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Autor Thema: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!  (Gelesen 4519 mal)

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AdiW

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #30 am: 02.06.2010, 17:09 Uhr »
Nur mal eine bescheidene Frage: Was interessieren mich bei Flügen in die USA in der Praxis die TSA-Bestimmungen?

Kommst Du ab und zu auch zurück ?  :)

mrh400

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #31 am: 02.06.2010, 17:14 Uhr »
Hallo,
Bei der Ankunft musste ich noch nie durch eine erneute Sicherheitskontrolle.
dann bist Du noch nie in Atlanta angekommen (nicht als Umsteiger, auch als Einreisender mußt Du Dich und Dein Handgepäck wie vor dem Abflug screenen lassen - was mit den Koffern auf ihrem Weg zum Hauptterminal passiert, wo man sie endgültig entgegennehmen kann, weiß ich nicht; die Zeitdauer spricht jedenfalls dafür, daß die auch nicht nur auf dem Band transportiert werden).
Gruß
mrh400

borni

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #32 am: 02.06.2010, 17:15 Uhr »
Um mal auf das Sicherheitspersonal im allgemeinen und im besonderen zu sprechen zu kommen:

Bei allem Verständnis für die Bedeutung der Sicherheit auf dem Flug, muss ich persönlich auch immer stark an mich halten, um den Herrschaften gegenüber nicht albern zu werden: Diese hochwichtigen Mienen, dieses wortlose Herangewinke, dieser unfreundliche Kommandoton vor allem auf deutschen Flughäfen - furchtbar! Was sind denn das für Leute, die so etwas machen?

Und wenn man dann von Fällen liest, bei denen das "Sicherheitspersonal" Passagiere bestiehlt und selbst mitbekommt, dass blöde Scherze gemacht werden ("wussten Sie denn nicht, dass XYZ an Bord nicht erlaubt ist?" mit Verweis auf irgend ein teures Gerät und dann "ha, ha, haaaaaah, war ein Scherz, gute Reise wünsche ich Ihnen"), dann könnte ich sämtliche Manieren vergessen.

Oder das Feuerzeug wird konfisziert nach einer ernsthaften Diskussion, ob es denn OK sein könnte, wenn es in dem Zip-Lock-Beutel liegt, die Streichhölzer hingegen finden sie gar nicht?

Wenn ich so etwas mitbekomme, bestärkt mich das nicht gerade in meinem Vertrauen und Verständnis.
Tja und wenn ich dann immer wieder sehe wie die Leute von irgendwelchen möchtegern Geschäftsleuten (die ja immer in Eile sind :roll:)  vollgesabbelt werden (und das 8 Stunden am Tag) kann ich gut verstehen das sie auch mal schlecht gelaunt sind.....

AdiW

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #33 am: 02.06.2010, 17:18 Uhr »
Bei allem Verständnis für die Bedeutung der Sicherheit auf dem Flug, muss ich persönlich auch immer stark an mich halten, um den Herrschaften gegenüber nicht albern zu werden: Diese hochwichtigen Mienen, dieses wortlose Herangewinke, dieser unfreundliche Kommandoton vor allem auf deutschen Flughäfen - furchtbar! Was sind denn das für Leute, die so etwas machen?

Witzige Bemerkungen von der Sorte "ich habe darin eine Bombe..." würde ich allerding sein lassen, allzu laut lachen die dabei nicht...
Ja, die meisten haben eine wahnsinnig wichtige Mieneund einen unfreundlichen Ton darauf, ich denke eher, dass es der stumpfsinnige Job ist, der dies bewirkt. Ich versuche meistens, es zu ignorieren...

Jack Black

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #34 am: 02.06.2010, 17:35 Uhr »
Nur mal eine bescheidene Frage: Was interessieren mich bei Flügen in die USA in der Praxis die TSA-Bestimmungen?

