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Nordamerika => Back Roads und 4Wheel Trails => Thema gestartet von: darg am 28.10.2010, 10:52 Uhr

Titel: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 28.10.2010, 10:52 Uhr
Nun ja, es waere schon nicht gut, wenn jeder da lang fahren koennte, es wuerde dann zu voll werden. Der Reiz der gravel roads ist da und haelt die Gegend schon etwas "wild" und den Massentourismus fern. Dass es denoch genug Pappenheimer gibt, die solche Strassen mit normalen PKWs versuchen und dann scheitern gibt dem ganzen noch einen veruchten touch.
Gleiches gilt fuer Hole In The Rock, die Canyonlands Gegend um Moab und so weiter.

In Bezug auf das "Abenteuer" gravel road bin ich seit meinem Wrangler durch eine Wandlung gegangen. Vor vier Jahren, beim ersten Road Trip in der Gegend waren das die ersten "Off Road" Abenteuer und der Hammer halt, da man als Mitteleuropaer so was ja nicht gewohnt war. Heute, nach einigen Off Road Trips im DV und der Sierra sind gravel roads eher Verkehrsverbindungen von A nach B und bei mir schleicht sich die Angst ein, was kommt nach dem Rubicon Trail?!
Titel: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: mrh400 am 28.10.2010, 11:13 Uhr
Hallo,
da man als Mitteleuropaer so was ja nicht gewohnt war.
na ja, in den Alpen (und Pyrenäen - aber das ist wohl nicht mehr Mitteleuropa) gibt (bzw. leider z.T. gab) es da schon jede Menge an Möglichkeiten (ausgenommen Sand). Eine gute Quelle - neben dem Denzel, aber der ist nicht online - findet man hier (http://alpenrouten.de/); ist zwar primär auf Motorrad orientiert, sehr viel davon ist aber auch mehr oder weniger autogeeignet
Titel: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 08.11.2010, 20:48 Uhr
Heute, nach einigen Off Road Trips im DV und der Sierra sind gravel roads eher Verkehrsverbindungen von A nach B und bei mir schleicht sich die Angst ein, was kommt nach dem Rubicon Trail?!

Na dann könntest Du dich z.B. mal am Fordyce versuchen, der von vielen ja als noch schwieriger eingestuft wird  :wink: (nicht persönlich nehmen).

Gruss,

Christian
Titel: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 10.11.2010, 22:58 Uhr
Heute, nach einigen Off Road Trips im DV und der Sierra sind gravel roads eher Verkehrsverbindungen von A nach B und bei mir schleicht sich die Angst ein, was kommt nach dem Rubicon Trail?!

Na dann könntest Du dich z.B. mal am Fordyce versuchen, der von vielen ja als noch schwieriger eingestuft wird  :wink: (nicht persönlich nehmen).

Gruss,

Christian

Nun ja, Fordyce waere die Krone im Moment aber ich plane nicht so schnell auf 38er umzusteigen, da ich den Wagen ja auch noch auf den HWY fahren muss. War aber schon mehrmals am ueberlegen mir ein altes Rig zuzulegen. Mir fehlt aber der Pickup fuer das towing. Mein Rubicon hat nur 4500 lbs towing capacity, was inclusive Rig und Trailer nicht ausreicht.
So werde ich wohl erstmal nach dem Lift im naechsten Jahr den Rubicon Trail machen  8) als Entspannung.
Titel: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 11.11.2010, 19:29 Uhr
Na das hört sich ja schon vielversprechend an. Da ich ja auch das Angebot derzeit sichte, um mir eine Rig zuzulegen (welches bei mir aber immer noch etwas strassentauglich sein muss (also keine Detroits)), ist mir schon aufgefallen, dass auch in deiner Gegend immer wieder relativ brauchbare Teile angeboten werden.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 18.11.2010, 08:41 Uhr
Das Problem mit der Strassentauglichkeit besteht. Mir blutet mit jeder Meile geteerter Strasse mein Herz da das meine KMs auffrisst. Um aber ganz ehrlich zu sein haben die zwei Wochen Moab doch mehr grobes aus den Reifen gefressen. Auf der Strasse gibt es eher abnutzung ueber die gesamte Flaeche.
In Bezug auf Strassenlage ist ein Rig mit stock suspension eigenlicht OK, das ganze kann mit einem Lift schon wieder anders aussehen. Im Moment plane ich um 4 inch aufzustocken, was mit meinem Equipment wohl nur 2.5 bis 3 wirklich entspricht. Habe das Body Armor Roof Rack drauf, Fab4 Tirecarrier mit jeweils 2x5 gal Sprit dran und vorne eine XRC10 Winch dran. Damit liegt mein Rubi ca. 1 bis 2 inch tiefer als stock. Vor allem auf der Hinterachse gibt das schon Problem mit dem Federweg. Das setzt mir zu haeufig auf.
Da der Lift aber nicht volle 4 inch wird sieht das spaeter mit den 32er Reifen noch OK. Schaeue mich auf 35 oder 37 zu gehen und das das regearing mit $1500 hier recht heftig noch mal zuschlaegt.

Aber genug von meinem Rig, wollen wir den Thread nutzen, um ein par soccer mom SUVs zu bashen?!

Recht gute Gelaendetauglichkeit haben meinen eigenen Erfahrungen nach:

Toyota 4Runner, hat low gear, hill descent und nicht zu grosse Felge, dass man wenigstens noch etwas am Reifendruck spielen kann. Hat Locker aber nur ab 2010 Modell Serie, vorher muss er das nicht haben. Gibt es leider auch als 4x2, also aufpassen, was man mietet. Sehr geraeumig, guter Kofferaumplatz. OK fuer drei Leute mit Gepaeck. Gut gelaendegaengig

Chevy Trail Blazer, low gear aber da hoert es schon auf. Guter Kofferaum, man sitzt aber etwas komisch drin. Ok fuer drei Leute mit Gepaeck. Ok fuer wash boarded gravel roads mehr aber nicht wirklich. Dafuer ist er zu tief.

Jeep Patriot, man muss schon sehr patriotisch sein, um den gut zu finden. 4x4 aber keine Locker. Viel zu klein, fuer zwei Leute noch OK aber drei auf keinen Fall. Viel zu kurzer Federweg, also es scheppert vor allem in Schlagloechern weil die Raeder nicht weitgenug rauskommen koennen. Geht vor allem auf die Domlager. Ok auf wash boarded gravel aber kein Gelaendegaenger!

Jeep Liberty, aussen recht gross innen aber murkelig. Selbst fuer zwei Leute ist der Kofferraum irgendwie knapp bemessen. Er ist vor allem aehnlich wie beim Patriot zu kurz!!! Keine Locker aber Low Gear. Selbst selbst Automatik hat der Motor recht guten Druchzug. Ist wahrscheinlich leichter als ein Rubicon :-) muesste das mal checken.....
OK auf wash board, hatte ihn aber nicht im wirklichen Gelaende.

Ford Explorer, war recht gross und bequem aber wir hatten den weder im Gelaende noch auf wash board. War nur wegen 4x4 im Schnee damit wir keine Ketten aufziehen muessen :-) Taugt aber laut einiger Freunde nur zum abholen der Kinder von der Schule.....

Chevy Tahoe. Muss ich dazu was sagen? Das Diong ist riesig aber ich wuerde ihn nicht mal durchs Blumenbeet fahren wollen. Kein Federweg, knapp 3.5 Tonnen leer usw.....

Crysler Escalde, siehe Tahoe. Als Pimp, also Zuhaelter wuerde ich das Ding fahren, mehr aber nicht.

Toyota Ra4,  :oops: :lol: alles klar, klein, mickriger Platz, OK auf HWY aber dafuer brauchts kein SUV. Nicht mal Blumentopf.....

Honda CRV,  siehe Ra4 nur ein bischen groesser, mehr nicht.

Nissan Path Finder, hatte ich noch nicht. Soll aber gut sein. Gelaendertauglich aber keine extremen Sachen. Hat wohl alles was man braeuchte. Muss ich doch mal mieten....

Ich lasse hier mal die ganzen Koreaner und restlichen US und Japaner weg, weil ich die noch nicht hatte und die auch nicht wirklich was taugen. Problem beim Rental ist immer, dass man nie wirklich weiss, was man bekommt.

Gruss

Axel, SJC
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: mrh400 am 18.11.2010, 09:21 Uhr
@Axel,
schöne knackige Zusammenfassung zu den üblichen Verdächtigen  :)
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 18.11.2010, 09:24 Uhr
@Axel,
schöne knackige Zusammenfassung zu den üblichen Verdächtigen  :)

Bin gerade erst von Arbeit nach Hause gekommen, super wieder 15 Stunden! Werde mal bei Gelegenheit auseinandernehmen, worauf man evtl achten sollte, wenn man denn eine Wahl in der Choice Line hat und evtl ein paar kleinere Abenteuer abseits des Teers vor hat. Mal abgesehen vom Platz fuer Insassen und Gepaeck gibt es so einiges, was der Anfaenger evtl. wissen sollte aber nicht mehr heute  :roll:
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Jack Black am 18.11.2010, 09:27 Uhr
Crysler Escalde, siehe Tahoe. Als Pimp, also Zuhaelter wuerde ich das Ding fahren, mehr aber nicht.

Du meinst hier wahrscheinlich den Cadillac Escalade?!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 18.11.2010, 16:30 Uhr
Jeep Liberty...
OK auf wash board, hatte ihn aber nicht im wirklichen Gelaende.

war mit einem Liberty unter anderem an der White Pocket. Ging gut. Auch sonst würde ich den Liberty als recht geländetauglich einstufen und für bevorstehende offroad-Abenteuer jederzeit wieder mieten.

Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: americanhero am 18.11.2010, 18:03 Uhr
hatte schon mehrfach den Pathfinder und ihn auch fuer einige Gelaendestrecken genutzt. Ist ein gutes Fahrzeug, schlaftauglich, hat LO Gear.
Mit oder ohne Running Boards zu haben, die eh niemand braucht. Manchmal etwas schwach auf der Brust, gerade bei Anstiegen.
Alles in allem eine gute Wahl, auch auf felsigen Trails mit Ledges. Der ehemalige Long Canyon mit den Rock Ledges war ein Kinderspiel fuer das Fahrzeug, ebenso White Pocket, Chicke Corners, Horse Canyon und Lavender Canyon.
Auch der kleine Bruder, der XTerra ist sehr gelaendetauglich.
Fahre ja selbst einen und muss jetzt mal schauen, das der seinen 3 Inch Lift bekommt sowie ein paar Verschoenerungen fuers Offroad Fahren  :D
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 19.11.2010, 00:57 Uhr
Crysler Escalde, siehe Tahoe. Als Pimp, also Zuhaelter wuerde ich das Ding fahren, mehr aber nicht.

Du meinst hier wahrscheinlich den Cadillac Escalade?!

War spaet in der Nacht fuer mich :-(
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Raigro am 19.11.2010, 11:18 Uhr
Jeep Liberty...
OK auf wash board, hatte ihn aber nicht im wirklichen Gelaende.

war mit einem Liberty unter anderem an der White Pocket. Ging gut. Auch sonst würde ich den Liberty als recht geländetauglich einstufen und für bevorstehende offroad-Abenteuer jederzeit wieder mieten.

Lurvig

Ich stimme Lurvig bei der Einschätzung des Liberty voll zu - würde ihn jederzeit wieder nehmen, es sei denn es gäbe etwas Vergleichbares in größerer Ausführung (zum schlafen im Wagen). Ich bin mit dem Liberty problemlos bis zum Ende der HITRR gefahren, und die letzten Meilen sind schon ganz schön felsig und rau.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: wilma61 am 19.11.2010, 11:34 Uhr
Hi.

Der einzige Nachteil am Liberty ist halt, das er überproportional viel Sprit braucht.

Da brauchen die meisten Standard SUV´s weniger.

Willi
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 19.11.2010, 14:45 Uhr
... es sei denn es gäbe etwas Vergleichbares in größerer Ausführung (zum schlafen im Wagen).

alleine schläft sichs im Liberty ganz gut. Konnte nicht klagen.

(http://www.danielkaempf.com/usa/libertysleeper.jpg)


Der einzige Nachteil am Liberty ist halt, das er überproportional viel Sprit braucht.

habe den mit ca. 12l/100km bewegt. So wie alle anderen gemieteten SUVs auch. Nur der Wrangler war im Schnitt so um ein bis zwei Liter durstiger.

Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: wilma61 am 19.11.2010, 14:52 Uhr
12 L geht ja noch.

Der 4Runner hat zu meinem großen Erstaunen unter 10 L gebraucht.

Willi
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 19.11.2010, 16:35 Uhr
Der 4Runner hat zu meinem großen Erstaunen unter 10 L gebraucht.

da hast du was falsch gemacht  :lol:
Meinen habe ich damals auch mit ca. 12 Litern bewegt. Allerdings auch überwiegend im bergigen Colorado... ewig auf und ab.

Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 20.11.2010, 00:15 Uhr
12l/100km scheint noch recht normal. Mein JKU nahm ohne Umbauten schon 12.5 aber mit dem Roof Rack und stubby front bumper bin ich auf gerader Strecke und keinem Wind so bei 15.2l/100km. Das Ding hat jetzt die Windschnittigkeit einer Schrankwand:-)

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 21.11.2010, 06:53 Uhr
Lasst uns mal einen Blick auf das werfen, was ein Auto gelaendegaengig macht.
Bodenfreiheit ist hier das erste aber Bodenfreiheit wird durch zweierlei Dinge bestimmt.
Erstens durch den Body, also die Karosserie und wie weit diese vom Boden (inclusiver aller Anbauteile wie Abgasrohre, Transfer Case, Oelwanne usw) entfernt sind. Nicht alles was von aussen betrachtet hochreitend aussieht ist in der Mitte des Wagens immer noch gleich hoch. Die durch den Body bestimmte Bodenfreiheit gibt an, welche Hoehe Objekte haben koennen, die mit den Reifen ueberfahren werden, sei es mit nur einer Seite (ein Stein) oder mit beiden Seiten (eine Stufe, Baum oder aehnliches).
Bodenfreiheit wird aber auch durch den Abstand von Achsteilen bestimmt. Da viele SUVs solid rear axles, also einteilige Hinterachsen und manche auch Vorderachsen (Jeep Wrangler) haben sind das meistens die hauptbestimmenden Faktoren. Ein evtl. Spotter muss also darauf achten, wie hoch ist die Achse und viel wichtiger das Differential!!! Mit einer vebogenen Achse kann man evtl. noch nach Hause humpeln aber ein offenes Dif ist richtiges Problem.

