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Autor Thema: Abenteuerliche Heimreise über Chicago  (Gelesen 2375 mal)

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Dalmatinac

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #15 am: 17.09.2008, 17:43 Uhr »
Ich sag nur eins ... Schicksal.  :shock:
Das wichtigste ist , dass man überhaupt und sicher angekommen ist.
Das war mein Fazit nach der 4 std Homeland Scheisse.
Wie man sich danach auf das Bett umsomehr freut  :wink:

Raigro

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #16 am: 18.09.2008, 03:12 Uhr »
Missverständnis: Ich habe mich überhaupt nicht über das Wetter aufgeregt - schlechtes Wetter passiert nun mal. Was mich aber ziemlich genervt hat ist, dass United nicht mal den geringsten Versuch gemacht hat, uns da irgendwie behilflich zu sein, ....
Tubapower

Hallo,

ich muss erneut zustimmen, denn nicht das Wetter ist in Chicago das Problem, sondern die chaotische, unprofessionelle und dümmliche Behandlung durch United. Wenn es Verspätungen und Probleme gibt, dann wünsche ich eine professionelle Betruung und Beratung und kein Gelaver, bloss um die Passagiere ruhig zu stellen. Bei LH kenne ich solch professionelles Krisenmanagement für die Kunde, bei United nicht im entferntesten.

Aber, wie gesagt, versuche ich Chicago (und andere Flughäfen in den USA) als Umsteigeflughafen zu vermeiden, da der Anschluss- oder Zubringerflug meist mit dem Star Alliance Partner United durchgeführt wird.

playmaker11: In Denver hatte ich noch nie Probleme mit einem LH-Flug, denn ich fliege ja direkt nach München. Verzögerungen oder Ausfälle durch das Wetter kann ich mir natürlich vorstellen, aber dann wird jedenfalls alles von LH arrangiert, und da fühle ich mich in guten Händen, und ich bin nicht der geballten Inkompetenz von United ausgeliefert.

Raigro
Gruß aus München

Rainer

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ratlady

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #17 am: 18.09.2008, 05:10 Uhr »
Missverständnis: Ich habe mich überhaupt nicht über das Wetter aufgeregt - schlechtes Wetter passiert nun mal. Was mich aber ziemlich genervt hat ist, dass United nicht mal den geringsten Versuch gemacht hat, uns da irgendwie behilflich zu sein, ....
Tubapower

Hallo,

ich muss erneut zustimmen, denn nicht das Wetter ist in Chicago das Problem, sondern die chaotische, unprofessionelle und dümmliche Behandlung durch United. Wenn es Verspätungen und Probleme gibt, dann wünsche ich eine professionelle Betruung und Beratung und kein Gelaver, bloss um die Passagiere ruhig zu stellen.

Ah, ja. Wie oft hast Du diese "unprofessionelle und duemmliche Behandlung durch United" denn konkret erlebt? Und wie steht das im Verhaeltnis zu a) allen "professionellen und unduemmlichen Behandlungen" durch United, und b) allen "unprofessionellen und duemmlichen Behandlungen" bei anderen Airlines (einschliesslich LH)?


playmaker11

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #18 am: 18.09.2008, 07:18 Uhr »
Also da muß ich mal zustimmen. Wir sind eigentlich immer mit UA/ LH unterwegs und was UA bietet ist echt die Frechheit. Insb. immer der Verweis, daß sie UA sind und das die LH, da gaht mir der Hut hoch.....

Noch ein kleines Beispiel: Sommer 2008, Las Vegas McCarran Airport, Check- In. Alle müssen an die Automaten. Meine Daten werden eingelesen, nur meine Vorgebuchten Plätze werden nicht ausgeworfen, stattdessen: zahlen Sie 50$ p.P. für einen Eco+- Platz oder suchen sie sich zwischen den 4 (!) verbleibenden Plätzen (irgendwo) in der Maschine 2 aus. Häääh? Wo sind meine vorgebuchten Plätze ? Servicepersonal ? Nicht zu sehen. Wir also den Vorgang abgebrochen und am Schalter angestellt. 6 Schalter geöffnet, 3 für die Eco, 3 für First etc.. Schalter 1-3 für die Eco werdengeschlossen und die wartenden Leute einfach nicht mehr bedient....
Erst nachdem wir den Leuten am Anfang der Schlange gesagt haben, sie sollen sich einfach am First Schalter anstellen (reindrängeln) kam Bewegung in die Sache, weil der Schalter ja frei bleiben mußte. Nach massiven Protesten erklärte man sich bereit nebenbei ein paar Eco- Passagiere abzufertigen......
Thats UA !
No retreat, no surrender !