Sie interessieren Dich deswegen in der Praxis, weil offensichtlich die USA davon ausgehen kann, dass die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen schon durch das Personal am Abflughafen gewährleistet wird, weswegen der entsprechende Beamte eben kein "Vollpfosten" ist sondern sich lediglich an die Vorschriften hält. Weswegen u.a. Taschenmesser nicht im Handgepäck mitzuführen sind.

Zudem ist das Handgepäck ja nur eine Facette der Regularien - wenn Du Deinen Koffer verschlossen hast, kann es sehr wohl passieren, dass dieser aufgebrochen wird. Wir finden in unserem Gepäck in mittlerer Regelmäßigkeit einen Zettel der TSA, dass der Koffer obligat geöffnet und untersucht worden ist. Und zwar auf dem Weg IN die USA. Auch das ist ja eine Bestimmung der TSA, die es innerhalb der EU nicht gibt.

Ich denke, dass sich JürgenH mit seinen Betrachtungen über Vollpfosten in dieser Angelegenheit einfach etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hat - es gelten bei Transatlantikflügen ganz sicher die Bestimmungen der TSA und nicht die schwächeren Bedingungen der EU.

JürgenH

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #35 am: 02.06.2010, 17:45 Uhr »

Hmm es gibt genug Berufsgruppen die so eine Prüfung machen müssen (oder einfach gemacht wird) können jetzt alle so ihre Sachen mitbringen .... nein natürlich nicht  :wink:
denke es ist relativ einfach Leute für seine zwecke in ein Crew zu bekommen (gibt sicherlich Länder wo das nicht so ernst genommen wird) wenn man das möchte, deswegen ist es in meinen Augen vollkommen richtig allen ihre Flüssigkeiten, Messer ect (egal wie lang) an der Kontrolle weg zu nehmen  :shock: Ein Messer hat egal wie lang es ist nichts in einer Flugzeugkabine zu suchen !
Und solche Aussagen wie "Vollpfosten" finde ich auch nicht wirklich angebracht, der gute Mann an der Kontrolle hat für die Sicherheit an Board eines Flugzeuges zu sorgen und wenn er der Meinung ist das von den Messer Gefahr ausgehen könnte soll er es halt abnehmen .... wenn ich an einen Flugzeug ein leicht defektes Teil sehe was laut Anweisung vieleicht noch zugelassen ist, ich aber aus den Bauchgefühl sage "ne das lasse ich lieber nicht drin" dann wechsel ich das auch aus und lasse es prüfen..... Bitte nie vergessen das es um die Sicherheit hunderter Menschen geht !!
Nein, es ist nicht relativ einfach für seine Zwecke Leute in die Crew zu bekommen. Wir sind als Besatzungsmitglieder im Dienst von der EU Regel ausgenommen, wie übrigens auch alle anderen wie Caterer, Techniker usw...
Wenn ich mich nun im Dienst durch die Kontrolle begebe und dann kommt so einer daher, der mir die Flüssigkeit wegnehmen will, dann werd ich sauer! Nur mal als kleine Anmwerkung: Selbst wenn ich mich nackig in einen Flieger setze, dann ist das für die  Flugsicherheit genau so hilfreich, wie wenn ich ein Messer dabei habe. Ich brauche kein Messer um ein Flugzeug zu entführen.
Ich bin Teil der Flugsicherheit und keine Gefahr. Das erkennen langsam auch mal die Behörden.
Was bingt es einem Piloten im Dienst ein Messer abzunehmen, wenn wir wesentlich mächtigere Waffen im Cckpit selbst haben?

borni

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #36 am: 02.06.2010, 18:42 Uhr »