Wichtig in Bezug auf Gelaendegaengigkeit sind aber auch die Ueberhaenge und der Achsabstand. Die Ueberhaenge bestimmen, in welchen Winkel und ob man an ein Hindernis heranfahren kann, um darueber zu klettern. Jeder noch so tolle Frontspoiler ist da einfach im Weg und disqualifiziert 85% der verkauften/vermieteten SUVs und vor allem Crossovers. Das ganze Plastikgeraffel faellt beim ersten ernsten Einsatz dem Gelaende zum Opfer.
Fuer Ueberhaenge vorn und hinten gilt das gleiche. Was vorne manchmal noch reicht um aus einem Bachbett mit steiler Boeschung zu kommen schleift hinten und kann u.U. den Wagen festsetzen und das dann aber richtig. Gute Beispiele sind hier Jeeps, schlechte sind Chevys......  8)
Der Achsabstand bestimmt, ob man den Wagen in bestimmten Situationen in der Mitte aufsetzt, also high centered, was auch spass macht da ein recovery zu machen  :P
Viele Trucks mit Crew Cabs haben extrem lange Frames und sind dafuer bekannt nicht so ganz unproblematisch zu sein.

So weit, so gut.

Axel, SJC
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 21.11.2010, 11:19 Uhr
Hallo Axel,

eine sehr schöne Zusammenfassung. Ich möchte noch zwei Fahrzeuge mit in den Ring werfen. Den Toyo FJ40 und den Ford Bronco. Speziell die älteren Broncos (1978-79 inkl. "Solid Axle") gelten als Top-Basis für den Aufbau einer Trail-Rig oder eines Rockcrawlers. Beide haben auch sehr kurze Überhänge und laufen extrem gut im Gelände. Dies nur als Alternative zu den von Dir favorisierten Jeeps.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 21.11.2010, 20:49 Uhr
Siehste, die beiden habe ich doch glatt vergessen. Die alten Broncos sind hier recht beliebt, da billig sind und Teile recht universal zu haben sind. Den FJ40 habe ich bis lang noch nicht zum mieten gesehen aber der waere auch noch gut auf der Liste. Sind aber nicht ganz billig in der Anschaffung und Anbauteile haben bei dem auch ihren Preis  8)
Als ich vor einem Jahr nach einem Rig gesucht hatte standen Wrangler, 4Runner und FJ40 zur Auswahl und die Japaner waren mir einfach zu teuer und haben noch mehr Elektronic, die im Feld ausfallen kann. Das wird wohl das Schiksal aller Off Roader werden  :D

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 22.11.2010, 21:11 Uhr
Ja, das Problem mit der Elektronik kann ich nachvollziehen. Ist uns auch schon passiert, daß plötzlich der Allradantrieb wegen Elektronikproblemen ausgefallen ist.
Und der Rubicon ist ja eine Top-Wahl. Vorallem die Locker, welches es ja in dieser Ausführung nicht oder kaum am freien Markt gibt, so ich in Erinnerung habe, haben in meinen Augen Vorteile z.B. gegenüber den ARB´s.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: roeggelzoeg am 22.11.2010, 23:18 Uhr
Ein wenig OT: Aber ein sehr, sehr erfahrener Safari Guide in Afrika hat mir gesagt, es gäbe für Safaris nur zwei Fahrzeuge, mit denen er sich in die Kalahari traut: Landrover Defender und Toyota Landcruiser. Beim Defender aber nur, wenn er nicht jünger sei als Bj. 1975, also möglichst ohne Elektronik...   :D Wenn dann noch Ersatzräder, Highlift-Jack, Bindedaraht, Klebeband, Hammer und Rohzange dabei seien, stünde einer Safari nix mehr im Wege.  :D :
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: AndyOne am 23.11.2010, 07:45 Uhr
Beides sind sicherlich gute Fahrzeuge, aber ich glaube der Einsatzort (Afrika und USA) sind nicht vergleichbar, was das Gelände betrifft. Allerdings gibt es ja auch einen Defender 90 und der würde wohl schon auch gut über die Felsen kommen. Der 110er ist sicherlich zu lang.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 27.11.2010, 08:14 Uhr
Die Befuerchtungen mit Elektronikausfaellen ist sicher das groesste Manko, was man off road haben kann. Habe das schon bei meinem Rubi gehabt, bin hier in der Naehe von mir in Hollister in einer Schlammgrube stecken geblieben und danach ging das ABS und ESP fuer gut zwei Stunden nicht oder hatte so einen screw up, dass ich ohne ausschalten nicht einfach keine Leistung auf die Strasse bringen konnte. Ich hasse Schlamm von nun an  :|

Mit den alten Eisenschweinen kann ich verstehen, Elektronik kann man nicht mit einem Hammer reparieren  :lol: was vor allem in Afrika ein Vorteil ist und ob man all das braucht ist auch fraglich.
Elektrische Locker haben den Vorteil weniger Verschleissteile zu haben, als pneumatische. Man hat einfach keinen Kompressor staendig mitlaufen. Mechanische, die man vom wheel hub verriegelt sind einfach nervig, die also mal aussen vor lassen.

So, mir liegt noch der Turkey von gestern im Magen. Thanksgiving ist immer einer Fressqual hier aber der Vogel war sehr lecker, burps...


Axel
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 27.11.2010, 16:05 Uhr
Ich hatte bis vor einem Jahr einen K-Blazer von 1976, den ich entsprechend umgebaut hatte.  Neben 1 Tonner Achsen hatte er auch speziell angefertigte Kardanwellen (eigentlich fuer Lastwagen gedacht), Detroit Locker, 6" Hoeherlegung und 36" super Swampers.  Das Ding ging ueberall durch.  Es war, durch sein hohes Drehmoment, besonderrs gut geeignet fuer Mudding.  Allerdings war die erhebliche Breite ein recht grosses Manko auf engen Trails. Auf normalen Strassen war das Teil, obwohl zugelassen, fast unmoeglich zu bewegen.

Den habe ich nun gegen einen 1996 Jeep Grand Cherokee ausgetauscht (das letzte Modelljahr mit vorderer Starrachse und SelecTrac).  Dieser wurde natuerlich entsprechend umgeruestet mit Unterfahrschutz fuer alle empfindlichen Teile, 4"  Lift, 33" Super Swampers, Detroit True Lockers, Rock Sliders usw.

Das Teil laesst sich noch relativ gut auf der Strasse bewegen (ich bin damit nach Moab gefahren, etwa 1200 Meilen ein Weg), und in Moab hat sich das Teil hervorragend gemacht.  Dieser Jeep ist ein hervorragendes Fahrzeug, mit akzeptablen Strasseneigenschaften und kaum zu ueberbietenden Offroad Eigenschaften.  In meinen Augen ist der sogar noch besser als ein Wrangler, weil er bedeutend komfortabler ist.

Wenn jemand sein Fahrzeug umbauen will kann ich auf jeden Fall Kevin's Offroad als Teilelieferanten empfehlen!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 27.11.2010, 18:46 Uhr
Hallo Dietmar,

Du bist mit deinen Limited Slips zufrieden und hattest keine Probleme auf den Trails in Moab ? Darf man fragen, auf welchen Trails Du dort unterwegs warst ?
Ich bin derzeit auch dabei mir ein Fahrzeug herrichten lassen zu wollen (wird über einen befreundeten Offroadprofi für mich erledigt). Da wir nicht in den USA leben,
muss ich dies eben aus der Ferne koordinieren.
Ich habe etwas Bedenken wegen der Limited Slips, da diese entsprechend Grip benötigen, damit die Kraftverteilung funktioniert. Deshalb tendiere ich eher zu ARB oder OX.
Leider gibt es ja die genialen Rubicon Locker nicht auf dem Sekündärmarkt.
Als Plattform schwanke ich noch zwischen dem Cherokee und dem 4Runner, da wir Stauraum benötigen. Sonst wäre wohl die Wrangler-Plattform die geeignete Wahl für uns.
Welchen Lift hast Du installiert (Rancho, Procomp....)  und hast Du irgendwelche Problem mit Death oder Speed Wobble ?

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 27.11.2010, 20:04 Uhr
Hallo Dietmar,

Du bist mit deinen Limited Slips zufrieden und hattest keine Probleme auf den Trails in Moab ? Darf man fragen, auf welchen Trails Du dort unterwegs warst ?
Ich bin derzeit auch dabei mir ein Fahrzeug herrichten lassen zu wollen (wird über einen befreundeten Offroadprofi für mich erledigt). Da wir nicht in den USA leben,
muss ich dies eben aus der Ferne koordinieren.
Ich habe etwas Bedenken wegen der Limited Slips, da diese entsprechend Grip benötigen, damit die Kraftverteilung funktioniert. Deshalb tendiere ich eher zu ARB oder OX.
Leider gibt es ja die genialen Rubicon Locker nicht auf dem Sekündärmarkt.
Als Plattform schwanke ich noch zwischen dem Cherokee und dem 4Runner, da wir Stauraum benötigen. Sonst wäre wohl die Wrangler-Plattform die geeignete Wahl für uns.
Welchen Lift hast Du installiert (Rancho, Procomp....)  und hast Du irgendwelche Problem mit Death oder Speed Wobble ?

Gruss,

Christian
Den Lift habe ich von Rough Country (4 " mit Nitro Daempfern).  Durch die justierbaren Control Arms und einer justierbare Track Bar habe ich bisher vom Death Wobble nichts gemerkt.  Diese Sache ist ja eine Summierung von zu viel Spiel an den verschiedenen Komponenten.  Wenn man an all den Stellen neue Teile nimmt (und bei mehr als 4" Lift lange Control Arms hat) sollte das auch kein Problem sein.
Nachdem ich im Blazer einen Detroit Locker hatte, war der mir absolut zu "brutal" um den in einem Fahrzeug zu bagen, was auch strassentauglich sein soll.  Ich habe mich fuer den Detroit True Locker entschieden, weil der fast wie eine volle Sperre arbeitet und durch die Abewesenheit von Kupplungsbauteilen auch sehr belastbar ist, aber noch absolut strassentauglich ist. Falls mal die Situation aufkommt, dass kein richtiger Kraftschluss vorhanden ist, braucht man nur mal ganz kurz die Handbremse zu betaetigen, und schon greift der Locker voll zu.

Ich mag nicht gerne zusachaltbare Teile, da die leicht im kritischen Moment ausfallen koennen.  Daher auch kein Air oder elektrischer Locker.  Auch unsere Spurstangen Disconnects sind mechanisch (also Stifte ziehen), da die elektromagnetischen Dinger nie richtig funktionieren,  wenn bei einigen Trails auch Wasserdurchfahrten dabei sind (Dolores River Trial, Onion Creek Trail)

Ich hab den Grand Cherokee genommen, weil der auch hinten Schraubenfedern hat, und dadurch eine wesentlich hoehere Verschraenkung erreichen kann.  Der 4Runner ist sicherlich gut, hat aber einen relativ langen Radstand, und damit ist sein hill crossover eingeschranekt (oder man muss nen hoeheren Lift nehmen, der wieder die Fahrsicherheit - tipp over - beeinflusst).  Ich wuerde mich auf jeden Fall fuer ein pre 2000 Fahrzeug von Jeep entscheiden, weil da von hause aus schon viel fuers Offroaden vorhanden ist.

In Moab bin ich meine jaehrlichen standard Trails gefahren, Fins & Things, Hell's Revenge, Rose Garden, usw.

Ich bin ein sehr vorsichtiger Fahrer, und wueder allein nie Sachen wie das Devil's Gate, bath Tub, usw. ohne die entsprechende Absicherung fahren.

Wir (mein Sohn und ich) machen alle unsere Umbauten selbst, da mein Sohn ein ASE Certified Master Mechanik ist, und wir eine  voll ausgeruestete Werkstatt haben (inklusive Hebebuehne).

Derzeit planen wir den Bau eines Tube Buggy's als Rock Crawler.  Das Teil wird dann aber nicht mehr strassentauglich sein.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 27.11.2010, 20:31 Uhr
Hallo Dietmar,

ja, solche Vorteile, wie die eigene Werkstatt, haben wir natürlich nicht. Wir benötigen auch ein strassentaugliches Fahrzeug und der Cherokee wäre mir auch sympathischer.
Detroit Locker wären mir definitiv auch zu restriktiv für das Fahren auf Teer.
Gibt es einen Grund, warum Du die Detroit Tru Track und nicht z.b. Aussies oder Powertrax genommen hast ?
Wir benötigen ein Fahrzeug, was sich auch in tieferem Sand gut schlagen soll, insofern bin ich mir nicht ganz sicher, ob die LS das Richtige sind, da man diesbezüglich widersprüchliche Aussagen findet.
Dieses Jahr hatten wir einen Jeep Unlimited X, welcher mit seinen ca. 10000 Meilen einen extremen Death Wobble hatte. Das Auto war am Ende quasi nicht mehr auf dem Highway fahrbar.
Bezüglich des Lifts würde mich interessieren, ob Du auch noch einen Bodylift mit dabei hast.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 28.11.2010, 00:44 Uhr
Hallo Dietmar,

ja, solche Vorteile, wie die eigene Werkstatt, haben wir natürlich nicht. Wir benötigen auch ein strassentaugliches Fahrzeug und der Cherokee wäre mir auch sympathischer.
Detroit Locker wären mir definitiv auch zu restriktiv für das Fahren auf Teer.
Gibt es einen Grund, warum Du die Detroit Tru Track und nicht z.b. Aussies oder Powertrax genommen hast ?
Wir benötigen ein Fahrzeug, was sich auch in tieferem Sand gut schlagen soll, insofern bin ich mir nicht ganz sicher, ob die LS das Richtige sind, da man diesbezüglich widersprüchliche Aussagen findet.
Dieses Jahr hatten wir einen Jeep Unlimited X, welcher mit seinen ca. 10000 Meilen einen extremen Death Wobble hatte. Das Auto war am Ende quasi nicht mehr auf dem Highway fahrbar.
Bezüglich des Lifts würde mich interessieren, ob Du auch noch einen Bodylift mit dabei hast.

Gruss,

Christian
Ich hab mich nach langem rumfragen usw.  fuer den Tru Track entschlossen, weil er total mit Zahnraedern arbeitet und daher absolut verschleissfrei ist.  Er ist zwar preislich hoeher als die anderen Teile, aber ich habe ihn fuer einen sehr guten Preis bekommen. Ich hab mir den Aussie auch genau angesehen, und das waere meine 3. Wahl gewesen.  Im tiefen Sand hat natuerlich jedes Fahrzeug Schwierigkeiten, deswegen habe ich dafuer Sandbleche dabei.  Dafuer waere es auch ideal Bead Lock Felgen zu haben, aber die sind nicht fuer die Strasse zugelassen.  Man sollte einen leistungsfaehigen Compressor im Fahrzeug haben, um bei Sand genuegend Luft aus den Reifen zu lassen (und dann wieder auf zu fuellen).

Ich habe einen reinen Suspension Lift, der ist zwar etwas teurer, aber dafuer auch wieder besser fuer die Verschraenkung.  Beim Blazer hatte ich 4" Suspension und 2" Body Lift.

Bei dem Unlimited wuerde ich fast vermuten, dass die elektromagnetische Spurstanngen -Entriegelung nicht funktionierte.  bei 10 000 Meilen duerfte da so was nicht vorkommen.  Wenn die Stange aber nicht richtig verriegelt, kommt so was vor.  Ein Freund von mir hatte das mit seinem fast neuen Rubicon, einmal durch Wasser gefahren, dann war nichts fuer die naechsten paar Stunden nix zu machen.  Wenn alles wieder trocken war, war der Wobble auch vorbei.  Deswegen habe ich das auch rein mechanisch gemacht mit Sway Bar Disconects.

