03.02.2008, 13:01 Uhr »
Hi,

wir sind die Strecke über Corral Valley letztes Jahr gefahren. War ganz okay, aber die Strassenverhältnisse waren gut (hatte Tage vorher mal geregnet) und es war auch nicht unsere erste Dirtroad. Vor drei Jahren haben wir es über Paw Hole versucht, sind aber an der bekannten "Stufe" mit dem Trailblazer gescheitert, bzw. wollten nichts riskieren.
Da wir uns 2007 ab Poverty Flat mal kurz in Richtung Paw Hole verfahren haben, kamen wir auch über diese böse Steinplatte, die der Grand Cherokee aber problemlos meisterte - in beide Richtungen.
Einem "blutigen" SUV-Anfänger würde ich keine der beiden Strecken empfehlen.
Aber irgendwann muss man ja damit anfangen :wink: wenn man die CBS bewundern will.

Grüssle
Gabymarie
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Grüssle
Gabymarie

AndyOne

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #37 am: 03.02.2008, 13:44 Uhr »
Hänge mich mal da dran...

Ist die die gesamte Anfahrt auf der HRVR über Corral Valley für einen SUV-Anfänger geeignet?

Nun sagen wir machbar schon, aber man muss damit rechnen, im tiefen Sand stecken zu bleiben. Andere Probleme können natürlich auch auftreten und darauf sollte man sich vorbereiten. D.h. eine Schaufel oder Spaten dabei haben, einen Kompressor (damit man den Reifendruck absenken kann und hinterher wieder erhöhen), Handschuhe und ein Brett zur Unterlage für den Wagenheber, genügend Wasser und Essen (falls man doch draußen bleiben muss). Das klingt jetzt vielleicht für dieses Strecke zu übervorsichtig, aber ich halte das für angebracht, die Ranger hatten mich damals auch danach gefragt und meinten, ich wäre damit gut gerüstet.
bye
Andy

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Waterholecanyon

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #38 am: 03.02.2008, 14:20 Uhr »
Hänge mich mal da dran...

Ist die die gesamte Anfahrt auf der HRVR über Corral Valley für einen SUV-Anfänger geeignet?

Nun sagen wir machbar schon, aber man muss damit rechnen, im tiefen Sand stecken zu bleiben. Andere Probleme können natürlich auch auftreten und darauf sollte man sich vorbereiten. D.h. eine Schaufel oder Spaten dabei haben, einen Kompressor (damit man den Reifendruck absenken kann und hinterher wieder erhöhen), Handschuhe und ein Brett zur Unterlage für den Wagenheber, genügend Wasser und Essen (falls man doch draußen bleiben muss). Das klingt jetzt vielleicht für dieses Strecke zu übervorsichtig, aber ich halte das für angebracht, die Ranger hatten mich damals auch danach gefragt und meinten, ich wäre damit gut gerüstet.

Ich kann Andy da nur zustimmen.
Ich bin schon einige Backroads gefahren, die schwiriger waren. Doch ich bin vor Paw Hole ( Erfahrungsbericht ) im Sand versunken bis auf den Unterboden. Doch ich konnte mich selbst wieder befreien, denn ich hatte mir in Page für 3$ eine richtige Schaufel gekauft und ein Brett hatte ich auch. Sicher, es hat seine Zeit gebraucht, doch die Bergekosten von USD 1000.- und mehr konnte ich dadurch vermeiden.
Werde dieses Jahr im April wieder dort hin fahren und  mich natürlich vorher ausrüsten.

Thomas :)

McC

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #39 am: 03.02.2008, 14:24 Uhr »
Ich bin schon einige Backroads gefahren, die schwiriger waren. Doch ich bin vor Paw Hole ( Erfahrungsbericht ) im Sand versunken bis auf den Unterboden. Doch ich konnte mich selbst wieder befreien, denn ich hatte mir in Page für 3$ eine richtige Schaufel gekauft und ein Brett hatte ich auch. Sicher, es hat seine Zeit gebraucht, doch die Bergekosten von USD 1000.- und mehr konnte ich dadurch vermeiden.

