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Autor Thema: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg  (Gelesen 17068 mal)

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Reisefan62

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #60 am: 25.11.2009, 12:26 Uhr »
Also ich würde im Notfall die Gebühr für das zweite Gepäckstück bezahlen, wenn auch mit Zähneknirschen.
Aber mich deshalb beim Einkaufen einschränken kommt nicht in Frage, vor allem weil die schweren Barbecuesoßen und die Bath&Body-Works-Seifen ja auch nicht mehr ins Handgepäck dürfen :lol:

JürgenH

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #61 am: 25.11.2009, 12:31 Uhr »
Zitat von: NickMUC

Hi Jürgen,
mehr Möglichkeiten gäbe es da schon: zum Beispiel könnte man die Frage stellen, warum zum Teufel die Bins nicht so konstruiert sind, dass sie nicht bei einem kleinen Ruckerer von selber aufspringen - die dafür erforderliche Technik dürfte seit etwa 3000 Jahren vorhanden sein
Hi Nick,
da wendest Du Dich am besten an Airbus oder Boeing. Ich kann Dir das nicht beantworten.
Ist aber wohl eher mit dem KISS Prinzip zu erklären. Keep is stupid and simple. Wenn ich manchmal sehe, das Passagiere nicht mal diese Bins auf bekommen, am Deckel ziehen, drücken, rütteln usw., dann ist bereits dieses System zu kompliziert.
Daneben ist das ein Teil, dass am Tag zig mal geöffnet und verschlossen wird. Irgendwann leiert auch der Mechanismus aus.


Oder warum (nur mal so laut nachgedacht) die Airlines nicht Baggage-Safes anbieten, in denen sich empfindliches Gepäck, wie z.B. Fotoausrüstung, sicher fürs Compartment verstauen lässt.
Weil das zu konstenintensiv ist. Es fliegt eben nicht jeder mit einer 6000€ Fotoausrücstung durch die Gegend. Man könnte umgekehrt auch argumentieren, dass jemand, der 6k€ für Equippment ausgibtg, auch 200€ für eine sichere Alubox hat in der man die Ausrüstung sicher verstauen kann und als Gepäck aufgibt. Daneben ist das für die Airlines immer ein Problem, wenn Du solche Boxen anbietest. Immer da, wo Du sie bräuchtest, ist sie nicht da. Die Box fliegt ja nicht gleich zurück, sondern bleibt halt evtl. man ein paar Wochen irgendwo in der Wltgeschichte liegen. Um das dann noch überblicken zu können, würde das unverhältnismäßig viel Geld kosten.

Oder warum es nicht in der Cabin eine kleinen "Gepäckraum" für die Art von Gepäck gibt, dass wegen Wert oder Empfidlichkeit nicht aufgegeben werden kann. Die Antwort ist, fürchte ich, einfach: das wäre ja Service - und der wird gerade mehr oder weniger abgeschafft.
Nein, es hat hat versicherungtechnische Gründe. Stell Dir mal vor:
Du gibst deine 6k€ Ausrüstung vorne in eine Schränkchen ab. Fliegst Eco und sitzt dummerweise irgendwo unter ferner Liefen.
Nun ist der Eco Gast aus der ersten Reihe so dreist und packt sich in dem ganzen Touble Deine Tasche und Du kommst dann an uns die ist weg. Was dann?
Das wäre zu aufwändig. Man müsste dann eine art Scanner einführen, der Dein Ticket und Dein Handgepäck verknüpft und dann müsste beim Aussteigen jeder, der dort was abgegeben hat, anstehen und die große Suche würde beginnen. Denn: Wo fägt wertvoll an und wo soll es aufhören? Der Aussteigevorganz dauert dann wohl 45 Minuten,weil man zu jedem gescannten Ticket das passende Stück suchen müsste, bzw. erst ein mal prüfen müsste, ob Du der rechtnmäßige Besitzer bist.
Was aber, wenn der Scanner vor dem Aussteigen versagt? Bleibst dann dein Gepäck an Bord?
Denn wenn das erste wertvolle Stück anhanden kommt, dann geht das streiten los, wer den Schaden trägt. Und diese Probleme will man einfach vermeiden.

Dessen ungeachtet - die BA sagt zum Thema Handgepäck: es muss den vorgeschriebenen Maßen entsprechen und der Passagier muss in der Lage sein, es ohne Hilfe in den Bins zu verstauen - da bleibt also noch viel Spielraum jenseits der 18 KG...
Wie gesagt, die Köpfe werden es danken, wenn es runter kommt. Hab ich alles schon gesehen...ich schreib das ja daher nicht zum Spaß. Auch wenn der einzelne Passagier kein Verständnis dafür hat. Das wären dann im Flugzeug etwa 350 einzelne Passagiere, oft ohne Rücksicht auf die 349 anderen. Manche verlernen auch alle Manieren für die 10 Stunden. Echt eigenartig manchmal. Und hinterlassät uns oft in Verwunderung.