Mein Ziel war es, ein Fahrzeug zu haben, mit dem ich mich auf der Strasse und im Gelaende so gut wie meoglich fort bewegen kann, da das Fahrzeug zur Anreise und im Winter bei starkem Schneefall genutzt werden soll.

Meiner Meinung nach habe ich das mit dem Grand Cherokee so gut wie moeglich erreicht, da der mich Offroad ueberall durchbringt, wo ich fahren moechte, und Onroad mit Winterreifen drauf auch noch ein recht komfortables und sicheres Strassenfahrzeug ist.

Ich werde eventuell die Bremsen verstaerken (bessere Scheiben/Belege), weil die bei einigen der steilen Abfahrten in Moab, und in Verbindung mit den recht hohen Aussentemperaturen, doch ein gewisses Fading zeigten.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 07:39 Uhr
Einen Kompressor und selbstkreierte "Sandbleche" haben wir auch dabei. Wie ich gesehen habe, bevorzugst Du die Super Swamper. Hast Du für den gemischten Einsatz (Sand, Fels, Mud) auch eine Empfehlung für mich. Ich weiss, dies hört sich nach einem A/T an, aber auch dort gibt es ja erhebliche Unterschiede.
Darf ich noch fragen, welche Sliders und Protektoren Du verwendest ?

Bezüglich des Unlimited war es so, daß ich diesen dann getauscht hatte und der getauschte Jeep hatte noch ein paar Meilen mehr auf dem Tacho und lief ohne irgendwelche Probleme.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Raigro am 28.11.2010, 09:52 Uhr
Hallo,

ich lese zwar immer interessiert mit, weil mich im Wesentlichen die Rubriken „Backroads and 4 Wheel Trails“ sowie „Hiking“ interessieren – aber ich verstehe nur Bahnhof.

Das wird mich aber nicht davon abhalten, weiterhin mitzulesen.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 11:44 Uhr
Hallo Rainer,

dann viel Spass beim Lesen und falls Du etwas näher wissen möchtest, einfach fragen. Super Swamper sind beispielsweise bestimmte "Offroad"-Reifen und Locker sind im wesentlichen Differentialsperren, welche es in unterschiedlichsten Ausführungen gibt (Limited Slip, fixed, pneumatisch aktiviert (ARB), elektrisch aktiviert (Rubicon, OX)).

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Raigro am 28.11.2010, 14:58 Uhr
Christian,

Danke, dass du etwas Licht in die dunklen Tiefen der Offroad-Ausrüstungen bringst.

Bei den beiden mit US-Adresse nehme ich an, dass sie einen eigenen Wagen in den USA haben. Hast du auch einen Wagen drüben stehen, weil zu mieten gibt es sowas ja wohl eher selten?

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 28.11.2010, 15:10 Uhr
Einen Kompressor und selbstkreierte "Sandbleche" haben wir auch dabei. Wie ich gesehen habe, bevorzugst Du die Super Swamper. Hast Du für den gemischten Einsatz (Sand, Fels, Mud) auch eine Empfehlung für mich. Ich weiss, dies hört sich nach einem A/T an, aber auch dort gibt es ja erhebliche Unterschiede.
Darf ich noch fragen, welche Sliders und Protektoren Du verwendest ?

Bezüglich des Unlimited war es so, daß ich diesen dann getauscht hatte und der getauschte Jeep hatte noch ein paar Meilen mehr auf dem Tacho und lief ohne irgendwelche Probleme.

Gruss,

Christian

Das hier ist eine hervorragende Seite, auf der Du alle Infos zu Reifen finden kannst.  
http://www.offroaders.com/info/tech-corner/reading/mud.htm

Ich habe die Superswampers genommen, weil ich die durch meinen Sohn guenstig bekommen konnte.  Ich wuerde auch andere nehmen, wenn der Preis stimmt!  Mir gefallen die Firestone Destination MT sehr gut, das scheinen gute allround- Reifen zu sein

Ich habe die Sliders teilweise bei Kevin's und Quadratec gekauft, den Slider fuer den Tank sowie die vordere Anhaengerkupplung (ich habe eine abnehmbare 10 000 lbs Winch, die ich vorne oder hinten in die Kupplung einsetzen kann) habe ich bei Craigslist (www.craigslist.org) fuer weniger als je 50 Dollar gefunden.  Fuer das Verteilergetriebe haben wir uns selbst ein Teil aus diesen geriffelten Aluminiumplatten gebaut.

Und euer Jeep Problem deuted immer mehr darauf hin, dass die Spurstange nicht mehr richtig verriegelte, und daher jedes Vorderrad sein individuelles "Eigenleben" hatte!  Daher, wenn man es nicht mit nem Hammer, ner Zange und nem Schraubenschluessel reparieren kann, gehoert es nicht auf die Trails!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 28.11.2010, 15:16 Uhr
Christian,

Danke, dass du etwas Licht in die dunklen Tiefen der Offroad-Ausrüstungen bringst.

Bei den beiden mit US-Adresse nehme ich an, dass sie einen eigenen Wagen in den USA haben. Hast du auch einen Wagen drüben stehen, weil zu mieten gibt es sowas ja wohl eher selten?


Hallo Rainer
Ich spring hier mal rein.  In Moab kann man mild umgeruestete Jeep Wranglers mieten, die sich auf den Trails sehr gut machen (Freunde von mir aus Deutschland machen das immer so).  Allerdings kosten die Teile etwa 100 Dollar pro Tag plus einer recht teuren Versicherung.  Es ist aber eine hervorragende Art, sich mal mit "richtigem" Offroad zu befassen (nicht diese Sandgruben Offroadparks wie in Deutschland).  Allerdings sollte man auf jeden Fall mit mindestens 2 Fahrzeugen unterwegs sein, weil man halt Meilenweit vom Handyempfang sein kann, und es oft zu weit und zu heiss ist, zu Fuss eventuelle Hilfe zu holen.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 15:38 Uhr
Christian,

Danke, dass du etwas Licht in die dunklen Tiefen der Offroad-Ausrüstungen bringst.

Bei den beiden mit US-Adresse nehme ich an, dass sie einen eigenen Wagen in den USA haben. Hast du auch einen Wagen drüben stehen, weil zu mieten gibt es sowas ja wohl eher selten?



Hallo Rainer,

wir haben jetzt die Möglichkeit ein Fahrzeug in Las Vegas bei Freunden zu "parken". Deshalb schauen wir uns gerade nach einem Basisfahrzeug um, welches wir dann umbauen lassen möchten.
Diese Aktion läuft gerade an und ist hoffentlich abgeschlossen, bis wir das nächste Mal in den Südwesten fliegen.
Insofern kein Rental.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 15:41 Uhr
Christian,

Danke, dass du etwas Licht in die dunklen Tiefen der Offroad-Ausrüstungen bringst.

Bei den beiden mit US-Adresse nehme ich an, dass sie einen eigenen Wagen in den USA haben. Hast du auch einen Wagen drüben stehen, weil zu mieten gibt es sowas ja wohl eher selten?


Hallo Rainer
Ich spring hier mal rein.  In Moab kann man mild umgeruestete Jeep Wranglers mieten, die sich auf den Trails sehr gut machen (Freunde von mir aus Deutschland machen das immer so).  Allerdings kosten die Teile etwa 100 Dollar pro Tag plus einer recht teuren Versicherung.  Es ist aber eine hervorragende Art, sich mal mit "richtigem" Offroad zu befassen (nicht diese Sandgruben Offroadparks wie in Deutschland).  Allerdings sollte man auf jeden Fall mit mindestens 2 Fahrzeugen unterwegs sein, weil man halt Meilenweit vom Handyempfang sein kann, und es oft zu weit und zu heiss ist, zu Fuss eventuelle Hilfe zu holen.

Wobei man bei diesem Mieten nicht vergessen darf, dass man keine Haftpflichtversicherung dabei hat, sondern nur eine CDW mit dazu kaufen kann (mit teilweise hoher Selbstbeteiligung). Insofern kann die Angelegenheit natürlich sehr teuer werden, so es einen Unfall mit Personenschaden gibt.
Ansonsten sind die in Moab erhältlichen Wrangler natürlich ganz nett.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 15:44 Uhr
Das hier ist eine hervorragende Seite, auf der Du alle Infos zu Reifen finden kannst.  
http://www.offroaders.com/info/tech-corner/reading/mud.htm

Ich habe die Superswampers genommen, weil ich die durch meinen Sohn guenstig bekommen konnte.  Ich wuerde auch andere nehmen, wenn der Preis stimmt!  Mir gefallen die Firestone Destination MT sehr gut, das scheinen gute allround- Reifen zu sein

Ich habe die Sliders teilweise bei Kevin's und Quadratec gekauft, den Slider fuer den Tank sowie die vordere Anhaengerkupplung (ich habe eine abnehmbare 10 000 lbs Winch, die ich vorne oder hinten in die Kupplung einsetzen kann) habe ich bei Craigslist (www.craigslist.org) fuer weniger als je 50 Dollar gefunden.  Fuer das Verteilergetriebe haben wir uns selbst ein Teil aus diesen geriffelten Aluminiumplatten gebaut.

Und euer Jeep Problem deuted immer mehr darauf hin, dass die Spurstange nicht mehr richtig verriegelte, und daher jedes Vorderrad sein individuelles "Eigenleben" hatte!  Daher, wenn man es nicht mit nem Hammer, ner Zange und nem Schraubenschluessel reparieren kann, gehoert es nicht auf die Trails!

Hallo Dietmar,

danke für den Link und die INfos. Mal sehen, was wir bis zu unserem nächsten Trip im Südwesten aufbauen (lassen) können.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 28.11.2010, 16:45 Uhr
Das hier ist eine hervorragende Seite, auf der Du alle Infos zu Reifen finden kannst.  
http://www.offroaders.com/info/tech-corner/reading/mud.htm

Ich habe die Superswampers genommen, weil ich die durch meinen Sohn guenstig bekommen konnte.  Ich wuerde auch andere nehmen, wenn der Preis stimmt!  Mir gefallen die Firestone Destination MT sehr gut, das scheinen gute allround- Reifen zu sein

Ich habe die Sliders teilweise bei Kevin's und Quadratec gekauft, den Slider fuer den Tank sowie die vordere Anhaengerkupplung (ich habe eine abnehmbare 10 000 lbs Winch, die ich vorne oder hinten in die Kupplung einsetzen kann) habe ich bei Craigslist (www.craigslist.org) fuer weniger als je 50 Dollar gefunden.  Fuer das Verteilergetriebe haben wir uns selbst ein Teil aus diesen geriffelten Aluminiumplatten gebaut.

Und euer Jeep Problem deuted immer mehr darauf hin, dass die Spurstange nicht mehr richtig verriegelte, und daher jedes Vorderrad sein individuelles "Eigenleben" hatte!  Daher, wenn man es nicht mit nem Hammer, ner Zange und nem Schraubenschluessel reparieren kann, gehoert es nicht auf die Trails!

Hallo Dietmar,

danke für den Link und die INfos. Mal sehen, was wir bis zu unserem nächsten Trip im Südwesten aufbauen (lassen) können.

Gruss,

Christian

Wie weit man gehen will/kann, ist eigentlich nur ne Frage des Geldes!  :D

Bitte bedenke, dass bei den Jeeps (und bei den meisten aehnlichen Fahrzeugen) Reifen, die groesser sind als 33" eine sehr starke Torrosionsbelastungen der Antriebsachsen darstellen, die in bestimmten Situationen zum brechen der Achsen fuehren koennen.  Deswegen wuerde ich bei Reifen, die groesser als 33" sind auf jeden Fall staerkere Achsen einbauen!  (was dann natuerlich auch wieder ein paar Tausender mehr kosten wird)
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: roeggelzoeg am 28.11.2010, 17:13 Uhr
Ich bin fasziniert. Da gibt es ein Paralleluniversum, das ich noch nicht kannte.  :D Danke für die Infos.
@Christian: Das wäre doch eigentlich eine tolle Geschäftsidee: Stellplätze für Offroad-Bastelfahrzeuge für Touristen vermieten. Und wie bekommt Ihr die Kiste zugelassen? Auch über Freunde?
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 28.11.2010, 17:44 Uhr
Ich bin fasziniert. Da gibt es ein Paralleluniversum, das ich noch nicht kannte.  :D Danke für die Infos.
@Christian: Das wäre doch eigentlich eine tolle Geschäftsidee: Stellplätze für Offroad-Bastelfahrzeuge für Touristen vermieten. Und wie bekommt Ihr die Kiste zugelassen? Auch über Freunde?

Dieses Paralleluniversum kann vielseitiger Art sein.  Speziell im Suedwesten erlauben diese Fahrzeuge, dass man landschaftliche Formationen aufsuchen kann, die auf andere Art nicht oder nur extrem schwierig erreicht werden koennen.  Um Moab rum gibt es einige Ueberblicke ueber den Colorado, die einfach atemberaubend sind.  Da diese Stellen zu weit von befestigten Strassen sind, kann man sie auch nicht zu Fuss erreichen, das geht eigentlich nur mit einem entsprechend ausgeruesteten Fahrzeug.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 20:17 Uhr
Wie weit man gehen will/kann, ist eigentlich nur ne Frage des Geldes!  :D

Bitte bedenke, dass bei den Jeeps (und bei den meisten aehnlichen Fahrzeugen) Reifen, die groesser sind als 33" eine sehr starke Torrosionsbelastungen der Antriebsachsen darstellen, die in bestimmten Situationen zum brechen der Achsen fuehren koennen.  Deswegen wuerde ich bei Reifen, die groesser als 33" sind auf jeden Fall staerkere Achsen einbauen!  (was dann natuerlich auch wieder ein paar Tausender mehr kosten wird)

Ja, das ist mir (leider) bewusst. Bezogen auf die Infos von Dir, tendiere ich jetzt zum Grand Cherokee, wobei ich aber auch noch den Bronco im Hinterkopf habe. Dort wurden zumindest die Jahrgänge 1978-79 mit "solid axle" ausgeliefert. Ausserdem hatte ich auch schon einige Broncos mit Dana 60 angeboten bekommen.
Mal sehen, was der Kollege aus Nord-Kalifornien für mich auf die Beine stellt.
Schlussendlich muss der finanzielle Aufwand ausgewogen bleiben, damit sich das Ganze für mich rendiert (da nicht Ganzjahresnutzer).

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 20:20 Uhr
Ich bin fasziniert. Da gibt es ein Paralleluniversum, das ich noch nicht kannte.  :D Danke für die Infos.
@Christian: Das wäre doch eigentlich eine tolle Geschäftsidee: Stellplätze für Offroad-Bastelfahrzeuge für Touristen vermieten. Und wie bekommt Ihr die Kiste zugelassen? Auch über Freunde?