djohannw

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #19 am: 18.09.2008, 08:17 Uhr »
Ah, ja. Wie oft hast Du diese "unprofessionelle und duemmliche Behandlung durch United" denn konkret erlebt? Und wie steht das im Verhaeltnis zu a) allen "professionellen und unduemmlichen Behandlungen" durch United, und b) allen "unprofessionellen und duemmlichen Behandlungen" bei anderen Airlines (einschliesslich LH)?

Nunja...auch von hier aus die Bestätigung dieser Tatsache: Solange alles gut geht, ist UA eine gute Wahl. Aber wenn dann Probleme auftauchen, ist zumindest das deutlich reduzierte Personal an den Flughäfen hoffnungslos überfordert, den betroffenen Passagieren eine sinnvolle Hilfe anbieten zu können. Zudem ist auch ein Verantworlicher dann grundsätzlich nie zu erreichen, da der sich irgendwo in einem Hinterzimmer verbunkert statt "an der Front" zu helfen.

Ähnliches habe ich bei Lufthansa auch in Ansätzen nicht so erlebt. Klar ist da auch mal 'was faul, aber in der Regel kümmert sich die Lufthansa schon ziemlich vorbildlich um ihre Passagiere...

Viele Grüße - Dirk

maexchen

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #20 am: 18.09.2008, 10:37 Uhr »
Also ich denke man kann grundsätzlich beim Service US-Airlines nicht mit europäischen vergleichen. Egal an welchem Flughafen in den USA man bei einer US-Airline eincheckt - es sind immer lange Schlangen - es ist immer hektisch - und es sind kaum Servicepersonen vorhanden... egal bei welcher Airline!

Aber man kann bei jeder Fluglinie Glück oder Pech haben. Bei meinem letzten Flug (vor drei Wochen) hatte ich auch Verspätungsprobleme mit US-Airways. Diese hat ja generell keinen sehr guten Ruf - aber ich habe noch selten eine so unkomplizierte und kompetente Erledigung der Umbuchung in Philadelphia erlebt!
Meine größten Probleme hatte ich mit Lufthansa (mein ETIX war plötzlich beim einchecken nicht mehr im System!!!) Aber ich würde deshalb nicht sagen, dass Lufthansa nur schrecklich ist. Wie gesagt - man kann überall Glück und Pech haben...


wuender

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #21 am: 18.09.2008, 10:52 Uhr »
Aus einzelnen Erfahrungen auf die allgemeine Qualität von Airlines schließen zu wollen, halte ich für sehr mutig. Kleines Beispiel:

Uns ist letzten Monat auf der Hinreise (Ankunft in Denver) und auf der Rückreise (Ankunft in München) jeweils ein Koffer verloren gegangen. Für die Abwicklung der Verlustmeldung waren in Denver UA und in München LH zuständig. Den mit weiten Abstand kompetenteren, freundlicheren und unbürokratischeren Service gab es ... ... von United!

Ich behaupte deswegen aber nicht, dass UA allgemein supertoll und LH unfähig ist.

Schöne Grüße,
Dirk

Raigro

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #22 am: 18.09.2008, 14:09 Uhr »
Missverständnis: Ich habe mich überhaupt nicht über das Wetter aufgeregt - schlechtes Wetter passiert nun mal. Was mich aber ziemlich genervt hat ist, dass United nicht mal den geringsten Versuch gemacht hat, uns da irgendwie behilflich zu sein, ....
Tubapower

Hallo,

ich muss erneut zustimmen, denn nicht das Wetter ist in Chicago das Problem, sondern die chaotische, unprofessionelle und dümmliche Behandlung durch United. Wenn es Verspätungen und Probleme gibt, dann wünsche ich eine professionelle Betruung und Beratung und kein Gelaver, bloss um die Passagiere ruhig zu stellen.

