Von mir aus mögen sie jedes 1/10- Prozent bekommen, es ist nämlich auch nicht einsichtig, daß nur die Aktionäre am Jahresende fett kassieren (oder die Top-Manager), sondern eben jene teilhaben, die den Erfolg erst möglich machen.
Ohne die Aktionäre gäbe es kein Unternehmen. Die stellen nämlich das Kapital. Die geschmähten Manager sorgen für den Rahmen in dem sich das Unternehmen bewegt. Mithin sind sie also auch unverzichtbar.
Und die Aktionäre.... vielleicht schaust mal ob Du nciht auch privat für das Alter vorsorgst. Mit hoher Wahrscheinlichkeit bist Du indirekt auch beid er LH dabei.
Na klar, es gibt ja auch nur AGs in der Wirtschaft.... Und ohne die Manager versinkt die Welt in einem schwarzen Loch
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Abgesehen davon, daß ich nicht gesagt habe, daß ich die Aktionäre und die Manager abschaffen will und Dein Post daher eigentlich nicht zu dem paßt was ich gesagt habe.
Was ich sagte/ ausdrücken wollte ist: daß die börsennotierten Unternehmen als allererstes die Rendite und dann die Gehälter des Vorstands, des Aufsichtsrats und der Topmanager im Blick haben. Und die Gewinne werden erst nach dem o.g. Schema verteilt, nicht an die Belegschaft, im Gegenteil da werden - auf Teufel komm raus - Personalkosten gespart.
Und: nein, ich habe keine Aktien der LH, meine Altersversorge läuft über 3 verschiedene Geschichten, wobei ich um keine herumkomme - alle verpflichtend.
Ein Streik soll weh tun. Das erreicht man am besten über Bande wenn man die Kunden mit einbezieht. Das ist ärgerlich, aber wohl unvermeidbar.
Daß es vermeidbar ist indem man einfach den Frachtsektor bestreikt, den Passagiersektor ausläßt hatte ich schon irgendwo geschrieben.
Und überhaupt, wo steht denn (oder wo findet sich der Gedanke), daß ein Streik Dritten weh tun muß? Ich wüßte nicht, daß das Gesetz irgendwo anordnet, daß zwei Vertragsparteien (was anderes ist das hier nicht) so vorgehen dürfen, daß Dritte davon betroffen werden können....