Da ich alleine unterwegs bin.... dazu noch das erste Mal unterwegs... muss ich mir die CBS wohl abschminken. Kann mir gut vorstellen, dass ich da trotz Ausrüstung evtl. in Panik gerate und dann gar nicht mehr rauskomme  :roll:

AndyOne

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #40 am: 03.02.2008, 14:27 Uhr »

Da ich alleine unterwegs bin.... dazu noch das erste Mal unterwegs... muss ich mir die CBS wohl abschminken. Kann mir gut vorstellen, dass ich da trotz Ausrüstung evtl. in Panik gerate und dann gar nicht mehr rauskomme  :roll:

Für so einen Fall, gibt es ja im Backroads Board, einen Thread, indem man diese Absicht bekunden kann und einen Partner sucht. Vielleicht findet sich ja noch jemand und man kann die Sache zusammen angehen.
bye
Andy

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Sedona

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #41 am: 04.02.2008, 05:44 Uhr »
Hänge mich mal da dran...

Ist die die gesamte Anfahrt auf der HRVR über Corral Valley für einen SUV-Anfänger geeignet?

Hi Claus,

ich würde das mal definitiv mit einem "nein" beantworten. Manche tun sich von Anfang an leicht mit dem Sandfahren und es macht diesen Leute dann sogar viel Spaß, aber andere haben sogar schon mit der Strecke bis Paw Hole Probleme.

Deine Frage hat aber auch schon zwei Antworten, je nachdem ob es geregnet hat oder noch wichtiger: was Du für ein Auto hast bzw. je nachdem was dieser SUV für eine Bodenfreiheit hat.
Mit einem Trailblazer haben sich schon viele eingegraben auf der Strecke, auch erfahrene Fahrer! Mit einem Jeep Cherokee geht das Ganze schon ein wenig besser. Mit einem Nissan X-terra mit echten hohen SUV-Reifen, halte ich ein Eingraben selbst bei Vollblut-Newbie für eher unwahrscheinlich. Da ist ein aus der Spur rutschen aber umso wahrscheinlicher, was auch nicht so ohne ist... (spreche aus Erfahrung :wink:)
Dieses Auto scheint es aber bei Alamo in Las Vegas nicht zu geben. Letzte Woche gab es dort nur Trailblazer, Jeep Cherokee, Jeep Liberty, Toyota Highlander zur Auswahl und seltsame andere Marken, von denen ich noch nie gehört habe, die keine sonderlich gute Bodenfreiheit hatten.

Du kannst aber wirklich versuchen Gleichgesinnte zu suchen, so wie es Andy vorgeschlagen hat, oder Du kannst Dich auch einer geführten Tour anschließen. Ich habe auf meiner White Pocket Seite eine Übersicht der Anbieter online. Erst vorletzte Woche hat mich Kyle angeschrieben, er klang eigentlich recht nett und ich habe ihn auch noch in meine Liste aufgenommen. Falls Du ihn anschreibst grüß ihn lieb von mir. :wink:

Wovor ich hier an dieser Stelle noch einmal abraten möchte ist, den Hügel vor der Steinplatte mit einem Trailblazer zu erklimmen. Das ist selbst nach ein paar regnerischen Tagen alles andere als leicht. Die Steinplatte ist imo für Leute, die alleine unterwegs sind, generell nicht so ohne.

Canyoncrawler

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #42 am: 04.02.2008, 18:52 Uhr »
Hi,

wir waren auch schon auf einigen Pisten im Westen unterwegs und die Sandfallen zu den CBS sind bis dato die schlimmste Piste die wir gefahren sind.

Der Sand war so locker, dass wir auf dem letzten Stück permanent aufgesessen haben und später einige Büsche die sich unter dem Auto verhakt hatten, entfernen mussten.