Gruß
Jürgen

search_182

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #62 am: 25.11.2009, 12:33 Uhr »
mehr Möglichkeiten gäbe es da schon: zum Beispiel könnte man die Frage stellen, warum zum Teufel die Bins nicht so konstruiert sind, dass sie nicht bei einem kleinen Ruckerer von selber aufspringen

Es geht ja nicht nur um's Aufspringen sondern generell um das maximal zulässige Gewicht. Der Verschluss kann noch so stabil sein, wenn das gesamte Teil runterfällt weil es komplett überladen ist nutzt es gar nichts, wenn es sich beim Aufprall nicht öffnet. Wenn du dich intensiver mit dem Thema befassen willst empfehle ich die EASA CS-25, die Bauvorschrift der EASA für Flugzeuge :-) Ich entwerfe dieses Jahr in Gruppenarbeit an der Uni einen A321-Nachfolger (Vorentwurf als Projekt im Kurs Flugzeugentwurf), ich kann dir ja mal mitteilen wie viel "unsere" Overheadbins dann aushalten müssen. Dass die Gepäckfächer aus Kosten- und Gewichtsgründen nicht für einige wenige Reisende mit 18kg Koffern ausgelegt werden sollte eigentlich klar sein...

NickMUC

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #63 am: 25.11.2009, 13:30 Uhr »
Hallo Jürgen,
ich habe für meine Ausrüstung ein wunderbares, stabiles, wasser- und luftdichtes, gepolstertes Pelicase... da passiert nix, außer: wenn's auf dem Flug wegkommt, kriege ich nur einen Bruchteil des Wertes ersetzt. Darf aber 'nen Hunderter für das zweite Gepäckstück zahlen.

Was die Konstruktion der Bins betrifft: sicher ist das nicht so trivial wie ich mir das als Laie denke - aber eine Verriegelung zu bauen, die man über viele Jahre ein paar Dutzend mal pro Tag auf- und zumachen kann, sollte für einen Flugzeugingenieur keine unlösbare Aufgabe sein - falls doch, setzt das mein Grundvertrauen ins Fliegen erheblich herab ;-)

Und was die In-Cabin-Gepäckaufbewahrung betrifft: nachdem man ja sein Handgepäck ohnehin nur in den seltensten Fällen direkt über dem eigenen Sitz verstauen kann, hätte der dreiste Dieb auch heute schon die Möglichkeit, dieses zu klauen. Hinzu kommt: das "gescannte Ticket, das sich dem Koffer/Passagier zuordnen lässt" ginge nach dem KISS-Prinzip auch einfacher: genauere Auskunft zum Procedere erteilt die Garderobenfrau des nächsten Opernhauses ;-)

Nochmal: das sind ja nur laienhafte Denkansätze, die aber (das ist mir völlig klar) komplett ins Leere laufen, weil die Airlines ja alles tun, um zusätzliches Geld zu generieren. Da beisst sich die Katze in den Schwanz: wären die Sitzabstände größer, könnte man sein Handgepäck unter dem Vordersitz verstauen; dürfte man noch zwei Gepäckstücke aufgeben, könnte man das Handgepäck erheblich kleiner halten etc etc...

@ search_182: ob beim Aufprall eines Flugzeugs auch noch die Overheads runterkommen, ist mir relativ wurscht - das pflegt man ohnehin nicht mehr zu merken, weil man dann tot ist. Und eine kritische Überladung scheint ja - zumindest bei der BA - nicht zur Diskussion zu stehen, denn sonst würden die ja Höchstgrenzen festsetzen.
Grüße,
Nick
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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #64 am: 25.11.2009, 14:06 Uhr »
Und eine kritische Überladung scheint ja - zumindest bei der BA - nicht zur Diskussion zu stehen, denn sonst würden die ja Höchstgrenzen festsetzen.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind die "Standard-Bins" der A330-Serie mit 100kg pro Bin gerated. Das bedeutet, dass so geschätzt ab 200-300kg die Gefahr besteht, dass diese sich loslösen könnten. Angesichts der nicht wirklich großen Maße müsste da also schon eine Menge zusammen kommen, damit diese wirklich herunterkommen.

In sofern bleibt realistisch betrachtet nur das Risiko des Herausfallenden Gepäckstücks - das kann aber in der Regel auch nur herausfallen, wenn es zuvor nicht ordentlich verstaut wurde - spricht in das Bin gepresst wurde und dann mit Gewalt das Ding zugedrückt wurde. Damit ein liegender Koffer mit einem Gewicht von 18kg soviel Beschleunigung aufgenommen hat, dass der aus dem Bin purzelt, müsste der Mensch am Steuer des Fliegers vermutlich Top-Gun-Manöver fliegen, was wiederum nach meinem Wissensstand weder Airbusse noch Boeings verkraften, ohne selbst srukturellen Schaden zu nehmen...

