Hi Leute,
Ich lese grade William Faulkner. Schwere Kost, ich weiß, aber ich wollte das schon immer getan haben, da er mir von meinem Bruder sehr ans Herz gelegt wurde, und nun ist es schließlich soweit.
Der Roman, den ich lese, heißt Light in August und handelt, wie der gesamte Rest seiner Bücher eigentlich auch, von dem Leben in den Südstaaten im frühen 20. Jahrhundert. Themen sind also Prohibition, Rassismus, unterbundene Sexualität, Religion...Die Hauptcharaktere sind ein Halbschwarzer, der Probleme hat mit seiner Identität und eine Schwangere, die von ihrem Liebhaber verlassen wurde und sich auf die Suche nach ihm macht.
Das Buch ist über und über von Rückblenden und man muss die Erzählstruktur erst wirklich verstehen, sowie sich mit der Sprache zurecht finden, aber dann geht es gut. Ich bin völlig gefesselt und glaube, dass das nicht das letzte Buch sein wird, dass ich von dieser amerikanischen Literaturikone gelesen habe. Hemingway steht allerdings auch noch weit oben auf der Liste.