Zum Thema Versicherungen auf unpaved Roads:
In Australien ist zwar das Fahren auf Schotterpisten erlaubt, alle für solche Touren typischen Schäden sind aber in der Regel von der Versicherung ausgeschlossen (Reifenschäden, Schäden am Unterboden durch aufsetzen, Wasserschäden, Schäden am Aufbau/Dach (durch Überschlag), etc.
Letztlich bleibt es halt ein kleines Abenteuer mit einem Risiko, dass man entweder bereit ist einzugehen oder nicht. Bringt einen vielleicht auch dazu, etwas vorsichtiger zu fahren und sich nicht auf unkalkulierbare Risiken einzulassen.
Der Vorteil bei den australischen Vermietern ist, dass sie ihre Autos zumindest entsprechend ausstatten (geländetaugliche Reifen, "Schnorchel" und z.T. auch Satelliten-Notfallsender für den Fall der Fälle). Das ist es, was mich in den USA immer nervt, man bekommt ein SUV aber oft keine adäquaten Reifen, so dass das Risiko eines Plattens erheblich höher ist.
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
Das wichtigste ist sicher
"Be prepared"
Das heisst man sollte immer ausreichend Wasservorräte dabeihaben und auch etwas zu essen damit man zumindest 24-48h durchsteht. In dieser Zeit wird auf den meisten Strecken jemand vorbeikommen, der Hilfe holen kann. Und wie oben schon gesagt: Immer beim Auto bleiben! Einen verirrten Wanderer zu finden ist deutlich schwerer.
Ich habe es meist außerdem so gehalten, dass ich im Hotel gesagt habe wo etwa ich hin will und gebten habe, das man die Ranger alarmiert, wenn ich bis zum nächsten Morgen nicht zurück bin.