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Autor Thema: Streikgefahr am LH-Himmel  (Gelesen 364114 mal)

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JürgenH

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #405 am: 31.08.2014, 17:22 Uhr »

Kannst du uns bitte mal zwei Beispiele nennen, bei denen LH wie von dir gesagt, aktuell rechtsgültige Verträge aktiv bricht bzw. nicht einhält.

Danke

Das erste Beispiel ist ja direkt die aktuelle Auseinandersetzung zum TV ÜV. Der wurde von LH gekündigt (und zwar für ALLE Beschäftigten), was ihr gutes Recht ist. Ein TV entfaltet ersteinmal Nachwirkung bis sich beide Parteien auf einen neuen TV verständigt haben. Allerdings wurde von LH direkt einmal die Nachrwirkung bestritten und angekündigt, es würde ab sofort keine ÜV mehr geben und wenn man die ÜV bestätigt sehen möchte, könne man ja klagen. Nach viel Unmut innerhalb der Belegschaft wurde dann die Nachwirkung auf die Jahre 2015 und 2016 beschränkt. Danach ist Schicht im Schacht. Klageweg stünde den Mitarbeitern ja jederzeit offen, dauert leider nur etwa 5 Jahre bis in die letzte Instanz.

Das zweite Beispiel wäre die Einigung im Bereich LCC für den KTV, der EINVERNEMLICH von beiden Parteien unter Gehaltsverzicht der Piloten festgelegt wurde. Somit hatte man sich die Stellen bei GWI gesichtert und LH ein bestimmtest Gehaltsniveau, das merklich unter dem der LH Passage liegt. LH lagert nun trotzdem LCC aus.
Weitere Beispiele wären u.a. die Bereederung der EMB bei CLH, bzw. allgemein die Schlichtung von 2010, die man unterläuft und bis heute in der Schlichtungsvereinbarung vereinbarte Dinge nicht durchführt. Oder das Teilzeitbefristungsgesetz(!, kein TV!), das LH nicht anerkennt, so, dass fast immer geklagt werden muss. Usw. , usw.


Kleine Anmerkung:
Die ÜV ist mitnichten ein Relikt aus den 60er Jahren. Bis zum Jahr 2000 sah die ÜV noch so aus: Automatisch mit 55 aufhören. Der AN musste einen Antrag auf Weiterbeschäftigung(!) stellen (der in der Tat auch abgelehnt wurde, nicht immer, kam aber vor).

Man hatte sich dann mit dem Tarifpartner VC zusammengesetzt und modifiziert: Ausscheidealter automatisch auf 60 gesetzt. Antrag auf früheres Ausscheiden ist zu stellen. Der Durchschnitt der "Verlängerer" und der "geher" muss aber beim Ausscheidejahrgang min 58 Jahren. Liegt dieser unter 58, muss nachgearbeitet werden. Es kommen dazu noch Abschläge, wenn man nicht volle 35 Jahre im Unternehmen war. Dazu hat man in vielen Tarifrunden der letzten Jahre und im vorherigen Jahrzent die Gehaltserhöhung gegen die ÜV "getraded", sprich, man verzichtet auf das ein oder andere Protenz bei der Gehaltserhöhung, dafür wurde lieber die ÜV "gefüttert".

tiswas01

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #406 am: 31.08.2014, 18:06 Uhr »

Kannst du uns bitte mal zwei Beispiele nennen, bei denen LH wie von dir gesagt, aktuell rechtsgültige Verträge aktiv bricht bzw. nicht einhält.

Danke

Das erste Beispiel ist ja direkt die aktuelle Auseinandersetzung zum TV ÜV. Der wurde von LH gekündigt (und zwar für ALLE Beschäftigten), was ihr gutes Recht ist. Ein TV entfaltet ersteinmal Nachwirkung bis sich beide Parteien auf einen neuen TV verständigt haben. Allerdings wurde von LH direkt einmal die Nachrwirkung bestritten und angekündigt, es würde ab sofort keine ÜV mehr geben und wenn man die ÜV bestätigt sehen möchte, könne man ja klagen. Nach viel Unmut innerhalb der Belegschaft wurde dann die Nachwirkung auf die Jahre 2015 und 2016 beschränkt. Danach ist Schicht im Schacht. Klageweg stünde den Mitarbeitern ja jederzeit offen, dauert leider nur etwa 5 Jahre bis in die letzte Instanz.