Bezüglich der Zulasaung habe ich verschiedene Optionen. Zum Einen könnte ich das Fahrzeug auf mich zulassen, zum Anderen könnten es unsere Freunde auf ihre Firma zulassen, so daß ich als externer "Consultant-Engineer" das Fahrzeug auch, inkl. Versicherungsschutz, nutzen könnte, da ich dann während dieser Zeit als Mitarbeiter für die Firma "aktiv" bin  :D.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 28.11.2010, 20:54 Uhr
Wie weit man gehen will/kann, ist eigentlich nur ne Frage des Geldes!  :D

Bitte bedenke, dass bei den Jeeps (und bei den meisten aehnlichen Fahrzeugen) Reifen, die groesser sind als 33" eine sehr starke Torrosionsbelastungen der Antriebsachsen darstellen, die in bestimmten Situationen zum brechen der Achsen fuehren koennen.  Deswegen wuerde ich bei Reifen, die groesser als 33" sind auf jeden Fall staerkere Achsen einbauen!  (was dann natuerlich auch wieder ein paar Tausender mehr kosten wird)

Ja, das ist mir (leider) bewusst. Bezogen auf die Infos von Dir, tendiere ich jetzt zum Grand Cherokee, wobei ich aber auch noch den Bronco im Hinterkopf habe. Dort wurden zumindest die Jahrgänge 1978-79 mit "solid axle" ausgeliefert. Ausserdem hatte ich auch schon einige Broncos mit Dana 60 angeboten bekommen.
Mal sehen, was der Kollege aus Nord-Kalifornien für mich auf die Beine stellt.
Schlussendlich muss der finanzielle Aufwand ausgewogen bleiben, damit sich das Ganze für mich rendiert (da nicht Ganzjahresnutzer).

Gruss,

Christian
Du meinst den original Bronco, der das Gegenstueck zum K-Blazer war?  Und nicht den Bronco II (Vorlauefer vom Explorer)?

Da wirst Du dann die gleichen Probleme haben, wie ich es mit dem Blazer hatte, weil der fuer viele kritische Trails einfach etwas auf der breiten Seite ist.

Ich habe voriges Jahr den 1996 Indianer fuer 2500 Dollar gekauft, mit etwa 125 000 Meilen auf der Uhr.  Er ist mit dem unkaputtbaren Reihen 4 Liter bestueckt, dessen absolute Staerke das Drehmoment bei niedrigen Umdrehungen ist.  Wichtig ist dabei auch das voll mechanische SelecTrac Differntial, auf keinen Fall das teurere QuadraTrac nehmen!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 28.11.2010, 21:09 Uhr
Ja, ich meinte den originalen Bronco. Bezüglich dieses Fahrzeuges gab es ja das "geflügelte Wort", "Wo dieser nicht hinkommt, kommt kein anderes Fahrzeug hin". Aber dies galt wohl noch für die Zeiten, wo die Aftermarket-Industrie noch nicht soviele Optionen geboten hat.
Dann werde ich mich mal nach einen Cherokee mit SecTrac umsehen. Der Reihen 6-er sollte dann der HO sein ?

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 28.11.2010, 22:26 Uhr


Wie weit man gehen will/kann, ist eigentlich nur ne Frage des Geldes!  :D

Bitte bedenke, dass bei den Jeeps (und bei den meisten aehnlichen Fahrzeugen) Reifen, die groesser sind als 33" eine sehr starke Torrosionsbelastungen der Antriebsachsen darstellen, die in bestimmten Situationen zum brechen der Achsen fuehren koennen.  Deswegen wuerde ich bei Reifen, die groesser als 33" sind auf jeden Fall staerkere Achsen einbauen!  (was dann natuerlich auch wieder ein paar Tausender mehr kosten wird)

Eigentlich sollte durch ein geeignetes regearing die hoeren Kraefte wieder abgepuffert werden. Kommt aber immer drauf an, wie man es macht und wie man die Motorkraft einsetzt. Viele sind zu hektisch und zu 'jumkpy' :-)
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 28.11.2010, 22:28 Uhr

Bezüglich der Zulasaung habe ich verschiedene Optionen. Zum Einen könnte ich das Fahrzeug auf mich zulassen, zum Anderen könnten es unsere Freunde auf ihre Firma zulassen, so daß ich als externer "Consultant-Engineer" das Fahrzeug auch, inkl. Versicherungsschutz, nutzen könnte, da ich dann während dieser Zeit als Mitarbeiter für die Firma "aktiv" bin  :D.

Gruss,

Christian

Hast Du eine Aufenthaltsgenehmigung fuer die USA so dass Du den Wagen beim DMV auf Dich zulassen darfst? Wuerde mich mal interessieren, denn ohne Driving Licence geht das ja nicht und die bekommt man als Tourist ja nicht.

Gruss

Axel, SJC
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 28.11.2010, 22:31 Uhr
Hallo zusammen,

endlich kommt Bewegung hier rein. Wollte eigentlich heute ueber die verschiedenen Arten der 4WD Kraftverteilung was schreiben aber hier wurden viele ja schon genannt. Was wuerde noch fehlen?

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 29.11.2010, 00:02 Uhr


Wie weit man gehen will/kann, ist eigentlich nur ne Frage des Geldes!  :D

Bitte bedenke, dass bei den Jeeps (und bei den meisten aehnlichen Fahrzeugen) Reifen, die groesser sind als 33" eine sehr starke Torrosionsbelastungen der Antriebsachsen darstellen, die in bestimmten Situationen zum brechen der Achsen fuehren koennen.  Deswegen wuerde ich bei Reifen, die groesser als 33" sind auf jeden Fall staerkere Achsen einbauen!  (was dann natuerlich auch wieder ein paar Tausender mehr kosten wird)

Eigentlich sollte durch ein geeignetes regearing die hoeren Kraefte wieder abgepuffert werden. Kommt aber immer drauf an, wie man es macht und wie man die Motorkraft einsetzt. Viele sind zu hektisch und zu 'jumkpy' :-)

Bei groesser als 33" Reifen ist das Drehmoent, welches der Kraftarm der Raeder auf die Achse ausuebt, so stark, dass die (bei entsprechender Situation) eher nachgibt, als den Reifen zu drehen.

Die meisten Jeeps haben vorne ne Dana 30 und hinten ne Dana 35, die damit einfach leicht uebervordert werden.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 29.11.2010, 00:07 Uhr
Ja, ich meinte den originalen Bronco. Bezüglich dieses Fahrzeuges gab es ja das "geflügelte Wort", "Wo dieser nicht hinkommt, kommt kein anderes Fahrzeug hin". Aber dies galt wohl noch für die Zeiten, wo die Aftermarket-Industrie noch nicht soviele Optionen geboten hat.
Dann werde ich mich mal nach einen Cherokee mit SecTrac umsehen. Der Reihen 6-er sollte dann der HO sein ?

Gruss,

Christian
Wie es scheint, haelt der 4 Liter (R6) laenger als die V8 Motoren, und Laufzeiten von 350 000 und mehr Meilen scheinen keine Seltenheit zu sein.  Des weiteren ist er in den unteren Drehzahlen sehr drehmomentstark, genau das, was man beim Offroaden braucht.

Der Motor wurde beim Cherokee, Grand Cherokee Laredo und bei den Wranglern eingesetzt, ehe er von den neuen 3,6 V6 Motorgurken abgeloest wurde (den man auf keinen Fall haben moechte).
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 29.11.2010, 00:19 Uhr
Hast Du eine Aufenthaltsgenehmigung fuer die USA so dass Du den Wagen beim DMV auf Dich zulassen darfst? Wuerde mich mal interessieren, denn ohne Driving Licence geht das ja nicht und die bekommt man als Tourist ja nicht.

Gruss

Axel, SJC


Das wäre mir neu. Ich habe einige Bekannte dort, die ein eigenes Fahrzeug besitzen und dieses nur während der Anwesenheitszeit versichern. Dabei reicht eine lokale Adresse aus. Da die Gesellschaft aber die "history" nicht überprüfen kann, so z.B. keine US driver license vorliegt, versichern diese ggf. nur gegen einen Aufpreis. Aber prinzipiell war dies bei den Kollegen kein Problem, genauso wenig wie die Zulassung/Registrierung über einen der örtlichen Automobilclubs. Aber möglicherweise ist dies in den einzelnen Staaten unterschiedlich.
Ich hatte auch noch von keinem meiner Studenten bisher etwas von Problemen gehört, die ein "internship" für ca. 6 Monate in den USA machen, sich ein Auto zulegen und dieses dann nach den 6 Monaten wieder verkaufen.

Ausserdem habe ich immer noch Option 2 zur Verfügung, so dass es keine Probleme geben dürfte.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 29.11.2010, 00:23 Uhr
Wie es scheint, haelt der 4 Liter (R6) laenger als die V8 Motoren, und Laufzeiten von 350 000 und mehr Meilen scheinen keine Seltenheit zu sein.  Des weiteren ist er in den unteren Drehzahlen sehr drehmomentstark, genau das, was man beim Offroaden braucht.

Der Motor wurde beim Cherokee, Grand Cherokee Laredo und bei den Wranglern eingesetzt, ehe er von den neuen 3,6 V6 Motorgurken abgeloest wurde (den man auf keinen Fall haben moechte).

Ja, das mit den 3,6 l V6 Motorisierungen kann ich nachvollziehen. Diese locken wirklich niemanden hinter dem Ofen hervor.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 29.11.2010, 00:31 Uhr
Bei groesser als 33" Reifen ist das Drehmoent, welches der Kraftarm der Raeder auf die Achse ausuebt, so stark, dass die (bei entsprechender Situation) eher nachgibt, als den Reifen zu drehen.

Die meisten Jeeps haben vorne ne Dana 30 und hinten ne Dana 35, die damit einfach leicht uebervordert werden.

Ja und dies ist auch der Grund, warum die meisten "Profi-Offroader" die Achsen bei ihren Wrangler-basierenden Rigs tauschen (z.B. gegen Dana 44 oder 60), um die höheren Belastungen abzufangen.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 29.11.2010, 02:37 Uhr
Bei groesser als 33" Reifen ist das Drehmoent, welches der Kraftarm der Raeder auf die Achse ausuebt, so stark, dass die (bei entsprechender Situation) eher nachgibt, als den Reifen zu drehen.

Die meisten Jeeps haben vorne ne Dana 30 und hinten ne Dana 35, die damit einfach leicht uebervordert werden.

Ja und dies ist auch der Grund, warum die meisten "Profi-Offroader" die Achsen bei ihren Wrangler-basierenden Rigs tauschen (z.B. gegen Dana 44 oder 60), um die höheren Belastungen abzufangen.

Gruss,

Christian
Was dann die ganze Angelegenheit ein paar Tausender teurer macht.  Normalerweise kann man das Vermeiden, wenn man bei max. 33" bleibt!  Wo ich damit nicht drueber komme, moechte ich eigentlich auch nicht drueber fahren!  :oops:
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 29.11.2010, 05:33 Uhr
Hallo zusammen,

endlich kommt Bewegung hier rein. Wollte eigentlich heute ueber die verschiedenen Arten der 4WD Kraftverteilung was schreiben aber hier wurden viele ja schon genannt. Was wuerde noch fehlen?



Hallo Axel,

Du könntest dich ja noch über die Funktionswweise der einzelnen Varianten inkl. Vor- und Nachteile auslassen. Es dürfte sicherlich auch für den einen oder anderen Leser interessant sein, was es mit dem Bias-Wert auf sich hat bzw. bei manchen Varianten Bias-Wert + Offset.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 29.11.2010, 06:08 Uhr
Hallo zusammen,

endlich kommt Bewegung hier rein. Wollte eigentlich heute ueber die verschiedenen Arten der 4WD Kraftverteilung was schreiben aber hier wurden viele ja schon genannt. Was wuerde noch fehlen?



Hallo Axel,

Du könntest dich ja noch über die Funktionswweise der einzelnen Varianten inkl. Vor- und Nachteile auslassen. Es dürfte sicherlich auch für den einen oder anderen Leser interessant sein, was es mit dem Bias-Wert auf sich hat bzw. bei manchen Varianten Bias-Wert + Offset.

Gruss,

Christian
Es sollte auch nicht ungesagt bleiben, dass Fahrzeuge mit voller, eingeschalteter Differentialsperren auf glatter Fahrbahn immer mit grosser Sicherheit im Graben enden werden!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 29.11.2010, 08:10 Uhr
Na was fuer ein Glueck, dass mein Rubicon vorne und hinten 44er hat  :lol:
Groessere Reifen kommen fuer mich aber erst mal nicht direkt in Frage, habe in Moab gemerkt, dass die mir nicht direkt geholfen haetten, es geht eher um Federweg und Body Height bei mir.
Mir ist auch das regearing noch zu teuer aber es muesste dann sein, obwohl ich mir 4.88 selbst mit den stock 32ern wuenschen wuerde. Die 4.11 sind nicht das Optimum.... :(

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 29.11.2010, 08:22 Uhr
Das wäre mir neu. Ich habe einige Bekannte dort, die ein eigenes Fahrzeug besitzen und dieses nur während der Anwesenheitszeit versichern. Dabei reicht eine lokale Adresse aus. Da die Gesellschaft aber die "history" nicht überprüfen kann, so z.B. keine US driver license vorliegt, versichern diese ggf. nur gegen einen Aufpreis. Aber prinzipiell war dies bei den Kollegen kein Problem, genauso wenig wie die Zulassung/Registrierung über einen der örtlichen Automobilclubs. Aber möglicherweise ist dies in den einzelnen Staaten unterschiedlich.
Ich hatte auch noch von keinem meiner Studenten bisher etwas von Problemen gehört, die ein "internship" für ca. 6 Monate in den USA machen, sich ein Auto zulegen und dieses dann nach den 6 Monaten wieder verkaufen.

Ausserdem habe ich immer noch Option 2 zur Verfügung, so dass es keine Probleme geben dürfte.

Gruss,

Christian


Hhm, das DMV wollte mir ohne California Driving Licence mein erstes Auto, ein 82er Chevy El Camino  8) , nicht zulassen. Ich musste an dem Tag der Zulassung mindestens meine theoretische Pruefung machen (kleiner Tip an die, die das machen wollen, nehmt in CA nicht den Test in Deutsch: Alle Fragen in Bezug auf mehrspurige Strassen sind falsch uebersetzt!!! Stand 2004) und konnte dann den Wagen zulassen. Bin wegen den falschen Fragen einmal durchgefallen (hatte drei davon) und weil ich nicht wusste, wie weit vor einer Kreuzung man beim rechts abbiegen ueber den Fahrradstreifen fahren darf. Es sind uebrigends 364 Fuss  :lolsign: . Fuer meine Versicherung war es genug ein Schreiben von meiner deutschen Versicherung, dass ich dort fuer 10 Jahre schadenfrei versichert war, um 'Good Driver' Einstufung zu bekommen.Der Fuehrerschein hat mich doch glatt $25 gekostet  :lol:

Wenn man ein Visa hat ist die DL auch kein Problem, man hat ja eine social security number, das Visa und eine credit card, um sich auszuweisen.

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 29.11.2010, 08:53 Uhr
Ok, dann mal ein paar basics zu 4WD, All Wheel Drive (AWD) und Konsorten.

