Du meinst drüben, in den USA ?
Ich denke mal, es war Intensivmedizin, dann würde ich so auf runde 2.500 - 3.000,- EUR schätzen, je nachdem was man genau gemacht hat und wie kritisch der Zustand war. Bei einer Behandlung auf der Normalstation liegen die Kosten bei rd. 1.000,- EUR.
Hallo playmaker, ja in den USA.
Intensivmedizin würde ich das nicht gerade nennen. Es war jedenfalls im ersten (sehr kleinen) Krankenhaus am Wochenende und die Notaufnahme, was wohl deutlich verteuert. Aber keine Intensivstation im deutschen Sinne.
Im zweiten Krankenhaus war es nur Notaufnahme und auf eigenen Wunsch wurde dann wieder nach ca. 3 Stunden entlassen. Die hätten einem am liebsten auch die Nacht über dort behalten, dabei wollten wir nur wissen, ob sie dort ein Belastungs-EKG machen können. Rückblickend war es gut, dass man dort nicht über Nacht blieb. Wäre nämlich wirklich unnötig gewesen.
Beide Krankenhäuser zusammen haben runde 5.000,- Dollar an Rechnungen ausgestellt. ^^
Nach einer ersten Mahnung vom ersten Krankenhaus hat die Auslandreisekrankenversicherung nun wohl alles bezahlt. Es kam jedenfalls nichts mehr.
Also: Reisekrankenversicherung in den USA absolutes MUSS! Ist ja auch nicht so teuer.
Was sich erst als potentieller Herzinfarkt darstellte war vermutlich "nur" eine Höhenkrankheit (Höhe im Bryce und Grand Canyon) bedingt durch mehrere Tage in 2.000 - 2.700 Meter Höhe. Das bei etwas schwächerem Herz.
Fehlgedeutet wurden wohl die Lähmungserscheinungen in Armen, Händen und Beinen. Diese kamen aber - wie man jetzt weiss - von einer Einklemmung der Nerven im Bereich der Halswirbelsäule. Mit dem Herz hatte das also nichts zu tun. Das hat sich über viele Monate immer mehr verstärkt, bis es dann in D durch eine Kernspin endlich richtig diagnostiziert wurde. Inzwischen wurde die Halswirbelsäule operiert.