Das zweite Beispiel wäre die Einigung im Bereich LCC für den KTV, der EINVERNEMLICH von beiden Parteien unter Gehaltsverzicht der Piloten festgelegt wurde. Somit hatte man sich die Stellen bei GWI gesichtert und LH ein bestimmtest Gehaltsniveau, das merklich unter dem der LH Passage liegt. LH lagert nun trotzdem LCC aus.
Weitere Beispiele wären u.a. die Bereederung der EMB bei CLH, bzw. allgemein die Schlichtung von 2010, die man unterläuft und bis heute in der Schlichtungsvereinbarung vereinbarte Dinge nicht durchführt. Oder das Teilzeitbefristungsgesetz(!, kein TV!), das LH nicht anerkennt, so, dass fast immer geklagt werden muss. Usw. , usw.


Kleine Anmerkung:
Die ÜV ist mitnichten ein Relikt aus den 60er Jahren. Bis zum Jahr 2000 sah die ÜV noch so aus: Automatisch mit 55 aufhören. Der AN musste einen Antrag auf Weiterbeschäftigung(!) stellen (der in der Tat auch abgelehnt wurde, nicht immer, kam aber vor).

Man hatte sich dann mit dem Tarifpartner VC zusammengesetzt und modifiziert: Ausscheidealter automatisch auf 60 gesetzt. Antrag auf früheres Ausscheiden ist zu stellen. Der Durchschnitt der "Verlängerer" und der "geher" muss aber beim Ausscheidejahrgang min 58 Jahren. Liegt dieser unter 58, muss nachgearbeitet werden. Es kommen dazu noch Abschläge, wenn man nicht volle 35 Jahre im Unternehmen war. Dazu hat man in vielen Tarifrunden der letzten Jahre und im vorherigen Jahrzent die Gehaltserhöhung gegen die ÜV "getraded", sprich, man verzichtet auf das ein oder andere Protenz bei der Gehaltserhöhung, dafür wurde lieber die ÜV "gefüttert".


Das mag ja alles seine Richtigkeit haben, aber Du führst einen Kampf gegen Windmühlen, denn glaubst Du wirklich, dass sich hier und in anderen Foren sachlich damit auseinandergesetzt wird, insbesondere dann, wenn der Geschäftsreisende seinen Termin verpasst und die Familie nicht zu ihrem lange im voraus gebuchten Feriendomizil gelangt?

Wer letztendlich streikt und warum ist der Mehrheit der Reisenden doch egal. Sie haben für eine Leistung bezahlt, die nicht oder in anderer Form erbracht wird.

Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass ich in den letzten zwei Jahren mehr als jemals zuvor wegen Streikaktivitäten umbuchen musste, bzw. das Ziel auf andere Art und Weise erreicht habe und hoffe, dass heute abend wenigstens die LH Flieger pünktlich starten.   :D




TGW712

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #407 am: 31.08.2014, 18:17 Uhr »

Wer letztendlich streikt und warum ist der Mehrheit der Reisenden doch egal. Sie haben für eine Leistung bezahlt, die nicht oder in anderer Form erbracht wird.

Nein, ganz und gar nicht. Ich erwarte nur, dass die Last des Streiks auf dem AG abgeladen wird und nicht punktuell ein paar tausend Paxen extrem hart getroffen werden.
Es wäre für die Piloten doch ohne Weiteres möglich, sich die drei ertragstärksten Routen auszusuchen und anzukündigen, dass diese ab Oktober nicht mehr bedient werden. Dann hat jeder Passagier genug Zeit, sich vorzubereiten und es trifft allein die LH. Oder einfach mal 2 Wochen am Stück LH Cargo bestreiken. Oder aber, wenn denn schon spontan, mal unternehmensübergreifend alle innerdeutschen Strecken mit 48h Vorlauf.

