600€ zurück ja oder ja?

[Tim123]

Hey Leute,
seit heute bin ich wieder in Deutschland, und musste meine vermutlich größte Liebe Las Vegas zurück lassen ;D ( Reisebericht wird die Tage folgen )

Aber nun zum Punkt, die Rückreise wär ein wenig chaotisch, und ich denke das ist noch milde ausgedrückt. Zurück ging's am 12.6 um 6:00 morgens von Las nach ORD hier verlief alles planmäßig. In Vegas angekommen hieß es relativ schnell unser Flug würde sich verzögern. Hm zunächst kein Problem, da wir sowieso etwas in der United lounge relaxen wollten. Der Flug Richtung DUS war zu diesem Zeitpunkt für 17:35 angesetzt. Diese Zeit wurde bereits einige Tage zuvor festgelegt, bei Buchung sollte es 15:30 sein.

Nun gut, letztlich ging unser Flug von lufthansa um 23:00 und erreichte nach mehr als 5 stündiger Verspätung gegen kurz nach 14 Uhr Düsseldorf. Grund für die Probleme seien wohl technische Probleme gewesen, oder wahlweise Probleme eines übermüdeten Piloten. Die Angestellten in ORD wussten wohl selbst nicht so genau bescheid.

Wollte mich Anfang nächster Woche an lufthasa wenden, jemand schon mal so etwas in die Richtung bei LH gehabt?

[miwunk]

Hallo,

habt Ihr selber über Internet gebucht? Dann sofort schriftlich die Forderung an LH schicken.
Bei Buchung übers Reisebüro würde ich morgen mal dort vorbeischauen und die bitten, sich drum zu kümmern.

Egal, ob technische Probleme oder der Kapitän übermüdet?, das ist nicht Eure Sache. Dafür gibts auf jeden Fall Entschädigung.

Habt Ihr wenigstens, so wie vorgeschrieben, Essen und Trinken kostenlos während der Wartezeit bekommen??

[lurvig]

seit heute bin ich wieder in Deutschland, und musste meine vermutlich größte Liebe Las Vegas zurück lassen ;D ( Reisebericht wird die Tage folgen )

Die Freiheit? Eine Slotmachine? Oder was? Wir sind gespannt

Wollte mich Anfang nächster Woche an lufthasa wenden, jemand schon mal so etwas in die Richtung bei LH gehabt?

bisher nicht. Ich bin schon öfter einen Tag später aus USA zurückgekehrt oder auch schon innerhalb der USA einen Tag später als geplant weitergefolgen. Bisher haben sich immer(!) die Airlines (und das waren in dem Fall auch immer amerikanische Airlines) um alles nötige gekümmert: Hotelaufenthalt, Transport dorthin und zurück zum Flughafen und Weiterflug zum Ziel am nächsten Tag. Da ich immer Zeit hatte und Reisen (ja, auch dienstliche) ehr als Erlebnis - wegen mir auch als Abenteuer - betrachte und nicht als minutiöses Planspiel, hat micht das nie gestört. Ich bin am Ende immer zuhause angekommen. Und die einen Tag später besuchten Kunden hatten auch immer Verständnis.  In jedem Fall war ich um ein paar Erfahrungen und Erlebnisse reicher, oft habe ich so interessante Leute - in der gleichen Situation - kennengelernt.
Auf die Idee, dafür irgend einen Ersatzleistung einfordern zu wollen, bin ich bisher nie gekommen. Das ist mir irgendwie zu "Pauschalurlauber-like". Fliegt man längere Strecken und mit Umsteigen, muss man mit sowas rechnen. Wegen einem Stau auf der AUtobahn forder ich ja auch keine 324,80€ vom Verkehrsministerium zurück. Und einen Stunde Stau ist weitaus(!) nerviger, als ein ungeplanter Aufenthalt in Denver oder New York... finde ich

Im Frühjahr 2014 auf dem Weg von SLC nach IAD über DEN habe ich sogar darauf gehofft, in DEN meinen Anschluss nicht zu schaffen. Hat geklappt. Hatte einen sehr schönen Abend in Denver, einen entspannten Weiterflug am nächsten Tag und auch am Ziel gabs keine Probleme.

Lurvig

[Anti]

Du hast 3 Jahre Zeit, deine Forderungen geltend zu machen.

VG Anti

[Tim123]

Hallo,

habt Ihr selber über Internet gebucht? Dann sofort schriftlich die Forderung an LH schicken.

Habt Ihr wenigstens, so wie vorgeschrieben, Essen und Trinken kostenlos während der Wartezeit bekommen??

Ja genau haben alles übers Internet gemacht. Ja es gab einen 20$ Gutschein für die Restaurants, Läden etc am Airport

bisher nicht. Ich bin schon öfter einen Tag später aus USA zurückgekehrt oder auch schon innerhalb der USA einen Tag später als geplant weitergefolgen. Bisher haben sich immer(!) die Airlines (und das waren in dem Fall auch immer amerikanische Airlines) um alles nötige gekümmert: Hotelaufenthalt, Transport dorthin und zurück zum Flughafen und Weiterflug zum Ziel am nächsten Tag. Da ich immer Zeit hatte und Reisen (ja, auch dienstliche) ehr als Erlebnis - wegen mir auch als Abenteuer - betrachte und nicht als minutiöses Planspiel, hat micht das nie gestört. Ich bin am Ende immer zuhause angekommen. Und die einen Tag später besuchten Kunden hatten auch immer Verständnis.  In jedem Fall war ich um ein paar Erfahrungen und Erlebnisse reicher, oft habe ich so interessante Leute - in der gleichen Situation - kennengelernt.
Auf die Idee, dafür irgend einen Ersatzleistung einfordern zu wollen, bin ich bisher nie gekommen. Das ist mir irgendwie zu "Pauschalurlauber-like". Fliegt man längere Strecken und mit Umsteigen, muss man mit sowas rechnen. Wegen einem Stau auf der AUtobahn forder ich ja auch keine 324,80€ vom Verkehrsministerium zurück. Und einen Stunde Stau ist weitaus(!) nerviger, als ein ungeplanter Aufenthalt in Denver oder New York... finde ich