Wer dann stehen bleibt hat schon verloren. Selbst wenn es nur noch in Zeitlupe weiterging, bloss Gas geben damit die Räder sich weiter drehen.

Ein zusätzliches Erschwernis bei unseren Trailblazern war, dass bei 2 von 3 Trailblazern die wir bei Alamo Las Vegas angemietet hatten, die Geländeuntersetzung (4WD Low) nicht zuschaltbar war, da wahrscheinlich defekt.

Auf alle Fälle hat uns die Strecke nicht nur wegen des tiefen Sandes ordentlich Nerven gekostet, sondern auch wegen der immer wieder quer zur Fahrbahn verlaufenden hohen Felsbänder wo die Gefahr besteht aufzusetzen.

Die letzten Meilen der Anfahrt bestehen aus Vollgas im Tiefsand und sanftem Navigieren über zum Teil schwieriges felsiges Terrain.
Die Felsbrocken sind grösstenteils von der Art, die fest im Boden stecken, also beim darüber fahren unbeweglich sind und daher besonders gefährlich für die Flanken der Reifen.

Ähnlich schwierig wie die Zufahrt zu den CBS über Poverty Flat fand ich bisher nur die sehr ruppige Anfahrt zu den Rattlesnake Arches, auch wenn man das Gelände überhaupt nicht vergleichen kann.

Wir hatten zwar keinen grossen Spaten dabei (nur ein kleiner Klappspaten der im Ernstfall eine ziemliche Lachnummer gewesen wäre), hatten aber Pannenspray und vor allem unsere Campingausrüstung und ausreichend Wasser und Lebensmittel dabei um notfalls einige Tage gestrandet im Tiefsand zu verbringen.

Wir hatten bei den CBS einen Outfitter aus Page getroffen, der uns berichtete, dass er regelmässig festsitzende Urlauber mit nach Page nimmt, damit sie einen Abschleppdienst organisieren können und das Abschleppen aus der Gebiet 1500 Dollar kosten würde.
Gruss Kate
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Waterholecanyon

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #43 am: 04.02.2008, 19:04 Uhr »
Hänge mich mal da dran...

Ist die die gesamte Anfahrt auf der HRVR über Corral Valley für einen SUV-Anfänger geeignet?

Hallo Claus,
was möchtest du eigentlich alles machen?
Nur CBS oder auch noch andere " Backroads "? Wenn du vorhast vorher z.B. Little Finland oder Toroweap-Point usw. zu machen, kannst du ja schon mal Erfahrung mit losem Untergrund machen.
Suche dir doch mal ein Datum für die CBS raus und schau, ob da schon jemand hinfährt. Oder schau in den Kalender und besorge dir ein Permit und maile das Datum hier an.
Wichtig ist für dich die Frage, ob du bei einem Zwischenfall dir alleine helfen kannst ( Rad wechseln oder ausgraben ).
Das mit dem alleine unterwegs ist meiner Meinung nach nicht das Problem. Ich war auch 6 Wochen alleine, doch wie gesagt, du musst dir zu helfen wissen. Wenn nicht, dann gibt es noch so viele schöne Alternativen.

Thomas :)
 

Dude

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Re: Coyote Buttes South
« Antwort #44 am: 01.04.2008, 03:49 Uhr »
Hallo an alle,

laut Steve von der Paria Outpost ist der Zugang zu den Cottonwood Teepees über Paw Hole bis auf weiteres nicht befahrbar, der Sand ist einfach zu tief. Selbst er nimmt jetzt den längeren Weg über Corral Valley. Auf dem Rückweg ist es den Berg hinunter allerdings weiterhin machbar.

Bin heute Corral Valley zum ersten mal gefahren (mit einem Trailblazer) und kam ohne Probleme durch. Der Sand war hier teilweise auch schon sehr tief.

Gruß,
Tilman