usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: Dalmatinac am 12.06.2008, 21:11 Uhr
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Die Ökosteuer ist auch keine Steuer für den Öko, auch wenn sie so heisst.
Eher um den Haushalt zu finanzieren. Die Zuschläge deinen hier halt nur um das Unternehmen handlungsfähig zu halten.
Hoffe mal bald , das sich die Preise bei 100 $ pro Barell einpendeln.
Edit Mod: Grundsatzdiskussion aus folgendem Thread herausgelöst:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=13530.0
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$100 pro Barrell? Die Zeiten sind vorbei... eher $200 sind
auf lange Sicht realistisch... und das ist leider
keine Schwarzmalerei.
Gruß
Aaronp
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$100 pro Barrell? Die Zeiten sind vorbei... eher $200 sind
auf lange Sicht realistisch... und das ist leider
keine Schwarzmalerei.
Das denke ich auch,die Spekulanten werden auf jeden Fall dafür sorgen.
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@Aaronp:
Warum spekulierst du dann nicht auf der Börse auf steigende Preise?
Also ich hab keine Kugel, die mir 100 % sagen kann das die Preise auf 200 $ zu gehen.
Vielleicht pendelt die sich auf ein normaler Maß ein.
Heute in der WZ gelesen, dass es sich normalisieren sollte.
Gründe dafür waren halt:
-Asien
-Spekulanten
Das sollte man noch in den Griff bekommen.
Aber wenn es gegen 200 $ zu geht siehst ziemlich düster aus für viele Airlines.
Ich denk mal das jede Linie auf den Prüfstand kommt und vielleicht zusammengelegt, reduziert oder komplett gecancelt wird.
Die Treibstoffzuschläge und die Koffer Gebühren sind ja erst die Vorboten wenns so weiter geht ... tja
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Nun ja,natürlich spekuliere ich an der Börse auf steigende Olpreise.Ich denke auch das das jeder im Moment machen sollte,so hat man dann wenigstens auch selber etwas von den steigenden Preisen!
Würden die Spekulanten zulassen,das die Preise wieder fallen hätten sie ja Imense Einbußen!
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Marktwirtschaft funktioniert nunmal durch Angebot und Nachfrage. Das Angebot
ist begrenzt, die Nachfrage steigt... also kann selbst wenn die spekulierten 25%
des Preise durch die Börse verursacht werden, der Preis nicht mehr unter $100
sinken. Allerdings wird schon von einigen Ökonomen für dieses Jahr ein Preis von
min. $150 vorhergesagt. Die $200 sind eine Frage der Zeit. Und glaub mir:
notwendig ist der Preis. Denn erst so langsam werden alle wach. Wenn nicht
bald mit alternativen Antrieben die Forschung forciert und zum Ende gebracht wird,
werden in ein paar Jahren ganze Wirtschaftzweige zusammenbrechen. Denn ohne Öl
keine LKW, Traktoren, Schiffe etc. Wie kann es zudem auch sein, dass erst jetzt erkannt
wird, dass Containerschiffe angeblich bei 20 Knoten anstatt 25 Knoten 50% weniger Öl
verbrauchen? Ich will auch in 15 Jahren noch mobil sein. Aber ohne Elektro oder Wasserstoff-
antriebe wird das sehr schwer. Und bei einem eventuell sinkenden Ölpreis, wird die Industrie
mal erst wieder aufatmen und sagen: ist doch alles nicht so schlimm. Und wenn der absolute
Peak erreicht wird, dann explodiert der Preis und nur noch die wirklich Reichen werden noch
Auto fahren.
Gruß
Aaronp
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Schön das alternative Techniken nicht gefördert werden.
Schon mal gesehen das die Bundesregierung Autos mit Wasserstoffantrieb steuerfrei lässt ?
Die automobilbauer tuen auch nur das was der Markt will
Deutsche wollten Dieselautos.... haben sie bekommen und der Absatz stimmte.
Nun sind die Dieselpreise auf Benzinniveau schon entwickeln sie nen Benzinmotor mit nem Wirkungsgrad wie beim Diesel.
Und fahren mit Ethanol aus Zuckerrohr oder Mais. Die armen Bauern die dann für ihren Mais 50 % zahlen müssen, weil wir sauberer und günstiger fahren wollen.
Fazit ist : Die nächste Generation hat es nicht mehr so einfach bzw günstig mobil zu sein. Ganz besonders die , die nicht in Ballungsgebieten wohnen.
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Und genau deshalb ist ein niedriger Ölpreis nicht gut für die Weiterentwicklung...
Geht der Preis in deine Wunschrichtung: wer hat denn dann Interesse daran,
Öl einzusparen? Der Aufschrei kommt dann wieder, wenn es zu Rationierungen
kommt, weil die Nachfrage größer ist als das Angebot.
Wieviele Wasserstoffautos gibt es? Wieviele Tankstellen? Benzin ist halt noch
preiswerter und einfacher...
