Also ich habe nichts gegen EINEN Stopp einzuwenden, wobei mir einigermaßen egal ist, ob dieser in Europa oder in den USA stattfindet.
Klar, kann es beim Stopp in den USA zeitmäßig auch mal etwas brenzlig werden, wenn man die Einreiseprozedur über sich ergehen lassen muß und den Anschlußflieger bekommen will.
Dem kann man aber selbst etwas entgegenwirken, in dem man die Übergangszeit möglichst "komfortabel" einplant (so dies bei de Buchung machbar ist).
Abgesehen davon nutze ich den Stopp auch, um mich zu bewegen und etwas zu essen (weil ich die Flugzeug-Dampfküche absolut NICHT mag).
Darüber hinaus siehe in diesem Thread
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=22891Zu alledem ist es ja auch so, dass Nonstops in der Regel teurer sind.
Was meiner Meinung nach auch Erwähnung finden sollte:
Was nützt es, wenn man auf Nonstop (be)steht, es diese aber ab Deutschland gar nicht gibt? (Oder der entsprechende Abflughafen vielleicht in der entgegengesetzten Ecke des Heimatlandes liegt). Das ist ja immerhin sooo selten auch nicht. Nonstops (wenn ich die typischen Umsteigeziele wie Chicago, Cincinnatti, Atlanta oder New York mal außen vor lasse) werden sowieso nur zu relativ wenigen, dann aber "
großen" Destinationen (z.B. SFO, LAX oder DEN) angeboten.
Wenn ich einen Ein-Stopp-Flug (i.d.R. mit einer US-Airline) unternehme, werden ich zunächst zu einem Hub in den Staaten geflogen. Von dort aus werden dann auch vergleichsweise
kleine Destinationen angeflogen. Nicht jeder will ja immer nach L.A., San Francisco etc.
Wenn das eigene Ziel nicht dort liegt, schaut man Nonstop-mäßig sowieso in die Röhre. Also verschwende ich auch schon deswegen nicht übermäßig Mühe darauf, danach zu suchen.