Hmm es gibt genug Berufsgruppen die so eine Prüfung machen müssen (oder einfach gemacht wird) können jetzt alle so ihre Sachen mitbringen .... nein natürlich nicht  :wink:
denke es ist relativ einfach Leute für seine zwecke in ein Crew zu bekommen (gibt sicherlich Länder wo das nicht so ernst genommen wird) wenn man das möchte, deswegen ist es in meinen Augen vollkommen richtig allen ihre Flüssigkeiten, Messer ect (egal wie lang) an der Kontrolle weg zu nehmen  :shock: Ein Messer hat egal wie lang es ist nichts in einer Flugzeugkabine zu suchen !
Und solche Aussagen wie "Vollpfosten" finde ich auch nicht wirklich angebracht, der gute Mann an der Kontrolle hat für die Sicherheit an Board eines Flugzeuges zu sorgen und wenn er der Meinung ist das von den Messer Gefahr ausgehen könnte soll er es halt abnehmen .... wenn ich an einen Flugzeug ein leicht defektes Teil sehe was laut Anweisung vieleicht noch zugelassen ist, ich aber aus den Bauchgefühl sage "ne das lasse ich lieber nicht drin" dann wechsel ich das auch aus und lasse es prüfen..... Bitte nie vergessen das es um die Sicherheit hunderter Menschen geht !!
Nein, es ist nicht relativ einfach für seine Zwecke Leute in die Crew zu bekommen. Wir sind als Besatzungsmitglieder im Dienst von der EU Regel ausgenommen, wie übrigens auch alle anderen wie Caterer, Techniker usw...
Wenn ich mich nun im Dienst durch die Kontrolle begebe und dann kommt so einer daher, der mir die Flüssigkeit wegnehmen will, dann werd ich sauer! Nur mal als kleine Anmwerkung: Selbst wenn ich mich nackig in einen Flieger setze, dann ist das für die  Flugsicherheit genau so hilfreich, wie wenn ich ein Messer dabei habe. Ich brauche kein Messer um ein Flugzeug zu entführen.
Ich bin Teil der Flugsicherheit und keine Gefahr. Das erkennen langsam auch mal die Behörden.
Was bingt es einem Piloten im Dienst ein Messer abzunehmen, wenn wir wesentlich mächtigere Waffen im Cckpit selbst haben?

Da ich selber aus dem Bereich "Technik" komme sind mir die "Abläufe" schon bekannt  :wink:

Aber jetzt mal im ernst, du glaubst doch nicht wirklich das die Crew zb einer Airline aus Afrika die gleiche Überprüfung bekommt wie du ?
Und so lange die Airline als "Sicher" eingestuft wird kann sie auch in den deutschen Luftraum einfliegen....und nu verlang nicht das das Sicherheitspersonal dann noch erkennen soll wer überprüft wurde und wer nicht...

PS:Es ist einfach so das solche Leute aus Erfahrung handeln genau wie du wenn du vieleicht einen betrunkenden Touri an Board hast ...

DocHoliday

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #37 am: 02.06.2010, 19:34 Uhr »
Nur mal eine bescheidene Frage: Was interessieren mich bei Flügen in die USA in der Praxis die TSA-Bestimmungen?

Sie interessieren Dich deswegen in der Praxis, weil offensichtlich die USA davon ausgehen kann, dass die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen schon durch das Personal am Abflughafen gewährleistet wird

Das meinte ich mit in der Praxis. Da sind die Kontrollen auf dem Abflughafen relevant. Mir ist es egal, weil ich sowieso nicht weiß, was ein Messer im Handgepäck soll. Dass mein aufgegebenes Gepäck u.U. kontrolliert wird, ist mir klar, wobei ich den TSA-Zettel bisher immer nur auf dem Rückweg im Koffer gefunden habe.

