- wenn Du etwas weiter südlich durch die Rockies fahren willst, nicht den Rocky Mountain N.P. nehmen - fahrerisch total unspektakulär ! Aber weiter südlich die Gegend Ouray, Telluride, Durango - da kann man die Trittbretter schleifen lassen.
Mmmh, das eine schließt doch das andere nicht unbedingt aus.
Und selbst, wenn es fahrtechnisch vielleicht nicht so anspruchsvoll ist, finde ich den Rocky Mountain NP wegen der Landschaft gar nicht mal so schlecht und immer eine Reise wert.
Wie sähen sonst die Alternativen aus? Der I-70 folgen? Über den Monarch Pass? Letzteren fand ich nicht unbedingt prickelnd. Man fragte sich praktisch die ganze Zeit, wann beginnt der Pass und schwups war man schon an der Passhöhe.
Ganz klar, Durango, Ouray, Telleride macht unbestritten Spaß.
Wir sind damals von Montrose kommend über den Red Mountain Pass Richtung Durango gefahren und zurück über Dolores - Telluride. Ab Montrose sind wir zur Curecanti NRA und weiter auf der SR-92 - im ersten Abschnitt kurvenreich und mit einigen schönen Aussichten. Dann weiter über die 133 und 82 Richtung Aspen. Das eigentliche Ziel folgte danach: Der Independence Pass. Danach würde ich mich Richtung Leadville orientieren und die 91 nehmen, denn der weiter südlich liegende US-285 führt zwar über 3000m hinaus, verläuft dort oben aber relativ flach auf einer Hochebene. Nicht so spannend.
Tja, und danach kann man sich noch immer entscheiden, ob man den Rocky Mountain NP durchqueren möchte oder ob man dem Tal der I-70 folgt und vielleicht noch einen Abstecher auf den über 4300m hohen Mt Evans macht (Sackgasse).
Im Osten bin ich noch nicht ganz so bewandert, allerdings hatte mir da der Skyline Drive/Blue Ridge Parkway sehr zugesagt. Praktisch eine Touristennebenstrecke, die um alle Orte, allen großen Verkehr, aller Hektik herumführt. Problem ist dabei meist nur, diese Strecke verläuft grob in Südwest/Nordost-Richtung und der südliche Endpunkt in der Nähe des Great Smoky Mountain NP ist den meisten Coast2Coast-Fahrenden etwas zu südlich.