Hallo,
wir waren 2007 in der Bretagne und 2011 in der Normandie.
Zu den bereits genannten Dingen fällt mir noch ein
Bretagne: Fôret de Paimpont (angeblich ist dort Merlin's Grab, ein absolut mystischer Ort), Côte Granit rose (von Plumanac'h aus in beide Richtungen völlig bizarre Gesteinsformationen, bei Sonnenschein gigantische Farben), intra muros St. Malo (ein Rundgang auf der Mauer mit abschließendem Crêpe im Corps de Garde mit Blick aufs Meer ist ein Höhepunkt), ein Spaziergang auf dem Zöllnerpfad ab Dinard unter den Herrenhäusern, Haras de Lamballe mit den bretonischen Postpferden (ist auch für nicht-Reiter sehr interessant)
Normandie: Caen (wer Wilhelm den Eroberer mag, ist hier genau richtig), Honfleur (wunderschöner alter Hafen und größte Holzkirche Frankreichs), Deauville (ein bischen wie Monaco, nur im Norden
), die Küstenstrasse zwischen Deauville und Arromanches (Historien-Trip und traumhafte Strände und Dörfer), Haras le Pin (jeden Donnerstag gibts Vorführungen, wieder nicht nur für Pferdefreunde), Normannische Schweiz (einfach nur durchfahren und genießen), Besichtigung Calvados-Brennerei
Ich könnte stundenlang so weitermachen. Wir waren jeweils 12 Tage dort und es hat hinten und vorne nicht gereicht.
Zum vermeintlichen Sprachproblem. Wir haben zunächst versucht unsere paar Bröckchen Französisch in die Waagschale zu werfen. Wenn die Leute dort aber merken, dass man nicht weiterkommt, haben sie auch kein Problem, Englisch zu sprechen. In der Bretagne sind sie es gewohnt wegen der Nähe zu den Kanal-Inseln und in der Normandie wegen der vielen Veteranen. Hier also auch keine Bange, wir haben alles bekommen, was wir wollten.
Gruß
Micha