@mrh: In Atlanta bin ich tatsächlich noch nicht gelandet. Security bei der Ankunft? :shock: Habe ich noch nie von gehört und habe ich auch (innerhalb und außerhalb der USA) noch nirgendwo anders erlebt. Man lernt nie aus.
Gruß
Dirk

mrh400

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #38 am: 02.06.2010, 19:52 Uhr »
Hallo,
Security bei der Ankunft? :shock: Habe ich noch nie von gehört
aber vielleicht gelesen  :wink: - steht in einigen Reiseberichten, z.B. in meinem  :frech: :nixwieweg:
Gruß
mrh400

bruenor75

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #39 am: 02.06.2010, 22:41 Uhr »
Hallo,
Es ist den (hoffentlich) meisten Flugreisenden bekannt, dass spitze und scharfe Gegenstände nicht im Handgepäck mitgeführt werden dürfen.

das stimmt in dieser stringenten Form nicht ganz. Mit seiner Aussage:
Das größte Schneidemesser hat eine Länge von 6 cm und entspricht damit genau den geltenden Bestimmungen.
hat Mittch auch nicht ganz unrecht; vgl. z.B. die Hinweise des Luftfahrtbundesamtes zu den einschlägigen Betimmungen der EU:
Folgende Gegenstände dürfen von Fluggästen nicht in Sicherheitsbereiche oder an Bord eines Luftfahrzeugs mitgenommen werden:
...
c) Spitze oder scharfe Gegenstände, die Verletzungen hervorrufen können, einschließlich:
...
Messer mit einer Klingenlänge über 6 Zentimeter
Scheren mit einer Klingenlänge über 6 Zentimeter ab dem Scharnier gemessen"
[/color]

Für die USA sind allerdings die schon weiter oben zitierten Vorschriften der TSA maßgebend, die bei Messern (im Gegensatz zu Scheren - die dürfen sogar 10 cm lange Klingen haben!) keine Ausnahmen kennen:
"Item                                                                    Carry-on    Checked
...
Knives - except for plastic or round bladed butter knives No             Yes
...
Scissors - metal with pointed tips and blades shorter
       than four inches                                              Yes              Yes
..."


Dessen ungeachtet würde ich auch nie so etwas im Handgepäck mitnehmen, weil man bei einer Meinungsverschiedenheit mit dem Sicherheitspersonal nur verlieren kann. (Immerhin konnte ich aber mal einen Kontrolleur in Turin davon überzeugen, daß eine (abgerundete) Nagelfeile auf Pappendeckelbasis, wie man sie manchmal in Hotels bekommt, kein Sicherheitsrisiko darstellt).

NB: eine zerbrochene CD/DVD kann mindestens so spitz und scharf und gefährlich sein wie ein Klappmesser - aber das ist kein Argument, Messer zuzulassen.

Wenn das rot unterlegte aus der Vorschrift rauskopiert ist, ist die Sache doch eindeutig:

Es dürfen KEINE spitzen oder scharfen Gegenstände mit an Bord genommen werden, die Verletzungen hervorrufen können *PUNKT*
Die sechs cm sind eingeschlossen in diesen Grundsatz.

Ist doch ganz einfach.
Ganz davon ab gebe ich hier den Leuten recht, die den Sinn eines Taschenmessers im Flugzeug anzweifeln.

Und dass der gute Mensch auch nur seinen Job macht, dafür kann er nichts. Ich will gar nicht wissen, was sich die Kontrolleure anhören dürften, wenn es wirklich mal einen Vorfall gäbe, in den ein "harmloses" Taschenmesser involviert wäre...

Von daher: gut aufgepasst...
1996: Californien, Nevada, Utah, Arizona
2003: Maryland, Capitol Area, NYC
2005: Maryland, Capitol Area, NYC
2008: NYC, Maryland, Capitol Area, Florida (AMI)
2010: NYC, Maryland, Capitol Area
2012: NYC, Florida (Orlando, Miami, AMI), Bahamas Cruise

JürgenH

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #40 am: 02.06.2010, 23:33 Uhr »
Dann dürfte man aber auch keine Kugelschreiber mehr mitnehmen. Ist auch spitz und Verletzungsgefahr ist auch gegeben.