Erst mal was technisches, Differentiale gleichen Wegunterschiede entweder einzelner Raeder (Achsendifferential) oder ganzer Achsen (Getriebedifferential) aus, d.h. die Kraftverteilung wird geregelt und damit auch die Umdrehungszahl einzelner Raeder kann unterschiedlich zum Rest sein. Grundsaetzlich hat jede Achse ein Differential, was die beiden Raeder entkoppelt!!!

Ein Locker blockt den Ausgleich eines Differentials, in dem er die Entkoppelteverbindung im Differential verriegelt und die Achse damit zu einer einteiligen, starren Achse wird.

Fangen wir mal mit dem besten fuers Gelaende an, 4WD (temporaer) an. Das ist die schwerste und stabilste Ausfuehrung der Allradler, denn beide Achsen sind via einem Transfer Case (tranny oder TC) syncronisiert, es gibt kein Differential (dif) im TC. Das bedeutet, was die eine Achse macht, macht die andere auch in Bezug auf Umdrehungszahlen der Achsen (nicht der einzelnen Raeder). Deshalb ist diese Art auch nur temporaer, also auf losem, slippery Untergrund, da kein Ausgleich der Fahrtstrecke zwischen Vorder- und Hinterachse beim lenken erfolgen kann. Macht man das auf Stein oder Teer kommt es zum sogenannten binding, was zu wesentlich erhoehtem Reifenverschleiss und Getriebeschaeden auf Dauer fuehren kann. Zu erkennen sind 4WD an einem zusaetzlichen Hebel neben dem Schaltknueppel (meistens), der mechanisch das tranny umschaltet.

Eine Art 4WD mit permanentem 4WD gibt es auch, was die naechst-kleinere Version der Agressivitaet ist, wobei hier aber ein dif im TC fuer die beiden Achsen gibt, was aber dazu fuehrt, dass die Motorkraft nicht auf beide Achsen gleich verteilt wird, was wiederum zum durchdrehen von Raedern und ganzer Achsen und Vortriebsverlust fuehrt. In manchen Situationen macht das selbst einen 4WD machtlos, z.B. Schnee, Eis, Schlamm, da die Raeder, die keinen Grip mehr haben alle Kraft bekommen koennen, wenn das dif nicht selbst regelnd ist oder/und ausgeleiert ist.

AWD ist eigentlich eine Art des permanenten 4WD, hier wird aber soviel slip durch die difs zugelassen, um das Auto unter "normalen" Zustaenden, also gut 90% der Zeit, eher als 2WD zu bewegen. Die Kraftverteilung auf die Achsen wird hier enorm beeinflusst durch Viskokupplungen, um das zu erreichen. Die Japener neigen dazu eher die Vorderachse zu versorgen, bei den Amis eher die Hinterachse, um dem Auto eine gewisse Charakteristik im Fahrstyle zu geben. AWD ist damit die schwaechste Art des Allradantriebs und eigentlich nicht fuers Gelaende gedacht. Es ist aber ganz nett auf nasser oder schneebedeckter Strasse a la Subarus, Kias, soccer mom SUVs usw.

So, bitte korrigiert mich wenn da quatsch mit bei ist, ist schon spaet hier. Gehe dann mal ins Bett und werde evtl. noch was hinzufuegen, wenn mir noch mehr einfaellt.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: tiswas01 am 29.11.2010, 19:59 Uhr
Hi

Interessiert verfolge ich diese qualitativ hochwertigen technischen Beiträge und habe schon eine Menge über Off Road Fahrzeuge gelernt.

Wäre es vielleicht möglich, besonders für den Laienleser, ein paar Beispielbilder einzufügen, damit man die beschriebene Technik sich auch bildlich einverleiben kann?

Wäre super.

Danke

Tissi
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 29.11.2010, 22:04 Uhr
einem Transfer Case (tranny oder TC) syncronisiert,

Danke fuer die gute Erklaerung, ich ergaenze das nur mal ein wenig.
Der Ausdruck Tranny wird eigentlich nur fuer das normale Getriebe verwendet (auch manchmal "slush box" gennat).  Das Mitteldifferential, oder bei starrer Verbindung, dass Verteilergetreibe wird normalerweise als center differential oder als transfer case bezeichnet.  Dieses Teil ist immer dem normalen Getriebe nachgeschaltet, udn verteilt die Antriebskraft zu den vorderen und hinteren Raedern.

Beim Jeep SelcTrac ist das eine rein mechanische angelegenheit, die das Fahrzeug entweder als normales Hinterradangetriebenes Teil laufen laesst, oder beide Achsen fest (also ohne Differentialwirkung) zusammen koppelt, und damit ein 4WD herstellt, welches nur auf weichem Untergrund verwendet werden kann, weil sonst Verspannungen auftreten, oder man kann auf Full Time AWD umschalten, und hat dann AWD Antrieb in allen Fahrsituationen.  zusaetzlich keonnen die 4 Rad Situationen noch durch ein Vorgelegegetriebe in Low geschaltet werden, um das Motordrehmoment zu vervielfachen

Dieses Verteilergetriebe ist eigentlich das aufwendigste Getriebe das es gibt, weil es fast allen Fahrzituationen getrecht wird.

QuadraTec ist eine vereinfachte Version hiervon, bei welchem die Starren Verbindungen nicht vorhanden sind, sondern ueber Viskose und Lamellenkupplungen das Fahrzeug staenfig in AWD ist.  Auch ist es nicht moeglich, nur die Hinterachse zu treiben (was von Vorteil ist, wenn das Fahrzeug hohe Anhaengerlasten ziehen soll).  Diese Art von antrieb wird auch beim Audi Quattro, VW 4Motion und aehnlichen Fahrzeugen mit permananten AWD verwendet.  Nur kommt bei Jeep, VW Touareg, Benz ML u. a.  noch die Moeglichkeit dazu, dass man ein Untersetzungsgetriebe dazu schalten kann (also eine Low Stellung hat)

Zitat
des permanenten 4WD, hier wird aber soviel slip durch die difs zugelassen, ........a la Subarus,
Dazu muss man sagen, dass es auch hierbei recht grosse Unterschiede gibt.  Ich habe. z. B. , auch einen Subaru Outback mit dem ich mit AT Reifen recht gut viele der Trails in Moab befahren habe, auf denen man eigentlich nur Dodge Durango, Jeep Liberty usw. gesehen hat.  Bei dem Outback Limited verriegelt sich naemlich das Mitteldifferential (durch Viskosekupplung), wenn Slip festgestellt wird.  Ein limitierender Faktor bei diesem Fahrzeug ist natuerlich der recht lange Radstand und die vorderen sowie hinteren Ueberhaenge.  Leider kann man das Fahrzeug so gut wie nicht modifizieren, um es noch gelaendetauglicher zu machen.

Um nocch etwas ueber Locker zu schreiben.  Viele Fahrzeuge machen das heutzutage auf elektronische Art (VW Touareg, ML Klasse Toyotas, u. v. a.).  Dabei wird ueber den Can Bus die Bremse des Rades betaetigt, welches durch dreht.  Damit wird dann ueber die Viskosekupplung die Antriebskraft auf das Rad gelegt, welches noch Haftung hat.  ein cleveres, erfolgreiches System, Kraft auf den Untergrund zu bringen, solange die Elektronik nicht verrueckt spielt.  eigentlich wird ja keine starre Verbindung zwischen den beiden Antriebsraedern hergestellt, sondern nur das eine Rad festgehalten.

Ein mechanischer Locker verriegelt, wie schon beschreiben, beide Antriebsraeder fest miteinander, was in schwerem Gelaende ideal ist, auf trockener oder glatter Strasse aber grosse Probleme verursacht (Antriebstrang-Verspannungen oder unkontrollierbares Wegrutschen zur Seite).  Aius diesem Grunde gibt es jede menge Moeglichkeiten, die Sperre nur bei Bedarf zur Verfuegung zu haben.

Die aufwendigeren (aber auch eher stoeranfaelligeren ) Locker werden entweder elektromagnetisch oder mit Luftdruck zugeschaltet.  Bei beiden systemen kann die betaetigungsleitung unter den oft schwierigen Offroad-Situationen beschaedigt werden.  Auch sind die Systeme recht kostspielig (um +/-  1000 Dollar plus aufwendigem Einbau).

Weitaus robustere Locker sind die selbstverriegelnden Syteme.  Wenn ein Rad Schlupf aufweist, wird das vom Locker erkannt und dieser verriegelt sich selbst (http://auto.howstuffworks.com/differential.htm).  Der wohl bekannteste Locker ist der Detroit Locker.  Diese Teile kosten so um die 6 bis 800 Dollar Plus Einbau, der aber relativ einfach ist.

Als dritte Variante gibt es noch die Limites Slip Systme, die immer eingeschaltet bleiben, da sie sich automatisch teil verriegeln.  Frueher wurden solche Systeme auch Positraction genannt und waren in fast allen Muscle Cars der 60ger und fruehen 70ger Jahre zu finden, um ein Durchdrehen der Antriebsraeder zu reduzieren.

Bei diesen Systmen werden meistens kupplungsartige Bauteile verwendet, die ein Durchrutschen zum Teil vermeiden.  In dem Differential, in welchem sie eingebaut sind, muss oft spezielles Oel dafuer verwendet werden.  Diese Teile kosten so zwischen 200 bis 500 Dollar und sind auch recht einfach zu installieren, erlauben aber fast immer ein leichtes Durchdrehen eines der Antriebsraeder, d. d., es koennen nicht 100% der Kraft auf die Raeder vermittelt werden.

Ein Aussenseiter hier ist der Detroit TruTrac, ein System, welches ueber Zahnraeder und Planetarraedern fast wie ein solider Locker Arbeitet, aber bei Kurvenfahrten einen Geschwindigkeitsausgleich der Antriebsraeder erlaubt.  Dieses Teil ist allerdings auch recht teuer (so um die 7 - 800 Dollar), aber fuer mich stellt es den Idealfall her fuer solche Fahrzeuge, die auch auf der Strasse noch ein akzeptables Fahrvberhalten haben sollen.  Es werden keine aeusseren Betaetigungsleitungen verlangt, wie bei den zuschaltbaren Teilen, aber trotzdem fast 100% verriegelt, wenn Schlupf festgestellt wird.

http://www.nationaldrivetrain.com/shopsite_sc/store/html/page44.html
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 30.11.2010, 00:28 Uhr
Aha, Locker via Schummelbremse, dann nenne ich mal noch einen. Es gibt es, was man hier poore mans locker nennt - Die Handbremse :lachen5: fuer Leute, die keine Locker haben aber es mal brauchen.

BTW, bin Mitleser und Mitschreiber im Jeep Forum und dort wird das TC in der Regel einfach Tranny genannt, deshalb ist das bei mir so.

Der Haken an allen Lösungen mit Visco- oder Lamellenkupplungen ist immer, dass die mit dem alter nicht besser werden. Erst werden sie unheimlich langsam und träge und dann kommt nix mehr, wenn man 100K Meilen auf der Uhr hat, leider.
Bei elektromechanischen Lockern besteht meistens das Problem, dass die Leute nicht wissen, wie sie ein oder ausschalten. Ist wie mit dem einlegen von 4high bei den meisten Offroadern, wenn man weiss, wie es geht, ist's ganz einfach und schont die Technik.

Der Wunsch nach Bildern ist nicht ganz einfach, weil es hier um Details geht, die man kaum in einer Uebersicht erkennen koennte. Leider habe ich gar keine zu dem Thema aber Google koennte da helfen. Meistens hakt es eher daran, dass die Leute gar nicht wissen, dass es bestimmte Teile an einem Auto gibt und somit auch nicht wissen, wonach sie suchen sollen.

Gruss

Axel, SJC
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 30.11.2010, 01:12 Uhr

BTW, bin Mitleser und Mitschreiber im Jeep Forum und dort wird das TC in der Regel einfach Tranny genannt, deshalb ist das bei mir so.
Meinst Du das
http://www.jeepforum.com/forum

Da bin ich auch zu finden, allerdings ist mir dort der Umgangston oft etwas rauh, und daher halte ich mich dort sehr zurueck!

Zitat

Der Haken an allen Lösungen mit Visco- oder Lamellenkupplungen ist immer, dass die mit dem alter nicht besser werden. Erst werden sie unheimlich langsam und träge und dann kommt nix mehr, wenn man 100K Meilen auf der Uhr hat, leider.
Eigentlich habe ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, es ist oft eine Frage der richtigen/guten Wartung.  Bei denen ist Oelwechsel fast noch wichtiger als beim Motor, und vor allem ist es wichtig, die richtige Fluessigkeit zu verwenden.  Aber wie gesagt, am liebsten sind mir rein mechanische Loesungen.
Zitat
Der Wunsch nach Bildern ist nicht ganz einfach, weil es hier um Details geht, die man kaum in einer Uebersicht erkennen koennte. Leider habe ich gar keine zu dem Thema aber Google koennte da helfen. Meistens hakt es eher daran, dass die Leute gar nicht wissen, dass es bestimmte Teile an einem Auto gibt und somit auch nicht wissen, wonach sie suchen sollen.

Gruss

Axel, SJC
Da hast Du recht.  Ich finde, dass man hier aus dieser Seite, plus ihren Verlinkungen sich schon recht schlau lesen kann, um mal etwas mehr von der Thematik zu verstehen.

http://www.offroaders.com/info/tech-corner/
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 30.11.2010, 06:04 Uhr
Vielleicht auch noch eine kleine Anmerkung von meiner Seite. Beim SelcTrak wird ja die Kopplung über eine Kette hergestellt. Dies ist dann auch die "Schwachstelle", da diese reissen kann (sehr selten) oder aber sich längt. Dann muss, ähnlich wie bei einer Motorsäge, die Kette wieder nachgespannt werden. Aber die sorgsame Pflege und Wartung eines Offroadgefährts sollte selbstverständlich sein, um solche Probleme schon vorab zu lösen.

Bezüglich des Limited Slips ist es ja so, dass diese sich durch einen bestimmten Biasfaktor kennzeichnen. Ist dieses Differential also z.B. durch einen Bias von 3:1 gekennzeichnet, so bedeutet dies, daß das Differential bis zum dreifachen des Momentes auf die Seite transferieren kann, welche mehr Grip hat. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, daß z.B. bei einem Rad, welches in der Luft hängt und 0 Nm auf den Untergrund bringt 3x0 Nm auf das andere Rad übertragen werden können. Hierfür wird dann die Bremse oder Handbremse, wie Dietmar weiter vorne schon geschrieben hat, genutzt, damit das freidrehende Rad wieder etwas Grip bekommt. Dies kann natürlich dann in bestimmten Extremsituationen zu Problemen führen.
Es gibt dann noch LS-Varianten, welche einen Offset haben. Diese können dann zumindest ein kleines Offsetmoment auf der Seite, auf welcher Grip besteht aufbringen, damit man sich fortbewegen kann.
Insgesamt kann man die LS-Varianten wohl so zusammenfassen, daß die Räder immer Kontakt zum Untergrund haben sollten und Traktion/Grip (wenn auch wenig) vorhanden sein muss, im Gegensatz zu den vollverschränkten Varianten (z.B. Detroit Locker, Spool, ARB..), wo dann beide Räder mit der gleichen Drehzahl drehen und unabhängig vom Lastmoment arbeiten.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 30.11.2010, 08:03 Uhr
Hier auch noch zwei Links, damit man sehen kann, was so mit TrueTrac LS möglich ist:





Der schwarze Cherokee ist vorne und hinten mit Detroit TrueTrac ausgestattet.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 30.11.2010, 12:24 Uhr
sehenswert.
Leider ist mit einem Mietwagen ja nicht ansatzweise an solche Experimente zu denken ;)

Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: McC am 30.11.2010, 12:28 Uhr
da bin ich mit dem MTB schneller  :wink:
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 30.11.2010, 17:15 Uhr
Hier auch noch zwei Links, damit man sehen kann, was so mit TrueTrac LS möglich ist:





Der schwarze Cherokee ist vorne und hinten mit Detroit TrueTrac ausgestattet.