Im Frühjahr 2014 auf dem Weg von SLC nach IAD über DEN habe ich sogar darauf gehofft, in DEN meinen Anschluss nicht zu schaffen. Hat geklappt. Hatte einen sehr schönen Abend in Denver, einen entspannten Weiterflug am nächsten Tag und auch am Ziel gabs keine Probleme.

Lurvig

Hey Lurvig,
natürlich bin ich gar nicht primär darauf aus, da jetzt richtig Kohle zu machen, aber ich fand die Sache schon sehr krass. Waren Dank der Verspätung über 10 Stunden in ORD. Dazu kam, dass sich niemand von LH zuständig gefühlt hat. Eine Auskunft ob der Flieger überhaupt gehen würde gab es nur in der United lounge die einen kleinen lufthansa Schalter hatte. Die Dame mit der ich dort gesprochen habe meinte zu mir, das genau die selbe Problematik bereits Tags zuvor passiert ist.
Generell bin ich auch nicht die Person, die bei 1 oder 2 Stunden Verspätung ein Fass aufmacht. Bei beinahe 6 Stunden sieht das jedoch anders aus. Hinzu kommt natürlich auch noch meine geplünderte Reisekasse ;D

[Tinerfeño]

Was sind denn schon 5 Stunden Verspätung... mal ganz ehrlich?
Wir standen mal in New York 3 Stunden auf dem Rollfeld - ohne, dass wir aufstehen konnten, ohne Möglichkeiten irgendwo Essen zu gehen etc. Ich habs dennoch eher genossen, dass ich noch etwas länger drüben bleiben konnte 

[Fistball]

Ja so ist das halt. Wenn der Gesetzgeber solche Möglichkeiten schafft muss man natürlich alles mitnehmen.

Dass letzten Endes wir Alle als Flugpassagiere diese Suppe zahlen müssen sollte wohl jedem klar sein.

[miwunk]

Ja so ist das halt. Wenn der Gesetzgeber solche Möglichkeiten schafft muss man natürlich alles mitnehmen.

Dass letzten Endes wir Alle als Flugpassagiere diese Suppe zahlen müssen sollte wohl jedem klar sein.

Entschuldige bitte, aber das ist Blödsinn. Der Gesetzgeber wird schon wissen, warum er diese Möglichkeiten schafft. Wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe, bräuchten sich die Airlines überhaupt nicht um ihre Passagiere zu kümmern und könnten fliegen, wann und wie sie wollten oder auch nicht. Wäre Dir das lieber??

[Jochen]

Ja so ist das halt. Wenn der Gesetzgeber solche Möglichkeiten schafft muss man natürlich alles mitnehmen.

Dass letzten Endes wir Alle als Flugpassagiere diese Suppe zahlen müssen sollte wohl jedem klar sein.

Der Gesetzgeber hat auch Möglichkeiten für die Fluggesellschaften geschaffen, die diese auch alle mitnehmen....oder gibt es Fälle in denen eine Fluggesellschaft freiwillig auf Stornogebühren verzichtet wenn man den Flug nicht antreten kann?

[Tim123]

Der Gesetzgeber hat auch Möglichkeiten für die Fluggesellschaften geschaffen, die diese auch alle mitnehmen....oder gibt es Fälle in denen eine Fluggesellschaft freiwillig auf Stornogebühren verzichtet wenn man den Flug nicht antreten kann?

True that

[NoBuddy]

Dass letzten Endes wir Alle als Flugpassagiere diese Suppe zahlen müssen sollte wohl jedem klar sein.

Die Erhöhung des Ticketpreises um etwas weniger als einen Euro würde alle Kosten decken, wenn sämtliche berechtigten Ansprüche anstandslos beglichen würden. Das sollte es jedem Flugpassagier wert sein.

[TGW712]

Zumal man mit dem Argument dann ja auch auf jede Art der Inanspruchnahme einer Versicherung verzichten müsste. Also den Arzt bitte ab sofort schön selbst zahlen - ist ja gut für die anderen Versicherten und die Beitragshöhen und bitte auch bloß keinen Rentenantrag stellen...

[miwunk]

Dass letzten Endes wir Alle als Flugpassagiere diese Suppe zahlen müssen sollte wohl jedem klar sein.

Die Erhöhung des Ticketpreises um etwas weniger als einen Euro würde alle Kosten decken, wenn sämtliche berechtigten Ansprüche anstandslos beglichen würden. Das sollte es jedem Flugpassagier wert sein.

Ja, ich glaube, wir alle würden gerne auch 5 Euro mehr bezahlen, damit diese Kosten gedeckt wären und nicht jedesmal der Ärger (und diese sinnlosen Debatten hier im Forum) wären.

Gesetze sind dafür da, das man sie beachtet. Und das müssen auch die Airlines. Ich finde es einfach eine Unverschämtheit, dass die Airlines immer noch die Möglichkeiten habe, sich mit fadenscheinigen Gründen von der Zahlung zu drücken.