Alles Maßnahmen, die den AG ordentlich treffen aber nicht den Passagier.

JürgenH

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #408 am: 31.08.2014, 18:42 Uhr »

Wer letztendlich streikt und warum ist der Mehrheit der Reisenden doch egal. Sie haben für eine Leistung bezahlt, die nicht oder in anderer Form erbracht wird.

Nein, ganz und gar nicht. Ich erwarte nur, dass die Last des Streiks auf dem AG abgeladen wird und nicht punktuell ein paar tausend Paxen extrem hart getroffen werden.
Es wäre für die Piloten doch ohne Weiteres möglich, sich die drei ertragstärksten Routen auszusuchen und anzukündigen, dass diese ab Oktober nicht mehr bedient werden. Dann hat jeder Passagier genug Zeit, sich vorzubereiten und es trifft allein die LH. Oder einfach mal 2 Wochen am Stück LH Cargo bestreiken. Oder aber, wenn denn schon spontan, mal unternehmensübergreifend alle innerdeutschen Strecken mit 48h Vorlauf.

Alles Maßnahmen, die den AG ordentlich treffen aber nicht den Passagier.

In allen Deinen Beispielen wären irgendwo Kunden betroffen. Es geht einfach nicht, ohne dass nicht irgendwo irgendwer betroffen ist.

lonewolf81

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #409 am: 31.08.2014, 19:02 Uhr »
Es wäre für die Piloten doch ohne Weiteres möglich, sich die drei ertragstärksten Routen auszusuchen und anzukündigen, dass diese ab Oktober nicht mehr bedient werden. Dann hat jeder Passagier genug Zeit, sich vorzubereiten und es trifft allein die LH.


Das wird nicht funktionieren. Entweder werden dann die von der Lufthansa immer mal wieder genannten "Manager mit Pilotenschein" auf diesen Strecken eingesetzt oder die vorhandenen Piloten werden anders eingeteilt und dann werden irgendwelche anderen Strecken unplanbar spontan bestreikt. Nehmen wir doch nur an, die für diese Strecken eingeteilten Piloten erklären zu streiken. Dann ändert LH eben die Dienstpläne und zieht Piloten von anderen Strecken ab? Fallen deren Flügen dann auch und streiken die dann auch? Oder gibt das ne Kette?

In einem Unternehmen, dessen Kerngeschäft Dienstleistung am Kunden ist - und wenn es sich dann noch um eine Gruppe der Belegschaft handelt, die zwingend notwendig sind für diese Dienstleistung - hat jeder Streik aus meiner Sicht immer Auswirkungen auch auf die Kunden. Sonst geht es nicht.

Und die Kernaussage zu dem Thema habe ich doch vor einigen Tagen hier gelesen. Das war sinngemäß: "Hauptsache sie streiken Samstag nicht, danach können Sie von mir aus 3 Wochen streiken." Für die allermeisten Nutzer und Kunden ist die Betrachtung der Situation rein egoistisch und verkörpert das Sankt-Florian-Prinzip in Reinkultur.

Fistball

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #410 am: 31.08.2014, 20:54 Uhr »
Das Problem ist doch das keine Gleichheit mehr herrscht.

Es gibt Berufe die mit einem Streik immer die Allgemeinheit treffen.

Und ich frage mich schon warum im letzten Jahrzehnt fast nur noch diese Berufe bestreikt werden und in allen anderen Branchen die Gewerkschaft alle Kröten schluckt.

Leider haben wir auf Arbeitnehmerseite inzwischen ein ganz krasse Zweiklassengesellschaft.

Auf der einen Seite der normale Arbeiter und Angestellte auf der anderen Seite Lokomotivführer Bus- uns U-Bahnfahrer, Fluglotsen ..........die einfach mit einem Streik mehr erzwingen können als der Rest und dies auch skrupellos tun, das ist es was für mich nicht in Ordnung ist.