Im übrigen kann es ja nicht das Ziel sein, Nahrungsmittel anzubauen, damit weiterhin
Dieselmotoren genutzt werden können.
Gruß
Aaronp
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Also ich denk mal das die grossen Ölmultis was dagegen hätten wenn man mit alternativ Brennstof fahren würden.
Ist ja nicht in deren Interesse. Jetzt verdienen die erst den guten Reibach.
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Also ich denk mal das die grossen Ölmultis was dagegen hätten wenn man mit alternativ Brennstof fahren würden.
Ist ja nicht in deren Interesse. Jetzt verdienen die erst den guten Reibach.
In den USA scheinen die Oelmulties aber eifrigst dabei zu sein, ihre Finger auch in den alternativen Brennstoffmarkt zu stecken. Bei GM kann jedes neue Fahrzeug seit etwa 2 Jahren mit E85 betrieben werden (also 85% Ethanol und 15% Benzin), und im Mid West gibt es jede menge Tankstellen der Oelmulties, die auch diese Brennstoffmischung verkaufen! E10 und E15 gibt es ja schon seit etwa 15 Jahren ueberall in den USA, und interessanter Weise koennen auch die Fahrzeuge aller deutschen Hersteller seit dieser Zeit problemlos mit diesem Kraftstoffgemisch betrieben werden!!
Die groessten Spritfresser in den USA sind mittlerweile nicht mehr die Fahrzeuge amerikanischer Hersteller, da die, u. a., Zylinderabschaltung und Ethanol-Faehigkeiten haben, sondern die Oberklassenfahrzeuge deutscher Hersteller. eigentlich kann man sagen, dass die alle Fahrzeuge aller deutschen Hersteller mehr Benzin verbrauchen (und dazu auch noch hochoktaniges, teures Benzin), als etwa die gleichgroßen Fahrzeuge amerikanischer Hersteller!
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@Aaronp:
Warum spekulierst du dann nicht auf der Börse auf steigende Preise?
Also ich hab keine Kugel, die mir 100 % sagen kann das die Preise auf 200 $ zu gehen.
Vielleicht pendelt die sich auf ein normaler Maß ein.
Heute in der WZ gelesen, dass es sich normalisieren sollte.
Gründe dafür waren halt:
-Asien
-Spekulanten
Das sollte man noch in den Griff bekommen.
Aber wenn es gegen 200 $ zu geht siehst ziemlich düster aus für viele Airlines.
Ich denk mal das jede Linie auf den Prüfstand kommt und vielleicht zusammengelegt, reduziert oder komplett gecancelt wird.
Die Treibstoffzuschläge und die Koffer Gebühren sind ja erst die Vorboten wenns so weiter geht ... tja
Dazu brauchts keine Glaskugel.
Sieh Dir die bisherige Kurve an und bring dann noch die Diskussion um die Ressourcenknappheit sowie die Spekulationswut einiger Rohöl-Spekulanten mit ein, dann wirst auch Du zu diesem Preis kommen.
Also ich denk mal das die grossen Ölmultis was dagegen hätten wenn man mit alternativ Brennstof fahren würden.
Ist ja nicht in deren Interesse. Jetzt verdienen die erst den guten Reibach.
Den Ölmultis ist es völlig egal, mit was Du fährst, solange sie fleißig daran (mit)verdienen.
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Fazit ist : Die nächste Generation hat es nicht mehr so einfach bzw günstig mobil zu sein. Ganz besonders die , die nicht in Ballungsgebieten wohnen.
Man kann ja auch mal Rad fahren, will sagen: die steigende Nachfrage treibt die Preise hoch und wer ist selbst bereit, sein eigenes Verhalten umzustellen, um der Preisentwicklung entgegen zu wirken?
Es zeigt sich, wir brauchen einen "Kosten hoch"-Smilie...
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Man kann ja auch mal Rad fahren,
Wie gern würde ich mal mit dem Rad irgendwo hin fahren.Leider haben wir hier in unsere Region ein so schlecht ausgebautes Nahverkehrs Netz das man alles aber auch echt alles mit dem Auto erledigen muß
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Löl ich fahr doch seid 3 Jahren nur noch Fahrrad zur Arbeit oder mit dem Bus beim schlechten Wetter.
Nur wenn jemand pro Strecke 100 km vor sich hat... Hut ab :D
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Man kann ja auch mal Rad fahren,
Wie gern würde ich mal mit dem Rad irgendwo hin fahren.Leider haben wir hier in unsere Region ein so schlecht ausgebautes Nahverkehrs Netz das man alles aber auch echt alles mit dem Auto erledigen muß
Ich auch.
Rad fahren beschränkt sich bei mir auf die Freizeit. Es gibt Gebiete, wo man nicht unendlich Zeit hat, um mit dem Rad zu fahren.
Löl ich fahr doch seid 3 Jahren nur noch Fahrrad zur Arbeit oder mit dem Bus beim schlechten Wetter.
