Ich bin ja immer ein Freund knapper Umsteigezeiten, daher hier mal ein "Negativbeispiel", welches mir am Freitag selbst passiert ist. Ich hatte einen Umstieg in Houston mit einer (für mich doch eher langen) Umsteigezeit von 2:26 gebucht, auf den letzten Flieger nach Los Angeles. Abflug in Frankfurt war pünktlich, und trotz starkem Gegenwind und dementsprechend langer Flugzeit (11:27 statt üblicherweise ca. 10:30) haben wir fast pünktlich in Houston aufgesetzt (18:44 statt 18:40 planmäßig) - dann aber geschlagene 90 Minuten auf ein freies Gate warten müssen.
Dadurch schrumpfte die ehemals so komfortable Umsteigezeit auf unter 50 Minuten zusammen, und entgegen der Berichte durfte ich in Houston die APC-Kioske nicht benutzen, weil die angeblich nur für US-Residents sei (ist Quatsch, aber ich wollte mich da nicht in der Hektik mit irgendwem anlegen). Dementsprechend habe ich die Beine nach der normalen Immigration in die Hand genommen und mit einigem Glück und einem der Elektroautos am Fliúghafen es noch 12 Minuten vor planmäßiger Abflugszeit zum Weiterflug geschafft - der vorreservierter Sitz war zwar weg, aber sowohl ich als auch mein Koffer haben es noch pünktlich nach LAX geschafft.
Fazit für mich: Der Stress war schon nicht ohne - das nächste Mal buche ich daher wieder eine kürzere Umsteigezeit, dann hätte ich mir das Gehetze sparen können, weil der Flieger sowieso weg gewesen wäre...
! Für März z.B. plane ich jetzt gerade einen Umstieg in Chicago von 1:35...
Viele Grüße - Dirk