Habt Ihr in den letzten Jahren gelesen dass die Bauarbeiter streiken, nein, weil die genau wissen, dass dann Ihre Restjobs auch noch an Polen, Rumänen und so weiter gehen.

Bereits seit 15 Jahren schmilzt in dieser Branche das Lohn- und Gehaltsniveau ab.

Und obwohl ein Bauarbeiter in der Regel mit 60 körperlich eine Ruine ist wird er in Zukunft wohl bis 67 Jahre arbeiten müssen.

Soviel zum allgemeinen Streikrecht, alle haben es aber nicht alle können es einsetzen.

lonewolf81

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #411 am: 01.09.2014, 09:33 Uhr »
Und weil der Bauarbeiter es nicht kann (Angebot an Arbeitnehmern übersteigt Nachfrage) soll es der Pilot (Angebot geringer oder gleich als Nachfrage) auch nicht dürfen?

thorsti

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #412 am: 02.09.2014, 15:34 Uhr »
Schon 30 Stunden nichts Neues.
Ob das die Ruhe vor dem großen Sturm ist? :pfeifen:

playmaker11

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #413 am: 04.09.2014, 05:27 Uhr »

Wer letztendlich streikt und warum ist der Mehrheit der Reisenden doch egal. Sie haben für eine Leistung bezahlt, die nicht oder in anderer Form erbracht wird.

Nein, ganz und gar nicht. Ich erwarte nur, dass die Last des Streiks auf dem AG abgeladen wird und nicht punktuell ein paar tausend Paxen extrem hart getroffen werden.
Es wäre für die Piloten doch ohne Weiteres möglich, sich die drei ertragstärksten Routen auszusuchen und anzukündigen, dass diese ab Oktober nicht mehr bedient werden. Dann hat jeder Passagier genug Zeit, sich vorzubereiten und es trifft allein die LH. Oder einfach mal 2 Wochen am Stück LH Cargo bestreiken. Oder aber, wenn denn schon spontan, mal unternehmensübergreifend alle innerdeutschen Strecken mit 48h Vorlauf.

Alles Maßnahmen, die den AG ordentlich treffen aber nicht den Passagier.

In allen Deinen Beispielen wären irgendwo Kunden betroffen. Es geht einfach nicht, ohne dass nicht irgendwo irgendwer betroffen ist.

Ja. Die Frage ist aber welche und wie viele Kunden betroffen sind.
Bei Cargo sind es nicht so viele wie bei den Passagieren,  also nimmt man natürlich die bei denen man möglichst viele trifft - wichtig ist ja nur, dass man MACHT demonstriert und schön in der Öffentlichkeit. 
Nimmt man Cargo würde man aber - wegen der Konventionalstrafen - das Unternehmen LH treffen. Ein paar Kunden würde es auch treffen,  die meisten sind aber abgesichert.  Von daher ist das für die Gewerkschaft nicht wirksam genug und man trifft lieber viele Unschuldige, die es doppelt zahlen, weil sie unbezahlten Urlaub nehmen,  das Hotel etc. zahlen müssen und natürlich die zusatzlichen Kosten von der LH auf die künftigen Tickets draufgehauen werden.

Und was die Frage der Nachwirkung betrifft: wenn Ihr Piloten meint, es wäre euer RECHT , dann klagts einfach ein! Das wäre namlich klagbar. Aber offensichtlich ist eure Gewerkschaft da ziemlich sicher,  dass es nicht so ist - also nix mit RECHT. Oder sie wollen unbedingt streiken....
Fraglich auch warum man mit dem Streik seit April gewartet hat und die Verhandlungen genau in den Ferien abbricht....

Meine Vorhersage ist die, das der Streik genau Montag/Dienstag/Mittwoch stattfindet. Da enden namlich in Bayern,  BW und Niedersachsen die Ferien....
Maximalen Schaden anrichten....
No retreat, no surrender !