Viele Grüße - Dirk

JürgenH

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #65 am: 25.11.2009, 14:26 Uhr »

Beobachte mal, wie viele Leute ihr Zeugs reinquetschen. Das ist mit den Trolleys fast immer so, dass diese längs reingepackt werden, damit noch ein paar anderen Stücke daneben Platz haben.Und dann wird das Bin mit aller Gewalt zugequetscht.

Diese Manöver braucht es gar nicht zu fliegen. Da langt es, mal kurz in einen Schauer reinzufliegen, dort rappelt es schon ganz gewaltig (grad gestern wieder gehabt).
Dann schnappt der Bin auf und den rest kann man sich ausmalen.

Nicht jedes Bin ist für 100 kg ausgelegt. Oft sind es deutlisch weniger. Oft um nur 60-80kg.
Da wird das dann schon sehr knapp. Wenn du nun einen kurzen Stoß bei Turbulenzen hast, dann kann das schon mal schnell bis an die 2 G gehen. Das merkst Du nicht so als Passagier, weil es nur eine sehr kurze Einwirkdauer hat, aber das Aluminium merkt das...

So, ich muß los, will meine Gäste nach VIE nicht warten lassen. Sonst kann nich hier wieder lesen, wie unpüktlich diverse Airline sind :D

playmaker11

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #66 am: 25.11.2009, 18:00 Uhr »
Zitat
Für alle meine USA-Reisen (4 wochen) bin ich mit einer (!) Reisetasche mit max. 15-18 kg völlig problemlos ausgekommen.
Gut, ich bin ja auch ein Mann.. ('tschuldigung) 
Bin auch ein Mann, aber wenn man zum Skilaufen fährt....
Versuch mal die Skier in einen Koffer zu bekommen oder Skiklamotten (inkl. Schuhe) für 2 Personen in einen, damit die Skier als 2. Gepäckteil mitgehen....

naja, für mich wird die Entscheidung demnächst einfacher, weil ich nichtmehr auf die LH achten werden, die meilen haben sich damit auch erledigt und bei der KK spare ich auch noch satt - von daher eine glatte Win- Situation für mich.
No retreat, no surrender !

SusanW

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #67 am: 25.11.2009, 19:13 Uhr »
Soweit ich das gelesen hab, kannst du noch Skigepäck frei mitnehmen,
soll aber angemeldet werden.

Probleme mit den 23kg p.P. hätten wir auch weniger, hab nur keine Lust ständig so ein
schweres Gepäckstück hin und her zu schleppen  :?
Liebe Grüße 
Susan

nitram

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #68 am: 25.11.2009, 19:22 Uhr »
Hallo,
ich bin ja mal gespannt ob die Lufthansa so aus der Krise kommt. Die meisten amerikanischen Airlines machen es ja vor, dass weniger Service und mehr an Gebühren, kein Ausweg ist.
Für uns persönlich heißt das, dass wir wohl oder übel zahlen müssen  :( Airlines mit zwei Gepäckstücken wird es wohl bald nicht mehr geben :(


Palo

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #69 am: 26.11.2009, 01:47 Uhr »




Gruß

Palo

playmaker11

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #70 am: 26.11.2009, 07:04 Uhr »
Hallo,
ich bin ja mal gespannt ob die Lufthansa so aus der Krise kommt. Die meisten amerikanischen Airlines machen es ja vor, dass weniger Service und mehr an Gebühren, kein Ausweg ist.
Für uns persönlich heißt das, dass wir wohl oder übel zahlen müssen  :( Airlines mit zwei Gepäckstücken wird es wohl bald nicht mehr geben :(


Tja, die haben einfach nicht kapiert, daß man sich am Markt abhebt, wenn man eben gerade nicht das macht was alle anderen machen.....
No retreat, no surrender !

Schneewie

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #71 am: 26.11.2009, 09:00 Uhr »
Zitat
Für alle meine USA-Reisen (4 wochen) bin ich mit einer (!) Reisetasche mit max. 15-18 kg völlig problemlos ausgekommen.
Gut, ich bin ja auch ein Mann.. ('tschuldigung) 
Bin auch ein Mann, aber wenn man zum Skilaufen fährt....
Versuch mal die Skier in einen Koffer zu bekommen oder Skiklamotten (inkl. Schuhe) für 2 Personen in einen, damit die Skier als 2. Gepäckteil mitgehen....

naja, für mich wird die Entscheidung demnächst einfacher, weil ich nichtmehr auf die LH achten werden, die meilen haben sich damit auch erledigt und bei der KK spare ich auch noch satt - von daher eine glatte Win- Situation für mich.