Gruss,

Christian
Das sit natuerlich auch absolut schwieriges Gelaende. Ich finde, dass sich TrueTrac sehr gut geschlagen hat!   Dieses Video  bestaetigt mich auch in meinem Plan, vorne und hinten je eine der drahtlosen Video Dinger einzubauen, damit ich immer sehen kann, was an meinen Raedern los ist.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 30.11.2010, 17:18 Uhr
da bin ich mit dem MTB schneller  :wink:
Und dann ist der Trail zu Ende, die Autos fahren weiter zum naechsten Trail und Du????????

Oder der Trail ist sehr lang, und da wird (wie oft beim Rubicon) zwischendurch Camping gemacht (mit den Sachen, die im Auto sind), und Du deckst Dich mit dem MTB zu?????   :D
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 30.11.2010, 17:50 Uhr
Das sit natuerlich auch absolut schwieriges Gelaende. Ich finde, dass sich TrueTrac sehr gut geschlagen hat!   Dieses Video  bestaetigt mich auch in meinem Plan, vorne und hinten je eine der drahtlosen Video Dinger einzubauen, damit ich immer sehen kann, was an meinen Raedern los ist.

Ganz meine Meinung.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 01.12.2010, 05:05 Uhr

Meinst Du das
http://www.jeepforum.com/forum

Da bin ich auch zu finden, allerdings ist mir dort der Umgangston oft etwas rauh, und daher halte ich mich dort sehr zurueck!

Zitat

Genau das. Man sollte mit den Leuten dort nicht ueber Gott oder Waffen reden  8) dann bleibt es eigentlich recht gut auf'm Teppich.

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 01.12.2010, 14:23 Uhr

Meinst Du das
http://www.jeepforum.com/forum

Da bin ich auch zu finden, allerdings ist mir dort der Umgangston oft etwas rauh, und daher halte ich mich dort sehr zurueck!

Zitat

Genau das. Man sollte mit den Leuten dort nicht ueber Gott oder Waffen reden  8) dann bleibt es eigentlich recht gut auf'm Teppich.


Aber selbst wenn man dort von technischen Sachen spricht, die den Vorstellungen einiger Schreiber nicht entsprechen, wird man recht lautstark angemacht.  Ich lese da lieber als das ich schreibe, wobei ich dann auch feststellen muss, dass einige, die dort starke Behauptungen machen scheinbar recht wenig fundiertes technisches Wissen haben, frei nach dem Motto, je oefter ich was behaupte, desto richtiger wird es!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 03.12.2010, 02:58 Uhr
Oops, wir zitieren uns hier irgendwie selber, komischer Bug oder ich habe end-quote uebersehen....

Bis lang habe ich da noch keine negativen Erfahrungen machen muessen aber manche Fragen sind schon haarstraeubend.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 18.12.2010, 02:58 Uhr
Hi ins verschneite Europa, hier regnets, was in CA fuer den Verkehr gleichbedeutend mit dem totalen Leistungsverlust und ausbau von Gaspedalen ist. Es geht mal wieder nix und nur weil die Strasse nass ist.

Nach langer Zeit wollte ich nun mal ein etwas brisantes Thema ansprechen, was bei rentals ja gar nicht aufkommt, da es eh nur eine Sorte von Getriebe gibt: Automatik oder Schalter, outch.....

Sicher hat so jeder seine Vorlieben und ich liebe meine Handschalter in den Alfas hier aber es geht ja hier bei nicht um das elegante dahinrasen auf kurvigen Landstrassen, sondern ums Gelaendefahren.

Selber habe ich die rentals nur Automaktiks im Gelaende gehabt und Handschalter nur bei anderen gesehen, dem entsprechend koennte meine Meinung etwas davon gefaerbt sein aber ich finde eine Automatik im Gelaende einfach das beste!

Erstens, weil ich beim fahren eine Hand frei habe, um die Kamera zu halten  :oops:
Zweitens, weil ich keine drei Beine habe. Das koennte von Nutzen sein, wo die Handbremse evtl. nicht ausreicht oder zu langsam waere oder man den Wagen "federn" muss, also Bremse und Gas gleichzeitig von Noeten sind. In solchen Situation habe ich schon viele Kupplungen kreischen gehoert und rauchen gesehen.

Was meint ihr?

verregnete Gruesse,

Axel, SJC
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 18.12.2010, 03:48 Uhr
Unsere Familie hat Handschalter und Automatik-Fahrzeuge.  die spassfahrzeuge sind mit hand zu schalten, waehrend die taeglichen Gebrauchsfahrzeuge mit Automatik sind.  Es gibt ja kaum etwas schlimmeres als im langen Stau zu stehen, und langsam schlaeft das Kupplungsbein ein!

Mein Offroad Jeep hat natuerlich auch Automatik, weil man mit Handschalter beim Rock Crawling so ziemlich aufgeschmissen ist.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 18.12.2010, 06:47 Uhr
Ich persönlich ziehe auch die Automatikversion einer manuelen Schaltung Offroad vor. Allerdings ziehen eine Menge der 'Profi-Crawler' Handschaltungen vor. Oft wird dabei Bezug auf ein nicht gelocktes Differential (Auto wie z.B. Detroit Locker) genommen, welcher möglicherweise in speziellen Situationen nicht gelockt ist und wo man sich dann möglicherweise durch das dann notwendige starke 'Gasgeben' bei einem Crawler mit Automatik in eine 'gefährliche' Situation bringt, um den Locker zu aktivieren. Dieses Problem gibt es natürlich nicht bei den per Schalter aktivierbaren Lockern.
Prinzipiell denke ich, ist es eine Frage der persönlichen Vorliebe, des Fahrzeugs und der Fähigkeiten, damit umzugehen. Das Problem mit den 'drei Beinen' lässt sich durch Adaptierung eines 'Handgases' lösen, was auch von so manchem Crawlerexperten eingebaut wird.
Bezüglich des möglichen 'Crawl Ratios' haben meines Wissens nach die manuellen Getriebe deutliche Vorteile gegenüber den Automatikgetrieben.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 18.12.2010, 17:31 Uhr
Fuer Profi Fahrer mag das stimmen.  Aber dies gesamte Info, die ich ueber Hobby-Fahrer gelesen habe, zeigt immer wieder auf Automatik.  Der Grund dafuer ist halt dass man beide Haende am Lenkrad hat, und auch mit beiden Fuessen arbeiten kann.  Des weiteren scheint der rucklose Uebergang in neue Gangstufen von Vorteil zu sein.  Einige Literatur bevorzugt sogar 3 Gang Automatik, weil da praktisch die gesamte Offroadstrecke in einem Gang abgefahren werden kann.  Dafuer braucht man aber sehr Drehmoment-starke Motoren, die man eventuell nur in US Fahrzeugen finden kann (falls man keinen Turbo-Diesel hat, aber die findet man ja kaum auf den Pisten, wegen der moeglichen Probleme am Kuehlsystem).

Noch was zu den Sperren.  Es ist jetzt der erste Winter (mit etwa 1 Meter Puderschnee), und ehe die Strassen geraeumt waren, war unser geliftete Jeep eines der wenigen Fahrzeuge die durch kamen weil der Eaton True-Trac sehr gut arbeitete.  Allerdings musste man recht vorsichtig Gas geben, da seine Funktion eher aehnlich dem Detroit Locker ist als einem Limited Slip.  Nur ein wenig zu viel Gas genuegte, und das Hinterteil ging zur Seite weg.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 03.04.2011, 21:49 Uhr
Hat sich eigentlich schon einmal jemand mit dem Thema "Hemi-Swap" beschäftigt ? Nachdem wir uns jetzt einen Rubicon Unlimited zugelegt haben und diesen jetzt auch drei Wochen Offroad genutzt haben, schien mir die serienmässige Motorleistung doch etwas niedrig.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 13.04.2011, 02:03 Uhr
Hat sich eigentlich schon einmal jemand mit dem Thema "Hemi-Swap" beschäftigt ? Nachdem wir uns jetzt einen Rubicon Unlimited zugelegt haben und diesen jetzt auch drei Wochen Offroad genutzt haben, schien mir die serienmässige Motorleistung doch etwas niedrig.

Gruss,

Christian

Es ist nicht der Motor der schlecht ist. Die 3.8 Liter sind schon OK, habt ihr den als Automatik? Die ist nicht besonders, zu viel schlupf. Auch die 4.11 in den Difs sind nicht optimal, selbst mit 32er Reifen sollte man eher 4.8 gehen.

Die Hemis halte ich für extrem überbewertet, da alle meine Alfas HEMIS sind. HEMI 2.0l 4 Zylinder im Spider und im Milano HEMI 2.5L V6  :zuberge: und das vom Werk aus mit Baujahr 1987.....
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 13.04.2011, 06:18 Uhr
Es ist nicht der Motor der schlecht ist. Die 3.8 Liter sind schon OK, habt ihr den als Automatik? Die ist nicht besonders, zu viel schlupf. Auch die 4.11 in den Difs sind nicht optimal, selbst mit 32er Reifen sollte man eher 4.8 gehen.

Ja, der Rubicon ist mit Automatikgetriebe und hat ein 4.88er "Gearing", allerdings bei 35er BFG KM2, die aber real ja nur 33,5 inch messen. Beim "Crawlen" ist der Motor ok, aber auf dem Highway, zumindest für mich, eine Pein (selbst mit Flashpaq-Programmierung).
Das ganze Equipment (Winde, komplettes Rockhard-Skidset, custom bumper.....) macht den Jeep doch deutlichst schwerer, so daß ein kräftiger Motor zumindest nicht schecht wäre.

Gruß,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: mrh400 am 13.04.2011, 09:46 Uhr
Hallo,
halb ot, in der FAZ ein Bericht über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des LandCruiser: Link (http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E2ED5D7331CCB4269A425E4DEF5181522~ATpl~Ecommon~Scontent.html) (weiter unten kommen auch zivile Beispiele)
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 13.04.2011, 16:09 Uhr
Es ist nicht der Motor der schlecht ist. Die 3.8 Liter sind schon OK, habt ihr den als Automatik? Die ist nicht besonders, zu viel schlupf. Auch die 4.11 in den Difs sind nicht optimal, selbst mit 32er Reifen sollte man eher 4.8 gehen.

Ja, der Rubicon ist mit Automatikgetriebe und hat ein 4.88er "Gearing", allerdings bei 35er BFG KM2, die aber real ja nur 33,5 inch messen. Beim "Crawlen" ist der Motor ok, aber auf dem Highway, zumindest für mich, eine Pein (selbst mit Flashpaq-Programmierung).
Das ganze Equipment (Winde, komplettes Rockhard-Skidset, custom bumper.....) macht den Jeep doch deutlichst schwerer, so daß ein kräftiger Motor zumindest nicht schecht wäre.

Gruß,

Christian
Eine aehnliche Erfahrung hat ein Bekannter von mir gemacht.  Der Unlimited ist ja doch erheblich schwerer als der normale Rubicon, und auf der Fahrt von Denver nach Moab konnte er bei den meisten Anstiegen auf der Autobahn nicht mit dem 4 l 6 Zylinder in meinem Grand Cherokee  (mit Lift und 32 Reifen) mithalten.  Dem Motor ging einfach die "Puste" aus.

Ich kenne verschiedene Leute, die sich einen Chevy Small Block V8 (350) da rein hauen, weil der unkaputtbar ist, von Hemi Swaps habe ich noch nichts gehoert.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 13.04.2011, 16:14 Uhr
Hallo,
halb ot, in der FAZ ein Bericht über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des LandCruiser: Link (http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E2ED5D7331CCB4269A425E4DEF5181522~ATpl~Ecommon~Scontent.html) (weiter unten kommen auch zivile Beispiele)

Ich glaube, dass das Teil was in Deutschland LandCruiser genannt wird, eher der 4Runner hier ist.  Der LandCruiser von vergangenen Tagen war noch ein echtes Gelaendefahrzeug (wenn der schwache Toyota Motor gegen einen Chevy V8 ausgetauscht wurde), der derzeitige ist eher fuer den Asphalt gedacht (wie auch der neue Grand Cherokee, Mercedes, Touareg, uw.)  Selbst der neue 4Runner scheint vergessen zu haben, dass es auch Gelaende gibt!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 13.04.2011, 17:54 Uhr
Eine aehnliche Erfahrung hat ein Bekannter von mir gemacht.  Der Unlimited ist ja doch erheblich schwerer als der normale Rubicon, und auf der Fahrt von Denver nach Moab konnte er bei den meisten Anstiegen auf der Autobahn nicht mit dem 4 l 6 Zylinder in meinem Grand Cherokee  (mit Lift und 32 Reifen) mithalten.  Dem Motor ging einfach die "Puste" aus.

Genauso ist es. Der 4l ist in meinen Augen deutlich kräftiger.

Ich kenne verschiedene Leute, die sich einen Chevy Small Block V8 (350) da rein hauen, weil der unkaputtbar ist, von Hemi Swaps habe ich noch nichts gehoert.

Den 350er im Cherokee, davon habe ich schon gelesen, aber im JK ? Hemi Swaps gibt es von z.B. AEV und Burnsville, aber dies ist dann fast unbezahlbar.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 13.04.2011, 19:34 Uhr
davon habe ich schon gelesen, aber im JK ?
Gruss,

Christian
Da fahren hier 2 oder 3 mit rum.  Mein Sohn ueberlegt auch staendig, ob er nicht in unseren ZJ einen Chevy reinwerfen soll.  Ich weigere mich aber noch!, denn mir reicht der 4 L vollkommen.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 17.04.2011, 20:40 Uhr

Ich glaube, dass das Teil was in Deutschland LandCruiser genannt wird, eher der 4Runner hier ist.  Der LandCruiser von vergangenen Tagen war noch ein echtes Gelaendefahrzeug (wenn der schwache Toyota Motor gegen einen Chevy V8 ausgetauscht wurde), der derzeitige ist eher fuer den Asphalt gedacht (wie auch der neue Grand Cherokee, Mercedes, Touareg, uw.)  Selbst der neue 4Runner scheint vergessen zu haben, dass es auch Gelaende gibt!

