20.09.11 ....war gestern an der Praia Station, dort sagte man mir, dass immer noch, wegen vielen Regens, vor ein paar Tagen (man sieht noch die Pfützen) große Teilabschnitte der Road mit Wasser gefüllt sind und z.Z. nur mit einem hochgelegtem 4x4 truck's befahrbar sind.
Laut Aussage sofern kein Regen dazu kommt wird es noch ein paar Tage dauern bis die Pfützen abgetrocknet sind.
....nach dem hier, im Internet beschrieben und an der Paria Contact Station, viele Leute danach fragten sind wir sie mit unserem F250 Truck 2x2, die eine Hälfte von der Pageseite ca. 26 Meilen am 21.09.11 und die andere Hälfte vom Kodachrome Basin am 25.09.11 ebenfalls ca. 30 Meilen, um an der selben Stelle umzudrehen, gefahren. Um es gleich vorweg zu sagen, auch bei viel Erfahrung im Wüstensand ist in diesem Zustand die Straße mit normalen PKW, geschweige denn mit einem RV nicht zu bewältigen. Die beiden Schlüsselstellungen dabei sind jeweils ca. nur 20m (1mal etwa 20 Meilen von Page) und etwa 15m Sandpiste (ca. 26 Meilen von Kodachrome) entlang des Paria Rivers, die mit Fahrzeugen mit niedriger Bodenfreiheit, z.Z. nicht zu befahren. Natürlich haben die üblichen 4x4 SUV etc. kein Problem damit.
Zur Strecke selber, habe ich selten so eine komplett überbewertete Straße beschrieben gesehen wie die Cottenwood Road. Die 26 Meilen von Richtung Page sind echt ätzend und bieten keinerlei Nennenswerte Höhepunkte da sie durch ödes von zement-grauen Sandhügeln führen. Etwas Aufregung dann entlang des Paria Rivers, wobei es für den Fahrer nun endlich etwas zu tun gibt, innerhalb der tiefen Fahrspuren zu bleiben. Nach ein paar graue Hügel umfahren wurden geht es entlang im Cottenwood Vallee wobei man im Vordergrund endlich ein paar Gesteinsformationen erkennen kann. Hier treffen auch die Fernleitungsstrommasten die parallel zur Straße verlegt wurden auf die Road. Wir drehten um da wir eh zum Bryce NP wollten und beschlossen die Straße bis zum Wendepunkt von Kodachrome zu fahren.
Am 25.09.11 war es dann so weit, da wir das Kodachrome Basin mit einem der schönsten Statepark CP schon kannten, fuhren wir nun die Cottenwood Road von dieser Richtung. Die Piste selber besteht hier aus der üblichen roten Erde und bietet eigentlich auch nichts Nennenswertes. Ein Highlight, ist der Grosvenor Arch (17 miles from Cannonville) den man fast für sich alleine hat und natürlich besuchen sollte. Weiter führt die Straße bis endlich ca. 25 Meilen für ca. 10 Meilen die Coxcombs ein Gebirge mit den Cottenwood Narrows ein Wash den man durchwandern sollte und es sich auch lohnt es zu tun, auftauchen. Nach etwa weiteren 8 Meilen dann die erste Schlüsselstellung nämlich sandpistenähnliche Streckenführung von nur ca. 20m entlang des Paria Riveres die sich keinesfalls von normalen Pkw z.Z durchfahren lässt. Ich selbst hatte mit meinem 2x2 Truck Probleme da uns just an dieser Stelle ein 4x4 entgegen kam und ich in den tieferen feinen Sand ausweichen musste.
Fazit wir selbst haben bei Mohab viel schönere Pisten vorgefunden als es die Cottenwood Road bieten kann. Aber die Geschmäcker sind verschieden, ein Abstecher von Connenville bis Ende der Coxcombs mit den Cottonwood Wash Narrows (ca. 25 Miles) ist zu empfehlen, den Rest würde ich nicht einmal mehr einen Leihwagen antun……