Wer hätte das gedacht? ::
Der Besitz von Katzen, und vor allem deren Haltung in der Wohnung, fördern effektiv ein gutes Klangbild!Aufgrund der extrem hohen statischen Aufladung von Katzenhaaren, die stärkste im Tierreich(!), helfen diese beim aktiven Hörgenuss.
Jeder Katzenbesitzer kann bestätigen: Kein Haar auf der welt "klebt" so gut an Kleidung wie Katzenhaare.
Darum eignen sich auch nur Katzen als audiophile Haustiere. Hunde, vor allem bellende und Jaulende, können das Hörerlebnis sogar negativ beeinflussen!
Da diese Haare durch Ionenübertragung langsam an Wirkung verlieren hilft es leider auch nichts, ein paar Haare in der Wohnung zu verteilen und sich so die Katze sparen zu wollen. Hier ist "frische" = Qualität!
Natürlich verlieren Katzen von besagten Haaren massenweise in der Wohnung. Durch ihre statische Aufladung verändern diese Haare die Ausbreitung der Schallwellen und führen eine "Glättung" dieser durch. Verzerrungen wird entgegengewirkt und dynamik hinzugefügt.
Je nach Rasse kann sich dieser Effekt völlig anders zeigen!
Wer nun versucht, seine Hauskatze aus dem Tierheim am Lautsprecher zu reiben wird dies leider ohne großen Effekt tun, da nur einige audiophile Rassen hierfür eignen.
Perser oder Colourpoint gehören zu den Langhaarkatzen und bieten ein tolles Klangbild, sehr weich und füllig.
Besitzer von Röhrenverstärkern schwören hingegen oft auf die Türkisch Angora oder RagaMuffin.
Wie bei allen Hifi-Artikeln gilt hier oft dass Leistung ihren preis hat. Eine gut klingende Katze kann gut und gerne ein paar hundert Euro kosten, ist aber wirklich jeden Cent wert!
Viele Kenner schwören auf das paarweise halten von Katzen, in Fachkreisen so genannetes "Bi-Catting". Hier wird durch die doppelte Menge an Haaren ein wesentlich größerer Effekt hervorgerufen und, je nach Rasse, wird schnell deutlich wie sehr sich die Bühne vergrößert.
Natürlich sollte man auch die Tuning-Maßnahmen für Katzen nicht ausser acht lassen! Es gibt wundervolle Katzenbürsten die, mit ein wenig Übung, fast wie ein Equalizer genutzt werden können. Katzenspielzeug regt die Tierchen dazu an wie wild durch die wohnung zu rennen und überall ihre Kostbaren Haare zu verteilen. Man könnte sagen, die Katzen übernehmen so auch noch die Verlegearbeiten ganz von alleine!
Bei Katzenkratzbäumen ist auf Qualität zu achten. Viele der Höhlen entpuppen sich als schalltechnisch problematisch, was sich aber mit der zeit einpendelt. Umso mehr Katzenhaare sich in und um den Höhlen sammelt, desto besser.
Bei Geräten mit genügend Volumen kann man so mit der Zeit einen tollen Anstieg im Tiefbassbereich erreichen. Der Bass im Raum verteilt sich besser und wirkt trockener und knackiger.