Hi,
Kinder habe ich keine, Jetlag schon.
Da gibt es unterschiedliche Rezepzte auf die der eine oder andere schwört: Im Flugzeug nicht schlafen, im Flugzeug viel schlafen, unbedingt vor oder nach einer gewissen Uhrzeit ins Bett gehen...
Den Jetlag beim Flug in die USA finde ich angenehm, der ist auch "leider" nach spätestens 3 Tagen weg. Frühes Aufstehen ohne Probleme, das ist absolut was füpr mich, wenn ich etwas erleben will
Auf dem Rückweg finde ich persönlich es schlimmer. Entgegen allen guten ratschlägen möglichst schnell wieder in den alten Rhythmus zu kommen, mache ich´s wohl falsch, aber für mich ist es gut.
Ich versuche schon auf dem Rückflug so viel wie möglich zu schlafen, was inzwischen auch ganz gut geht. Auf das Essen verzichte ich meistens, weil ich immer versuche einen späten Rückflug zu nehmen.
Wenn ich dann in FRA lande, ist mir meistens etwas bäääääh, die Rückfahrt überstehe ich so mit Ach und Krach, lasse mich auch lieber abholen als selbst zu fahren. Zu Hause wird geduscht, dann versinke ich ein paar Stunden im Reich der Träume, den Rest des Tages schwebe ich noch irgendwie über dem Atlantik, schlafe dann gut.
In den nächsten Tagen beginnt das Jammern, da kann ich abends nicht schlafen und komme morgens nicht raus.
Mir hilft es am besten ohne Pardon gleich wieder arbeiten zu müssen. Drei Tage zum "sanften" Eingewöhnen sind für mich nciht so gut, weil sie das Leiden verlängern. Sofort wieder arbeiten zu müssen oder zu einer Fortbildung zu müssen, haben mir bisher am besten geholfen, vor allem auch, weil man Müdigkeit dann nicht mehr auf den Jetlag attribuiert, sondern darauf, dass man eben eine Menge um die Ohren hat.
Nach einer Woche bin ich dann aber wieder komplett angekommen in meinem deutschen Leben...