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb würde ich das auch gerne machen. Aber der Zeitverlust ist einfach zu hoch. Eine 25-Minuten-Strecke mit dem Auto schaffen hier die öffentlichen Verkehrsmittel nicht unter 90 Minuten. Daher ist das leider für mich keine Alternative.
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Es gibt Gebiete, wo man nicht unendlich Zeit hat, um mit dem Rad zu fahren.
Haha,das trifft den Nagel ja mal sowas von auf den Punkt!
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Wie gern würde ich mal mit dem Rad irgendwo hin fahren.Leider haben wir hier in unsere Region ein so schlecht ausgebautes Nahverkehrs Netz das man alles aber auch echt alles mit dem Auto erledigen muß
Sag ich doch! - Die USA und auch Deutschland sind 10 Jahre hinter der Benzinpreisentwicklung zurück!
Autobahnanschluß für jeden Drive-In, aber ein umspannendes Radwegenetz um manchmal
, nicht unbedingt immer alternativ unterwegs sein kann, um die eigene Nachfrage nach Öl zu reduzieren... fehlt.
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Wie gern würde ich mal mit dem Rad irgendwo hin fahren.Leider haben wir hier in unsere Region ein so schlecht ausgebautes Nahverkehrs Netz das man alles aber auch echt alles mit dem Auto erledigen muß
Sag ich doch! - Die USA und auch Deutschland sind 10 Jahre hinter der Benzinpreisentwicklung zurück!
Autobahnanschluß für jeden Drive-In, aber ein umspannendes Radwegenetz um manchmal
, nicht unbedingt immer alternativ unterwegs sein kann, um die eigene Nachfrage nach Öl zu reduzieren...
Aber auch mit einem umspannenden Radwegenetz kann man die Entfernungen nicht verkürzen.
ICh könnte zur Arbeit mit dem Rad fahren ohne dabei auch nur einen Kilometer auf normalen Straßen mit KFz-Verkehr zu müssen. Aber die Entfernung verhindert das.
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Wollte mit dem "manchmal" ausdrücken, dass ja nicht jeder Weg (z.B.) Arbeit mit dem Auto zurückgelegt werden muss, aber vielleicht hätte ich das Wort "manchmal" hervorheben sollen :wink:
Es fehlt natürlich genauso ein konkurrenzfähiges öffentliches Verkehrsnetz, wie Du selbst schreibst! Nun soll die Bahn verscherbelt werden, wird sicherlich besser :roll: Wen interessiert das???
Die Diskussion hatte vorher halt nur den Aspekt, schuld sind:
die Ölmulutis,
die Spekulanten,
die Autoindustrie,
die Öllobby....
Die Marktmacht hat im Grunde der Verbraucher und wenn ich mal so rumschaue, in die Autos, pro Fahrzeug eine Person, Doppelklimaanlage mit ArsXXheizung und Felgenmoppler und Standgenerator, na, ja...
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Was wäre wenn man ganz Deutschland einen Tag nicht tanken würde.
Die Ölscheichs wären voll verunsichert :D
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Was wäre wenn man ganz Deutschland einen Tag nicht tanken würde.
Die Ölscheichs wären voll verunsichert :D
Mh, weißte doch, da würden sicherlich die Deutschen vorher noch volltanken...
Autofreier Sonntag wäre weitreichender...
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Die Ölscheichs wären voll verunsichert :D
Stimm aber nur bis zu dem Tag an dem alle Tanks leer sind und das Geld dafür um so geballter wieder in die Kassen schwimmt!
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Die Ölscheichs wären voll verunsichert :D
Stimm aber nur bis zu dem Tag an dem alle Tanks leer sind und das Geld dafür um so geballter wieder in die Kassen schwimmt!
Womit wir wieder beim Verbraucherverhalten wären :wink:
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Was wäre wenn man ganz Deutschland einen Tag nicht tanken würde.
Die Ölscheichs wären voll verunsichert :D
Dann wären wir wieder bei einer dieser hilflosen Aktionen, wo in letzter Zeit wieder anonyme Kettenbriefe rumliefen. Es ändert sich null komma gar nix, weil man ja vorher oder hinterher tanken wird.
Das geht nur, wenn man das Auto an diesem Tag stehen lässt. Und das darf dann nicht ein Tag sein, wo man sowieso nicht fährt, sondern ein zusätzlicher Tag. Geht aber wieder nicht. Oder soll ich meinem Chef sagen, dass ich Montag nicht komme, weil ich die Tankstellen boykottiere?
Der wird mir was husten.
Aber solange man in Deutschland mit albernen Fähnchen am Auto rumfährt und damit bewusst den Mehrverbrauch (rund 1/2 Liter auf 100km) in Kauf nimmt, kanns ja noch gar nicht schlimm genug sein. :roll:
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Dann halt etwas kleiner werden:
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Ui, der Prototyp eines neuen Bobby-Cars....