Der Landcruiser ist wirklich ein Soccer Mom SUV, der neue 4Runner ist irgendwie so eine unentschiedene Kuh. Sieht aus wie ein Soccer Mom (hat auch nicht so viel Flex) hat sich aber in einigen Tests, auch auf dem Rubicon recht gut geschlagen. Bei Toyota ist es aber immer sehr viel electronische Spielerei und die kann sehr schnell versagen.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 17.04.2011, 20:45 Uhr
Ja, der Rubicon ist mit Automatikgetriebe und hat ein 4.88er "Gearing", allerdings bei 35er BFG KM2, die aber real ja nur 33,5 inch messen. Beim "Crawlen" ist der Motor ok, aber auf dem Highway, zumindest für mich, eine Pein (selbst mit Flashpaq-Programmierung).
Das ganze Equipment (Winde, komplettes Rockhard-Skidset, custom bumper.....) macht den Jeep doch deutlichst schwerer, so daß ein kräftiger Motor zumindest nicht schecht wäre.

Gruß,

Christian

Bin im selben Boot mit dem Gewicht, denke aber es ist einfach eine Frage des Luftwiederstandes, das Ding ist halt einfach eine fahrende Schrankwand.
Bevor ich anfing ihn aufzubauen war es immer noch ertraeglich und Geschwindigkeiten bis 75mph keine Problem, darueber wurde es etwas zaeh. Der grosse Sprung kam mit dem Frontbumper, das in Kombination mit meinem Buddyarmor rack und Lampen vorne drauf erinnert mich etwas an die Titanic  8) Meine milage ist irgendwo bei 14 - 15 auf flacher Strasse ohne Wind.
Wo liegt Deine milage und RPM bei 65? Wuerde mich mal interessieren.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 17.04.2011, 20:58 Uhr
Bin im selben Boot mit dem Gewicht, denke aber es ist einfach eine Frage des Luftwiederstandes, das Ding ist halt einfach eine fahrende Schrankwand.
Bevor ich anfing ihn aufzubauen war es immer noch ertraeglich und Geschwindigkeiten bis 75mph keine Problem, darueber wurde es etwas zaeh. Der grosse Sprung kam mit dem Frontbumper, das in Kombination mit meinem Buddyarmor rack und Lampen vorne drauf erinnert mich etwas an die Titanic  8) Meine milage ist irgendwo bei 14 - 15 auf flacher Strasse ohne Wind.
Wo liegt Deine milage und RPM bei 65? Wuerde mich mal interessieren.

Ja, da hast Du recht, aerodynamisch ist das sicherlich bei mir auch unterirdisch. Ich habe vorne einen Warn-Bumper mit Warn winch und Zusatzscheinwerfern. Meine Mileage war jetzt im Durchschnitt ca. 13,7 (Highway + Gelände). Im Death Valley, auf einigermaßen gerader Strecke, habe ich es einmal auf 15,8 geschafft. RPM liegt, meine ich, so bei 2400 bei 75 (4.88er gearing).

Gruß,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 18.04.2011, 02:34 Uhr
Ich habe den normalen Bumper vorne, da ich die Winch auf einer vorderen Anhaengerkupplung habe (die  Winch kann ich dann vorne oder hinten verwenden).  Bei der Fahrt auf der Autobahn habe ich das Teil hinten, aber mit den MT Reifen drauf mache ich auch nur so zwischen 14 und 16 Meilen per Gallone.  Aber das ist immer noch besser als bei meinem Motorhome, mit dem ich zwischen 6 und 10 mpg's mache!  :oops:
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 18.04.2011, 06:36 Uhr
Weiss eigentlich jemand von euch, was es für einen Aufwand mit den "Gussets" und "Sleeves" für die Vorderachse des JK bedeutet ? Ich bin am Überlegen, dies evtl. auch machen zu lassen, bevor ich von meinen 35 Zoll BFG KM2 (real gemessen: 33,5) auf 37 Zoll wechsle.

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: darg am 18.04.2011, 08:45 Uhr
Weiss eigentlich jemand von euch, was es für einen Aufwand mit den "Gussets" und "Sleeves" für die Vorderachse des JK bedeutet ? Ich bin am Überlegen, dies evtl. auch machen zu lassen, bevor ich von meinen 35 Zoll BFG KM2 (real gemessen: 33,5) auf 37 Zoll wechsle.

Gruss,

Christian

Hhm, mit 37er wuerde ich das empfehlen. Ist nicht ganz billig soll es aber wohl wert sein, wenn man viel off road unterwegs ist.

http://www.jeepforum.com/forum/f96/who-has-sleeved-their-stock-front-axle-1168973/#post10990885

Hier wird ein darueber diskutiert und mal ein paar Preise, weiss aber nicht, wo und wer es gemacht hat.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: mrh400 am 18.04.2011, 09:50 Uhr
Hallo,
Ich glaube, dass das Teil was in Deutschland LandCruiser genannt wird, eher der 4Runner hier ist.
Der Landcruiser ist wirklich ein Soccer Mom SUV,
Unsinn (sorry, aber da hat mal wieder keiner den verlinkten Artikel gelesen  :lol:).

Gemeint sind der heute noch gebaute Land Cruiser J7 (http://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_Land_Cruiser_70_Series) (oder 70) und natürlich sein Vorgängermodell Land Cruiser J 4 (http://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_FJ40) (oder 40), das im Busch noch zuhauf anzutreffen ist.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 18.04.2011, 13:51 Uhr
Hhm, mit 37er wuerde ich das empfehlen. Ist nicht ganz billig soll es aber wohl wert sein, wenn man viel off road unterwegs ist.

http://www.jeepforum.com/forum/f96/who-has-sleeved-their-stock-front-axle-1168973/#post10990885

Hier wird ein darueber diskutiert und mal ein paar Preise, weiss aber nicht, wo und wer es gemacht hat.

Danke Dir für den Link. Werde ich dann wohl ggf., bei Wechsel auf 37er, machen lassen.

Gruß,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 18.04.2011, 15:55 Uhr
Hallo,
Ich glaube, dass das Teil was in Deutschland LandCruiser genannt wird, eher der 4Runner hier ist.
Der Landcruiser ist wirklich ein Soccer Mom SUV,
Unsinn (sorry, aber da hat mal wieder keiner den verlinkten Artikel gelesen  :lol:).

Gemeint sind der heute noch gebaute Land Cruiser J7 (http://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_Land_Cruiser_70_Series) (oder 70) und natürlich sein Vorgängermodell Land Cruiser J 4 (http://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_FJ40) (oder 40), das im Busch noch zuhauf anzutreffen ist.

Wie der Link ja schon sagt, diese Teile wurden nie in den USA verkauft!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 18.04.2011, 16:01 Uhr
Hhm, mit 37er wuerde ich das empfehlen. Ist nicht ganz billig soll es aber wohl wert sein, wenn man viel off road unterwegs ist.

http://www.jeepforum.com/forum/f96/who-has-sleeved-their-stock-front-axle-1168973/#post10990885

Hier wird ein darueber diskutiert und mal ein paar Preise, weiss aber nicht, wo und wer es gemacht hat.

Danke Dir für den Link. Werde ich dann wohl ggf., bei Wechsel auf 37er, machen lassen.

Gruß,

Christian

Wenn Du 37 draufmachst welche Achsen hast Du denn?  Die "normalen" Jeep Achsen brechen sehr leicht bei 37 wegen dem hohen Raddrehmoment.  Da wueder ich aber auf Ford oder GM Truck Achsen wechseln.  Mein Sohn war bei Chrysler Mechaniker, und er sagt sie hatten des Oefteren Jeeps mit gebrochenen Achsen in der Werkstatt, weil die zu grosse Reifen drauf hatten.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: mrh400 am 18.04.2011, 17:18 Uhr
Hallo,
Wie der Link ja schon sagt, diese Teile wurden nie in den USA verkauft!
der J4 schon, der J7 allerdings nicht (auch in Europa so gut wie nicht) - ich hatte den ganz amüsant zu lesenden verlinkten Artikel der FAZ ja auch als "halb ot" bezeichnet  :wink: (paßt zur Überschrift "Geländetauglichkeit von Fahrzeugen" und nicht zu USA-Reise) - nur mit den "Softies" von Toyota hat der absolut nichts zu tun.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 18.04.2011, 17:58 Uhr
Wenn Du 37 draufmachst welche Achsen hast Du denn?  Die "normalen" Jeep Achsen brechen sehr leicht bei 37 wegen dem hohen Raddrehmoment.  Da wueder ich aber auf Ford oder GM Truck Achsen wechseln.  Mein Sohn war bei Chrysler Mechaniker, und er sagt sie hatten des Oefteren Jeeps mit gebrochenen Achsen in der Werkstatt, weil die zu grosse Reifen drauf hatten.

Der Rubicon hat Dana 44-Achsen drauf. Deshalb auch die Frage wegen der Achsverstärkungen (gussets und sleeves).

Gruß,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 19.04.2011, 04:52 Uhr
Wenn Du 37 draufmachst welche Achsen hast Du denn?  Die "normalen" Jeep Achsen brechen sehr leicht bei 37 wegen dem hohen Raddrehmoment.  Da wueder ich aber auf Ford oder GM Truck Achsen wechseln.  Mein Sohn war bei Chrysler Mechaniker, und er sagt sie hatten des Oefteren Jeeps mit gebrochenen Achsen in der Werkstatt, weil die zu grosse Reifen drauf hatten.

Der Rubicon hat Dana 44-Achsen drauf. Deshalb auch die Frage wegen der Achsverstärkungen (gussets und sleeves).

Gruß,

Christian

Ich wuerde eher andere Achsen drunter machen.  Ich glaube, die vom Ford Ranger passen fast genau, und mit etwas Umbau passen die von Chevys (Corporate 10 oder 12 bolts) 

Hier ist ein Liste der verschieden Dana  und GM Achsen

http://coloradok5.com/axleguide.shtml

Interessanterweise hat mein Motorhome (Class A) auch Dana Achsen, allerdings vorne Dana 125, und hinten Dana 155.  Die waeen eventuell etwas zu schwer fuer nen Jeep  :D!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 19.04.2011, 04:55 Uhr
Hallo,
Wie der Link ja schon sagt, diese Teile wurden nie in den USA verkauft!
der J4 schon, der J7 allerdings nicht (auch in Europa so gut wie nicht) - ich hatte den ganz amüsant zu lesenden verlinkten Artikel der FAZ ja auch als "halb ot" bezeichnet  :wink: (paßt zur Überschrift "Geländetauglichkeit von Fahrzeugen" und nicht zu USA-Reise) - nur mit den "Softies" von Toyota hat der absolut nichts zu tun.
Den J4 hat der Mann unserer Nichte mit nem Chevy V8 und den Corporate 12 Bolt Achsen von GM versehen, dun ist damit kreuz und quer durch die Sierras gebraust, auch ueber den Rubicon Trail, den ich hoffentlich auch mal angehen kann.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 19.04.2011, 05:13 Uhr
aktuelles zum 2011er Jeep Grand Cherokee: als 4x4 Laredo zwar ganz gut brauchbar auf felsigen, unebenen Pisten, im tiefen Sand aber ein absoluter Verlierer. Habe das heute mal vorsichtig angetestet und schnell aufgehört. Die Automatik (man hat keinerlei Kontrolle über den 4x4) regelt nach einem nicht erkennbaren Schema und man bleibt ganz schnell stehen. Zum Glück sind keine sandigen Piosten geplant. Die Bodenfreiheit scheint mir beim 2011er auch geringer als bei den älteren Modellen. War vor ein paar Tagen an den Chicken Corners (Moab), das war teilweise grenzwertig mit dem Cherokee. Wobei die Piste auch in sehr üblem Zustand war: steile Felsstufen, tief ausgefahren, teilweise sandig.
Mal sehen, wie sich die Kiste sonst noch so schlägt. Richtig übles ist nicht geplant. Zum Übernachten taugt er jedenfalls ganz gut ;-)

Gruss aus Page/AZ
Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 19.04.2011, 06:04 Uhr
Ich wuerde eher andere Achsen drunter machen.  Ich glaube, die vom Ford Ranger passen fast genau, und mit etwas Umbau passen die von Chevys (Corporate 10 oder 12 bolts) 

Hier ist ein Liste der verschieden Dana  und GM Achsen

http://coloradok5.com/axleguide.shtml

Interessanterweise hat mein Motorhome (Class A) auch Dana Achsen, allerdings vorne Dana 125, und hinten Dana 155.  Die waeen eventuell etwas zu schwer fuer nen Jeep  :D!

Danke Dir für den Link. Mal sehen, was sich so machen lässt. Dana 60 sollte problemlos gehen, ist aber nicht ganz billig. Ein Bekannter hat in seinen TJ vorne eine Dana 60 und hinten eine Dana 70 installiert.
Mit einer Dana 125 + 155 müsste ich dann wohl gleich einen aufgeladenen Hemi installieren lassen, damit sich der Jeep noch vorwärts bewegt  :).

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 19.04.2011, 19:02 Uhr

Mit einer Dana 125 + 155 müsste ich dann wohl gleich einen aufgeladenen Hemi installieren lassen, damit sich der Jeep noch vorwärts bewegt  :).

Gruss,

Christian
Ja, mein Teil hat den Ford V10 drin, der dafuerr 3 Ventile pro Kopf hat, und auf knapp 400 PS getrimmt ist, allerdings mit einem Drehmoment von etwa 678 Nm.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Truman am 19.04.2011, 20:21 Uhr
Ja, mein Teil hat den Ford V10 drin, der dafuerr 3 Ventile pro Kopf hat, und auf knapp 400 PS getrimmt ist, allerdings mit einem Drehmoment von etwa 678 Nm.

Nicht schlecht !!

Gruss,

Christian
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 24.04.2011, 05:50 Uhr
mehr zum 2011er Grand Cherokee:
habe heute neben dem Vorgängermodell geparkt und mal direkt die "high clearance" vergleichen können (beides 4x4 Laredo). Der 2011er hat hier deutlich weniger zu bieten. Passend zum Design. Weicher und weniger offroadig. Schade! Das ganze Fahrwerk scheint verändert zu sein. Muss das bei Gelegenheit mal recherchieren. Der Grand Cherokee ist immer noch zu einer Menge fähig, aber nicht mehr so offraod-tauglich wie früher! Vor allem im lockeren Sand seint mir das Gefährt fragwürdig. Felsstufen und Schnee gehen recht gut. Der Innenraum scheint etwas höher geworden zu sein (gut für SUV-Schläfer). Alles in allem nicht unbedingt das SUV meiner Wahl. Der alte Grand Cherokee war besser!

Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 24.04.2011, 05:57 Uhr
mehr zum 2011er Grand Cherokee:
habe heute neben dem Vorgängermodell geparkt und mal direkt die "high clearance" vergleichen können (beides 4x4 Laredo). Der 2011er hat hier deutlich weniger zu bieten. Passend zum Design. Weicher und weniger offroadig. Schade! Das ganze Fahrwerk scheint verändert zu sein. Muss das bei Gelegenheit mal recherchieren. Der Grand Cherokee ist immer noch zu einer Menge fähig, aber nicht mehr so offraod-tauglich wie früher! Vor allem im lockeren Sand seint mir das Gefährt fragwürdig. Felsstufen und Schnee gehen recht gut. Der Innenraum scheint etwas höher geworden zu sein (gut für SUV-Schläfer). Alles in allem nicht unbedingt das SUV meiner Wahl. Der alte Grand Cherokee war besser!