Ausnahmsweise hat man sich bei den 6 cm Klingenlänge was gedacht.
Es ist einfach so, dass man tatsächlich ein Messer mit 6cm Klingenlänge mitnehmen kann, ganz offiziell. Aber wenn dann ein Kontrolleur die Vorschriften nicht kennt, dann hat man als Pax eben keine Chance. Der kleine Mann an der SiKo will halt auch mal seine Macht auskosten. Naja, ich muss ja "nur" 200-250 mal p.a durch die Kontrollen. Wenigstens die Herren an den Crewkontrollstellen haben meist den Durchblick. Können aber leider selbst nichts gegen bescheuerte Vorschriften machen.
Ist aber wichtig, dass wir da durch gehen, wir könnten ja auch gefährlich sein. Die Axt und die Brechstange nimmt uns aber keiner aus dem Flieger und ab und an hat man auch eine Waffe während des Fluges zur Aufbewahrung im Cockpit- damit nichts passiert! Immer schön, wenn man dann wegen 0.5L Flüssigkeit eine Diskussion anfangen muss.

Inspired

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #41 am: 02.06.2010, 23:38 Uhr »
Bescheidene Zwischenfrage: Warum hat man denn eine Axt im Cockpit?

DocHoliday

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #42 am: 02.06.2010, 23:39 Uhr »
Hallo,
Security bei der Ankunft? :shock: Habe ich noch nie von gehört
aber vielleicht gelesen  :wink: - steht in einigen Reiseberichten, z.B. in meinem  :frech: :nixwieweg:

oops!  :oops: :D
Gruß
Dirk

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #43 am: 27.06.2010, 21:35 Uhr »
Dieser Thread hat mir jedenfalls heute geholfen eine versehentlich in der Tasche vergessene (Nagel)Schere zu retten:

Auf dem Hinflug wurde sie entweder nicht entdeckt oder war OK für die Herrschaften in Nürnberg, auf dem Rückflug wurde mir erklärt, ich dürfe sie nicht mitnehmen. Da hatte ich sie wieder im Handgepäck, weil ich dachte, die Schere ist in Ordnung.

Nach meinem Einwand, dass sie doch keine 6 cm lange Klingen habe, wurde die Chefin gerufen, die nach einem Blick in mein unschuldiges Touri-Gesicht entschied, dass die Schere mitfliegen darf.

The Half-Blood Prince

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Re: Taschenmesser und Reisebestimmungen: Vorsicht, Willkür!
« Antwort #44 am: 27.06.2010, 22:23 Uhr »
@JürgenH: Warum sollten Crew-Mitglieder anders behandelt werden, wenn es um die Getränke geht? Kein Passagier darf eine 0,5er Flasche mitnehmen (auf Sardinien werden sogar die leeren Flaschen abgenommen... :D), also...stell´ Dich nicht so an, als Crew-Mitglied bekommst Du mit Sicherheit Dein Cola an Bord.  :wink:

In Frankfurt kann man sich NACH dem Screening am Automaten Flaschen ziehen (€2,50 für 0.5l Cpla, Lift, Wasser, usw.) oder sie z.B. beim Bäcker kaufen. Die Mädels an der Kasse fragen einen sogar, ob man die Flasche mit an Bord nehmen will und packen sie dann in eine Tüte, die versiegelt wird. Im Flieger packt man die Flasche dann aus und keiner sagt was - weder bei LH noch bei USAir.
In Denver desgleichen. Man kann direkt nach dem Screening entweder Wasser kaufen, oder sich seine beim Screening noch leere Flasche am nächsten Trinkbrunnen füllen und mit an Bord nehmen. Ich habe das schon mehrfach mit meiner CamelBak-Flasche ohne Probleme gemacht. Meine Frau kauft sich lieber was und damit gab's auch noch nie Probleme.
ich habe in den USA auch immer wieder Leute gesehen, die mit Trinkbechern aus dem Foodcourt oder großen Packungen mit Essen an Bord gegangen sind - hat keine Sau interessiert.