Amerika-Feeling ergibt sich für mich allein aus dem Gedanken schon, dass ich noch wach bin, wenn andere schon wieder aufstehen und dass ich den Wiedererkennungswert habe, den die USA haben, egal, ob man im Nord-Osten oder im Süd-Westen ist.
Trotzdem erinnert mich auch anderswo das eine oder andere an Amerika, teilweise sogar im trauten Thüringen.
Und noch darüber hinaus finde ich es toll, wenn ich eine andere Ecke der Welt für mich erkunden kann, egal, ob die Sonne dort früher oder später aufgeht, ob dort Kojoten oder Füchse herumlaufen, ob die Bäume dort Oaks, Eichen oder Korkeichen sind.
Was will ich hier eigentlich sagen? Das Reisen an sich ist so unendlich wertvoll. Gerade dass man sich dann in einer Ecke der Welt an eine andere Ecke erinnert fühlt, ist doch das Ergebnis dessen, dass man vieles kennenlernen durfte, oder?
Reisen muss man wirklich nicht, wenn das Resultat nur die Unterhaltung ist, die ich schon vor ein paar Jahren am Nebentisch in einem Restaurant aufschnappen durfte - in etwa so: "Ja, der Club war gut, Essen und Trinken so viel man wollte. Nein, am Strand war ich nur einmal. Wenn ich Urlaub habe, reicht mir das, was im Hotel geboten wird, da muss ich nicht mehr haben. Das Meer konnte man auch gut vom Balkon sehen."
Klar, ich habe keine Ahnung, von wem und in welchem Zusammenhang der Satz fiel, aber in dem Fall ist es wohl wirklich egal, ab man auf Teneriffa oder in Miami ist, leider!
Mir wurde heute ein gaaaanz schöner Satz geschrieben, der mir direkt aus dem Herzen spricht:
Solange Du noch Zeit, Geld und Job hast - fahr weg und erkunde die Welt!
Wer weis wie lange Du noch die Gelegenheit dazu hast und momentan stehen die Preise/Angebote echt fantastisch dafür!
Danke für diesen Freibrief zu reisen, egal ob USA, Teneriffa oder was auch immer!