JürgenH

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #414 am: 04.09.2014, 09:44 Uhr »
Wenn Du denkst, Passagiere sind teuer, dann hast Du noch nie Strafen für späte Fracht bezahlt! Das wäre u.U. viel teurer als die Urlaubspaxe, die sofort immer als Mitleidserreger herhalten müssen.Abgesehen davon, wird der Großteil des Cargogeshcäfts mit Passagierflügen abgewickelt, aber das weißt Du ja sicher als Exterte.

Du hast übrigens ja auch nich nur von Cargo gesprochen. Sprichst von 3 Ertragsreichsten Strecken oder innerdeutsch. Hauptsache es trifft Dich nicht. Was mit den anderen ist ist Dir ja offensichtlich auch egal. So ist das halt, solange es die Anderen sind.....

Glaubst Du ernsthaft, dass die VC da nichts macht bezgl. einer Klage?
Die Nachwirkung des TVs ist Gesetz- und damit Recht! Die Klage wird aber sich lieder nicht im Eilverfahren entscheiden lassen. Egal was passiert, LH spielt auf Zeit.Eine Klage zöge sich und zieht sich in etwa 5 Jahre hin und brächte akut betroffenen Kollegen nächstes Jahr nichts.

Und nach fast 2 Wochen Streikpause auf die nächste halbe Woche zu tippen ist keine Kunst. Da wirst vlt. Glück haben und einen der Tage treffen.
Was hast Du denn für Vorstellungen? Dass wir die ganze Zeit leer durch die Gegend fliegen und nur an Samstagen, Sonntagen voll sind mit Urlaubern und deshlab ein Streik genau so terminieren?
Glaubst Du ernsthaft, dass ein Urlauber mehr zahlt als die Geschäftsleute, die unter der Woche häufig mit Flex Ticket fliegen? Die zahlen für ein Ticket so viel wie Du als Einzelperson in 4 Jahren!
Ich lass das lieber hier jetzt. Wir finden eh keinen gemeinsamen Nenner bei dem Thema.

Nur so nebenbei zum Schluß:
Die Bahn hat am 12.8.14 angefangen zu verhandeln und hat nach etwa 2 Wochen das erste mal gestreikt. Wir verhandeln bei diversen TVs seit Anfang 2012(!) und haben nach etwas über 2 Jahren(!) das erste mal gestreikt!

freddykr

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #415 am: 04.09.2014, 09:55 Uhr »
Wir verhandeln bei diversen TVs seit Anfang 2012(!) und haben nach etwas über 2 Jahren(!) das erste mal gestreikt!
Und hier wäre es am besten, man macht es wie im Vatikan: Man sperrt alle in einen Raum und lässt sie erst wieder raus, wenn weißer Rauch aufsteigt.
Viele Grüße,
Danilo


Fistball

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #416 am: 04.09.2014, 10:08 Uhr »
Wir verhandeln bei diversen TVs seit Anfang 2012(!) und haben nach etwas über 2 Jahren(!) das erste mal gestreikt!
Und hier wäre es am besten, man macht es wie im Vatikan: Man sperrt alle in einen Raum und lässt sie erst wieder raus, wenn weißer Rauch aufsteigt.


Das finde ich einen klasse Vorschlag.

JürgenH

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #417 am: 04.09.2014, 10:38 Uhr »
Der Vorschlag is nicht neu, wurde von uns mehrfach rangetragen. Fände ich persönlich auch gut.

thorsti

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #418 am: 04.09.2014, 10:49 Uhr »
Als "Raum" würde ich ein Flugzeug vorschlagen, welches ausschließlich mit Economysitzen bestuhlt ist und jeder Verhandlungsteilnehmer kriegt kostenlos einen Knee Defender gestellt :-)

Fistball

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #419 am: 04.09.2014, 10:55 Uhr »
Als "Raum" würde ich ein Flugzeug vorschlagen, welches ausschließlich mit Economysitzen bestuhlt ist und jeder Verhandlungsteilnehmer kriegt kostenlos einen Knee Defender gestellt :-)

Einen Knee Defender? Nein die sollen ruhig merken wie es ist wenn einem die Lehne des Vordermannes zu nahe kommt.