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Autor Thema: schon wieder zweiter Vorname :-) - hier inneramerikanischer Flug  (Gelesen 1125 mal)

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mrh400

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Hallo zusammen,
ich hänge mich mal bewußt nicht an die vorhandenen Threads an - die beschäftigen sich nämlich (zumindest weitestgehend) mit dem Transatlantikflug bzw. Anschlußflügen.

Mir geht es aber um einen inneramerikanischen Flug, den ich von hier aus bei einer Regionalfluglinie buchen möchte (TUS-LAX). Da heißt es auf der Buchungsseite: "As mandated by the TSA (Transportation Security Administration) Secure Flight program, Customer’s Middle Name information on the boarding pass must match the government-issued identification carried by the Customer during their travel."

Gilt auch hier der maschinenlesbare Teil? Kann ein Mensch am Check-in, der mit einiger Wahrscheinlichkeit noch nie einen europäischen Paß in der Hand hatte, überhaupt mit der Unterscheidung maschinenlesbarer Teil / sonstiger Teil etwas anfangen? Gibt es konkrete Erfahrungen?
Gruß
mrh400

nordlicht

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Gilt auch hier der maschinenlesbare Teil? Kann ein Mensch am Check-in, der mit einiger Wahrscheinlichkeit noch nie einen europäischen Paß in der Hand hatte, überhaupt mit der Unterscheidung maschinenlesbarer Teil / sonstiger Teil etwas anfangen?
Da der maschinenlesbare Teil bei allen Paessen weltweit mehr oder weniger gleich aussieht (damit die Maschinen auch alle Paesse lesen koennen) duerfte den Leuten der maschinenlesbare Teil Deines Passes von den US-Paessen her bekannt vorkommen.
Zitat
Gibt es konkrete Erfahrungen?
Ja, allerdings mit Umlaut statt mit zweitem Vornamen.
An der Kontrolle fuer einen Inlandsflug stellte der Mensch fest, dass mein Name auf dem Ticket ("oe") nicht mit meiner ID ("o") uebereinstimmte. Aber das wars dann auch schon, da kam nichts nach, keine Belehrung, dass ich auf korrekte Schribweise achten soll, keine Konsultation mit Vorgesetzten oder gar Ueberlegungen mich nicht auf die Maschine zu lassen. Ich wurde einfach durchgewunken. Ich hab es mir verkniffen zu sagen, dass keine der beiden Schreibweisen mein korrekter Vorname ist (mit "ö")
Das ist natuerlich eine voellig unrepraesentative Einzelerfahrung. Aber wenn Du eine Schreibweise nimmst, die irgendwo in Deinem Pass so steht und worauf Du verweisen kannst, dann denke ich sollte das keine Probleme machen.

lurvig

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bin heute SLC - DEN geflogen, mit UA-Ticket, ohne direkten Weiterflug nach Deutschland. Also ein echter domestic flight.
Habe aus reiner Neugier den Bordkarten.Kontrolleur vor der Sicherheitskontrolle gefragt, ob der (im pass eingetragene) Mittelname auf der Bordkarte stehen muss.
Seine Antwort: nein! (erster) Vorname und Familienname reichen aus. Mein Mittelname stand auf der Bordkarte, aber würde er fehlen (hat er schon oft) wäre das auch kein Problem, sagte der Typ.
Vielleicht hilfts ja....

Gruss aus Denver,
Lurvig

mrh400

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Mein Mittelname stand auf der Bordkarte, aber würde er fehlen (hat er schon oft) wäre das auch kein Problem, sagte der Typ.
Danke,
nur Neugierfrage: Hast Du den Mittelnamen auch auf den Transatlantikflügen drauf?
Gruß
mrh400

lurvig

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nur Neugierfrage: Hast Du den Mittelnamen auch auf den Transatlantikflügen drauf?

keine Ahnung, da hab ich die Bordkarte nicht mehr. Und für den Rückflug noch nicht.

Lurvig

Casper

  • Gast
Naja, das mit dem "ö" und "oe" kann ich aber auch anders berichten...

Nachname hat ein "ö", im Ticket und der Bordkarte - wie seit X Jahren bei >200 Flügen - natürlich als "oe" angegeben. TSA-Agent bei der Kontrolle in DEN stellt den Unterschied fest, holt extra den Supervisor, dieser grübelt und belehrt mich anschließend, daß - jetzt festhalten - ich doch darauf zu achten hätte, daß GENAU das "ö" dort stehen muss und die am Checkinn/Ticketing das immer machen würden / könnten. Aber immerhin dieses eine Mal dürfte ich noch so mit...  :shock:
Beim nächsten Flug werde ich mal nach den ö-Punkten fragen, dürfte selbst in D unmöglich sein. Aber wenn die TSA das sagt...  8)

Casper