Genau diese Gedanken, wg. Skigepäck hatte ich auch.
Unser "Vorteil" ist, das wir für 2011 Kanada zum Skilaufen geplant hatte und Air Canada NOCH 2 Gepäckstücke incl. Skigepäck mitnimmt. Hoffen wir, das sich da bis 2011 nichts ändern wird, wovon ich aber ausgehe.

WEnn es dann wirklich so weit kommen sollte, müssen wir in den sauren Apfel beißen und einen 3. Koffer (bezahlt) mitnehmen, denn mit den Skischuhen, wie Du schon schreibst, geht es nicht aus mit 2 Koffern / 2 Personen.  :roll:
Gruß Gabriele

JürgenH

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #72 am: 26.11.2009, 10:08 Uhr »


Tja, die haben einfach nicht kapiert, daß man sich am Markt abhebt, wenn man eben gerade nicht das macht was alle anderen machen.....

Im Prinzip bin ich bei Dir.
Nur schau Dir mal das Buchungsverhalten der Gäste an.
Die Meisten schauen am Ende doch auf den Preis und sagen sich: Ach für die gesparten 100€ beim Flug geh ich lieber shoppen.

Ich finde auch, dass man hier die Chance hätte ergreifen und es bei 2*23 kg belassen sollen.
Nur am Ende bezahlt Dir keiner den Mehrwert. Also bist Du auch wieder gewzungen zu sparen und als Folge daraus passt man sich eben an.

Ein Flug wird leider in erster Linie über den Preis verkauft (bei 90% der Kundschaft), dann kommt die Verbindung (Flugzeiten, umsteigen). Serice geht untergeordnet in die Entscheidung beim Ticketkauf ein. Wenn er nicht so toll ist, dann nimmt man das beim nächsten FLug hin, sind ja nur 10 Stunden. Oder man packt sich selbst was zu Essen/Trinken ein.

Ihr müsst ja nur mal in diversen Foren schauen, was sich manche Leute antun mit 2, 3 oder gar 4 mal Umsteigen, nur um die letzten 100€ zu sparen.
Und wenn Du bei den Preisen nicht im untersten Bereich bist, hast du kaum eine Chance- leider. Eine Spirale, der man sich nur extrem schwer entziehen kann, gerade jetzt, wo wieder jeder auf sein Geld schaut.
Vor Monaten wurde in die Krise herbeigeredet, die Leute waren trotzdem in Konsumlaune und schauten zusehens mehr auf Qualität. Das ging so lange, bis die Leute wohl dachten: Wenn ich jeden Tag höre wir haben eine Krise, dann muss es wohl so sein.
Jetzt heißt es überall, die Krise wäre langsam überwunden, aber jetzt sagen sich die Leute, nun halte ich mein Geld lieber zurück und fange wieder an zu sparen. GErade jetzt, wo man wieder Konsum bräuchte.
Dumm gelaufen, würde ich sagen...

Die Airline-Branche ist eh immer etwa 6 Monate hinterher, beim Abschwung als auch beim Aufschwung. Daher wird das bei den Airlines wohl erst bis Mitte 2010 wieder mekrlich Bergauf gehen.

In diesem Sinne,
Gruß
Jürgen (zwangsweise Berufspessimist, privat immer Optimist!)

regsta

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #73 am: 26.11.2009, 11:27 Uhr »
Yeah, Jürgen H spricht mir bezüglich des Handgepäcks aus der Seele. Eine absolute Zumutung, was manche da so in die Kabine hieven und kein Personal interessiert sich dafür. Will gar nicht wissen, was die Leute da so alles als "Handgepäck" mit sich führen.
Würde mir nur wünschen, dass sie es im Zweifel. wenn mal wieder alles hoffnungslos überfüllt ist, auf ihrem Schoß transportieren müssen und nicht ich meinen eher zierlichen Rucksack.

In diesem Bereich würde ich mir dringend mehr Kontrollen und gerne auch wirtschaftliche Überlegungen wünschen!

JürgenH

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Re: Lufthansa reduziert Freigepäckmenge auf 23kg
« Antwort #74 am: 26.11.2009, 12:13 Uhr »
Gestern haben die Passagiere auch wieder "Handgepäckstücke" angeschleppt, solche "Dinger" nehme ich mit, wenn ich mit meiner Freundin 4 Wochen in den Urlaub gehe!
Hat ihnen aber nichts geholfen. Alle, die zu groß waren, wurden im Flieger gelabelt und ins Cargocompartment verfrachtet. Basta.

Erstaunlicherweise hat keiner was gesagt, geschweige denn gemeckert. Die wussten wohl ziemlich genau, das die Stücke zu groß waren.