Ah, ja. Wie oft hast Du diese "unprofessionelle und duemmliche Behandlung durch United" denn konkret erlebt? Und wie steht das im Verhaeltnis zu a) allen "professionellen und unduemmlichen Behandlungen" durch United, und b) allen "unprofessionellen und duemmlichen Behandlungen" bei anderen Airlines (einschliesslich LH)?



Hallo,

danke für die Zustimmung von playmaker11 und djohanw. Natürlich kann man immer Aussagen in Frage stellen, die aufgrund von statistisch nicht relevanten Daten gemacht werden. Allerdings habe ich 3mal konkret diesen "Service" der United erlebt, wobei der wichtigste Punkt der ist, dass letztendlich LH das jeweilige Problem relativ schnell beheben konnte.

Da ich seit Jahren das Umsteigen in USA vermeide, habe ich aber auch keine Probleme mehr. Beim letzten Problem musste ich nach Cleveland und durfte in Chicago umsteigen, mit den oben genannten Erfahrungen.

Ich bin auch überzeugt, dass der Hauptgrund für die von mir (und anderen) erkannten Unterschiede zwischen LH und amerikanischen Linien (United) die Ausbildung und Qualifikation des Personals ist.

Raigro
Gruß aus München

Rainer

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Raigro

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #23 am: 18.09.2008, 14:19 Uhr »
Nachtrag:

Ich bin mit LH weder verwandt noch verschwägert und ich möchte United auch nicht komplett verdammen. In meinen Fällen ging es um die Servicequalität des Bodenpersonals.

Was ich bei United (und anderen) mag, ist die Klasse zwischen Economy und Business (sie heißt bei jeder Linie etwas anders), denn dort gibt es bessere Beinfreiheit zu bezahlbaren Preisen. Solch eine Zwischenklasse wünsche ich mir seit Jahren bei LH, und ich fülle immer gerne LH-Fragebögen aus, um diesen Wunsch auszudrücken. Leider bisher ohne Erfolg, denn den meisten Leuten ist ein niedriger Preis wichtiger als etwas mehr Komfort (bei Langstrekcne) zu einem realen Preis. Oder woher kommt der Erfolg der "Billiglinien" ?

Raigro
Gruß aus München

Rainer

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Karo

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #24 am: 20.09.2008, 12:06 Uhr »
Vor einigen Jahren, gaaaanz früh morgens in San Francisco, in einem ShuttleBus vom Hotel zum Flughafen ist mit folgendes passiert:

Außer uns nur noch Flugpersonal im Bus anwesen. In der Reihe vor uns 2 Piloten. Ein Satz den die Beiden gewechelt haben ist mir noch in Erinnerung:
"Ohh Chicago, I hate Chicago, there is always delay."
Das war der Moment wo ich gedacht habe, wenn die sich schon so äußern, werde ich alles tu um diese Flughaf
en möglichst zu umgehen.
Es ging noch weiter mit der Lästerei über Chicago, aber diesenSatz werde ich bestimmt nicht vergessen.

americanhero

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #25 am: 20.09.2008, 14:31 Uhr »
Na ja, jetzt nach einer Woche wurden ja erst wieder einige Interstates von Indiana nach Chicago freigegeben, die wegen Flooding die ganze Woche gesperrt waren. Da kann man sich dann gut vorstellen, was da an Regen gekommen sein muss. Und dass es dann zu diesen Delays und Cancellations kam, ist da auch nicht verwunderlich.
Und Chicago ist halt sehr anfaellig, was solche Delays durch das Wetter betrifft.


Greetz,


Yvonne

salial

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Re: Abenteuerliche Heimreise über Chicago
« Antwort #26 am: 21.09.2008, 00:32 Uhr »
Tja, delays wegen des Wetters sind das eine, da kann wohl niemand was dafür.
Wie aber dann mit den Paxen umgegangen wird was Hilfe bzw. überhaupt Informationen angeht, ist die andere. Und da habe ich in Verbindung mit Chicago und United leider auch die allerschlechtesten Erfahrungen gemacht. Aber auch nur mit der Kombination. Chicago und LH und Verspätungen usw. = ok. Anderer Flughafen und United und Verspätungen = zumindest halbwegs ok. Aber eben Chicago und United und Verspätungen = nur Rennerei, Chaos.....

Seltsam das es so ist, bis jetzt dachte ich schon, nur bei mir trifft das so zu.

LG
Salial