Lurvig
Auf jeden Fall ist der veraendert, denn er rollt nun auf dem Fahrgestellt der Mercedes M-Klasse. Also kein harter Offroader mehr, sondern eher ein Softroader!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 24.04.2011, 06:17 Uhr
Auf jeden Fall ist der veraendert, denn er rollt nun auf dem Fahrgestellt der Mercedes M-Klasse. Also kein harter Offroader mehr, sondern eher ein Softroader!

ok, good to know.
Dann hat mich mein Blick nicht getäuscht. Das sieht unter dem Wagen aktuell ganz anders aus als unter dem Vorgängermodell. Schade... aber der Grand Cherokee ist damit wohl aus meiner preferred-Liste raus.
Der aktuelle Ford Escape ist auch ein ganzes Stück softer geworden als der alte. Habe heute alt und neu nebeneinander auf dem Parkplatz gesehen. Die Auswahl an wirklich offroard-tauglichen SUV wird also kleiner... zumindest bei den Mietwagen. Der Trend geht auch in USA offenbar zum "weichgespülten" SUV im offroad-look-alike Design :(

Lurvig
... mit dem 2011er Cherokee im Utah-Schnee ;)
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: 02171 am 24.04.2011, 06:29 Uhr
Auf jeden Fall ist der veraendert, denn er rollt nun auf dem Fahrgestellt der Mercedes M-Klasse. Also kein harter Offroader mehr, sondern eher ein Softroader!
Sicher kein harter Offroader und die M-Klasse wird in einschlaegigen Kreisen und anderen Stellen auch immer gerne belaechelt, aber ist ausreichend um so ziemlich alle Sachen im Suedwesten die hier so taeglich besprochen werden zu meistern. Die Bodenfreiheit ist gut, die Ueberhaenge vorne und hinten ausgezeichnet und das Chassis unerwartet verwindungsfrei. Der in den sogenannten Fachkreisen gefuerchtete AWD zeigt sich sehr intelligent und immer mit ausgezeichneter Traktion - egal welche Raeder gerade in der Luft haengen ... die Bremsen sind dazu auch entsprechend ueberdimensioniert.

Die wirklichen Schattenseiten im Gelaende sind das fehlende Reserverad und unterwegs die vielen Fragen ob man "... mit dem Wagen hierher" gefahren sei ...  :roll:

... und die Ladeflaeche koennte einen Tucken laenger sein um drin zu schlafen ...
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Fredy am 24.04.2011, 14:52 Uhr
Hallo zusammen

Mich interessiert in diesem Zusammenhang eigentlich die off-road-Fähigkeit der Mid-Size-Mietwagenklasse. Wir sind nur zu Zweit unterwegs und mieten neben dem SUV noch ein Wohnmobil. (Durch die eingesparten Meilen beim RV ist der Mietwagen praktisch gratis und wir erreichen so die entsprechenden Orte).

Vor einer Woche sind wir von einer 3 1/2 Wochen-Tour zurückgekommen. In LAX war in der Choice-Line bei Alamo nur gerade 3 Jeep Compass. Diese wollte ich nicht und habe deshalb mit dem Mitarbeiter auf dem Parkplatz freundlich gesprochen. Nach ein wenig Geplauder bat er mich kurz zu warten und ist nach einigen Minuten mit einem frisch gewaschenen Ford Explorer wieder gekommen. Dieser war zwar top ausgerüstet (Sirius, Leder und viel zusätzlicher Schnick-Schnack) Dafür einfach AWD und keine mechanische Sperre. Sebstverständlich bekam der Mitarbeiter nach seinen Bemühungen trotzdem einen entsprechenden Tip.

Ich habe den Ford Explorer am nächsten Tag in der Umgebung von Las Vegas ausprobiert und gemerkt, dass der für meine Zwecke wohl doch nicht so geeignet ist. Darum bin ich ins Car Rental-Center gefahren und habe ihn umgetauscht.  (Da ich sowieso Mid-Size gebucht hatte, war es kein Problem, das Upgrade quasi rückgängig zu machen.) Glücklicherweise war dort in der Choice-Line der bevorzugte Jeep Liberty 4WD + 4WD low. Für mich das ideale Fahrzeug wenn es auf Geländegängigkeit ankommt. Uebrigens hatte der alles was man so braucht inkl. Tempomat. Da ich wieder einen vollen Tank bekam war auch der ausgegeben Tip kein Verlustgeschäft :wink:

Mit diesem Fahrzeug waren wir an allen von uns gewünschten Orten ohne Probleme. Wir haben die Coyote Buttes South (Cottonwood Teepees und Sand Passagen des Paw Hole )besucht und sind gut zu den White Pockets gefahren.  Auch Little Finland und Alstrom Point wo der letzte Teil gegenüber einem früheren Besuch in einem miserablen Zustand war, gingen verhältnismässig locker.

Wir würden den Jeep Liberty 4WD immer wieder nehmen. Ich kenne keinen Mid-Size-Miet-SUV  (ausser vielleicht den Wrangler) der für unsere Bedürfnisse besser geeignet ist.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 24.04.2011, 16:31 Uhr
Auf jeden Fall ist der veraendert, denn er rollt nun auf dem Fahrgestellt der Mercedes M-Klasse. Also kein harter Offroader mehr, sondern eher ein Softroader!

ok, good to know.
Dann hat mich mein Blick nicht getäuscht. Das sieht unter dem Wagen aktuell ganz anders aus als unter dem Vorgängermodell. Schade... aber der Grand Cherokee ist damit wohl aus meiner preferred-Liste raus.
Der aktuelle Ford Escape ist auch ein ganzes Stück softer geworden als der alte. Habe heute alt und neu nebeneinander auf dem Parkplatz gesehen. Die Auswahl an wirklich offroard-tauglichen SUV wird also kleiner... zumindest bei den Mietwagen. Der Trend geht auch in USA offenbar zum "weichgespülten" SUV im offroad-look-alike Design :(

Lurvig
... mit dem 2011er Cherokee im Utah-Schnee ;)
Du hast Recht.  Auch hier geht der Trend weg von den "richtigen" Gelaendefahrzeugen.  Selbst Toyota hat den neuen 4Runner in einen Softy verwandelt.  Zurueck bleiben dann nur noch die Warngler Modelle von Jeep als echte Offroader, udn eventuell Nissan Modelle.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 24.04.2011, 16:38 Uhr
@ Fredy
In der Klasse duerfte der Liberty wohl das besste Fahrzeug in Bezug auf Offroad sein, wenn man auch angenehm auf normalen Strassen fahren will, wo der Wrangler doch schnell zeigt, dass er leiber auf Pisten fahren moechte!  Der Wrangler ist ein Offroader, der auch ab und an mal auf "normalen" Strassen fahren kann, beim Liberty ist es umgedreht.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: Raigro am 24.04.2011, 18:42 Uhr
Hallo zusammen

Mich interessiert in diesem Zusammenhang eigentlich die off-road-Fähigkeit der Mid-Size-Mietwagenklasse. Wir sind nur zu Zweit unterwegs und mieten neben dem SUV noch ein Wohnmobil. (Durch die eingesparten Meilen beim RV ist der Mietwagen praktisch gratis und wir erreichen so die entsprechenden Orte).

Vor einer Woche sind wir von einer 3 1/2 Wochen-Tour zurückgekommen. In LAX war in der Choice-Line bei Alamo nur gerade 3 Jeep Compass. Diese wollte ich nicht und habe deshalb mit dem Mitarbeiter auf dem Parkplatz freundlich gesprochen. Nach ein wenig Geplauder bat er mich kurz zu warten und ist nach einigen Minuten mit einem frisch gewaschenen Ford Explorer wieder gekommen. Dieser war zwar top ausgerüstet (Sirius, Leder und viel zusätzlicher Schnick-Schnack) Dafür einfach AWD und keine mechanische Sperre. Sebstverständlich bekam der Mitarbeiter nach seinen Bemühungen trotzdem einen entsprechenden Tip.

Ich habe den Ford Explorer am nächsten Tag in der Umgebung von Las Vegas ausprobiert und gemerkt, dass der für meine Zwecke wohl doch nicht so geeignet ist. Darum bin ich ins Car Rental-Center gefahren und habe ihn umgetauscht.  (Da ich sowieso Mid-Size gebucht hatte, war es kein Problem, das Upgrade quasi rückgängig zu machen.) Glücklicherweise war dort in der Choice-Line der bevorzugte Jeep Liberty 4WD + 4WD low. Für mich das ideale Fahrzeug wenn es auf Geländegängigkeit ankommt. Uebrigens hatte der alles was man so braucht inkl. Tempomat. Da ich wieder einen vollen Tank bekam war auch der ausgegeben Tip kein Verlustgeschäft :wink:

Mit diesem Fahrzeug waren wir an allen von uns gewünschten Orten ohne Probleme. Wir haben die Coyote Buttes South (Cottonwood Teepees und Sand Passagen des Paw Hole )besucht und sind gut zu den White Pockets gefahren.  Auch Little Finland und Alstrom Point wo der letzte Teil gegenüber einem früheren Besuch in einem miserablen Zustand war, gingen verhältnismässig locker.

Wir würden den Jeep Liberty 4WD immer wieder nehmen. Ich kenne keinen Mid-Size-Miet-SUV  (ausser vielleicht den Wrangler) der für unsere Bedürfnisse besser geeignet ist.

Hallo,

ich kann deinem Loblied auf den Jeep Liberty voll zustimmen, bis auf eine kleine Einschränkung. Meiner (September 2010) hatte nur ein Notrad, was aber nicht so kritisch war, weil der Wagen unter 10000 Meilen drauf hatte, und die Reifen exzellent waren.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: youngster am 19.01.2014, 20:28 Uhr
Hallo allerseits,

ich war zwar vor Jahren schon mal in Little Finland mit einem 4WD-SUV. Diesmal werde ich voraussichtlich einen Ford Escape oder Jeep Liberty haben und möchte die Tour nochmal fahren. Leider kann ich mich nicht so ganz an das Gelände erinnern. Geht das auch mit diesen Nicht-4WD-Fahrzeugen?

Vielen Dank schon mal im Voraus,

Wolfgang
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 20.01.2014, 12:23 Uhr
Leider kann ich mich nicht so ganz an das Gelände erinnern. Geht das auch mit diesen Nicht-4WD-Fahrzeugen?

bei Trockenheit gehts sicher auch ohne 4WD. HC ist allerdings angebracht, wobei ich mal behaupte, dass man bei gutem Wetter und vorsichtigster Fahrweise sogar mit einem PKW hinkommen würde.
Ich war im Frühjahr 2013 dort, mit einem 4WD-Liberty. Die Strecke war völlig problemlos zu fahren. Lediglich die "berühmte" Stufe kurz vor dem Ziel hat HC wirklich notwendig gemacht. Aber von dort hätte man auch laufen können. Auf dem Rückweg bin ich dann eine andere Strecke als auf dem Hinweg gefahren, was am Ende einfacher und etwas kürzer war. Das würde ich künftig auch auf dem Hinweg so machen. Hier beschrieben: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=21062.msg833131#msg833131 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=21062.msg833131#msg833131). Leider sind die Bilder verlustig gegangen ;)

kurz vor dem Ziel:
(http://danielkaempf.com/North%20America/USA/Southwest%20Spring%202013/2013-03-18_14-55-11.jpg)

Lurvig

Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: youngster am 20.01.2014, 13:50 Uhr
Hallo lurvig,

vielen Dank. So gaaaaaanz ungefähr hatte ich das auch in Erinnerung. Von der Stufe war es ja wirklich nicht mehr weit, falls es kritisch werden sollte.

Gruß

Wolfgang
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 21.01.2014, 00:07 Uhr
Hallo lurvig,

vielen Dank. So gaaaaaanz ungefähr hatte ich das auch in Erinnerung. Von der Stufe war es ja wirklich nicht mehr weit, falls es kritisch werden sollte.

Gruß

Wolfgang
Du musst nur vorsichtig sein, dass du nicht voll aufsetzt, denn dann kannst du weder nach vorne weiter, noch nach hinten zurueck. 
Die Reibungshaftung vom Unterboden ist hoeher als die der Raeder.  In so einem Fall hilft nur das Fahrzeug vorne anheben, und die Raeder mit Steinen unter bauen, damit der Boden wieder frei kommt, und man nach hinten weg fahren kann. Beim Offroadfahren gilt immer, wenn es kritisch aussieht, und man ein ungutes Gefuehl hat, ist es auch kritisch und man sollte nicht weiterfahren.
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 21.01.2014, 09:16 Uhr
Du musst nur vorsichtig sein, dass du nicht voll aufsetzt, denn dann kannst du weder nach vorne weiter, noch nach hinten zurueck. 

grundsätzlich richtig. Sollte aber bei eienr Strecke von der "Schwierigkeit" der Little Finland Zufahrt nicht passieren.
Grundsätzlich ist es ohnehin empfehlenswert, Hindernisse schräg und nicht im 90°-Winkel anzufahren. Damit ist die Gefahr des Aufsetzens auf dem Unterboden deutlich geringer. Setz aber eine gewisse verschränkungsfähigkeit das Wagens voraus, was bei den immer PKW-artigeren Miet-SUVs nur noch bedingt gegeben ist (Einzelradaufhängen anstatt Starrachsen).
Wie auch immer, die Zufahrt zum Little Finland halt ich - wie oben schon erwähnt - bei gutem Wetter und mit Ausnahme der gezeigten Stufe grundsätzlich sogar für PKW-tauglich. Und mit einem normalen Miet-SUV wird man dort sicher keine Probleme haben.

Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: youngster am 21.01.2014, 10:01 Uhr
da seh ich auch kein Problem mehr,  nachdem ich lurvigs Foto angeschaut habe. Ausserdem ist meine bewährte Beifahrerin mit dabei ;-), die mich schon beim Shafer Tril und anderen Offroad-Strecken tatkräftig unterstützt hat
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: dschlei am 21.01.2014, 16:13 Uhr
da seh ich auch kein Problem mehr,  nachdem ich lurvigs Foto angeschaut habe. Ausserdem ist meine bewährte Beifahrerin mit dabei ;-), die mich schon beim Shafer Tril und anderen Offroad-Strecken tatkräftig unterstützt hat
Na ja, den Shafer Trail kann man ja nun wirklich mit dem PKW befahren!
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: lurvig am 21.01.2014, 18:56 Uhr
Na ja, den Shafer Trail kann man ja nun wirklich mit dem PKW befahren!

mit einem SUV machts aber mehr Spass ;)

(http://danielkaempf.com/North%20America/USA/Southwest%20Spring%202011/2011-04-27_11-10-00.jpg)

Lurvig
Titel: Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
Beitrag von: FelixBuecher am 22.01.2014, 02:01 Uhr
Klasse Bild, der Hintergrund ist perfekt (als Invertierung des Autos - schwarz/rot). Freu mich auf den Shafer Trail. Werde ihn voraussichtlich im Juni fahren und dann hoffentlich auch ein paar gute Photos einfangen.